Zum Inhalt springen

Grafschaft Paris

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Juli 2005 um 14:45 Uhr durch Br (Diskussion | Beiträge) (Übers. aus fr:). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Grafschaft Paris war eine von den Frankenkönigen um 480 eingerichtet Grafschaft für die Oberherrschaft über ein Gebiet von ca. 2500 km² rund um Paris. Der Titel des Grafen von Paris trat an die Stelle der römischen civitas des ehemaligen Lutetia. Titelträger waren die Gerhardiner, die Robertiner und die französischen Burchardinger, die auch die Grafschaft Melun innehatten. Als die Grafschaft um 1007 in die Hände des Königs überging, erlosch der Titel.

Im Laufe der Thronstreitigkeiten des 19. Jahrhunderts eigneten sich mehrere orleanistische Prätendanten den reinen Titel eines Grafen von Paris an, insbesondere Philippe d'Orléans und Henri d'Orléans

Grafen von Paris

  • Konrad I. von Auxerre († nach 862) Graf von Paris 849
  • Konrad († 882) Graf von Paris