Willow (Film)
| Film | |
| Titel | Willow |
|---|---|
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 1988 |
| Länge | 120 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Ron Howard |
| Drehbuch | Bob Dolman Story: George Lucas |
| Produktion | Nigel Wooll |
| Musik | James Horner |
| Kamera | Adrian Biddle |
| Schnitt | Daniel P. Hanley Mike Hill Richard Hiscott |
| Besetzung | |
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Willow ist ein Kinofilm aus dem Jahre 1988, zu dem George Lucas die Geschichte und Bob Dolman das Drehbuch geschrieben haben.
Handlung
Der grausamen Königin Bavmorda (Jean Marsh) wurde prophezeit, dass sie eines Tages von einer Frau entthront wird. Voller Panik erlässt sie den Befehl, alle neugeborenen Mädchen zu töten. Doch ihr düsterer Plan misslingt, denn die kleine Elora entgeht ihrem Schicksal und wird vom ahnungslosen Zwerg Willow (Warwick Davis), der ein großer Zauberer sein möchte, gerettet. Er erhält einen waghalsigen Auftrag: Er soll das Baby nach Tir Asleen bringen, dem einzigen Ort, wo es vor Bavmorda sicher ist. Gemeinsam mit dem Krieger Madmartigan (Val Kilmer) begibt er sich auf eine Reise voller Gefahren und Abenteuer. Die dunklen Mächte wissen von Willows Mission und lauern überall.
Kritiken
„Ron Howard inszenierte hier einen wunderbaren, trickreichen und spaßigen Fantasy-Film, der rundum stimmig ist. Witz und Spannung gehen Hand in Hand, die Darsteller überzeugen und die brillanten Tricks aus der Produktionsküche von George Lucas sorgen für beste Unterhaltung.“
„Insgesamt haben Lucas und Regisseur Ron Howard hervorragende Arbeit geleistet und einen tollen Fantasyfilm geschaffen, den man ruhigen Gewissens als den Herr der Ringe der 80er Jahre bezeichnen kann. Der Film hat tolle Charaktere, spannende Momente und viele humorvolle Einlagen. Über einige wenige heute altmodisch wirkende Effekte sollte man hinwegsehen oder sie mit nostalgischen Gefühlen betrachten.“
„Willow ist ein perfekt-inszenierter Fantasie-Film mit großartigen Spezial-Effekten, brilliant-gecasteten Schauspielern, einem wunderschönen Soundtrack und toller Atmossphäre, doch wünschte man sich etwas mehr Rast und Ruh - für die Charaktere und den Zuschauer.“
Finanzieller Erfolg
Bei Produktionskosten von etwa 36 Mio. US-Dollar spielte der Film am Startwochenende 8,3 Mio. Dollar ein, was einer durchschnittlichen Einnahme von ca. 8.105 US-Dollar pro Kino entspricht[4]. Das weltweite Einspielergebnis betrug rund 57,3 Mio. US-Dollar[4].
Auszeichnungen
Der Film erhielt zwei Oscarnominierungen, für die erstmals eingesetzten computeranimierten Verwandlungseffekte (Morphing) in der Kategorie Visuelle Effekte sowie für die Toneffekte. 1989 erhielt George Lucas die Goldene-Himbeere-Nominierung für das Schlechteste Drehbuch.
Fortsetzungen
Die Geschichte des Filmes wurde später von George Lucas und Chris Claremont in einer Buchtrilogie (Schattenmond, Schattendämmerung und Schattensonne) fortgeführt.