Zum Inhalt springen

Sabine von Maydell

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. September 2010 um 10:36 Uhr durch 62.225.112.236 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Sabine von Maydell (* 9. Oktober 1955 in Baden-Baden) ist eine deutsche Schauspielerin und Autorin.

Leben

Die Tochter des Regisseurs Rolf von Maydell und der Schauspielerin Gisela Hoeter von Maydell besuchte nach der mittleren Reife eine Sprachenschule. Im Alter von 13 Jahren arbeitete sie als Synchronsprecherin. Nach weiterem Sprechunterricht bei Ellen Widman und Rosemarie Fendel nahm sie Schauspielunterricht bei Jacques Lecoq und Philippe Gaulier in Paris.

Sie erhielt Engagements am Schauspielhaus Zürich, am Schauspiel Bonn, am Modernen Theater, an der Kleinen Komödie und am Theater am Einlass in München. Daneben unternahm sie mehrere Tourneen.

Seit dem 9. Oktober 1984 ist sie mit Claude-Oliver Rudolph verheiratet, lebt aber seit 2004 getrennt von ihm. Sie hat einen Sohn und eine Tochter, die ebenfalls Schauspielerin ist.

Schriften

  • Geschichten von Männern und Frauen. Belleville, München 1999, ISBN 3-933510-45-7.
  • Herman Ze German. The Scorpion. Here I am. Geschichten eines Rocklebens. Erzählt von Herman Rarebell. Geschrieben von Sabine von Maydell. Herman's World Publishing, London 1996.

Filme

  • 1969: Baal
  • 1973: Cherchez la femme oder die Geister vom Mummelsee (Fernsehserie Tatort)
  • 1974: Neugierig wie ein Kind
  • 1974: Ich gehe nach München
  • 1974: Traumbilder (Fernsehserie Der Kommissar)
  • 1975: Das Netz
  • 1975: Wodka Bitter-Lemon (Fernsehserie Tatort)
  • 1976–1979: Serie Derrick: (mehrere Folgen)
  • 1977: Unordnung und frühes Leid
  • 1979: Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt
  • 1981: Bis daß der Tod uns scheidet (Fernsehserie Der Alte)
  • 1981: I-330 (nach dem Roman Wir)
  • 1981: Preußische Nacht
  • 1981: Der lebende Leichnam
  • 1984: Die Story
  • 1984: Das leise Gift
  • 1987: Adrian und die Römer
  • 1989: Kopflos (Fernsehserie Tatort)
  • 1991: The Wonderbeats
  • 1991–2000: Fernsehserie Ein Fall für zwei (mehrere Folgen)
  • 1993: Ebbies Bluff
  • 1993: 5 Millionen und ein paar Zerquetschte
  • 1995: Mit tödlicher Sicherheit
  • 1998: Liebe mich bis in den Tod
  • 2002: Dirty Sky
  • 2003: Von Bullen & Butlern (Fernsehserie SK Kölsch)
  • 2004: Teufel im Leib (Fernsehserie Tatort)
  • 2005: Mein ganz gewöhnliches Leben
  • 2006: Unser Charly (Fernsehserie)
  • 2007: Chaostage
  • 2008: Fahr zur Hölle, Gott

Auszeichnungen

  • 1975: Bambi
  • 1977: Goldene Rose TZ