Stockstadt am Main
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Stockstadt-am-main hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Kreis: | Aschaffenburg |
Fläche: | 18,86 km² |
Einwohner: | 8.023 (30. Juni 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 400 Einwohner/km² |
Höhe: | ca. 120 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 63811 |
Vorwahl: | 06027 |
Geografische Lage: | 049° 58' 47" n. Br. 09° 03' 50" ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | AB |
Gemeindeschlüssel: | ??? |
Ortsgliederung: | ??? |
Adresse der Gemeindeverwaltung | Hauptstraße 119-21 63811 Stockstadt a.Main |
Website: | www.stockstadt-am-main.de |
E-Mail-Adresse: | info@stockstadt-am-main.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Lothar Schaffrath (SPD) |
Die Gemeinde Stockstadt am Main liegt im Landkreis Aschaffenburg in Bayern in Unterfranken. Sie hat etwa 8000 Einwohner und liegt westlich angrenzend an die Stadt Aschaffenburg auf der linken Mainseite. Südlich davon befindet sich die Gemeinde Großostheim und westlich bereits über der Landesgrenze nach Hessen liegt Seligenstadt.
Zur Geschichte
Bereits Mitte des 9. Jahrhunderts wird Stockstadt am Main schriftlich erwähnt, wenn auch nur anhand einigersteuerpflichtiger Bürger. Als wohnhaft in "Stocestat" werden diese bezeichnet. So nennt man zu dieser Zeit den Ort. Im Jahr 1024 schließlich wird der Ort selbst schriftlich das erste Mal genannt. Der Ort "Stoddenstat" wird von Kaiser Heinrich II. an das Kloster Fulda verschenkt. Dies bleibt so bis ins Jahr 1309, als Stockstadt an das Erzbistum Mainz übergeben wird. Im Mittelalter gehören die umliegenden Wälder dem Wildbann Dreieich an, welcher in Stockstadt auch eine seiner 30 Wildhuben unterhält.
Wappen
Das Wappen zeigt einen silbernen römischen Helm mit rotem Busch auf blauem Grund. Im unteren Teil des Wappens befindet sich eine silberne Welle, die die Nähe zum Fluss symbolisieren soll, während der Helm an die römische Vergangenheit des Ortes am Limes erinnert.
Sehenswürdigkeiten
- Das an der Hauptstraße gelegene Zollhaus diente lange Zeit dem Mainzer Erzbischof und Kurfürst Albrecht von Brandenburg als Zollstation Erbaut wurde es von 1514 - 1545.
- Die Leonharduskirche befindet sich ebenfalls im alten Ortsteil von Stockstadt und geht auf das Jahr 1773 zurück.
Partnergemeinden
In Sachen Partnergemeinden war Stockstadt sehr rührig. Der Ort besitzt gleich drei sogenannte Schwestergemeinden in Frankreich. Es handelt sich im einzelnen um: