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Karl zu Mecklenburg (1626–1670)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karl, Herzog zu Mecklenburg [-Schwerin] (* 8. März 1626 in Schwerin; † 20. August 1670 in Mirow), Domherr zu Straßburg

Leben

Karl entstammte der Linie Schwerin des mecklenburgischen Fürstenhauses. Er war der zweitälteste Sohn des Herzogs und späteren Großherzogs Adolf Friedrich I. und seiner Ehefrau aus dessen erster Ehe mit Anna Maria von Ostfriesland, Tochter des Grafen Enno III. von Ostfriesland.

Leben

Bereits als Säugling wurde er wegen der Kriegsgefahr in Mecklenburg zusammen mit seinen beiden Brüdern Christian und Anna Maria von Mecklenburg nach Schweden gebracht. Er wurde 1666 Domherr zu Straßburg genannt. Er blieb unverheiratet und kinderlos.

Im Jahr 1648 wurde die Komturei Mirow säkularisiert und in ein herzoglich mecklenburgisches Verwaltungsamt mit Sitz in Mirow umgewandelt. Vermutlich wurde Karl wie auch sein Bruder Johann Georg mit dem Besitz apanagiert, da er in Mirow wohnhaft wurde. Hier starb er auch und wurde auch in Mirow bestattet.

Nachweise