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Kottenheim

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Kottenheim ist eine Gemeinde mit ca. 2800 Einwohnern in der Verbandsgemeinde Vordereifel, Landkreis Mayen-Koblenz, Nordrehein-Westfalen, Deutschland.

Kottenheim liegt in der oberen (westlichen) Pellenz bei Mayen auf der Verkehrsachse Mayen-Andernach und besitzt bemerkenswerte Basaltgrubenfelder, die zu einem Naherholungsgebiet ausgestaltet wurden. Zahlreiche Häuser und Vorgärten im Ort sind durch Basaltskulpturen ausgeschmückt.

Geschichte: Der Name Kottenheim rührt möglöicherweise von einem römischen Landgutbesitzer namens Cutius oder aber vom Volksstamm der Kotten (s. Kottenforst) her. Kottenheim wurde im 14. Jahrhundert erstmalig urkundlich erwähnt, als Junker Schilling von Lahnstein den Kottenheimern den anliegenden Wald schenkte. Zuvor scheint das Dorf aus zwei getrennten Siedlungen beiderseits eines Hügelrückens bestanden zu haben, auf dem die Einwohner gemeinsam eine Kirche bauten und damit das Dorf als solches schufen. Noch heute werden in den beiden Teilen (Kottenheim-Dorf und Kottenheim-Stadt) gemeinsam, aber auch für sich zwei getrennte Kirmesfeiern und zwei gleichzeitige aber örtlich verschiedene St.-Martins-Feuer ausgerichtet.