Spangenberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 7′ N, 9° 40′ O keine Zahl: 200–530 | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Kassel | |
Landkreis: | Schwalm-Eder-Kreis | |
Höhe: | 200–530 m ü. NHN | |
Fläche: | 97,71 km2 | |
Einwohner: | 6045 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 34286 | |
Vorwahl: | 05663 | |
Kfz-Kennzeichen: | HR, FZ, MEG, ZIG | |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 34 024 | |
Stadtgliederung: | 12 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 34286 Spangenberg | |
Website: | www.spangenberg.de | |
Bürgermeister: | Peter Tigges (CDU) | |
Lage der Stadt Spangenberg im Schwalm-Eder-Kreis | ||
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Spangenberg ist eine Stadt im Nordosten von Hessen, etwa 35 Kilometer südöstlich der Großstadt Kassel mit etwa 6200 Einwohnern und einer Gesamtfläche von 97,7 Quadratkilometern. Zur Stadt gehören zwölf Stadtteile. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Spangenberg 1261. 1309 verliehen die Herren von Treffurt der Stadt das Stadtrecht.
Im Jahr 1975 wurde der Stadt das Prädikat staatlich anerkannter Luftkurort verliehen.[2]
Seit dem Jahr 2000 trägt Spangenberg den offiziellen Beinamen Liebenbachstadt.[3]
Geographie
Spangenberg liegt im Schwalm-Eder-Kreis an den Hängen des Stölzinger Gebirges und des Melsunger Berglandes, etwa 35 Kilometer (Luftlinie) südöstlich von Kassel. Es wird von der Pfieffe, einem Fulda-Zufluss, und dem Essebach durchflossen. In Spangenberg treffen das Tal der Pfieffe und das Tal der Esse aufeinander. Beide Täler bilden ab Spangenberg eine Einheit bis zur Mündung der Pfiefe in die Fulda.
Die Stadt ist der Bevölkerungsmittelpunkt Deutschlands.[4]. Das bedeutet, dass alle Einwohner Deutschlands durchschnittlich den kürzesten Weg zu diesem Punkt haben.
Geologie
Spangenberg liegt geologisch gesehen im Wesentlichen auf Buntsandstein, aber auch auf Muschelkalk und Zechstein.[5]
Nachbargemeinden
Im Norden grenzt die Stadt an Hessisch Lichtenau, im Westen an Waldkappel (beide im Werra-Meißner-Kreis), im Südosten an Rotenburg an der Fulda, im Süden an Alheim (beide im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und Morschen sowie im Westen an Melsungen (beide im Schwalm-Eder-Kreis).
Stadtteile
Zur Stadt gehören die folgenden zwölf Stadtteile:
Geschichte

Mittelalter
Die ersten nachgewiesenen Siedlungen in und um Spangenberg wurden auf das 8. Jahrhundert nach Christus datiert.[6] Es dauerte allerdings noch gute 200 Jahre, bis Pfieffe 1037[7] als erste Siedlung im Umland auch urkundlich erwähnt wurde. Bereits 920 nach Christus wurde ein Ort namens Meinbrateshusen erwähnt, ob es sich hierbei allerdings um Mörshausen handelte, ist nicht belegt.[8] Die älteste im Raum Spangenberg erhaltene Kirche wurde 1150 in Mörshausen erbaut und ist sehr gut erhalten.[9] Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurden die Ritter von Treffurt von den Grafen von Ziegenhain mit der Herrschaft über Spangenberg belehnt. 1235 begannen die Herren von Treffurt den Bau des Spangenberger Schlosses.
In den folgenden Jahrhunderten nahmen die verschiedenen hessischen Landgrafen, die dort residierten, weitere Um- und Anbaumaßnahmen vor. Die erste Erwähnung Spangenbergs ist auf das Jahr 1261 nach Christus datiert; Spangenberg wurde als civitas (Stadt) bezeichnet.[10] Im selben Jahr begann der Bau der Stadtkirche St. Johannes.
1309 verliehen die Ritter Hermann und Friedrich von Treffurt Spangenberg das Stadtrecht nach dem Lippstädter Recht. Die Originalurkunde befindet sich im Hessischen Staatsarchiv Marburg.[11] Die Neustadt mit Spital und Kapelle St. Elisabeth wurde erstmals im Jahre 1338 in einer Urkunde erwähnt. Die Treffurter verkauften Stadt und Burg Spangenberg 1350 wegen Geldmangels und verschiedener Familienfehden für 8000 Silberlinge an Landgraf Heinrich II.; seither ist Spangenberg hessisch.[12] Das Schloss Spangenberg war Residenz des Landgrafensohnes Otto der Schütz, der dort 1366 starb und in der Kirche des Karmeliterklosters beigesetzt wurde. Durch die Vereinigung der damaligen Gerichte Morschen, Mörshausen, Schemmern und Auf der Landena mit der Herrschaft Spangenberg entstand 1350 das Amt Spangenberg.[13]
Das Karmeliterkloster Spangenberg wurde 1357 gegründet und noch im selben Jahr wurde die Klosterkirche, von der nur noch Reste erhalten sind, fertiggestellt. Der 1261 begonnene Bau der Stadtkirche kann erst 1421 als abgeschlossen bezeichnet werden.[14] Der Bau des Rathauses begann vermutlich im 15. Jahrhundert, Genaueres ist nicht bekannt.[15] Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde das Karmeliterkloster aufgelöst.
Neuzeit

Durch einen Tausch mit Quentel kamen Schnellrode, Vockerode-Dinkelberg und Weidelbach 1530 vom Amt Hessisch Lichtenau zum Amt Spangenberg. Im Dreißigjährigen Krieg erlitten fast alle Dörfer des Amtes Spangenberg schwere Verluste. Eine wichtige Rolle für Spangenberg spielte im 18. Jahrhundert die Leinenproduktion; das Amt Spangenberg war in den Jahren 1789/1790 im damaligen Gebiet der hessischen Landgrafen führend in der Produktion und im Export von Schockleinen.[16] Durch eine Verwaltungsreform entstanden in Hessen 1821 Landkreise, das Amt Spangenberg wurde aufgelöst und gehörte seitdem zum Landkreis Melsungen.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Spangenberg die ersten Vereine gegründet, darunter 1842 der Männergesangverein Liedertafel und 1863 der TSV 1863 Spangenberg.
1874 bekam die Wirtschaft in Spangenberg einen Schub durch den Bau einer Teilstrecke der Bahn Leinefelde–Treysa. Der Bahnhof Spangenberg wurde 1879 eröffnet. Zu dieser Zeit lebten viele jüdische Mitbürger in Spangenberg, sie waren hauptsächlich auf dem kaufmännischen Sektor aktiv.
Heinrich Salzmann, Sohn der Stadt und Mitgründer des Unternehmens Salzmann & Comp., stiftete 1902 das Liebenbachdenkmal, es erzählt die Sage von Kuno und Else.
1910/11 wurde mit dem Bau der alten Stadtschule am Eulentrum, der heutigen Burgsitzschule, begonnen.[17]
In den 1930er Jahren verkauften viele Juden ihre Besitzungen, um dem Hitler-Regimes zu entgehen. Ostern 1945 wurden mehrere Häuser sowie das Schloss Opfer mehrerer amerikanischer Brandbombenangriffe. Das Schloss wurde dabei völlig zerstört. In den 50er-Jahren wurde es mit Mitteln des Landes Hessen wieder aufgebaut.[18]
Nach dem Krieg, zu Zeiten des Wirtschaftswunders in Deutschland, wurden in Spangenberg viele Betriebe gegründet, darunter der größte Arbeitgeber (Stand: 2009)[19], die Wilhelm Kullmann Sägenfabrik.
Der Neubau der Burgsitzschule Spangenberg wurde in der Winternot 1972 eröffnet, damit konnte man gegen die ständige Raumnot in den Schulen ankommen. Durch die Verwaltungs- und Gebietsreform in Hessen zwischen 1970 und 1974 wurden zwölf ehemals selbstständige Gemeinden mit Spangenberg zusammengeschlossen.
Ebenfalls 1974 wurde der über 100 Jahre bestehende Personenverkehr auf der Kanonenbahn, einem Teilstück der Berlin-Coblenzer-Eisenbahn, eingestellt. Wenig später folgte auch der Güterverkehr. Von den alten Gleisanlagen sind wenige im Bereich Spangenberg noch sichtbar, die Schienen wurden entfernt. Das alte Bahnhofsgebäude wird seit 1994 als Kindergarten Alter Bahnhof genutzt.
Religionen

Die Mehrzahl der Spangenberger Bevölkerung ist evangelisch. Spangenberg gehört zur Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Dort sind die evangelischen Kirchengemeinden in Spangenberg dem Kirchenkreis Melsungen im Sprengel Hersfeld zugeordnet.
Die katholische Kirchengemeinde Spangenberg-Morschen ist dem Pastoralverbund St. Petrus Canisius zugeordnet, der zum Dekanat Fritzlar im Bistums Fulda gehört.

Die Synagoge der Jüdischen Gemeinde befand sich in der heutigen Untergasse. Sie ist noch als Wohnhaus erhalten. Die rituellen Gegenstände wurden vor der Reichspogromnacht in die Synagoge nach Kassel verbracht. Ein Teil des Spangenberger Thorasilbers befindet sich im Jüdischen Museum New York.[20]

Im Jahr 1933 wohnten 109 Menschen jüdischen Glaubens in Spangenberg. Dies entsprach etwa 5,2 % der gesamten Einwohnerschaft Spangenbergs. Aufgrund einer Initiative des NSDAP-Ortsgruppenleiters Theobald Fenner[21] wurden in der Nacht zum 15. September 1935 alle arischen Hausangestellten gewaltsam aus den Häusern von jüdischen Familien geholt. In derselben Nacht fand auf dem Marktplatz ein Fackelzug der Nationalsozialisten statt, bei dem viele Geschäfte und Wohnungen von jüdischen Familien verwüstet wurden. Dies war auch ein Grund für die beschleunigte Abwanderung der Juden aus Spangenberg.
Im Jahr 1981 errichtete die Stadt Spangenberg einen Gedenkstein an die Spangenberger Opfer der Gewaltherrschaft auf dem jüdischen Friedhof am Schloßberg. Die Initiative ging von Schülern der Burgsitzschule Spangenberg aus.
Am 29. April 2008 verlegte Gunter Demnig sieben Stolpersteine.[22]
Gegenwärtig sind wieder Juden in Spangenberg ansässig.
Politik
Stadtverordnetenversammlung und Magistrat
Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis[23]:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 36,5 | 12 | 26,4 | 8 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 46,0 | 14 | 54,3 | 17 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 3,7 | 1 | 5,7 | 2 |
BFB | Bürger für Bürger | 13,8 | 4 | 13,6 | 4 |
Gesamt | 100 | 31 | 100 | 31 | |
Wahlbeteiligung in % | 57,0 | 63,1 |
Der Magistrat der Stadt Spangenberg besteht einschließlich des Bürgermeisters aus 10 Personen. Drei Sitze entfallen auf die SPD, die CDU stellt, inklusive des Bürgermeisters, fünf Stadträte. Einen Stadtrat stellen die Bürger für Bürger (BfB) und ein Stadtrat gehört keiner Partei an.
Stadtverordnetenvorsteherin
Claudia Schenk (SPD) wurde am 11. Februar 2010 durch die Stadtverordnetenversammlung zur neuen Stadtverordnetenvorsteherin gewählt. Sie löste ihren Ehemann Reimund Schenk ab, der Mitte Dezember 2009 in den Magistrat der Stadt Spangenberg gewählt wurde.
Bürgermeister
Bei der Bürgermeisterwahl am 29. November 2009 siegte Amtsinhaber Peter Tigges (CDU) knapp gegen seine Gegenkandidatin Martina Werner (SPD). Damit wird Tigges für weitere sechs Jahre Bürgermeister von Spangenberg bleiben. Er erreichte bei der Wahl 50,4 % der abgegebenen Stimmen, seine Gegenkandidatin 49,6 % bei einer Wahlbeteiligung von 66,4 %[24].

Die Aufzeichnungen über die Spangenberger Bürgermeister gehen bis ins Jahr 1321 zurück.[25] Aus Gründen der Übersicht werden im folgenden nur die Amtsinhaber nach dem Zweiten Weltkrieg genannt. Bisherige Amtsinhaber nach dem Zweiten Weltkrieg waren[26]:
Amtszeit | Name | Partei |
---|---|---|
1945–1954 | Adam Schenk | SPD |
1954–1960 | Georg Schanze | SPD |
1960–1973 | Willy Schenk | SPD |
1973–1992 | Hartmann Aßmann | SPD |
1992–2004 | Hans-Jürgen Köbberling | SPD |
seit 2004 | Peter Tigges | CDU |
Partnerschaften
Spangenberg unterhält seit 1990 partnerschaftliche Beziehungen zur deutschen Stadt Treffurt[27] in Thüringen. Eine Dreieckspartnerschaft unterhält Spangenberg seit 1997 mit der französischen Kleinstadt Saint-Pierre-d’Oléron und der polnischen Stadt Pleszew.[28] Um den Unterhalt der Beziehungen kümmert sich der Partnerschaftsverein Spangenberg e. V.
Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wahrzeichen der Stadt ist das 1235 erbaute Schloss Spangenberg. In seinem alten Zeughaus befindet sich das Jagd- und Schlossmuseum.
Das Heimatmuseum befindet sich im Herzen der Stadt am Brauhausplatz im ehemaligen Burgsitz, in dem einst Margarethe von der Saale, eine Nebenfrau von Philipp dem Großmütigen, lebte.[29]
Auf dem Marktplatz befindet sich das 1902 von Heinrich Salzmann gestiftete Liebenbachdenkmal, ein Brunnen. Es zeigt die Sterbeszene der Sage von Kuno und Else.
An jedem Freitag in den Sommermonaten findet auf dem Marktplatz der Kellermarkt mit Produkten und Erzeugnisse aus der Region statt.
Der Maschinenring Spangenberg bemüht sich um den Erhalt und die Restaurierung wertvoller alter Landmaschinen. Jährlich organisiert er eine Rundfahrt mit den alten Gefährten durch die Landschaft um Spangenberg.
Jährlich im September richten die Kirmesburschen Spangenberg auf dem Festplatz an der Verladestraße eine Kirmes aus. Höhepunkt ist der sonntäglich stattfindende Festzug.
Im August 2009 fand in Spangenberg die Feier zum 700-jährigen Bestehen der Stadtrechte statt.
Spangenberg liegt am Kunstwanderweg Ars Natura, der, aus Richtung Melsungen kommend, bis zur Gemarkungsgrenze Schnellrode/Retterode verläuft.[30]
Sport

In der Stadt Spangenberg findet alljährlich ein internationales Reitturnier, das CSI*** Spangenberg, statt. Jedes Jahr werden zahlreiche Pferdesportbegeisterte aus nah und fern angelockt um sich das mit Top-Reitern gespickte Ereignis nicht entgehen zu lassen. Fußball wird in den folgenden Vereinen abgeboten:
- TSV 1863 Spangenberg e. V.
- TSV Jahn 1908 Pfieffe e. V.
- TuSpo Elbersdorf e. V.
Auch Schießen findet Anhänger in und um Spangenberg bei den folgenden Vereinen:
- Sportschützenverein Spangenberg e. V.
- Schützenverein Lande 57 e. V.
- Schützenverein Pfieffetal e. V.
Zudem werden Sportarten wie Tischtennis, Ho Sin Do, Turnen, Schwimmen, Handball und Leichtathletik in Vereinen angeboten.
Wirtschaft und Infrastruktur
In und um Spangenberg gibt es gute Arbeitsmöglichkeiten.[31] Kleine Handwerksbetriebe, mittelständische Unternehmen (zum Beispiel VolaPlast) sowie größere Unternehmen (zum Beispiel WiKus) prägen das wirtschaftliche Bild der Stadt. Die Druckerei Werbedruck Schreckhase## produziert Broschüren und Faltblätter.
Spangenberg liegt an der B 487. Die verschiedenen Stadtteile werden durch Landes- und Kreisstraßen, miteinander verbunden. Spangenberg liegt etwa zehn Kilometer von der A 7 entfernt. Über die B 487, die B 83 und die B 253 sind die Anschlussstellen Malsfeld und Melsungen zu erreichen. Ebenfalls rund zehn Kilometer von Spangenberg entfernt befindet sich die A 44 im Bau.
Durch die Buslinie 400 (Fritzlar – Hessisch Lichtenau) ist die Stadt mit dem Umland verbunden. Auf den Dörfern verkehren ebenfalls Busse des RKH.
Schule und Kindergärten

Die Burgsitzschule Spangenberg ist eine kooperative Gesamtschule im Schulverbund Melsungen. Ihr Träger ist der Schwalm-Eder-Kreis.[32] In der Kernstadt befinden sich die von der Evangelischen Kirchengemeinde Spangenberg getragene Evangelische Kindertagesstätte Schlossberg und der städtische Kindergarten Alter Bahnhof, der im alten Bahnhofsgebäude untergebracht ist. Eine Außenstelle des Kindergartens ist in Landefeld eingerichtet.
Persönlichkeiten
In Spangenberg geboren:
- Heinrich Salzmann (* 3. Februar 1851 in Spangenberg; † 3. November 1915 in Kassel), Stifter des Liebenbachdenkmals (1902) sowie Ehrenbürger der Stadt (1928)
In Spangenberg wirkten:
- Margarethe von der Saale (* 1522; † 6. Juli 1566 in Spangenberg), Nebenfrau von Philipp dem Großmütigen, lebte im Burgsitz, ihr Grab befindet sich in der Stadtkirche St. Johannes in Spangenberg
- Hans Wilhelm Kirchhof (* 1525 in Kassel; † 30. September 1605 auf Schloss Spangenberg), Burggraf auf Schloss Spangenberg
Ehrenbürger[33]:
- Friedrich von Marschall (verliehen 1900)
- Georg Salzmann (verliehen 1928 für seine langjährige Tätigkeit in den städtischen Körperschaften)
- Friedrich Heinlein (verliehen 1954 für seine langjährige Tätigkeit als Erzieher und Heimatforscher)
- Max Woelm (verliehen 1954 für seine Verdienste um die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und die Förderung des Schulwesen)
- Fritz Jütte (verliehen 1972 für seine Verdienste um die Entwicklung des kulturellen Lebens)
- Heinrich Schuchhardt (verliehen 1972 für seine Verdienste um die Heimatpflege)
- Eduard Lederer (* 11. September 1919; † 6. Mai 2007[34]) (Begründer des Heimatmuseums)
- Wilhelm Kullmann (Gründer der Sägebandfirma WiKus)
- Hermann Herchenröther, (seit 2009) (u.a. Kreis-Chorleiter im Sängerkreis Heiligenberg)
Literatur
- Heinrich Wittmann, Stadt und Schloß Spangenberg. Ein Führer durch Spangenbergs Geschichte und Landschaft. Stadtverwaltung Spangenberg 1962
- Magistrat der Stadt Spangenberg, 675 Jahre Stadt Spangenberg, Spangenberg 1984
- Kurt Knierim, Spangenberg. Kleinstadtgeschichte und Kleinstadtgeschichten, Magistrat der Stadt Spangenberg, 2000
- Dieter Vaupel, Spangenberger Geschichtsbuch
- Magistrat der Stadt Spangenberg, 700 Jahre Stadtrechte Spangenberg, Spangenberg 2009
Weblinks
- Literatur über Spangenberg In: Hessische Bibliographie[35]
- Offizielle Seite der Stadt
- Daten zur Geschichte und Legenden (deutsch und englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 24.
- ↑ Text der Verleihungsurkunde durch Innenminister Bouffier
- ↑ Bericht des Deutschlandradios vom 5. November 2004
- ↑ Geologische Karte von Hessen
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 15.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 15.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 15.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 15.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 15.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: 675 Jahre Spangenberg In: 675 Jahre Stadt Spangenberg, 1984, S. 12.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 16.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 16.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 17.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 17.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 20.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Zeitreise In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 22.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Die wechselhaftige Nutzungsgeschichte des Spangenberger Schlosses In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 50-56.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Arbeiten in Spangenberg In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 36.
- ↑ Synagoge Spangenberg mit Geschichte der jüdischen Gemeinde in Spangenberg
- ↑ Jonas Klages: Fackelzug mit bösen Folgen In: Zwischen Hakenkreuz und Dorfleben, 2005, S. 35.
- ↑ Meldung über die Verlegung der Stolpersteine
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl vom 26. März 2006
- ↑ Ergebnis der Wahl 2009
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Die Spangenberger Bürgermeister In: 675 Jahre Stadt Spangenberg, 1984, S. 27-28.
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Spangenberger Bürgermeister In: 675 Jahre Stadt Spangenberg, 1984, S. 27-28.
- ↑ Partnerschaftsvereinbarung zwischen Spangenberg und Treffurt
- ↑ Vereinbarung der Partnerschaft zwischen den drei Städten
- ↑ Museen, Kultur und Brauchtumspflege auf der Internetseite der Stadt Spangenberg
- ↑ Ars Natura auf den Internetseiten der Stadt Spangenberg
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Arbeiten in Spangenberg In: 700 Jahre Stadt Spangenberg, 2009, S. 36.
- ↑ Informationen zur Burgsitzschule auf dem Bildungsserver Hessen
- ↑ Magistrat der Stadt Spangenberg: Die Stadt ehrt ihre Bürger In: 675 Jahre Stadt Spangenberg, 1984, S. 32, 33.
- ↑ Lebensdaten Eduard Lederer
- ↑ Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren! Info: Bitte auf