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Vorschlag für Freitag, 18. Juli 2025: Ludwigsfelde
Ludwigsfelde ist eine amtsfreie Mittelstadt im Norden des märkischen Landkreises Teltow-Fläming mit knapp 30.000 Einwohnern. Sie liegt rund elf Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze und ungefähr acht Kilometer östlich von Potsdam in der Agglomeration Berlin. Das Stadtrecht besteht seit dem 18. Juli 1965. Die Kernstadt Ludwigsfelde befindet sich auf der Teltow-Hochfläche, während die zwischen 1997 und 2003 als Ortsteile eingemeindeten elf Dörfer überwiegend in angrenzenden Niederungen liegen. Ortsteile wie Ahrensdorf und Gröben entstanden im 12. Jahrhundert mit der Deutschen Ostsiedlung als Kolonistendörfer. Die Kernstadt ist eine Neugründung von 1750/1753 unter Friedrich dem Großen im Zuge der Binnenkolonisation. Mit dem Bau eines Flugzeugmotorenwerks durch Daimler-Benz erhielt Ludwigsfelde 1936 den entscheidenden Entwicklungsimpuls zur heutigen Industriestadt. Rund 80 % der Bevölkerung lebt in der Kernstadt, die von technologieintensiven Industriezweigen, insbesondere in den Bereichen Automobilproduktion und Luft- und Raumfahrttechnik, geprägt ist. In den dörflichen Ortsteilen, die 87 % der Gesamtfläche (circa 110 km²) einnehmen, dominiert nach wie vor die Landwirtschaft. Die naturnahen Dörfer, zum Teil im Naturpark Nuthe-Nieplitz gelegen, haben zudem Anteil am touristischen Aufschwung, der seit der Deutschen Wiedervereinigung Teile des südlichen Berliner Umlands erfasst hat. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ludwigsfelde: Gemeinde im Landkreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg, Deutschland (Bearbeiten)
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Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z.B. den 29. Mai oder 1810 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenwerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
Beispiel
Der Monarchfalter (Danausplexippus) oder Amerikanische Monarch ist ein auffällig orange und schwarz gezeichneter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist in Amerika weit verbreitet und hat sich im 18. Jahrhundert über den Südpazifik bis nach Australien ausgebreitet. Der Monarchfalter ist der am besten erforschte Schmetterling Nordamerikas und ein berühmter Wanderfalter. Einzelne Tiere legen bei Wanderungen im Herbst in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Die östliche Population in Nordamerika überwintert mit mehreren 100 Millionen Tieren auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Die deutlich kleinere westliche Population überwintert entlang der Pazifikküste in Kalifornien. Die Monarchfalter orientieren sich bei ihren Wanderungen am Sonnenstand und korrigieren den Azimut während des Tages um den Kurs zu halten. Durch die Wahrnehmung polarisierter Ultraviolettstrahlung ist diese Navigation auch bei bedecktem Himmel möglich. Zusätzlich haben sie im Kopf Magnetit eingelagert und können sich dadurch mit Hilfe des Erdmagnetfelds orientieren. mehr
Zeittafel: alle Chronologien und sämtliche Vorschläge für die Zukunft
Vorschläge und Begründung/Abstimmung
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren236 Kommentare70 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die folgenden Artikel stellen Vorschläge dar. Es können für ein Datum auch mehrere Vorschläge gemacht werden. Unter den jeweiligen Vorschlag bitte die Begründung und ggf. die Pro- und Contra-Stimmen für bzw. gegen einen Vorschlag abgeben. Bei mehreren Gegenstimmen sollte aber mindestens ein Alternativvorschlag vorhanden sein oder die Kritikpunkte im gegenwärtigen Vorschlag im Konsens beseitigt werden. Zur Erleichterung der Auswahl bitte neue Vorschläge auf der Seite Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Verwaltung bzw. Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Verwaltung/Lesenswerte Artikelkursiv setzen.
Der 1887 veröffentlichte Roman Das Gemeindekind gilt als das Hauptwerk der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916). Die adelige Autorin erlangte Bekanntheit durch ihre psychologischen Erzählungen mit gesellschaftskritischem Inhalt, verbunden mit der Forderung nach Emanzipation. Der Titel Das Gemeindekind steht für den energischen Protagonisten Pavel Holub, der der Gemeinde zur Last fällt, weil sein Vater erhängt und seine Mutter mit Kerker bestraft wird. Thema der Geschichte ist der Einfluss der Erziehung und des Milieus, aber auch des Willens eines Individuums auf seine Entwicklung: Trotz wiederholten Rückschlägen schafft Pavel den Aufstieg von einem abgeschobenen Gemeindekind zu einem respektierten Gemeindemitglied. mehr
Die altägyptische Knickpyramide ist die südliche der beiden großen Pyramiden in Dahschur und unterscheidet sich wegen ihrer durch Bauprobleme verursachten einzigartigen Form von allen anderen ägyptischen Pyramiden.
Erbaut wurde sie um 2650 v. Chr. unter König Snofru, dem ersten König der 4. Dynastie. Diese Pyramide ist das erste Bauwerk, das von Grund auf als echte Pyramide geplant wurde, obwohl Snofru bereits in Meidum mit dem Bau eines Grabmals in Form einer Stufenpyramide beschäftigt war. Sie ist die viertgrößte ägyptische Pyramide. Im Gegensatz zu allen anderen Pyramiden ist die Außenverkleidung hier zu großen Teilen erhalten. Wahrscheinlich wurde diese Pyramide nicht zur Bestattung genutzt, sondern diente nur als Kenotaph oder Kultstätte, da mit der Roten Pyramide eine weitere, echte Pyramide als Grabmal für Snofru errichtet wurde. mehr
Kontra (bzw. Veto, falls das temporär akzeptiert wird) als Hauptautor - es waren in diesem Jahr bereits zwei Pyramiden-Artikel (Unas-Pyramide, Djoser-Pyramide) Artikel des Tages und das sollte für diese Jahr auch reichen. Es gibt genügend andere Themen, so dass man nicht alle Pyramiden-Artikel in kürzester Zeit als Hauptseitenartikel verbrauchen sollte. Nächstes Jahr wäre für mich okay. --GDKΔ01:02, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Weil es zu den Gepflogenheiten bei den AdTs gehört, dass der Hauptautor eines Artikels das Recht hat, sein Veto gegen die Verwendung des Artikels als AdT einzulegen. Singsangsung hat lediglich noch einmal darauf hingewiesen. Ansonsten bleibt es natürlich jedem überlassen, seine Meinung zu äußern – oder vielleicht auch zu versuchen, den Hauptautor nochmal umzustimmen. --Duschgeldrache200:11, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Harfner und Harfnerinnen übernahmen mit ihrem Harfenspiel im Alten Ägypten eine wichtige religiöse Funktion. Im Alten Reich ist auf dem Annalenstein der 5. Dynastie für König Snofru (4. Dynastie) die Fertigung einer Harfe zum ersten Mal in der ägyptischen Geschichte bezeugt. Harfner werden in den Pyramidentexten in Verbindung zum Königskult genannt. Sie waren in losen Verbänden den Tempeln zugewiesen, zumeist aber ohne eine feste Stellung inne zu haben. Während Echnatons Regierungsdauer und den damit verbundenen Schließungen von Tempeln alter Gottheiten, erfolgte durch den Einfluss des Atonkultes eine Neuorientierung der Harfnerlieder, deren Textinhalte sich nun auf ein kritisches Hinterfragen nach dem Sinn des Lebens konzentrierten. Harfner und Harfnerin treten in der altägyptischen Geschichte zunächst immer in Verbindung mit anderen Musikanten und Gesangsgruppen auf. Sie sind häufig blind abgebildet, was auf ihre Verbindung zu den Himmelsgöttern weist. Unter den Zupfinstrumenten nahm die knapp zwei Meter hohe Benetharfe als Bogenharfe ab der fünften Dynastie die Hauptrolle ein und erfreute sich während der gesamten altägyptischen Geschichte großer Beliebtheit. Aus der Regierungszeit von Thutmosis III. und Hatschepsut sind Formen älterer Harfnerlieder belegt. mehr
Pro Gute Alternative zur geknickten Pyramide, bei der das Hauptautoren-Veto beachtet werden sollte. Und außerdem: „Blinde Harfenspieler“ erinnert „irgendwie an irgendwas“ bei WP...? ;-) --Jocian12:25, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Jumbo, genannt der „König der Elefanten“, (* etwa 1860; † 15. September 1885) war ein afrikanischer Elefant, der infolge einer bis dahin beispiellosen Berichterstattung in der Presse über ein Zootier weltberühmt wurde. 1861 gelangte er von Abessinien zunächst nach Paris, dann nach London und später in die USA und wurde überall zum Publikumsmagneten. Er starb 1885 infolge einer Kollision mit einer Lokomotive. Bereits zu Lebzeiten und über seinen Tod hinaus wurde er zur Legende; sein Name ist weltweit zu einem Synonym für Größe geworden.
Elefanten afrikanischer Herkunft findet man in der Geschichte Europas bis ins 19. Jahrhundert äußerst selten; Jumbo war der vierte, der seit dem Mittelalter in Europa bis dahin schriftlich belegt war. mehr
Der 15. September ist der Tag des Eisenbahnunfalls, durch den das Tier verendete.
Pro Auch wenn für mich als Jazzfan der Alternativvorschlag natürlich naheliegt: Nur drei Tage später gäbe es mit Jimi Hendrix schon den nächsten Musikerartikel. Und der ist nun wohl eindeutig gesetzt. Da sollte der Jumbo doch nun auch endlich mal zum Zuge kommen (ups!). --Duschgeldrache216:14, 7. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Pro -- DrTom21:59, 13. Sep. 2010 (CEST) (Auch wenn ich den Rollout oder Erstflug der Boeing 747 als Termin vorgezogen hätte. Endlich mal eins der hier zahlreich vertretenen Zirkustiere und sonstigen Jahrmarktsensationen, das wirklich bis heute Relevanz hat.)Beantworten
William John „Bill“ Evans (* 16. August 1929 in Plainfield, New Jersey; † 15. September 1980 in New York City, New York) war ein US-amerikanischer Jazz-Pianist, Komponist und Bandleader. Bill Evans gilt als einer der einflussreichsten Pianisten des Modern Jazz und war stilbildend für eine ganze Generation von Musikern, zu denen Herbie Hancock, Keith Jarrett, Chick Corea und Brad Mehldau gehören. Stark geprägt von Vorbildern wie Lennie Tristano sowie vom Impressionismus Debussys und Ravels brachte Evans eine introvertierte und lyrische Sensibilität in den Jazz. In seinen Klaviertrios machte er Bass und Schlagzeug von Begleitern zu gleichberechtigten Partnern. Neben seinem ersten Trio (1958–1961) mit Scott LaFaro und Paul Motian wird vor allem seine letzte Formation (1978–1980) mit Marc Johnson und Joe LaBarbera als Höhepunkt dieses Zusammenspiels gesehen. mehr
Der Spielfilm Der Baader Meinhof Komplex aus dem Jahr 2008 schildert Vorgeschichte und Aktionen der Rote Armee Fraktion von 1967 bis 1977 und folgt dabei weitgehend dem gleichnamigen Sachbuch von Stefan Aust. Produzent Bernd Eichinger verfasste das Drehbuch, mit der Regie beauftragte er Uli Edel. Eichingers Dramaturgie verzichtet auf eine identifikatorische Hauptfigur und einen durchgehenden Handlungsbogen. Die Produktion bietet zahlreiche große Namen aus der deutschen Schauspielerriege auf und ist zum Teil bis in Kleinstrollen mit bekannten Darstellern besetzt. Sie verbuchte zweieinhalb Millionen Kinobesuche. Als eine der teuersten deutschsprachigen Produktionen wurde sie von der ARD kofinanziert, die den Film ein Jahr nach der Kinopremiere als längeren Fernsehzweiteiler ausstrahlte. mehr
Als Hauptautor bin ich über den Vorschlag keineswegs erfreut. Es gibt genug andere, exzellente Filmartikel. Dieser stüzt sich auf die noch wenige verfügbare Literatur und wird in den nächsten Jahren sicher noch einen Ausbau und einige Verbesserung erfahren. – Filoump09:13, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Genau deshalb: damit andere Benutzer auf den Artikel aufmerksam werden und sich womöglich beim Ausbau und/oder der Verbesserung beteiligen, möchte ich ihn als AdT herausgestellt wissen. Gruß --Sir James07:34, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Okeechobee-Hurrikan oder Huracán San Felipe Segundo zog im September der atlantischen Hurrikansaison 1928 über Guadeloupe, die Inseln über dem Winde, Puerto Rico, die Bahamas und Florida. Er wird als der erste nachweisliche Hurrikan der Kategorie 5 im atlantischen Becken angesehen. Der Hurrikan verursachte schwere Schäden und tötete mindestens 4075 Menschen, davon rund 1200 Menschen auf Guadeloupe und 312 auf Puerto Rico. Beim Deichbruch des Okeechobeesees im südlichen Florida starben mindestens 2500 Menschen, was den Okeechobee-Hurrikan nach dem Galveston-Hurrikan (1900) zur Naturkatastrophe mit der zweithöchsten Zahl an getöteten Personen in den Vereinigten Staaten machte. Rund 75% der Opfer waren Migranten. Von den wenigen vorhandenen Särgen wurden fast alle für Weiße benutzt. Die anderen Toten wurden entweder verbrannt oder in Massengräbern beigesetzt. Und auch nur das Massengrab, in dem sich nur Weiße befanden, bekam einen Gedenkstein. Die Schadenssumme wird auf $100 Millionen ($800 Millionen in Kaufkraft von 2005) beziffert. mehr
Hier ein Alternativvorschlag, falls der Hauptautor obigen Artikels sein Veto einlegen sollte: 16. September 1928 war Tag, an dem der Hurrikan auf Südflorida traf. Interessant sowohl als erster nachgewiesener atlantischer Hurrikan der Stärke 5, wie auch wegen der besonderen Erwähnung der gesellschaftlichen und baulichen Aspekte. --Duschgeldrache204:47, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das Oktoberfest in München (mundartlich auch d’Wiesn) ist eines der größten Volksfeste der Welt. Es findet seit 1810 auf der Theresienwiese in München statt und wird Jahr für Jahr von über sechs Millionen Menschen besucht. Für das Oktoberfest brauen die Münchner Brauereien ein spezielles Bier (WiesnMärzen) mit mehr Stammwürze und damit auch mit höherem Alkoholgehalt (rund 6–7 %). Das heute bekannte große Münchner Oktoberfest blickt mittlerweile auf eine 200-jährige Geschichte zurück. Es fand erstmals am 17. Oktober 1810 statt. Anlässlich ihrer Hochzeit am 12. Oktober 1810 veranstalteten Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese auf einer Wiese vor den Stadtmauern Münchens ein großes Pferderennen. Seitdem heißt das Gelände Theresienwiese, woher die mundartliche Bezeichnung „Wiesn“ für das Oktoberfest stammt. Am 18. September 2010 jährt sich das Fest zum 200. Mal. mehr
Am 18. September 2010 beginnt zum 200. Mal das Münchner Oktoberfest, für 17.9. vorgeschlagen, da der 18.9. leider schon von Jimi Hendrixbelegt ist. Gerald 21:13, 2. Jan. 2010 (CET)
Wär auch mein Vorschlag, da ist das Oktoberfest 2010 zwar schon Vergangenheit, aber das ist der echte Jahrestag. (Auch wenn die Medien das Thema im September wahrscheinlich schon breit getreten haben werden...)--Rupert Pupkin12:49, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Enterprise (engl. für ‚Unternehmen‘, ‚Unternehmung‘) ist ein Prototyp für die Raumfähren aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff Enterprise aus der Science-Fiction-Serie Star Trek zurück.
Die Raumfähre, die am 17. September 1976 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, diente ab 1977 zur Erprobung der Flugfähigkeiten der Space Shuttles in der Atmosphäre. Dazu war sie ohne einige wichtige Komponenten wie Triebwerk und Hitzeschild gebaut worden und deshalb nicht zu Flügen in den Weltraum fähig. Pläne, sie hierfür nachzurüsten, sind aus Kostengründen nicht realisiert worden. Obwohl die Enterprise damit ein Prototyp blieb, wird sie von der NASA als „erstes Space Shuttle“ bezeichnet. In den Jahren 1983 und 1984 wurde sie in verschiedenen europäischen Ländern, Kanada und den USA vorgeführt und 1985 schließlich der Smithsonian Institution übergeben, die sie heute im National Air and Space Museum ausstellt. mehr
Kontra Bin zwar eher für Raumfähren als für Oktoberfeste zu begeistern aber 200-jähriges Jubiläum lässt hier schwerlich eine andere Wahl. --Kharon00:39, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
James Marshall „Jimi“ Hendrix (* 27. November 1942 in Seattle, Washington; † 18. September 1970 in London) war ein amerikanischer Gitarrist und Sänger.
Jimi Hendrix gilt wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise auf der E-Gitarre als einer der bedeutendsten Gitarristen und hatte nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik. Gemeinsam mit seinen Bands, unter anderem The Jimi Hendrix Experience und Gypsy Sun & Rainbows, trat er auf dem Monterey Pop Festival und dem Woodstock-Festival auf. Eine Eigenart Hendrix war es, dass er Melodien und Akkorde nicht in Form von Noten oder Tabulatur niederschrieb, sondern Farben verwendete. Als Grund dafür gilt, dass Hendrix Synästhetiker war, also Töne und Farben zusammen wahrnehmen konnte. Neben dem reinen Gitarrenspiel setzte Hendrix bei Konzerten zahlreiche Showelemente ein. So spielte er beispielsweise hinter Kopf oder Rücken oder mit den Zähnen.
Marie Fortunée Lafarge (* 1816 als Marie Fortunée Cappelle; † 1852) war eine französische Giftmörderin. Der Prozess gegen Marie Lafarge, die beschuldigt wurde, ihren Mann Charles Lafarge mittels Arsenik vergiftet zu haben, wurde zum weltweit ersten Gerichtsverfahren mit einem Urteil auf der Grundlage eines toxikologisch-chemischen Beweises. Das Gerichtsverfahren spaltete Frankreich in zwei Lager, in die Lafargisten und die Anti-Lafargisten. Noch einige Jahre nach der Verurteilung am 19. September 1840 erschienen Streitschriften und Bücher, in denen Anhänger beider Lager leidenschaftlich für ihre Sache eintraten. Die 1841 erstmals erschienene Autobiografie Lafarges wurde zu einem Bestseller. mehr
Emergency Room – Die Notaufnahme, kurz ER, ist eine 1994 gestartete und 2009 beendete US-amerikanische Fernsehserie, die vorwiegend in der Notaufnahme eines fiktiven Chicagoer Lehrkrankenhauses spielt und dabei auf realistische, dramatische und auch humorvolle Weise versucht, die Arbeit des medizinischen Personals und Patientenschicksale darzustellen. Die Idee zur Serie basiert auf einem bereits in den frühen 1970er Jahren entstandenen Drehbuch des Bestseller-Autors Michael Crichton. ER wurde bekannt durch die ungewöhnlich temporeiche Schilderung notfallmedizinischer Prozeduren, verbunden mit innovativer Kameraarbeit und medizinisch-technischer Sprache. Markant sind auch episodenübergreifende Handlungsstränge, gesellschaftskritische Themen und um Authentizität bemühte Ausstattung. Als eine der wichtigsten und erfolgreichsten Fernsehserien aller Zeiten gilt ER vor allem wegen der für das Genre damals neuartigen, auch als revolutionär bezeichneten Erzählweise, der in den frühen Staffeln höchsten Einschaltquoten des US-amerikanischen Fernsehens und den vielen Auszeichnungen.
Montauk ist eine Erzählung des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Sie erschien erstmals am 20. September 1975 und nimmt in seinem Werk eine Sonderstellung ein. Zwar waren Frischs vorige Figuren oft autobiografisch geprägt, die Geschichten aber fiktiv. In Montauk dagegen heißt der Protagonist wie sein Autor, und er erzählt ein authentisches Erlebnis: ein Wochenende, das Frisch mit einer jungen Frau an der amerikanischen Ostküste verbrachte. Die befristete Liebesaffäre nimmt der Autor zum Anlass für eine Rückschau auf die eigene Biografie. In Anlehnung an Philip Roth erzählt er sein „Leben als Mann“, berichtet über die Frauen, mit denen er verbunden war, und das Scheitern ihrer Beziehungen. Weitere Reflexionen des Autors gelten dem Alter und seinem nahen Tod sowie der gegenseitigen Beeinflussung von Leben und Werk. Auch die Entstehung Montauks wird zum Thema der Erzählung: als Gegenentwurf zum bisherigen Werk beschreibt Frisch seinen Entschluss, das Wochenende zu dokumentieren, ohne dem direkten Erleben etwas hinzuzufügen. mehr
Als Tote Städte werden die Ruinen von ehemals etwa 700 dörflichen Siedlungen aus spätrömischer und frühbyzantinischer Zeit im nordsyrischen Kalksteinmassiv bezeichnet. Die Blütezeit der Siedlungen begann im 4. Jahrhundert n. Chr. und gründete sich auf dem Anbau und der Vermarktung von Oliven, Wein und Getreide. Die Erträge der überwiegend feudal organisierten Gesellschaftsordnung investierten die griechisch sprechenden Landbesitzer in prächtig gestaltete Villen, öffentliche Gebäude und vor allem in Kirchen, die aus Kalkstein massiv gemauert waren. Die meisten Bewohner traten im Lauf des 4. Jahrhunderts zum Christentum über. Im Gebiet der Toten Städte vollzog sich die Entwicklung des syrischen Kirchenbaus von der einfachen dörflichen Hauskirche bis zur städtischen Kathedrale. Anfang des 7. Jahrhunderts, noch vor der arabischen Eroberung, begann der wirtschaftliche Niedergang aus Gründen, über die es nur Vermutungen gibt. In den beiden Jahrhunderten danach wurden die Dörfer allmählich verlassen. mehr
Hm, da ist wohl beim Kopieren des Kopfes vom vorigen Vorschlag vergessen worden, den Themenbereich anzupassen (Literatur passt hier nicht so ganz). Hab das mal nachgeholt. --Duschgeldrache220:56, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
22.09.2010: Google Street View (keine Auszeichnung, Vorschlag unzulässig)
Google Street View ist ein Zusatzdienst zu Googles Kartendienst «Google Maps» und dem Geoprogramm «Google Earth». Es handelt sich um 360-Grad-Panoramabilder, die mit speziell ausgerüsteten Pkw und Fahrrädern aufgenommen werden. Der Dienst erfasst in den USA einen Großteil des Landes und steht seit Sommer 2008 auch für Teile Frankreichs, Japans, Italiens, Spaniens, Neuseelands und Australiens zur Verfügung. Google hat erklärt, dass es ihr Ziel ist, der ganzen Welt einen Blick auf die Strasse zu liefern. Das Unternehmen gibt nicht im Voraus die genauen Daten bekannt, wann bestimmte Standorte hinzukommen werden. Auf Nachfrage des Bundesbeauftragten für den Datenschutz gestand Google im Mai 2010 ein, mehr als die bislang veröffentlichten WLAN-Daten gesammelt zu haben. So seien zusätzlich zu den im April veröffentlichten WLAN-Parametern auch Inhalte mitgeschnitten worden. Dies wurde von Datenschützern als rechtswidrig bezeichnet und stark kritisiert. mehr
Reserpin ist ein Indolalkaloid einiger Schlangenwurze, welches vor allem über die Rauvolfia serpentina aus der indischen Heilkunst Eingang in die westliche Medizin fand und dort einer jener Arzneistoffe wurde, mit denen die Ära der modernen Psychopharmakologie begann. Zuerst in der Psychiatrie als Neuroleptikum bei Schizophrenie eingesetzt, erlangte es insbesondere als Mittel gegen Bluthochdruck große Bedeutung. Während ihm infolge der Erforschung seines Wirkmechanismus, welcher auf der Verarmung von Botenstoffen zentraler und peripherer Nervenzellen beruht und auf eine Aktivitätshemmung des sympathischen Nervensystems hinausläuft, nach wie vor ein hoher Stellenwert in der neurochemischen Forschung zukommt, hat es seine klinische Bedeutung heutzutage zum größten Teil eingebüßt: Aufgrund zahlreicher Nebenwirkungen ist es nach der Einführung wesentlich effizienterer Medikamente nicht mehr das Mittel der Wahl. Reserpin wird aus den Wurzeln von Kletterpflanzen der Unterfamilie Rauvolfioideae gewonnen, primär aus der Indischen Schlangenwurzel (Rauvolfia serpentina), die einen Reserpin-Gehalt von 0,04–0,05 %[6] besitzt, aber auch aus der mexikanischen Rauvolfia heterophylla und der australischen Bitterrinde („Iodstrauch“; Tabernaemontana orientalis, auch Asternia constricta). Eine wichtige Alternativquelle ist heute die afrikanische Rauvolfia vomitoria. mehr
Der Japanische Garten in Kaiserslautern zählt zu den größten japanischen Gärten in Europa. Im Jahr 2000 war er neben der Kaiserslauterer Gartenschau Bestandteil der rheinland-pfälzischen Landesgartenschau. Der Garten wird nicht nur als Erholungsgebiet genutzt, es finden auch regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte und Lesungen mit Bezug zu japanischer Literatur statt. Im geplanten Dōjō wird es Trainingsmöglichkeiten für fernöstliche Kampfkünste und kleinere Kulturveranstaltungen wie Sprach- und Teeseminare geben. Im Teehaus werden regelmäßig Japanische Teezeremonien abgehalten. Das Gelände umfasst etwa 13.500 m² bei einer Länge von 200 Metern. Die Breite variiert zwischen 30 und 80 Metern. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und zur Innenstadt. 2003 kaufte die Stadt Kaiserslautern ein um 1900 erbautes japanisches Tee- und Gästehaus und ließ es an einem der Teiche aufbauen. Das Haus hatte ursprünglich in einem Park in Tokio als Gästehaus eines japanischen Ministers gedient. Die Vollendung der fünften und letzten Bauphase ist für etwa 2010 vorgesehen. mehr
Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert (Korrektionsbrille). Zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken, sowie zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet. Auch als modisches Accessoire ist sie von Bedeutung. Die Korrektionsbrille wurde Ende des 13. Jahrhunderts in Italien erfunden, jedoch sind vergrößernde optische Hilfsmittel bereits seit der Antike bekannt. Neben den Korrektionsbrillen gibt es eine Reihe weiterer Brillentypen, deren Form und Beschaffenheit entsprechend ihrer Funktionalität sehr unterschiedlich ausfallen kann. Neben medizinischen, technischen und wissenschaftlichen Einsatzbereichen gewinnt hierbei auch die Unterhaltungselektronik an Bedeutung. Jährlich werden in Deutschland allein vom Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) etwa 35.000 bis 40.000 nicht mehr benutzte Brillen für Länder der Dritten Welt gesammelt, darunter zahlreiche Kinderbrillen. Viele nationale und internationale Hilfsorganisationen haben entsprechende Projekte initiiert, um eine bessere Versorgung armer und bedürftiger Bevölkerungskreise auf der Welt zu ermöglichen. mehr
Wichtiges Alltagsthema mit vielen Facetten. Als Lesenswerter noch relativ neu (19. Juni), seitdem nur 24 Änderungen. Hoffe der Artikel wird jetzt nicht als zu zeitnah empfunden, wg. Kurzsichtigkeit am 8. Oktober – oder als Vorwegnahme. In diesem Fall natürlich flexibel, da kein bestimmtes Datum. --Duschgeldrache222:23, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Lebendschach ist eine seit Jahrhunderten anzutreffende Schachform, bei der Schach mit lebenden Figuren gespielt wird beziehungsweise Schachfiguren durch Menschen in Kostümen dargestellt werden. Lebendschach wird häufig im Freien ausgeübt. Ernsthafte Partien sind eher die Ausnahme, meist werden einstudierte Partien aufgeführt. Lebendschach kann im Schachballett eine Verbindung mit dem Tanz eingehen. Es verbindet das Schach, das sonst spezielle Kenntnis voraussetzt, mit anderen populären kulturellen Ausdrucksformen wie Schauspiel, Tanz und Rollenspielen. Die modernen Aufführungen tragen einen Volksfestcharakter, und sie werden oftmals in größere Veranstaltungen schachlicher oder kultureller Art wie etwa Mittelaltermärkte eingebunden. Der älteste schriftliche Bericht datiert auf das Jahr 1467, als Francesco Colonna eine mystische Erzählung verfasste. Schon frühzeitig wurde das Thema Lebendschach in abgewandelter Form aufgegriffen. Der Traumcharakter des Lebendschachs wurde als Motiv beispielhaft in der Erzählung Alice hinter den Spiegeln durch Lewis Carroll verarbeitet. Eine spektakuläre Umsetzung erfuhr das Thema in der Verfilmung des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen im Jahr 2001. Seine jüngste Ausprägung hat das Lebendschach in Live-Rollenspielen erfahren. mehr
Kein besonderer Anlass. Allerdings ausgefallenes Thema, welches Schach mit einer Vielzahl von künstlerischen Ausdrucksformen verbindet (Literatur, Schauspiel, Ballett, Film, Rollenspiel). --Duschgeldrache222:36, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Weltumsegelung des Francis Drake war die zweite maritime Weltumrundung nach der von Ferdinand Magellan (1519–1522) und die erste Weltumsegelung unter Führung eines Engländers. Dabei durchquerten Francis Drake und seine Mannschaft vom 13. Dezember 1577 bis zum 26. September 1580 in 1.018 Tagen den Atlantischen, den Pazifischen und den Indischen Ozean. Die Weltreise ging als TheFamousVoyage in die Geschichte ein. Aufgrund der umfangreichen Geheimhaltung vor und nach der Reise kann heute nicht genau festgelegt werden, was die eigentlichen Ziele der Reise waren. Mit der zweiten Weltumsegelung wurden wichtige geographische Entdeckungen gemacht. So bewies Drake, dass die Magellanstraße kein Kanal zwischen zwei Kontinenten ist. Das Eindringen in den spanischen Hoheitsbereich im Pazifik, die Plünderung spanischer Schiffe und Städte und die offene Duldung durch die englische Königin waren ein Affront gegen die spanische Weltmachtpolitik. Damit war Drakes Tat einer der Auslöser für den nie als Krieg deklarierten offenen militärischen Konflikt zwischen Spanien und England in den Jahren 1585 bis 1604. mehr
Die Idioma de Signos Nicaragüense (ISN; spanisch für Nicaraguanische Gebärdensprache), ist eine Gebärdensprache, welche in Nicaragua verwendet wird. Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre wurde sie dort von gehörlosen Schulkindern spontan entwickelt. Diese Sprache ist für Linguisten von besonderem Interesse, da sie die Möglichkeit bietet, die Entstehung einer neuen Sprache zu untersuchen. Vor den 1970er Jahren begegneten sich Gehörlose in Nicaragua kaum. Sie lebten größtenteils voneinander isoliert und nutzten einfache Gesten und Gebärden, um sich mit ihren Familien und Freunden zu verständigen. Erst 1977 entstanden Bedingungen, wie sie für die Herausbildung einer Sprache notwendig sind, als ein Sonderschulzentrum in San Judas, einem Stadtteil von Managua, ein Ausbildungsprogramm initiierte. Für Linguisten ist die Entwicklungsgeschichte von ISN ungewöhnlich, da sich hier eine Sprache ohne eine Gemeinschaft erwachsener Muttersprachler entwickelt hat. Einige Linguisten betrachten dies als Beweis für die Theorie der Universalgrammatik, wonach es im menschlichen Gehirn ein spezielles Sprachentwicklungszentrum gibt. mehr
Ein AdT zum Thema Sprache sollte gegen Ende September unbedingt mit. Ich habe mich hier für ein recht ungewöhnliches Thema entschieden, da der Artikel nicht nur das oft vernachlässigte Gebiet der Gebärdensprachen behandelt, sondern auch die Neuentstehung einer Sprache aus sich selbst heraus. --Duschgeldrache2
Der Pangasius (Pangasianodon hypophthalmus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Haiwelse oder Schlankwelse (Pangasiidae), der die Flusssysteme des Mekong und Chao Phraya in Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha besiedelt. Traditionell wird die Art befischt, jedoch wird sie auch seit einigen Jahren zunehmend in südostasiatischen Aquakulturen gezüchtet und weltweit als Speisefisch vermarktet. Der Pangasius weist den für die Haiwelse (Pangasiidae) typischen schuppenlosen, langgestreckten Körper auf. Ausgewachsene Tiere erreichen bei einer Länge von bis zu 150 Zentimetern ein Maximalgewicht von 44 Kilogramm. Sie sind dunkelgrau mit hellerem Bauch und dunkelgrauen bis schwarzen Flossen. Die Hauptproduktionsländer sind Vietnam und Thailand. Genutzt werden dabei vor allem überschwemmte Reisfelder. Die Tiere werden vorwiegend mit Neben- und Abfallprodukten der Land- und Fischwirtschaft wie Reis- und Fischmehl gefüttert. Teilweise wird in den Teichen auch durch Zugabe von Stickstoffdünger oder Latrinenabfällen ein starker Algenwuchs angeregt. Besonders Jungfische werden aufgrund ihrer auffälligen Form und der glänzenden Flanken in Südostasien gerne als Zierfische gehalten. Der Wildbestand wird vor allem in Kambodscha intensiv mit Netzen, Angeln und teilweise mit Explosivstoffen befischt. mehr
Der Erzengel Michael (hebr. מיכאל; lateinisch Quis ut Deus; arabisch ميكائيل/ميكا „Mika'il/Mikaal“; zu deutsch: „Wer ist wie Gott?“) ist ein in der Bibel erwähnter Erzengel, der für Anhänger aller drei Abrahamitischen Religionen von Bedeutung ist. Den Christen gilt er vor allem als Bezwinger Satans und Seelenwäger am Tag des Jüngsten Gerichts. Er ist seit der siegreichen Schlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955 Schutzpatron des Heiligen Römischen Reiches und später Deutschlands. Der Erzengel Michael wird sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament erwähnt. Als „Verteidiger Israels“ besiegt er den Teufel in Gestalt eines Drachen und stößt ihn hinab auf die Erde. Das Christentum betrachtet Michael als einen der vier Erzengel. In der Theologie der Mormonen hat sich der Erzengel Michael im ersten Menschen Adam verkörpert. Der Erzengel Michael wurde als Patron der Soldaten und Krieger verehrt. Weiter gilt der Hl. Michael aber auch als Heilkundiger, als himmlischer Arzt und Patron der Kranken. Papst Gelasius I. legte im Jahr 493 das Fest des Hl. Erzengels Michael auf den 29. September. An seinem Totenbett befahl sich Mohammed zuerst der Fürbitte Gabriels, dann Michaels. mehr
Im Boots- und Schiffbau bezeichnet Unsinkbarkeit die Eigenschaft eines Wasserfahrzeuges, in vollgelaufenem Zustand schwimmfähig zu bleiben, da es durch Verwendung von Auftriebskörpern oder Holz eine geringere mittlere Dichte als Wasser hat. Unsinkbarkeit spielt in der Berufsschifffahrt (abgesehen von Ausnahmen) im Gegensatz zur Sportschifffahrt keine Rolle, da der nötige Aufwand bei größeren Rümpfen überproportional steigt. In der Fachliteratur ist der Begriff Unsinkbarkeit nicht eindeutig geklärt. In Deutschland darf sich jedes Boot unsinkbar nennen, das in vollgelaufenem Zustand schwimmt. Soll die normale Schwimmlage des Bootes gewährleistet bleiben und nach einer Kenterung das Aufrichten nicht behindert werden, muss der Auftrieb korrekt auf den Rumpf verteilt werden. Dass ein Boot nicht sinkt, garantiert nicht unbedingt das Überleben der Mannschaft. Bei niedrigen Wassertemperaturen verringert sich die Überlebenszeit im Wasser (und damit im vollgelaufenen Boot) wegen Unterkühlungsgefahr. mehr
So schön das mit der Unsinkbarkeit auch ist, ich hab noch mal ein bisschen nach dem ominösen Weltschifffahrtstag recherchiert. (Ursprünglich hatte ich den aus der Liste der Gedenk- und Aktionstage). Dabei hab ich festgestellt, dass das diesjährige Motto “Year of the Seafarer” („Jahr des Seefahrers“; PDF 711 KB) lautet. Das Ganze dreht sich hauptsächlich um die Handelsschifffahrt. Ich schlage deshalb eine Alternative vor, die besser passt, auch wenn es ungewöhnlich ist, dass der „Vor-Schläger“ eines AdT zu seinem eigenen Vorschlag noch eine Alternative „nach-schlägt“. --Duschgeldrache200:28, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da ham wer wieder das leidige Problem. Es wird sich nicht an die Regeln gehalten. Beim Durchschauen der Verwaltungsseite für die lesenswerten Artikel war der Artikel Unsinkbarkeit unmarkiert, woraus ich schloss, dass er noch nicht vorgeschlagen wäre. Genaueres Durchschauen ergab inzwischen aber, dass dieser Artikel für den 15.10. als AdT vorgeschlagen ist. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob er dort noch eine Chance hat dranzukommen, möchte ich dem nicht im Weg stehen und ziehe aus diesen und den oben genannten Gründen den Vorschlag hiermit zurück. --Duschgeldrache200:37, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Containerschiff ist ein Schiffstyp, der für den Transport von Containern ausgelegt ist. Die Schiffskonstruktion ist so ausgelegt, dass bei der Beladung mit Containern kein Raum verschwendet wird. Die Frachtkapazität von Containerschiffen wird in TEU (Twenty-Foot Equivalent Units) angegeben, der Anzahl von 20-Fuß-Containern, die geladen werden können. Üblich sind auch die größeren 40-Fuß-Container. Containerschiffe verfügen ab einer bestimmten Größe nicht über eigenes Ladegeschirr. Der Ladevorgang kann daher nur in Häfen mit entsprechenden Containerbrücken an Containerterminals erfolgen. Heutzutage werden rund 90 % der Stückgüter des Welthandels mit Containerschiffen transportiert. Das Containerschiff entstand 1956 in den USA mit dem umgebauten Tanker IdealX, als der Speditionsunternehmer Malcolm McLean damit anfing, die Aufliegergehäuse von Sattelschleppern ohne Fahrgestell über größere Seestrecken mit dem Schiff zu befördern. Im September des Jahres 2006 gab es dann einen Meilenstein in der Containerfahrt. Die Emma Mærsk hat eine Tragfähigkeit von 11.000 Containern mit je 14 Tonnen Gesamtgewicht. Dies entspricht umgerechnet ungefähr 14.500 TEU bei der „normalen“ Größendefinition. mehr
Hier also der Alternativvorschlag. Den Artikel habe ich gleichzeitig zum Anlass genommen für ein etwas ungewöhnliches Bild: ein Bild im Panoramaformat. Dies bot sich aufgrund des Themas an, zudem enthält der Artikel ein geeignetes Bild. Trotzdem, denke ich, passt es sich ganz gut ein. --Duschgeldrache200:28, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Oktober (Monat der gesprochenen AdT)
Hinweis: Für den Oktober ist eine Kooperation mit der Deutschen Zentralbibliothek für Blinde in Leipzig geplant – alle Artikel sollen als eingesprochene Versionen vorliegen. Hierfür ist es notwendig, der DZB am 31. August eine vollständige Liste der Artikel zukommen zu lassen - siehe dazu diese Diskussion. Wir bitten darum, alle Diskussionen um Oktober-Artikel bis zu diesem Zeitpunkt abzuschliessen und dann die Liste einzufrieren. -- Achim Raschka10:10, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Da die Artikel ohne den AdT-Aufmacher eingesprochen werden, kann hieran auch nach dem 31. August noch gearbeitet werden. :-)
Der CN Tower (Canadian National Tower) in der südlichen Innenstadt Torontos ist ein 553 Meter hoher Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Gleichzeitig war er von 1975 bis 2007, als der im Bau befindliche Burdsch Chalifa eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde. Er dient der Telekommunikation und der Verbreitung von über 30 Fernseh- und Rundfunkprogrammen. Der in der Fachwelt architektonisch als gelungen angesehene Turm entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Symbol mit nationaler Bedeutung für Kanada und wurde 1995 von der American Society of Civil Engineers in die Liste der Sieben Wunder der modernen Welt aufgenommen. Seit seiner Fertigstellung war er oftmals Schauplatz für spektakuläre Stunts und Rekordleistungen. mehr
Pro Schöner Artikel und passendes Datum: Jahrestag der Eröffnung (allerdings wäre 2011 das 25. Jubiläum...). Ein Hinweis auf das Eröffnungsdatum (1. Oktober 1976) fehlt im Text. Das Foto würde ich austauschen... siehe rechts. --MFM22:00, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dein Alternativbild wegen Layoutproblem auf der Vorschlagsseite in einen Kasten gesteckt, damit lassen sich beide Möglichkeiten anschaulicher vergleichen. --Vux01:00, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Der CN Tower (Canadian National Tower) in der südlichen Innenstadt Torontos ist ein 553 Meter hoher Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Gleichzeitig war er von 1975 bis 2007, als der im Bau befindliche Burdsch Chalifa eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde. Er dient der Telekommunikation und der Verbreitung von über 30 Fernseh- und Rundfunkprogrammen. Der in der Fachwelt architektonisch als gelungen angesehene Turm entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Symbol mit nationaler Bedeutung für Kanada und wurde 1995 von der American Society of Civil Engineers in die Liste der Sieben Wunder der modernen Welt aufgenommen. Seit seiner Fertigstellung war er oftmals Schauplatz für spektakuläre Stunts und Rekordleistungen. mehr
Pro Zum Artikel. Ist exzellent, war noch nie AdT und es gibt einen Datumsbezug. Nachdem ich das Votum bereits im Juli angekündigt hatte, setze ich es nun hier um. Bezüglich des Bildes kann ich mich nicht entscheiden, beide würden passen. --Gamma12714:36, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Electronic Numerical Integrator and Computer (ENIAC) war der erste rein elektronische Universalrechner. Er arbeitete im Dezimalsystem. Im Auftrag der US-Armee wurde er ab 1942 von J. Presper Eckert und John W. Mauchly an der University of Pennsylvania entwickelt und am 14. Februar 1946 der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis zu seiner Abschaltung am 2. Oktober 1955 diente er der US-Armee zur Berechnung ballistischer Tabellen. Ähnlich dem Atanasoff-Berry-Computer (1938–1942) und dem Britischen Colossus (1943), einem kryptographischen Spezialrechner, benutzte der ENIAC Elektronenröhren zur Repräsentation von Zahlen und elektrische Pulse für deren Übertragung. Dies bewirkte eine deutlich höhere Rechenleistung als die von Konrad Zuses Z3 (1941), die zwar eine modernere Architektur aufwies, aber noch auf elektromechanischen Relais basierte. Wie der ASCC (erbaut zwischen 1939 und 1944, später als „Mark I“ bekannt) verwendete der ENIAC ein Dezimalsystem zur Darstellung von Zahlen. mehr
Gut, ich korrigiere mich: alte Cs (doch seinerzeit schwirrte viel Personal um die Rechner herum, schon um immer mal eine Elektronenröhe auszuwechseln). Gruß -- Hedwig Storch08:37, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa. Als Bundesstaat wird Deutschland aus den 16 deutschen Ländern gebildet und stellt die jüngste Ausprägung des deutschen Nationalstaates dar. Die Länder gliedern sich gemäß dem Verfassungsprinzip der kommunalen Selbstverwaltung in kommunale Gebietskörperschaften. Bundeshauptstadt ist Berlin. Gemäß ihrer Verfassung, dem Grundgesetz, versteht die Bundesrepublik sich als soziale, rechtsstaatliche und föderale Demokratie. Sie ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und mit über 82 Millionen Einwohnern deren bevölkerungsreichstes Land. Ferner ist Deutschland unter anderem Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO, der OSZE und der Gruppe der Acht (G8). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, nach den Vereinigten Staaten und Japan.mehr
Pro Ich finde wir könnten unser Land ruhig mal feiern und stolz darauf sein, was wir bisher erreicht haben. Also, rauf damit, nen besseren Tag gibt es wohl kaum.--Ingridchen15:54, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich dachte eigentlich, dass dieser Artikel wirklich gut passen würde. Allerdings hab ich gerade mal stichprobenartig ein paar Abschnitte gelesen, die mir allesamt nicht gefallen. Das kann Zufall sein, aber ich denke, man sollte den Artikel auf ein späteres Datum verschieben. Am besten fände ich es, wenn man den Deutschland-Artikel erst im exzellent-Status als AdT wählt.
Für den genannten Alternativartikel läuft keine Kandidatur, daher wird er wohl keinesfalls innerhalb der nächsten 6 Tage eine Auszeichnung erhalten. Wenn man die Kandidatur allerdings jetzt starten würde und er eine Auszeichnung erhalten würde (ich kann das Potential nicht beurteilen), könnte man bis Mitte September eine Version präsentieren. Gruß, --Gamma12715:03, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dresden Hauptbahnhof ist der größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er ersetzte 1898 den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und war von vornherein mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt konzipiert. Bis heute einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen. In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober 1989 passierten Züge mit Flüchtlingen aus der Prager Botschaft den Hauptbahnhof, um den sich etwa 20.000 Menschen versammelt hatten. Dabei kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Volkspolizei sowie zu Sachbeschädigungen am Bahnhof. Die von nun an allabendlichen, friedlichen Proteste am Bahnhof und auf der benachbarten Prager Straße mündeten in den Beginn eines Dialogs mit der kommunalen Staatsmacht. mehr
unrundes Datum, ist das Bild "Datei:Dresden-Germany-Main station.jpg" überhaupt clean oder von einem Hochhaus aufgenommen, das nicht unbedingt öffentlich zugänglich ist? Bearbeitungen seit der Auszeichnung [6] --Vux00:46, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Muss diese Textkurzfassung so sein? Die »Flüchtlingszüge« sind für den Bahnhof Dresden Hbf keinesfalls das bedeutendste Ereignis seiner Geschichte, sondern allenfalls eine Fußnote. Es sollten sich doch andere Textteile finden lassen. --Falk221:48, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, sie muss nicht so sein und bei einem anderen Datumsbezug könnte sie auch ganz anders lauten. Ich halte es aber für mehr als nur eine Fußnote der Geschichte und ein durchaus wesentliches Ereignis. Und da sich am 3.10. die Einheit das 20. Mal jährt, finde ich es durchaus angebracht am Folgetag auf ein Ereignis hinzuweisen, das einen kleinen Mosaikstein auf dem Weg dahin darstellt. --KilianPaulUlrich12:47, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel und das Datum passt. Anderseits kann man auch wirklich bis zum 25. Jahrestag warten. Wobei man den Artikel notfalls auch als Alternative an einem anderen Tag dieses Monats nehmen kann. Gruß, --Gamma12720:50, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der chinesische Spielfilm Tuyas Hochzeit (mandarin 圖雅的婚事 / 图雅的婚事 Túyǎdehūnshì) aus dem Jahr 2006 spielt sich in der nördlichen Provinz Innere Mongolei ab. Regisseur Wang Quan'an erzählt im oftmals komischen Drama von traditionell lebenden Hirten, deren Lebensform durch den raschen wirtschaftlichen Wandel, Verstädterung und ökologische Probleme in Frage gestellt ist. TuyasHochzeit werfe grundsätzliche Fragen auf, ohne eine eindeutige Antwort darauf zu geben. Die Rolle der selbstbewussten Protagonistin besetzte Wang mit der chinesischen Schauspielerin Yu Nan, alle anderen Rollen übernahmen ortsansässige mongolische Laien. Für die Aufnahmen wählte er zum zweiten Mal den deutschen Kameramann Lutz Reitemeier. Wang gehört zur „sechsten Generation“ chinesischer Filmemacher, die ungekünstelten, dokumentarischen Stil pflegen und sich dem Alltagsleben der Gegenwart widmen. Bei den 57. Internationalen Filmfestspielen in Berlin zeichnete die Jury das Werk dem GoldenenBären aus. mehr
Kein Kalenderbezug, ein Taufrüscher (Juli 2010). Maßgeblichster Autor ist informiert. Kann mMn wieder ein AdT ohne Bild werden. --Hæggis23:36, 24. Aug. 2010 (CEST) P.S. Der Vorschlag kommt auch, weil bei #Auswahl vier Technik-Artikel für Oktober vorgeschlagen wurden (zwei davon Bahn-Artikel), aber neben Die Lage der arbeitenden Klasse in England kein nicht-Bau-Werk (Buch, Gemälde, Skulptur, Lied, Album, Film). Ob jetzt genau am 4. Oktober, ist meinerseits nicht so wichtig.Beantworten
Exzellent seit Juli 2010 mit einer Handvoll Edits seit der Auszeichnung [7]. imho Ok. Im Artikel sind zwei Bilder, allerdings mit Symbolcharakter und daher nicht zwingend für die Haupseite. --Vux10:53, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Als Hauptautor freut mich das Interesse. Allerdings gibt es bei Spielfilmen kaum "starke" Jahrestage, am ehesten sind die (meist nur kurzfristig bekannten) Ausstrahlungstermine im Fernsehen geeignet, weil sich dann die Leser selbst ein Bild vom Artikelgegenstand machen können. – Filoump18:36, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Pro Finde den Artikel gut. Kann aber auch an einem anderen Tag im Oktober genommen werden, da für diesen Tag zwei gute Vorschläge eingebracht wurden. --Gamma12720:53, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Pro Da die DZB eine konkrete Zusage für einen Artikel zum Einsprechen braucht, habe ich entsprechend der Voten und Vux' Kommentar denen jetzt diesen Artikel benannt - wäre also prima, wenn er an dem Tag genommen wird. -- Achim Raschka11:08, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Heinrich III. (* 28. Oktober 1017; † 5. Oktober 1056 in Bodfeld, Harz) aus der Familie der Salier war von 1039 bis zu seinem Tod 1056 römisch-deutscher König und seit 1046 Kaiser.
Bereits in jungen Jahren wurde Heinrich von seinem Vater Konrad II. 1028 zum Mitkönig erhoben und mit den Herzogtümern Bayern und Schwaben ausgestattet. Der Übergang der Königsherrschaft nach dem Tod seines Vaters erfolgte im Gegensatz zu anderen Machtwechseln in ottonisch-salischer Zeit reibungslos und Heinrich führte die Politik seines Vorgängers in den vorgegebenen Bahnen kontinuierlich fort. Seine Amtszeit führte zu einer bis dahin unbekannten sakralen Überhöhung der Königsherrschaft. So wurde während Heinrichs Regentschaft der Speyerer Dom zum damalig größten Gotteshaus der abendländischen Christenheit ausgebaut. Gegenüber den Herzögen setzte Heinrich seine Auffassung von der amtsrechtlich begründeten Verfügungsgewalt über die Herzogtümer durch und sicherte damit deren Kontrolle. mehr
Tilla Tepe (persisch طلا تپه; auch TillyaTepe oder TilljaTepe, der goldene Hügel) ist ein Hügel im Norden von Afghanistan. 1978 sind dort bei Ausgrabungen sechs Gräber gefunden worden, die um Christi Geburt datieren. Sie enthielten mehr als 20.000 Schmuckstücke, Waffen und Gewandteile, die großteils aus Gold und Halbedelsteinen bestehen. Der Fund wird auch als „baktrisches Gold“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen der bedeutendsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. Wegen des Afghanistankrieges galt der Schatz als verloren. Er konnte jedoch 2004 sichergestellt werden und ist vollständig erhalten. mehr
ProDer Artikel ist noch nicht mal ein Jahr ausgezeichnet, die Qualität sollte vorhanden sein. Interessantes Thema, das nicht jedem bekannt sein sollte. --Gamma12721:03, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Felix August Bernhard Draeseke (* 7. Oktober 1835 in Coburg; † 26. Februar 1913 in Dresden) war ein deutscher Komponist. Er gehörte im deutschsprachigen Raum zu den bedeutendsten Vertretern der Musik seiner Zeit. Ausgehend von der Neudeutschen Schule entwickelte er einen eigenständigen, an klassischen Idealen ausgerichteten Kompositionsstil, der der beginnenden Spätromantik zuzuordnen ist. Draeseke machte sich auch als Musikpädagoge und Musikschriftsteller einen Namen. Er war einer der ersten Komponisten der Musikgeschichte, die gänzlich auf die Hilfe von Interpreten angewiesen waren. Die propagandistische Vereinnahmung seiner Person und seiner Werke durch die Nationalsozialisten schadete dem Ruf Draesekes ungemein. mehr
Die Kurzsichtigkeit oder Myopie (von griechisch myein „(die Augen) schließen“ und opia „Sicht“) ist eine Form von Fehlsichtigkeit beziehungsweise Ametropie und zumeist Folge eines zu langen Augapfels und/oder einer zu starken Brechkraft des dioptrischen Apparats der Augen. Sie bewirkt, dass aufgrund eines optischen Abbildungsfehlers weit entfernte Objekte schlechter gesehen werden als nahe gelegene. Nach Ursache und Zeitpunkt des Auftretens lassen sich verschiedene Formen der Kurzsichtigkeit unterscheiden. Ihr Ausmaß wird durch eine Refraktionsbestimmung ermittelt und in Dioptrien angegeben. mehr
Pro zumal es unter den lesenswerten Medizinartikeln noch viele gibt, die noch nie AdT waren. Allerdings ein kleiner Hinweis: Es hat sich inzwischen zu einer zunehmenden Unsitte entwickelt, AdT-Vorschläge in den Verwaltungslisten nicht mehr als solche zu markieren. Das erschwert die Übersicht darüber, was bereits vorgeschlagen wurde und was nicht. Es wäre schön, wenn das entsprechende Prozedere (kursiv setzten und mit Datum in small versehen wieder etwas mehr beachtet würde. --Duschgeldrache200:53, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Gus Hall (* 8. Oktober 1910 im Cherry Township, Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg; † 13. Oktober 2000 in New York City) war der wohl bekannteste Politiker der US-amerikanischen kommunistischen Partei, der er als Generalsekretär und Parteivorsitzender über vier Jahrzehnte lang vorstand. Politisch orientierte sich Hall stark an der Sowjetunion und konnte innerhalb der Vereinigten Staaten nie politische Erfolge erzielen, so kandidierte er vier Mal für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, konnte jedoch immer weniger als ein Prozent der Stimmen gewinnen. mehr
Kontra - Da der Oktober aufgrund der Kooperation mit der DZB (siehe unten, Einlesen der Artikel des Tages) bereits zum Stand Anfang September durchgeplant wurde, wurde explizit darum gebeten auf weitere Vorschläge und Alternativen in diesem Monat zu verzichten. Die Einlesearbeiten laufen bereits jetzt, daher sind Änderungen nicht mehr möglich. -- Achim Raschka13:03, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Geschichte der Juden in Braunschweig beginnt im ausgehenden 13. Jahrhundert. Zu dieser Zeit standen die Juden unter dem Schutz Herzog Albrechts II. Nach ihrer Vertreibung im Jahre 1546 bildete sich erst im 18. Jahrhundert wieder eine neue jüdische Gemeinde in der Stadt. Aus dieser gingen in der Zeit bis 1933 zahlreiche bedeutende Gelehrte wie auch Unternehmer (z. B. Max Jüdel) hervor. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die meisten Juden aus Braunschweig vertrieben, wobei mindestens 196 von ihnen im Holocaust ermordet wurden. Bereits 1946 entstand wieder eine neue jüdische Gemeinde in der Stadt. Sie zählt heute etwa 600 Mitglieder. mehr
100. Todestag Max Jüdels, des bedeutendsten und einflussreichsten jüdischen Unternehmers in Braunschweig im 19. Jahrhundert. Alternativtermin: 10. Oktober 2010 = Jüdels 165. Geburtstag. Brunswyk19:25, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Glanzstoff Austria (früher Erste österreichische Glanzstoff-Fabriken, Glanzstoff-Fabrik St. Pölten oder Enka Austria) war ein chemisches Unternehmen im niederösterreichischen St. Pölten. Das 1906 eröffnete Werk in St. Pölten produzierte bis 2008 bis zu 12.000 Tonnen Viskosefasern pro Jahr und war zeitweise deren zweitgrößter Produzent weltweit. Zuletzt erwirtschaftete es einen Umsatz von 50 Mio. Euro. Nach einem Brand in der Abluftreinigungsanlage im Jänner 2008 wurde die Produktion gestoppt, konnte jedoch im April des Jahres teilweise wiederaufgenommen werden. Im Juli 2008 wurde überraschend bekannt gegeben, die Viskosegarnproduktion in St. Pölten zu beenden. Ende 2008 wurde die Produktion endgültig eingestellt. mehr
zweimal "Wirtschaft" ohne datumsbezug an aufeinanderfolgenden Tagen muß ja nicht sein. bitte mit einem der anderen handvoll ohne datumsbezug so tauschen, dass es möglichst an allen stellen abwechslung gibt. --Vux02:41, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der dritte Schimpanse: Evolution und Zukunft des Menschen ist ein 1991 zunächst in englischer Sprache (Originaltitel: TheRiseandFalloftheThirdChimpanzee:HowOurAnimalHeritageAffectstheWayWeLive) erschienenes Sachbuch von Jared Diamond.
In seinem ersten populärwissenschaftlichen Buch stellt er vor allem aus evolutionsbiologischer Sicht die Besonderheiten des Menschen im Vergleich zu dessen nächsten Verwandten heraus – den Menschenaffen und besonders den Schimpansen. Er versucht diese zu erklären und analysiert, warum der Mensch sich zur beherrschenden Spezies entwickelt hat und welche Gefahren heute für das Fortbestehen der Menschheit bestehen. mehr
Agnes Bernauer (* um 1410 wohl in Augsburg; † 12. Oktober 1435 bei Straubing) war die Geliebte und vielleicht auch die erste Ehefrau des bayerischen Herzogs Albrecht III. Durch diese nicht standesgemäße Verbindung geriet Albrecht in Konflikt mit seinem Vater Ernst, der Agnes Bernauer 1435 in der Donau ertränken ließ. Ihr Leben und Sterben wurde in zahlreichen literarischen Werken verarbeitet, zu den bekanntesten zählen Friedrich Hebbels gleichnamiges Trauerspiel und DieBernauerin von Carl Orff. Alle vier Jahre finden in Straubing die Agnes-Bernauer-Festspiele statt, bei denen die Geschichte von Laienschauspielern in Szene gesetzt wird.
Therese Charlotte Luise Friederike Amalie von Sachsen-Hildburghausen (auch Therese von Bayern; * 8. Juli 1792 in Seidingstadt; † 26. Oktober 1854 in München) war eine Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen und durch die Heirat mit Ludwig I. seit 1825 Königin von Bayern. Evangelisch aufgewachsen in der „großzügigen, europäisch orientierten Gesellschaft des alten Reiches“, heiratete sie am 12. Oktober 1810 den bayerischen Kronprinzen Ludwig, nachdem sie beinahe die Gemahlin Napoleons geworden war. Aus Anlass ihrer Hochzeit begeht man bis heute das Oktoberfest auf der Theresienwiese. Die politisch kluge Therese war ihrem Mann und auch ihrem Lieblingssohn Otto, König von Griechenland eine wichtige Ratgeberin. Wann immer der König fern von München war, informierte sie ihn über die Vorgänge am Hof und im Land und machte ihn auf die sich abzeichnende Julirevolution in Frankreich aufmerksam. mehr
Die North York Moors sind eine Hochebene in North Yorkshire im Nordosten Englands. Das 1436 km² große, südöstlich von Middlesbrough direkt an der Nordsee gelegene Gebiet erhebt sich etwa 300 bis 400 Meter über die nahe des Meeresspiegels liegende Umgebung. Geprägt werden die Moors von den Dales genannten Flusstälern, die sich von Norden nach Süden ziehen. Sandstein- und Kalksteinformationen widerstanden den letzten Eiszeiten. Die Lage direkt an der Nordsee sorgt für ein vergleichsweise harsches Klima. Fauna und Flora entsprechen dem, was sich sonst in Großbritannien nur in größeren Höhenlagen findet. Die Hochebene prägten weite Heidelandschaften, die an den Hängen in weite Farnflächen übergehen. Feldbau und menschliche Besiedlung beschränken sich weitgehend auf die Dales und die südlichen Randgebiete mit fruchtbaren Kalksteinböden. mehr
Josef Vallaster (* 5. Februar 1910 in Silbertal, Vorarlberg; † 14. Oktober 1943 im Vernichtungslager Sobibór) war ein österreichischer Nationalsozialist und ab 1940 an den Verbrechen der NS-„Euthanasie“ und des Holocaust beteiligt. Er wurde unter anderem in der NS-Tötungsanstalt Hartheim sowie im Vernichtungslager Sobibór eingesetzt, wo er einen SS-Dienstgrad führte und beim Aufstand von Sobibór durch revoltierende Häftlinge getötet wurde. Eine öffentliche Diskussion über die NS-Verbrechen des aus Silbertal stammenden Josef Vallasters begann 2007, als Medien den Fall aufgriffen. Schließlich wurde 2009 entschieden, das Silbertaler Kriegerdenkmal, auf dem Vallaster als Kriegsopfer geehrt wurde, durch einen Erinnerungsplatz zu ersetzen. Dort soll nicht nur der aus dem Ort stammenden, während der beiden Weltkriege gefallenen Soldaten gedacht werden, sondern auch der Flüchtlinge, Zwangsarbeiter und „Euthanasie“-Opfer. mehr
Trotz des spärlichen Quellenmaterials ist das ein bemerkenswerter Artikel geworden, der bei der KALP-Kandidatur ohne Gegenstimme (und einigen Exzellent-Voten) die "Lesenswert"-Auszeichnung erhielt. Das Datum ist eine gute Wahl, da kann man auch des Aufstandes von Sobibór gedenken. --Happolati11:29, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Der XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop: für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern vorgesehen. Weitere Bezeichnungen für den XO-1 sind 100-Dollar-Laptop, Children’s Machine beziehungsweise OLPC. Der Leitgedanke ist, den Computer zu einer freien Wissensdatenbank und zu einem kindgerechten und vielseitigen Lernwerkzeug für die Schule umzugestalten und zusätzlich den Zugang zu modernem Wissen über digitalisierte, vielfältige Medien aller Art zu ermöglichen. Die Verwendung von Freier Software wird angestrebt. Das Projekt bezeichnet sich als Ausbildungs-Projekt, nicht als Laptop-Projekt. Gründer und Vorsitzender der Initiative ist der MIT-Professor Nicholas Negroponte. mehr
Der Artikel wurde in die WP:KALP eingestellt und es ist unsicher, ob er bis zum Einlese bzw. Präsentationsdatum noch als lesenswert ausgezeichnet ist und inwieweit er sich in den nächsten Wochen ändern wird. Aus dem Grunde hänge ich hier einen Alternativvorschlag dran. -- Achim Raschka17:11, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Aufgrund der Kritikpunkte, die sich während der Kandidatur ergeben, ist nicht gewährleistet, dass sich der Artikel noch rechtzeitig einlesen lässt und auch zum Präsentationszeitpunkt noch der eigelesenen Fassung entspricht. Aus dem Grunde ziehe ich deisen von mir eingetragenen Vorschlag zurück und melde der DZB die Alternative, natürlich aknn er bei überstandener Neukandidatur auch gern später AdT werden. -- Achim Raschka13:46, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Im Boots- und Schiffbau bezeichnet Unsinkbarkeit die Eigenschaft eines Wasserfahrzeuges, in vollgelaufenem Zustand schwimmfähig zu bleiben, da es durch Verwendung von Auftriebskörpern oder Holz eine geringere mittlere Dichte als Wasser hat. Unsinkbarkeit spielt in der Berufsschifffahrt (abgesehen von Ausnahmen wie Rettungsbooten oder bestimmten Wasserfahrzeugen für die Feuerwehr) im Gegensatz zur Sportschifffahrt keine Rolle, da der nötige Aufwand bei größeren Rümpfen überproportional steigt. In Deutschland darf sich jedes Boot unsinkbar nennen, das in vollgelaufenem Zustand schwimmt – unabhängig davon, ob es in diesem Fall noch seine Besatzung tragen kann oder dabei in einer normalen (stabilen) Schwimmlage verbleibt, um einen sicheren Hafen anlaufen zu können. mehr
Tijuana No! war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Die 1989 als NO gegründete Musikgruppe veröffentlichte in den 1990er-Jahren drei Studioalben. In ihren vorwiegend spanischen Texten beschäftigte sich die Band vor allem mit der Politik Mexikos und der Vereinigten Staaten. Tijuana No! solidarisierte sich mit indigenen und unterdrückten Gesellschaften und übte Kritik an imperialen und rassistischen Strukturen in vielen Teilen der Welt. 2002 trennte sich die Band. Der musikalische Stil Tijuana No!s umfasst Elemente zahlreicher traditioneller und moderner Genres; Inspiration erfuhr das Sextett von Bands beiderseits der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze. mehr
Da der Aktionszeitraum auf den gesamten Monat ausgedehnt wird, fülle ich mal weiter auf. Dieser Artikel hat keinen Datumsbezug, ist jedoch exzellent und behandelt ein Themengebiet, dass diesen Monat noch nicht dabei ist. -- Achim Raschka08:37, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Kleine Klappertopf (Rhinanthusminor) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Er wächst als einjährige Pflanze und wird bis zu 50 Zentimeter hoch. Der Kleine Klappertopf ist ein fakultativer Halbparasit, kann die benötigten Nährstoffe also teilweise von anderen Pflanzen erhalten. Seinen deutschen Namen verdankt der Klappertopf seinen reifen Früchten, in denen die Samen klappern, wenn sie bewegt werden. Die Art ist vor allem in Eurasien und Nordamerika verbreitet. Der Kleine Klappertopf ist für seine medizinische Wirksamkeit bekannt, unter anderem kann er zur Linderung der Symptome von Asthma und trockenem Husten eingesetzt werden, ebenso zur Lösung von Katarrh und als Spülung bei verschiedene Augenbeschwerden. mehr
Adriaen Coorte, auch Adrian Coorte oder Adriaen Corte, (* um 1665; † nach 1707) war ein niederländischer Maler des Barock. Über das Leben des auf Stillleben spezialisierten Künstlers ist nur wenig bekannt. Coorte geriet nach seinem Tod fast 200 Jahre nahezu in Vergessenheit. Sein Werk fand erst im 20. Jahrhundert Eingang in öffentliche Sammlungen. Vermutet wird eine Ausbildung Coortes bei Melchior de Hondecoeter in Amsterdam. Danach arbeitete er als Maler zwischen 1685 und 1707 in der Gegend von Middelburg. In seinem Frühwerk finden sich Darstellungen mit Vögeln und einige Vanitas-Gemälde. In den späteren Bildern wählte Coorte bevorzugt Beerenobst, Spargel oder Muscheln für seine Stillleben. Hierbei beschränkte er sich meist auf einige wenige Gegenstände, die durch eine besonders naturnahe Darstellung gekennzeichnet sind. mehr
Die Venus ist mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 108 Millionen km der zweitinnerste und mit einem Durchmesser von ca. 12.100 km der drittkleinste Planet des Sonnensystems. Sie zählt zu den vier erdähnlichenPlaneten, die auch terrestrische oder Gesteinsplaneten genannt werden. Venus ist der Planet, der auf seiner Umlaufbahn der Erdbahn mit einem minimalen Abstand von 38 Mio. km am nächsten kommt. Sie hat fast die gleiche Größe wie die Erde, unterscheidet sich aber in Bezug auf die Geologie und vor allem hinsichtlich ihrer Atmosphäre. Nach dem Mond ist sie das hellste natürliche Objekt am Dämmerungs- oder nächtlichen Sternhimmel. Da die Venus als einer der unteren Planeten morgens oder abends am besten sichtbar ist und bei uns nie gegen Mitternacht, wird sie auch Morgen- beziehungsweise Abendstern genannt. Sie ist auch gut am Taghimmel beobachtbar, schon mit kleinen Fernrohren – und öfter sogar mit freiem Auge. Das astronomische Symbol des Planeten Venus gilt als stilisierte Repräsentation des Handspiegels der namensgebenden römischen Liebesgöttin Venus: ♀. (mehr)
War bereits AdT am 11.04.2006. Unrundes Datum. Exzellent seit 2005. Über 900 Bearbeitungen seit der EA-Auszeichnung [23] sprengen den Rahmen eines Kurz-Checks. Bitte prüfen. --Vux13:38, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
mE ist der artikel seit seiner auszeichnung an vielen stellen verständlicher und vollständiger geworden, ohne an qualität einzubüßen. bleibe daher bei Pro. -- toblu[?!]15:03, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Proxima Centauri, auch V645 Centauri und Alpha Centauri C genannt, ist mit einer Entfernung von 4,2 Lichtjahren (ca. 1,3 pc oder 43·1012 km) der sonnennächste Stern. Sein Name kommt vom lateinischen proxima („die Nächstgelegene“) und Centauri (der Genitiv zum lat. Centaurus, der Kentaur). Der Zusatz „V645 Centauri“ folgt den Regeln zur Benennung veränderlicher Sterne und besagt, dass er der 645. veränderliche Stern ist, der im Sternbild Zentaur entdeckt wurde. Proxima Centauri befindet sich im Sternbild Zentaur. Aufgrund seiner Position am Südhimmel kann er von der Erde aus nördlich des 27.Breitengrades nicht beobachtet werden, also auch nicht von Europa aus. Da er mit seiner geringen scheinbaren Helligkeit von 11,05 Magnituden unauffällig ist, wurde er erst im Jahr 1915 entdeckt. Es ist noch nicht sicher geklärt, ob Proxima Centauri zu Alpha Centauri gehört. Seine derzeitige Entfernung zu dem Doppelsternsystem Alpha Centauri A und B beträgt etwa 0,2 Lichtjahre. (mehr)
Vor allem aufgrund des Alters der Auszeichnung der Venus sowie des Fakts, dass selbige bereits AdT war, habe ich diesen Artiekl der DZB zum Einlesen gesendet. -- Achim Raschka13:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Der Paleis op de Dam ist der Königliche Palast, der sich in der Amsterdamer Innenstadt am Rande des Platzes de Dam befindet. Er wurde von 1648 bis 1665 – als sich Amsterdam im Goldenen Zeitalter auf dem Höhepunkt seiner Macht befand – nach Entwürfen des Architekten Jacob van Campen im niederländisch-klassizistischen Stil als Stadhuis („Rathaus“) errichtet. Die Bildhauerei stammt aus der Werkstatt von Artus Quellijn. Seit 1808 wird das Gebäude nicht als Rathaus, sondern als Königlicher Palast genutzt, seit 1939 von der Königsfamilie des Hauses Oranien-Nassau, die es indes nicht als ihren Sitz, sondern zu Repräsentationszwecken und als Gästehaus für Staatsgäste nutzt. Seit 2005 war das Gebäude wegen Renovierung für die Öffentlichkeit geschlossen, seit Juli 2009 ist er wieder für Besucher geöffnet. (mehr)
Ein Sierpinski-Dreieck ist ein 1915 von Wacław Sierpiński (* 14. März 1882 in Warschau; † 21. Oktober 1969 in Warschau) beschriebenes Fraktal, das durch fortgesetzte rekursive Aufteilung eines Vorgängerdreiecks n − 1 in vier weitere (zueinander kongruente) Dreiecke erhalten wird, die dem Ausgangsdreieck ähnlich im mathematischen Sinne sind. Geht n gegen unendlich, spricht man von einer Sierpinski-Fläche. Die fraktale Dimension der Sierpinski-Fläche beträgt D = log3 / log2 = 1,585... Als klassisches Fraktal, insbesondere mit einem gleichseitigen Dreieck als Initiator, ist das Sierpinski-Dreieck ein Musterbeispiel für exakte Selbstähnlichkeit: Die in jedem Schritt erzeugten Teildreiecke sind verkleinerte exakte Kopien des Ausgangsdreiecks. Jede Skalierung eines beliebigen Teils des Grenzobjekts erscheint wie das Gesamtobjekt selbst. Es ist somit skaleninvariant. mehr
Köln (bis 1919 auch Cöln, unter den Römern erst oppidumubiorum, dann CCAA, Colonia Claudia Ara Agrippinensium, im Mittelalter auf Latein meist ColoniaAgrippina und Deutsch Coellen und im Kölner Dialekt Kölle genannt) ist nach Einwohnern die viertgrößte, flächenmäßig die drittgrößte Großstadt Deutschlands sowie die größte Stadt Nordrhein-Westfalens. Die Stadt ist für ihre 2000-jährige Geschichte, ihr kulturelles und architektonisches Erbe sowie für ihre international bedeutenden Veranstaltungen bekannt. Neben ihrer Eigenschaft als Sitz weltlicher und kirchlicher Macht trug zur Bedeutung Kölns auch die Lage am Rhein sowie am Schnittpunkt bedeutender West-Ost-Handelsstraßen bei. Die Stadt wurde so zu einem wichtigen Handelsstandort und ist heute der Verkehrsknotenpunkt mit dem höchsten Eisenbahnverkehrsaufkommen und mit dem größten Container- und Umschlagbahnhof Deutschlands, dem Umschlagbahnhof Köln Eifeltor. Die Rheinhäfen zählen zu den wichtigsten Binnenhäfen Europas. mehr
Quakenbrück (plattdeutsch: Quokenbrügge) ist eine Stadt im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen und der Verwaltungssitz der Samtgemeinde Artland, die sie zusammen mit den Gemeinden Badbergen, Menslage und Nortrup bildet. Quakenbrück ist geschichtlicher, wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt des Artlands, einer Region zwischen Osnabrücker Nordland und Oldenburger Münsterland. Die 1235 erstmals urkundlich erwähnte ehemalige Burgmanns- und Hansestadt diente in früheren Zeiten dem Hochstift Osnabrück als Sicherung gegen Norden. Burgmannen verteidigten mit ihren Burgmannshöfen die ehemalige bischöfliche Landesburg an der Hase. Die Wahrzeichen der Stadt sind die evangelische Sylvesterkirche, die katholische Marienkirche und die Hohe Pforte, das einzig erhaltene von einstmals fünf Stadttoren. mehr
Exzellenter Stadtartikel mit Datumsbezug innerhalb 2010, 775 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung. Exzellent seit Januar 2009, zuvor bereits Lesenswert. 55 Edits seit der emotional gefärbten Exzellenzauszeichnung. --Vux20:02, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Argumentation ist einleuchtend. Im November und Dezember hat es ja auch noch eine ganze Reihe freier Plätze. Übrigens, aus einer südlichen Perspektive sind die alle ziemlich im Norden ;) --Vux20:31, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Lemgo [ˈlɛmgoː] (niederdeutsch Lemge) ist mit rund 42.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Kreises Lippe im Regierungsbezirk Detmold im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Lemgo wurde 1190 an einem Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege als Planstadt durch die Herren zu Lippe gegründet und wird demnach dieses Jahr 820 Jahre alt. Damit ist der Ort neben Lippstadt eine der ältesten lippischen Städte. Seit 1245 besitzt Lemgo die Stadtrechte, war im Spätmittelalter Mitglied der Hanse und wird daher auch Alte Hansestadt Lemgo genannt. Das Stadtbild wird durch zahlreiche spätmittelalterliche Bauwerke geprägt. Bis 1973 war Lemgo Sitz der Verwaltung des Kreises Lemgo, der im Rahmen einer Kreisgebietsreform im Kreis Lippe aufging. Heute ist die Stadt vom ländlichen Umfeld des Lipper Berglandes geprägt, größte Erwerbszweige sind die Metallverarbeitung, die Fabrikation von Dentalinstrumenten, der Maschinenbau sowie der Dienstleistungsbereich. Lemgo ist Sitz der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Überregional bekannt ist der Ort durch die Erfolge der Bundesligahandballmannschaft des TBV Lemgo. mehr
Als Hanseat wird ein Mitglied der herkömmlichen Oberschicht der drei Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck in der Zeit nach der Hanse bezeichnet, also seit Mitte des 17. Jahrhunderts. Die Angelegenheiten der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Hanse, die im 17. Jahrhundert untergegangen ist, wurden demgegenüber regelmäßig mit dem Beiwort „hansisch“ bezeichnet, ihre Mitglieder als „Hansekaufleute“. Der Begriff hanseatisch taucht erstmals auf in Werdenhagens „De Rebus Publicis Hanseaticis Tractatus“ von 1631. Zwischen Hamburg, Bremen und Lübeck entstand in den Jahren 1630 bis 1650 als Bündnis die „Hanseatische Gemeinschaft“. Sie führte die Tradition der Hanse fort, und ihre Mitglieder übernahmen Mitte des 19. Jahrhunderts den Begriff „Hansestadt“, neben „Freie Stadt“, in den Staatsnamen der drei Stadtstaaten. Das auf den Privilegien der Oberschicht gründende Hanseatentum alter Prägung endete 1918 mit dem Untergang des Deutschen Kaiserreichs und der Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts. mehr
Die Flecken- oder Tüpfelhyäne (Crocutacrocuta) ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen (Hyaenidae). Sie ist die größte Hyänenart und durch ihr namensgebendes geflecktes Fell gekennzeichnet; ein weiteres Charakteristikum ist die „Vermännlichung“ des Genitaltraktes der Weibchen. Die Art bewohnt weite Teile Afrikas und ernährt sich vorwiegend von größeren, selbst erlegten Wirbeltieren. Tüpfelhyänen leben in Gruppen mit einer komplexen Sozialstruktur, die bis zu 80 Tiere umfassen können und von Weibchen dominiert werden. Die Jungtiere, die zwar bei der Geburt schon weit entwickelt sind, aber dennoch über ein Jahr lang gesäugt werden, werden in Gemeinschaftsbauen großgezogen. mehr
Exzellenter Artikel des Benutzers:Bradypus, entstanden während de 11. Schreibwettbewerbs kurz vor seinem Tod und postmortem im SW platziert und als exzellent ausgezeichnet - In Gedenken an diesen großartigen Autor würde ich diesen Artikel gern an seinem Todestag für die Hauptseite vorschlagen. -- Achim Raschka06:48, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Asphalt (über lat. und frz. aus griechisch ásphaltos ἄσφαλτος, etwa ‚unzerstörbar‘, zu sphállesthai σφάλλεσθαι‚ zu Fall kommen‘) bezeichnet eine natürliche oder technisch hergestellte Mischung aus dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen, die im Straßenbau für Fahrbahnbefestigungen, im Hochbau für Fußbodenbeläge, im Wasserbau und seltener im Deponiebau zur Abdichtung verwendet wird. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen sind Asphaltbefestigungen in verschiedenartige Schichten unterteilt. Hierbei werden Asphalttrag-, Asphaltbinder-, und Asphaltdeckschichten unterschieden. Je nach Dicke und Lage liefern sie ihren Anteil zur Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion, sofern alle Schichten zu einem kompakten Baukörper verbunden sind. Asphalt verhält sich chemisch nahezu inert (träges Reaktionsverhalten) und weist ein thermoplastisches Verhalten auf. mehr
Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen aus dem Jahr 1845 ist eines der wichtigsten Werke von Friedrich Engels. Darin stellt er die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in England zur Zeit der frühen Industrialisierung dar. Die Schrift gilt als Pionierwerk der empirischen Sozialforschung und erhebt eine vernichtende Anklage gegen die englische Bourgeoisie, deren „zügellose Profitgier“ Engels für die Verelendung der Arbeiter verantwortlich macht – bis hin zum „sozialen Mord“. Die Veröffentlichung ist ein Standardwerk der Industrie- und Stadtsoziologie und wird von der UNESCO als „Meisterstück ökologischer Analyse“ bezeichnet. Das Werk erreichte nicht zuletzt durch die Verknüpfung von empirischer Beschreibung und theoretischer Verallgemeinerung eine enorme Popularität und gilt als Modell für gesellschafts-, wirtschafts- und kulturkritische Schriften, etwa von George Orwell. Gleichzeitig steht es in der Kritik, zu wenig Objektivität zu wahren und die heute anerkannten Standards wissenschaftlicher Feldforschung nicht zu erfüllen. mehr
Das Tanganyika Groundnut Scheme (engl.: Tanganjika-Erdnuss-Plan) war ein agrarindustrielles Großprojekt der britischen Regierung in Tanganjika in den Jahren 1946 bis 1951. Ursprünglich plante das Ernährungsministerium, ab Mitte 1947 mit bis zu 40.000 Arbeitern durch die Urbarmachung und Bewirtschaftung einer Fläche von bis zu 3,25 Millionen Acres (13.100 km²) in Ostafrika im großen Stil Erdnüsse zur Gewinnung von Erdnussöl zu erzeugen. Gleichzeitig sollte sich damit die Kolonialpolitik unter der Labour-Regierung von Clement Attlee von der seines Tory-Vorgängers, Winston Churchill, abheben (NewColonialism). Es war das umfangreichste und teuerste Projekt dieser Art in der Kolonialgeschichte. Aufgrund schwerwiegender Planungsmängel scheiterte das Projekt, nachdem 49 Millionen Britische Pfund ausgegeben waren, was nach Kaufkraft 2007 etwa 950 Millionen Euro entspricht. Der politische Skandal, die Groundnut Affair, bestand darin, dass das Ministerium eine fahrlässige und unkorrekte Abrechnung der Projektgelder bereits ab Anfang 1948 tolerierte. mehr
Kein Datumsbezug heißt kann man gut verschieben. Der Alternativvorschlag passt vom Datum gerade sehr gut und Politik kommt zu selten. --Kharon19:39, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Als Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) wird das Projekt bezeichnet, in der Europäischen Union eine Währungsunion mit einer harmonisierten Wirtschaftspolitik einzurichten. Das Projekt der EWWU wurde 1990 mit einem Drei-Stufen-Plan eingeleitet und 1999 verwirklicht. Allerdings nehmen derzeit nur 16 der 27 EU-Mitgliedstaaten an der letzten Stufe der EWWU teil. Diese Ländergruppe, die den Euro als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet, wird auch als Eurozone bezeichnet. Die übrigen Mitgliedstaaten der EU haben den Euro noch nicht eingeführt und beabsichtigen dies teilweise auch nicht. Dennoch nehmen sie insofern an der EWWU teil, als sie bestimmte grundsätzliche Vorschriften, etwa die Unabhängigkeit ihrer nationalen Zentralbanken, umsetzen mussten und bestimmte Bereiche ihrer Wirtschafts- und Währungspolitik mit den übrigen EU-Staaten abstimmen. Die Mitgliedstaaten der Eurozone haben ihre geldpolitische Kompetenz auf das Europäische System der Zentralbanken übertragen. An dessen Spitze steht die Europäische Zentralbank, die die Verantwortung für eine zentral gesteuerte Geld- und Währungspolitik übernimmt.mehr
Der Artikel wurde erst vor wenigen Wochen als exzellent ausgezeichnet. Anlass für den AdT wäre hier mal kein Jahrestag, sondern das Treffen des Europäischen Rates am 28./29.10., bei dem eine tiefgreifende Reform der EWWU beschlossen werden soll. Der Artikel erläutert die aktuellen Regelungen in diesem Politikbereich und die Debatten darüber und hätte daher hohe tagesaktuelle Bedeutung. --El Duende19:28, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Kontra - aufgrund der DZB-Kooperation für den Oktober definitiv gegen Veränderungen bei den Artiekln im Oktober. Die Gesamtliste liegt - wie hier angekündigt und abgesprochen - der Bibliothek vor und sollte nicht verändert werden - nur auf diese Weise ist gewährleistet, dass wir den gesamten Oktober über jeden Tag einen AdT mit gesprochener Version haben. -- Achim Raschka20:16, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Charakene (auch Mesene, am persischen Golf gelegen) war ein kleiner Vasallenstaat innerhalb des Partherreiches, dessen Hauptstadt Charax-Spasinu ein wichtiger Handelsplatz auf dem Weg von Indien nach dem Zweistromland und auch auf der Seidenstraße war. Das Reich entstand um 130 v. Chr. und ging mit der Eroberung der Region durch die Sassaniden um 222 n. Chr. unter. Das Partherreich war ein Feudalstaat, der sich aus verschiedenen mehr oder weniger unabhängigen Vasallenstaaten zusammensetzte. Die Geschichte dieser Vasallenstaaten ist oftmals nur bruchstückhaft überliefert. Ihr Einfluss und Zusammenspiel ist wenig erforscht. Die Charakene ist eines dieser Kleinkönigreiche und gehört neben Hatra und Armenien zu den etwas besser erforschten, da die Charakene eine eigene Münzprägung hatte und damit zumindest die Namen der Herrscher bekannt sind. Trotzdem ist nur wenig überliefert und aus antiken Quellen fassbar, was den schlechten Forschungsstand zum Partherreich im Allgemeinen widerspiegelt. mehr
Quedlinburg [ˈkvet.lɪnˌbuʁk] ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt. 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines erst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen Damenstiftes. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.
Exzellent seit 2007. Über 400 Bearbeitungen seit der Auszeichnung [34]. Datumsbezug nicht gerade umwerfend zwingend. Teaser noch zu kurz.--Vux02:29, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Barbecue (kurz: BBQ oder Bar-B-Q) ist eine Garmethode, bei der große Fleischstücke in einer Grube oder speziellen Barbecue-Smokern langsam bei mäßiger Temperatur heißgeräuchert werden. Das Wort kann dabei sowohl die Garmethode selbst, das damit zubereitete Essen, oder auch eine Veranstaltung bezeichnen, bei der dieses Essen zubereitet wird. Verbreitet ist Barbecue vor allem in den Südstaaten der USA. Häufig zubereitetes Fleisch ist Schweinefleisch (vor allem Schweineschultern, Spareribs oder ganze Schweine), Rindfleisch (vor allem die Brust), Hammel und Geflügel. Größere Fleischstücke wie die Schultern werden nach der Zubereitung in kleinen Teilen vom Knochen gelöst und zerkleinert auf einem Sandwich gereicht. Die Barbecue-Saucen unterscheiden sich je nach Region stark, generell reichen sie von „trockenen“ Zubereitungen nur mit Gewürzen, über essig-, senf- oder tomatenbasierte Saucen bis hin zu Saucen, die vor allem aus Ketchup und Sirup bestehen. mehr
Toller Artikel, wenn er denn Barbecue in den USA hiesse. Ein Blick auf en:Regional variations of barbecue zeigt, dass fast die gesamte Welt ignoriert wurde. schomynv 11:47, 20. Aug. 2010 (CEST) Ach naja, da ist ja doch ein absatz. Na, ich weiss nicht so recht. Gerade in der chinesischen Kueche ist meiner Beobachtung nach BBQ bedeutend (von meiner Heimat, Australien, ganz zu schweigen.) schomynv11:50, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Barbecue oder Grillen? Die en-Wikipedia mischt da locker durcheinander und die Erfahrung sagt, dass eigentlich alles, was in Englisch gern mal Barbecue genannt wird, bei genauerer Betrachtung auf deutsch Grillen ist. Wie zB auch Grillen in diversen anderen nicht-behandelten US-Staaten. -- southpark16:13, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Darßbahn ist eine eingleisige Nebenbahn von Velgast über Barth nach Prerow in Mecklenburg-Vorpommern, wobei vor allem der Abschnitt Barth–Prerow am Darß den Namen Darßbahn trägt. Der Streckenabschnitt von Velgast nach Barth ist heute noch in Betrieb. Auf dem Folgeabschnitt zwischen Barth und Bresewitz liegen noch Gleise, der Eisenbahnbetrieb ruht jedoch derzeit. Auf dem letzten Abschnitt zwischen Bresewitz und Prerow existiert noch die Trasse, sie wird nördlich der Meiningenbrücke von einem Radweg genutzt. Die Usedomer Bäderbahn hat sich mit den Gemeinden am Streckenverlauf zwischen Barth und Prerow auf eine Reaktivierung bis zum Jahr 2015 geeinigt. mehr
Der Gottesdienst/Festakt der Wiedereröffnung jährt sich zum fünften Mal. Alternativ 65 Jahre Bombenangriffe auf Dresden, dort habe ich den Artikel auch erstmal eingetragen. Ich würde vorschlagen, die Diskussion über das bessere Datum zentral dort zu führen. --Aleccpro00:48, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda) war der theologische Urheber und Lehrer der Reformation. Als zu den Augustinermönchen gehörender Theologieprofessor vollzog er eine reformatorische Wende in seinem Glauben und Denken, nach der er sich ausschließlich an Jesus Christus als dem „fleischgewordenen Wort Gottes“ orientierte. Nach diesem Maßstab wollte er Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte überwinden, die er sah. Seine Betonung der Gnade Gottes, seine Predigten und Schriften – besonders seine Lutherbibel – veränderten die von der Römisch-katholischen Kirche dominierte Gesellschaft im ausgehenden Mittelalter und der beginnenden Neuzeit nachhaltig. Sie wurden von einigen europäischen Fürstentümern des 16. Jahrhunderts dazu genutzt, die Zentralmächte von Papst und Kaiser zurückzudrängen. Unter ihrem Einfluss kam es entgegen Luthers Absicht zu einer Kirchenspaltung, Bildung evangelisch-lutherischer Kirchen und weiterer Konfessionen des Protestantismus. mehr
Nachdem die "weiter entfernte Zukunft" (1. August 2009) nur noch 24 Tage entfernt war, hab ich die Zukunft mal soweit hierher übertragen, dass sie wieder wirklich weiter entfernt ist (1. Januar 2010). --Duschgeldrache221:08, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, dass bei mehreren AdT (≥4) eine Übersichtstabelle angelegt wird, die jeder aktualisiert, der eine Stimme abgibt, bzw. seine Stimme ändert.
Wir sollten uns auch einigen, wann wir einen Lesenswerten Artikel einem Exzellenten vorziehen.
Die fett hervorgehobenen Artikelvorschläge stellen den zu verwendenden Artikel nach aktuellem Stand dar.
Es wird zu erst nach der Richtlinie "Exzellente Artikel sollten dabei gegenüber den Lesenswerten vorrangig berücksichtigt werden" gewichtet und anschließend nach der entsprechenden Stimmenverteilung.
Wenn also ein lesenswerter Artikel eine passende Stimmenverteilung hat, so kann er auch einen exzellenten Artikel überholen. Nur wo setzen wir dieses Stimmgewicht an?
Diese Tabelle dient der Übersicht. Es wurden vorerst nur Stimmen gezählt, die mit einem entsprechenden Baustein markiert wurden. Hatte erstmal keine Lust die einzelnen Argumente durch zu lesen und dort etwaige Positionen heraus zu suchen. Die Signatur der Tabelle wird durch denjenigen ersetzt, der sie zuletzt geändert hat.
--Cum Deo23:00, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Tabelle ist sehr gut, um den Überblick zu halten. Kontra zu Regeln wie ab 4 Alternativen oder Gewichtung von Stimmen. Ich gehe davon aus, dass Abstimmende Argumente wie "exzellenter Artikel eignet sich besser" bereits bei Ihrer Stimmabgabe berücksichtigen - oder aus guten Gründen eben nicht. LG, --Sunergy23:13, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
nun ja.. Ich finde, man sollte sich bei der Stimmabgabe mehr auf seine Meinung konzentrieren, nicht darauf, ob schon ein exzellenter Artikel vorgeschlagen wurde..
eine Idee zum ansetzen wäre, dass wenn ein lesenswerter Artikel halb so viele Contra-Stimmen und doppelt so viele Pro-Stimmen hat, wie ein entsprechender exzellenter Artikel, so überholt er diesen. --Cum Deo23:32, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wahlrecht wie in Oldenburg zur Kaiserzeit? Nee, lieber nicht. Wenn jemand einen exzellenten Artikel allein wegen seiner Bewertung befürwortet, kann er das im Kommentar schreiben. Z.b. wird Adolf, Sohn von Klara und Alois Hitler, vermutlich niemals exzell. werden, kann aber mit guten Argumenten m.E. ebensogut AdT werden, außer es gäbe beispielsweise am 30.4. Gleichstand, dann Meister Eckart. Klar sind exzell. Artikel in der Regel besser ausgebaut, doch wenn ein heftiger Kalenderbezug oder andere Gründe für den lewe. Artikel sprechen, sollte man jedem Nutzer schon eine ganze und eben nicht nur eine halbe Stimme zugestehen.
Bzgl. der Fettschreibung & zusätzlichen Niederschrift der lewe. & exzell.-Symbole: So oft wird die Bewertungsstufe doch nicht geändert werden, oder? Bisher wurden nach meiner Beobachtung kaum die Modi geändert, und wenn doch, können die Angaben auf deiser Disk schnell geändert werden. Ist ne ästhetische Frage bzgl. des Schriftbildes, ich würds weglassen. Gruß -- Hæggis23:47, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Natürlich kann jeder nur eine Stimme abgeben.. da relativiert sich das ganze. Nun ja.. klar.. hast schon recht mit der argumentativen Wertung..
Die Kennzeichnung basiert auf meiner bisheriger Vorstellung und ist noch nicht in Stein gemeißelt.. die kann man auch weglassen, wenn die Reihenfolge in der Tabelle die Rangliste der Artikelvorschläge widerspiegelt... Die Stimmenhürde kann man auch verringern, in dem man sagt, dass die Pro-Contra-Differenz eines l-Artikels höher sein muss, als die eines e-Artikels. das ist vertretbar.. --Cum Deo23:58, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Jups da kommen wir auf einen Nenner. Und Zähler. Weil lewe-Diff muss höher als exzell-Diff heißt: Bei Gleichstand der exzell. Artikel, ansonsten Stimmgewichtung. GudN8 -- Hæggis00:15, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Find die Idee ßüpärb. Exzel/Lewe-Gewichtung sollte m.E. nur bei Gleichstand entscheiden, ansonsten sollte die 1 Mitarbeiter–1 Stimme-Regel angewendet werden. Aktualisierungen der Stimmauszählung reicht auch kurz vor Schluss (~12h) vorher, danach sollte jeder weitere Abstimmende selbstständig aktualisieren. Dabei halte ich es für sehr wichtig, dass jeder die Formate {{pro}} und {{contra}} kennt (vielleicht gleich oben auf dieser Seite drauf hinweisen), damit die Stimmauswertung so eindeutig wie möglich wird & nicht Beiträge evtl. im Nachhinein falsch interpretiert werden (müssen).
Btw. ist es sinnvoll, für jeden Tag nur 1 Stimme pro Benutzer zu zählen (im Zweifelsfall die Pro-Stimme), weil manche Alternativvorschläge relativ kurzfristig kommen und deren Befürworter schnell Alternativvorschlag–pro +(!) Erstvorschlag–contra stimmen können und somit vorher abgegebene Stimmen an Stimmgewicht einbüßen. -- Hæggis23:19, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
hier muss ich widersprechen.. also was das Dogma der Reihenfolge betrifft..Ich verstehe das so, dass der exzellente Artikel in jedem fall dem lesenswerten vorzuziehen ist. Aus Gründen des Wettbewerbs sollte es aber auch Lesenswerten Artikeln möglich sein, einen exzellenten zu überstimmen.. das geht nur über ein entsprechendes Stimmenverhältnis. --Cum Deo23:38, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Aaaalso.. Meine Theorie mit Einflüssen von Hæggis: "Exzellente Artikel sollten dabei gegenüber den Lesenswerten vorrangig berücksichtigt werden" ist schwer zu wichten. Weil lesenswerte Artikel lediglich als Lückenfüller gedacht sind.. Dafür müssen sich die Autoren nun mal anstrengen ihren Artikel exzellent zu machen.
Vorrangig bedeutet aber sicherlich nicht um jeden Preis.. da gibt es natürlich das Argument, dass ein L-Artikel einen besseren Datumsbezug hat. Dieses Argument kann durch entsprechende Pro-Stimmen gekennzeichnet werden. Wir können uns auch darauf einigen, dass ein L-Artikel mit Datumsbezug auf gleicher Höhe zu einem E-Artikel ohne Datumsbezug steht..
Dann sollte auch verglichen werden, welcher der zu favorisierenden Artikel schon länger nicht mehr AdT war.
etc...
Ich meine wir sollten auf alle Fälle ein etwas feineres Regularium zur AdT-Wahl entwickeln. Im Grunde wird es bisher auch so praktiziert. Aber ich bin dafür, dass exzellente Artikel etwas mehr gewichtet werden sollen, als lesenswerte. Ich erhoffe mir daraus, dass die Stimmen dadurch ausschließlich meinungswiederspiegelnd sind und nicht verteilt werden, um einen Alternativvorschlag zu pushen o.ä.--Cum Deo00:26, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Idee insgesamt ist durchaus eine Diskussion wert sollte aber ans Ende der Seite verlagert werden, wo solche allgemeinen Sachen diskutiert werden. In de Jahren wo ich hier mitmache ging es hier allerdings in erster Linie um Diskussion und den Austausch von Argumenten und derne Gewichtung. Abstimmungen mit reinen Zahlenspielen bergen eine gewisse Anziehungskraft für Abstimmsocken in sich. Bei der Beurteilung spielt für mich auch das Alter der Auszeichnung eine Rolle und ich habe mir bei den Vorschlägen schon des öfteren thematisch oder terminlich passende Lesenswerte verkneifen müssen, weil deren Lesenswert Kandidatur 2005 mit gerade mal drei Stimmen über die Bühne ging. Insofern kann es durchaus auch passieren, dass ein aktueller Lesenswerter eine bessere Qualität hat als ein alter Exzellenter, an den sich nur noch keiner zur Überprüfung oder Abwahl rangetraut hat. Auf den WP:KALP-Seiten sind da auch 2010 schon ältere abgestuft worden oder haben ihre Auszeichnung ganz verloren, davon zwei aus dem Jahr 2005. Von den Exzellenten aus 2002 hat kein einziger mehr ein grünes Bapperl, aus den Exzellenten von 2003 haben 22 von 37 ihre Auszeichnung wieder verloren, siehe auch Wikipedia:Exzellente_Artikel/nach_Datum. Es sind auch schon Exzellente abgewählt worden, die noch gar nie als AdT auf der Hauptseite waren. Insofern sollten Wiederholungen möglichst vermieden werden. Die Archiv und Verwaltungsseiten sind ja nicht nur aus Jux und Dollerei entstanden sondern tatsächlich als Arbeitshilfe. Die Lesenswerten wurden ja auch erst vor rund zwei Jahren nach einem diesbezüglichen Meinungsbild mit in die auswahl aufgenommen. Ein Vorschlag von den Vieren für den 4.4. stammt von mir, wie wäre denn das zu werten? Automatisch als Pro, oder kann ich zusätzlich mit abstimmen oder gar nicht? Für das ProContra Verhältnis ist diese Frage nicht ganz unwesentlich. Übrigens bisher für mich selbstverständlich, dass ich mich bei der Bewertung/Auszählung/Auswahl raushalte wenn ich selber einen Vorschlag ins Rennen geworfen habe. --Vux13:32, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
nun ja.. Der vorschlag an sich ist schon ein Pro wert.. stimmt schon.. zumal ein vielfaches an Kontra dagegenwirkt.... ja.. die Vorschläge sollten auch als Pro gezählt werden.. werde die Diskussion heute anch nach unten verlagern.. oder einer von euch macht es.. wills noch etwas hier oben behalten, weil so mehr aufmerksamkeit darauf gelenkt wird.. meines Erachtens.. und weil ich grad keine Zeit hab.. ; ) --Cum Deo16:21, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Danke für den Erfahrungsbericht, so noch nie betrachtet. Das erklärt mir viele Diskrepanzen zwischen meiner Ansicht & der angegebenen Bewertungsstufe.
Das Problem mit den Argumenten ist die unterschiedliche Einschätzung der Bedeutung eines Arguments. Die RK-Disks machens ja vor, wie schnell man über die Frage nach Leicht- und Schwergewicht oder bedeutungsvoll bzw -los ins Unreine kommen kann. Heißt nicht, dass nicht auch mal – salopp gesagt – die technokratische Faust zuschlagen sollte und man Administratoren eine höhere Kompetenz in der Beurteilung von Argument-Gewichten zutrauen kann, die im Notfall richtig nach bestem Wissen und Gewissen für das Projekt entscheiden. Bei genügend Beiteiligung der Community an den AdT-Disks, die z.B. hierdurch begünstigt werden soll, fallen Verzerrungen durch Abstimmsocken m.E. statistisch betrachtet kaum ins Gewicht und werden durch die Vorteile demokratischer Entscheidungen mehr als ausgeglichen. Bei knappen Entscheidungen (also Notfällen, weil eindeutige Tendenzen nicht gegeben) mit dringendem Verdacht auf Stimmmanipulationen durch Mehrfacheinträge derselben Personen sollte es aber m.E. eine Angelegenheit der gewählten Verantwortlichen sein. Gude, Hæggis22:04, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Kein Vorschlag für die Zukunft, mehr eine Nachfrage bzgl. der bisherigen Praxis:
Wie ist es mit mehreren Stimmen derselben Person für dasselbe Datum? Gibt jemand (A) 3 Wochen vor AdT-Erscheinen einem Vorschlag seine pro-Stimme und schaut nicht mehr vorbei, plötzlich macht 2 Tage vor dem geplanten Tag ein Anderer (B) einen Alternativvorschlag, stimmt dort mit pro und beim Erstvorschlag mit contra, wäre die Stimme von A nur halb so viel wert wie die von B. Bei mehr als zwei Vorschlägen entsprechend noch niedriger. Wie wurde das bisher gelöst? -- Hæggis04:11, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
bisher war es sehr durcheinander.. ich wäre dafür, dass der Vorschlagende keine Stimmen für den selben Tag abgeben darf.. um genau das zu verhindern.. Jeder Abstimmende darf pro Vorschlagstag nur eine Pro- und eine Contra-Stimme abgeben, die in einer Minitabelle/-liste für jeden Vorschlag gesammelt werden.. und nur diese zählen für die Abstimmung.. Weiterhin sind Meinungsäußernde Pro- und Contra-Stimmen in einer entsprechenden Diskussion erlaubt.. diese werden jedoch nicht für den Artikelvorschlag an sich gezählt.. --Cum Deo04:28, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
oukidouki, bauen wir was draus –
In als unübersichtlich empfundenen Stimmverhältnissen kann jederzeit eine Stimmenübersicht(stabelle) erstellen werden, einschließlich Vorschlägen ohne (bzw. nahezu stimmloser) Alternative oder auch ausgewählten Gestaltungselementen, jüngstes Beispiel ist die Abstimmung über das Bebilderung des Vulva-Aufmachers. Die Übersicht wird === Übersicht/Zusammenfassung/Stimmverhältnis für den [Datum] === (genauer Wortlaut ist eher ne ästhetische Frage) genannt und an den letzten für den Tag vorgeschlagenen Artikel hinten angefügt.
Bei Stimmabgabe bis ~12h vor AdT-Erscheinen auf der Hauptseite ist der Paralleleintrag in die Übersicht nicht verbindlich, um die Stimmabgabe für jeden Wikipedianer unaufwändig zu halten.
Ungefähr ab der Mittagsstunde des Vortags vor HS-Erscheinen wird bei Stimmabgabe um eigenständige Ergänzung der Übersicht gebeten.
Für jeden Tag hat ein Benutzer – stets Vertrauen mit sich bringend, dass 1 Benutzer auch 1 Person entspricht – genau 1 Stimme.
Gezählt wird ausschließlich eine signierte {{pro}} oder {{contra}}-Vorlage bzw. ein fett geschriebenes Pro oder Contra/Kontra, Groß- oder Kleinschreibung ist unerheblich. Diese Festlegung dient der Sicherheit des Stimmenauszählenden, um Falschinterpretation von Beiträgen zu verhindern. Es ist nicht das Wählen, das die Demokratie ausmacht, es ist das Zählen der Stimmen. Tom Stoppard
Wurden mehrere Stimmen abgegeben, zählt einzig die Pro-Stimme.
Wurden mehrere Pro-Stimmen abgegeben, zählt einzig die jüngst abgegebene pro-Stimme.
In besonderen Fällen (wie erkennt man solche?) kann Wikipedia:Stimmberechtigung (bzw. eine den AdT angepasste Form) eine Vorraussetzung für eine gültige Stimme sein, im Regelfall sind jedoch auch IPs ausdrücklich stimmberechtigt.
Bei Gleichstand zweier Vorschläge ist stets ein exzellenter Artikel gegenüber einem lesenswerten zu bevorzugen. Bleiben nach den bisher beschriebenen Abstimmungsmodi 2 oder mehr Artikel mit gleichen Bewertungsstufen zur Auswahl, geht die Entscheidungsgewalt auf Benutzer mit Administratorenrechten über.
Genau.. besonders das mit den pro-Stimmen.. aber um es einfacher für eine Auswertung zu gesatalten folgendes Gedankenspiel:
zur besseren Übersicht würde ich sekundär vorschlagen, dass die Tage in Überschriftenklasse 2 (== DD.MM:YYYY == gelistet sind.
darunter die Subkategorien
=== Erstvorschlag===
<!-- === Alternativvorschlag1 === -->
<!-- === Alternativvorschlag2 === -->
<!-- === Übersicht === --> wie gesagt.. ne Äthetikfrage zum Namen.. alles noch nicht in stein gemeißelt
dabei wird unter den Vorschlägen wie bisher diskutiert..
In der Übersicht werden die Vorschläge als Tabellenköpfe aufgeführt, die jeweils zwei Spalten unter sich haben. Eine für pro- und eine für contra-stimmen.. In dieser Übersicht hat jeder Besucher nur eine pro Stimme zu verteilen und eine contra Stimme, um ihm auch die Möglichkeit zu geben einen Vorschlag negativ zu gewichten.. oder zählen wir nur Pro-Stimmen? so als ne Art Unterschriftensammlung unter jedem Vorschlag.
Und wie machen wir das mit den IPs? Oder setzen wir gerade da auf Vertrauen?
Nichts desto trotz ist die Übersicht erst ab zwei Vorschlägen sichtbar.. aber schon bei einem Vorschlag sollte sie im hidden-Modus mit Stimmen der Nutzer gefüllt werden. soweit meine Ideen. gruß, --Cum Deo10:10, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Bevor sich diese Diskussion weiter verselbständigt, möchte ich mich mal zu Wort melden. Ich begleite nun die Artikel-des-Tages-Seiten auch schon seit ein paar Jahren, ähnlich wie Vux, nur nicht ganz so lange. Teils als Vorschlagender, als Abstimmender, als Auswertender, als Vorbereiter des endgültigen Teasers und auch als Verwalter der zugehörigen Listen. So viel vorab: Es gab noch nie ein Problem, aus mehreren Vorschlägen den AdT zu ermitteln. Selbst bei knappen Abstimmungen wurde die endgültige Auswahl des Artikels noch nie bemängelt. Es ist auch zu bedenken, dass die nicht genommenen Vorschläge meist nach der Präsentation des ausgewähten Artikels auf einen anderen Termin verlegt wurden, sie wurden also nur für einen bestimmten Termin nicht genommen und sind damit nicht für immer aus dem Rennen. Eine richtige Auswertung war erst seit dem Vulva-Artikel nötig und dabei ging es wohlgemerkt nur um das Bild. Deshalb jedes Vorschlagsdatum mit mehr als einem Vorschlag noch mit Auswertungstabellen, Subkategorien und Abstimmungsregeln zu versehen, überfrachtet meines Erachtens die Diskussionsseite. Ich sehe im Moment, wo sich nur an einzelnen, wenigen Tagen die Anzahl von Vorschlägen häuft, kein Bedarf hierzu! Zur Auswertung: Alle Vorschläge zum selben Datum sind zunächst gleichrangig zu behandeln, deshalb erfolgt keine Einordnung in Subkategorien (Unterabschnitte 3. Ranges). Grundsätzlich sollten Artikel nur als AdT wiederholt werden, wenn für das Datum kein Alternativvorschlag vorgebracht wurde (eine leere Seite sollte vermieden werden). Grundsätzlich sollte beim selben Vorschlagsdatum dem/den exzellenten Vorschlägen den Vorzug gegeben werden (grundsätzlich höhere Qualität des Artikels). Anders als in der "Vulva-Diskussion" sollten nur Pro-Stimmen gewertet werden (kein Pro = Contra für den Rest), Grund: die Vorschläge werden meist zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingereicht. Auf eine Stimmengewichtung sollte verzichtet werden. So wurde es über Jahre gehandhabt. Das heißt nicht, dass es nicht geändert werden sollte, aber man kann sagen, dass es sich bewährt hat. Wenn es nun tatsächlich nicht möglich sein sollte, einen Artikel auszuwählen, erst dann sollte man sich über eine Änderungen bzw. Erweiterung des Auswertungsrocederes Gedanken machen. Ich sehe auch für den 4.4. und 30.4. nicht, dass da ein Problem auf uns zukommen würde. Gerald SchirmerPower11:55, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
IP-Benutzer waren bisher uneingeschräkt stimmberechtigt, ein Missbrauch konnte bisher nicht festgestellt werden. (Selbst wenn, dann käme der "unterlegene" Artikel an einem anderen Tag.)
Exzellente Artikel sollten immer bevorzugt werden, nicht nur bei Stimmengleichheit. Bei Wiedergängern sollte ein deutliches Votum für eine Wiederholung erkennbar sein, wie gesagt, wir haben reichlich Vorrat an Artikeln, die noch nie dran waren.
Es kann problematisch werden, zeitnah einen Administrator zu befragen, der sich auch mit der Thematik auskennt. Das haben die Schon-gewusst-Pannen in den letzten Wochen gezeigt. Bisher sind wir mit den Vorschlägen, die ein Benutzer, der sich dazu berufen fühlt, ausgewählt hatte, gut gefahren. (Ich wiederhole mich: Selbst dann käme der "unterlegene" Artikel an einem anderen Tag.)
Ich will auch mal einwenden, dass die Abstimmung über den AdT nicht zur KALP II werden soll. Bisher ist jedenfalls jeder ausgezeichnete Artikel AdT-fähig. Die Pro- und Contra-Abstimmerei sollte sich eigentlich darauf beschränken, ob ein Artikel wegen besseren Datumsbezug vorzuziehen ist, oder ob ein schon alter Artikel heute kein Kandidat mehr ist, um ihn der Allgemeinheit zu präsentieren, aber nicht, ob ich Thema A oder B lieber mag. Sonst besteht die Gefahr, dass der AdT zum Projekt-Mainstream wird statt dessen ganze Breite aufzuzeigen.
Auch die reine Stimmenauszählerei macht hier m.E. wenig Sinn und sollte auf Einzelfälle beschränkt bleiben. Es gibt Portale, die bei Artikeln aus ihrem Bereich stets geballt aufschlagen und ihm gleich 10 Pro mitgeben. In anderen Themengebieten gibt es überhaupt nie Voten. Genügt dann ein "Contra. Mag ich nicht" um den Artikel dauerhaft von der Hauptseite zu verbannen? Statt um die Anzahl der Stimmen sollte es ähnlich wie in der Löschdiskussion um Argumente gehen. Am Ende trifft halt jemand die Entscheidung und alle leben damit. Und: sinnvoller fürs Projekt wäre es, ausgezeichnete Artikel zu schreiben statt aufwendig über sie zu debattieren. Gruß --Magiers12:28, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
ACK, Magiers hat völlig Recht und war ja selbst schon leidgetragen von einer Auswahl. An manchen Tagen fehlt es allein schon an Vorschlägen zum AdT (kein aktues Problem), hier könnte auch noch etwas Energie reingesteckt werden. Gerald SchirmerPower12:49, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich sehe ich da ein riesiges Problem in der derzeitig gehandhabten Variante der AdT-Wahl.. Wo führt es denn hin, wenn jeder seinen Favoriten mit Pro bewertet und den anderen Vorschlägen jeweils ein Kontra reinbrummt.. das sind dann alles sinnlos geschriebene Zeilen, nur um den einen Beitrag zu pushen... Und mit einer Wahl hat das auch nichts mehr zu tun.. klar.. es gibt jede Menge an Vorschlägen, die ohne große Dikussion durchgewunken werden können.. Aber müssen wir erst vor einem riesen Abstimmungsproblem stehen, um dann doch mal was zu ändern?
Meiner Meinung nach fehlt eine gewisse Ordnung. Gerade bei der Vulva-Bild-Diskussion habe ich starke diskrepanzen gesehen, die die Abstimmung zum Bild sehr polarisiert hatte.. gerade weil nicht jeder beteiligte immer nachschaut wie es steht und alle anderen somit mit viel zu vielen Stimmen den farorisierten Vorschlag pushen können..
Ich war z.B. dafür, dass nur die Pro-Stimmen zählen.. dann hat einer angefangen anderen Vorschlägen Contra zu geben. Und die, die diese Vorschläge bejahten hatten ihrerseits keine Zeit mehr die anderen abzuwerten.. so kam es, dass einer z.B. nur eine Prostimme vergeben hatte und ein anderer eine Pro und fünf Contra.. das ufert irgendwann aus unjd ist nicht mehr repräsentativ.. das jetzige Abstimmungsmuster wird irgendwann zur Farce..
Ich sehe durchaus einen Fortschritt darin, wenn man seinen Favoriten bejahen kann und noch einen Contra-Joker hat, um zumindest einmal dazu eingreifen kann, einen anderen Vorschlag abzuwerten..
Und um da den Überblick nicht zu verlieren wäre eine klitzekleine Liste sinnvoll.. Beim Vulva-Artikel wurden es ja auch schon 5 dieser Listen alleine wegen des Bildes..--Cum Deo22:59, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass man nur Pro-Stimmen zählen sollte, ansonsten kann man über Contras für die andere Artikel viel verändern.
Was ich aber viel gravierender finde ist, dass hier anonyme Benutzer mitstimmen dürfen. Die Form von Missbrauch, die dadurch möglich ist, ist ziemlich groß.--Gamma12723:06, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Wie ich oben schon ausführte, war in den vergangenen Jahren ein Missbrauch nicht festzustellen. Zudem ist diese Abstimmung etwas anderes als eine Auszeichnungs- oder Mandatswahl. Sollten tatsächlich mal Lobbyisten am Werk sein, kommt der „unterlegene“ Vorschlag einfach an einem anderen Tag auf die Hauptseite. Gerald SchirmerPower13:25, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Jups, die alte Frage zwischen der Gewichtung von eher erfahrener Redaktion, die auch ein Auge auf den Themenausgleich hat, und dem Prinzip der „totalen“ Offenheit bzw. Zugänglichkeit. Im Moment kann ich mich bzgl. den AdT-Abstimmungen nicht für eine Seite entscheiden. -- Hæggis01:30, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Beispielzusammenfassung & Stimmenauswertung
Ich schlage vor, dass bei mehreren AdT (≥4) eine Übersichtstabelle angelegt wird, die jeder aktualisiert, der eine Stimme abgibt, bzw. seine Stimme ändert.
Wir sollten uns auch einigen, wann wir einen Lesenswerten Artikel einem Exzellenten vorziehen.
Diese Tabelle dient der Übersicht. Es wurden vorerst nur Stimmen gezählt, die mit einem entsprechenden Baustein markiert wurden. Hatte erstmal keine Lust die einzelnen Argumente durch zu lesen und dort etwaige Positionen heraus zu suchen. Die Signatur der Tabelle wird durch denjenigen ersetzt, der sie zuletzt geändert hat.
--Cum Deo23:00, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Gezählt wird ausschließlich eine signierte {{pro}} oder {{contra}}-Vorlage bzw. ein fett geschriebenes, signiertes Pro oder Contra/Kontra, Groß- oder Kleinschreibung ist unerheblich.
Diese Festlegung dient der Sicherheit des Stimmenauszählenden, um Falschinterpretation von Beiträgen zu verhindern & Willkür des „zufällig“ gerade tätigen Vorlagen-Bearbeiters zu minimieren.
Ein Vorschlag bedeutet Pro durch den Vorschlagenden, auch ohne Eintippen der {{pro}}-Vorlage oder einem „pro“.
Vorüberlegung: Jeder Vorschlagende möchte in der Regel auch, dass sein Vorschlag AdT wird.
Alle Kontras zählen,
weil man gegen alle Vorschläge sein kann und auf einen besseren wartet.
Sobald ein Abstimmender ein Pro abgibt, zählt alleinig diese Stimme, alle Kontras dieses Benutzers werden ungültig.
Die Wahl ist zum Wählen eines AdT gedacht, weitere Gegenstimmen übergewichten bloß den eigenen Wunsch und fördern die Gewohnheit, neben dem selbst gewünschten Vorschlag bis zum letzten Tag stets alle (neuen) Alternativvorschläge mit Kontras zu versehen. Die Stimmen von Benutzern, die sich für einen Vorschlag entschieden haben und nicht weiter in die Disk bis zum betreffenden Datum eingreifen, würden so in ihrer Stimmgewichtung entwertet.
Gibt ein Abstimmender ein zweites, drittes… Pro ab, werden die vorherigen pro-Stimmen nicht gezählt. Allein die jüngst beigetragende Zustimmung zu einem Vorschlag wird gewertet.
Ein einziger AdT soll ausgewählt werden.
Gibt es Stimmengleichstand zwischen einem - und einem -Artikel, wird der exzellente zum AdT bzw. allein die exzellenten Artikel (in der Situation L:3,E:3,E:3) kommen als AdT in Frage.
„Exzellente Artikel sollten dabei gegenüber den Lesenswerten vorrangig berücksichtigt werden.“ In stimmungleichen Situationen zählen die Stimmen der Mitarbeiter jedoch m.E. mehr.
Wenn durch diese Kriterien dennoch keine eindeutige Entscheidung getroffen werden kann, dann… tja, dann weiß ich auch nicht weiter.
Es sei mir noch eine Anmerkung erlaubt: Hier ist das Ergebnis so eindeutig, dass eine Tabelle nicht notwendig wäre. Deshalb danke für die Mühe. Und: Es war bisher gängige Praxis, dass exzellente Artikel immer den Vorzug bekommen, auch wenn keine „Stimmengleichheit“ besteht. Ausnahme sind Artikel, die schon einmal AdT waren (und das ist hier der Fall), diese werden nur dann erneut genommen, wenn sie als einziger Vorschlag bleiben oder sich eine überwältigende Mehrheit für eine Wiederholung aussprechen. Gerald SchirmerPower23:35, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
hmm.. ja.. stimmt schon,d ass es hier überflüssig war. Ich bin nur vom beisherigen System nicht ganz überzeugt.. es hat definitiv seine Schwächen. -- Cum Deo01:51, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die ich mit ,Unsicherheit im Verhältnis zwischen hier Einstellendem und den Entscheidungen der Gemeinschaft‘ benennen würde.
Wie „überwältigend“ muss die Mehrheit deiner Meinung nach sein? Ein Automatismus ist m.E. keine gute Lösung, Exzellenz sollte ein Kriterium für Benutzer sein, welches sie nach eigenem Ermessen im einzelnen Fall gewichten können. Salopp: Die leude ham schon ihre gründe.
Am 30.4. etwa hat mich das Hauptautorenveto überzeugt, aber ich kann nicht beurteilen – und ich dies spreche ersteinmal jedem ab – dass jemand anderes von den angebenen Argumenten doch einfach überzeugt überzeugt sein muss. Ergeben sich neue Aspekte, kann man die „falsch“ Abstimmenden auf ihrer Benutzerdisk hinweisen und sie danach urteilen lassen; in akuten Fällen kann ein Administrator eingreifen, hier gelten m.E. die „Stimmen in der Reisetasche“, die ein Admin als gewählter Vertreter incl. ausgesprochenem Vertrauen der Gemeinschaft „mit sich herumschleppt“. Doch auch dann ist es eine wackelige Angelegenheit. Kommt zum Beispiel zum 6. August 2023 der quasi schon angenommene AdT-Vorschlag Tuvalu, doch am 5. August geht die Insel unter, wäre es durchaus eine Überlegung wert, eine Alternative zu wählen. Hier zählt vor allem der Akutalitätsaspekt, also dass der AdT aus einem überraschenden Ereignis heraus plötzlich sehr deplaziert wirkt und nicht jeder Abstimmende schnell noch seine Stimme ändert/ändern kann. Sprechen sich jedoch die Mehrzahl (evtl. nach einer bei null beginnenden Schnellwahl) der Mitarbeiter vielleicht gerade deswegen für den Vorschlag aus, steht es auf Messers Schneide (hier fehlt übrigens noch die Erklärung der Grenzen/Konfliktlinien zwischen den Einzelnen „Herrschafts“elementen). -- Hæggis01:30, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Beispiele für die Bevorzugung von -Artikeln
Gegenüber Behauptungen über („schweigende“) Mehrheiten & Gewohnheiten bin ich aus persönlichen Erfahrungen heraus stets äußerst skeptisch eingestellt, daher hab ich im Archiv gestöbert und folgende Beispiele für den (begründeten) Vorzug eines lesenswerten gegenüber einem exzellenten Artikel gefunden. Der erstgenannte ist stets AdT geworden (vgl. Chronik):
03.01.2009 Repräsentantenhaus der Vereinigten StaatenLW vs. Claude BourgelatEA 11.01.2009 Emanuel LaskerLW vs. DKB-Ski-Arena OberhofEA 20.01.2009 Präsident der Vereinigten Staaten von AmerikaLW vs. Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten StaatenEA 12.02.2009 Charles DarwinLW vs. Abraham LincolnEA 01.04.2009 SealandLW vs. Nußdorf-DebantEA 23.05.2009 Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandLW vs. Carl von LinnéEA 05.06.2009 Radiosity (Computergrafik)LW vs. Rasterung von LinienEA 28.06.2009 Attentat von SarajevoLW vs. Rächer der UnterweltEA 08.07.2009 Heinrich-Heine-Denkmal (Bronx)LW vs. Straßenbahn Graz EA 21.07.2009 Festung HohentwielLW vs. Claus Schenk Graf von StauffenbergEA 01.10.2009 PostkarteLW vs. BrustkrebsEA 16.10.2009 BraunbrustigelLW vs. RammsteinEA 31.10.2009 Zombie (Film)LW vs. Halloween – Die Nacht des GrauensEA 28.11.2009 Kind von TaungLW vs. Rip Van WinkleEA 01.01.2010 VerlLW vs. InterCityExperimentalEA 17.01.2010 Europäische KommissionLW vs. AcetabuloplastikEA (leider abstimmungslos bzw. 1 Stimme gegen 1 Stimme) 24.02.2010 PlutoniumLW vs. S-Bahn BerlinEA 01.03.2010 Frédéric ChopinLW vs. Draußen vor der TürEA 08.03.2010 Wikingerzeit auf den FäröernLW vs. Geschichte KanadasEA (net von mir gestrichen) 19.03.2010 USS Franklin (CV-13)LW vs. Geschichte KanadasEA (erst nach der Stimmzusammenfassung gestrichen)
Der Richtigkeit halber muss angefügt werden, dass die Bewertungsstufen von heute (5. April) stammen. Ich gehe davon aus, dass die wenigsten seitdem verändert wurden – wer solche findet, kann sie gerne streichen.
Schließlich noch ein Negativbeispiel für Entscheidungen gegen klare Stimmverhältnisse und Argumente. Man kann Wiegels hier jedoch keinen Vorwurf machen, weil alle Kommentare und Stimmabgaben erst nach seinem Edit folgten und sich schlichtweg, was in einer Gemeinschaft aus Freiwilligen ab & an passiert, niemand um die Umstellung gekümmert hat. -- Hæggis01:30, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry, Hæggis, aber was soll nun diese Aufstellung? Hast du auch genau recherchiert, was zur Bevorzugung des lesenswerten Artikels geführt hat? Um gleich auf dein „Negativbeispiel“ einzugehen:
Der Artikel des Tages wird teilweise schon sechs Tage im Voraus für die Verwendung vorbereitet. So war das auch hier der Fall. Wiegels korrigiert meist Schreibfehler und schaut sich nicht deshalb vorher die Diskussion an. Wie du richtig feststellst, wurde der Alternativvorschlag erst knapp über 2 Tage vor der Verwendung vorgeschlagen und erst da kamen entsprechende Negativstimmen. Der bis dahin einzige Vorschlag war jedoch schon 3 Monate(!) vorgeschlagen und bis dahon waren keine Stimmen abgegeben worden. Des weiteren war Homosexualität nicht nur eine Wiederholung, sondern gerade erst am 11. Oktober 2008 Artikel des Tages gewesen, also vor weniger als einem Jahr vorher. Hinzu kommt, dass Operation Overlord bereits im Teaser einen klaren Datumsbezug zum 6. Juni hat, was heißt, dass der Vorschlag bevorzugt werden kann, denn die Alternative kann problemlos verlegt werden, was dann auch geschah, sogar schon am 27 Juni 2009, womit offensichtlich sogar der Vorschlagende einverstanden war. Bevor der Einwand kommt, ja auch Operation Overlord war seinerzeit ein Wiedergänger, aber die letzte Präsentation lag fast zwei Jahre zurück (25. August 2007). Was deutlich wird, hier hilft nicht einfache Zählerei weiter oder ein ausgeklügelter Berechnungsmechanismus, sondern hier kann mit Augenmaß vorgegangen werden. Hätte jemand den Vorschlag für die Hauptseite erst am 5. Juni fertiggestellt, wäre es vielleicht ein anderer geworden. Und grundsätzlich hat jeder Wikipedia-Benutzer, sogar IP-Benutzer, die Möglichkeit, den Vorschlag noch einmal abzuändern. Wenn du das Auswertungsprozedere mit Stimmen und Fristen einführen willst, musst du auch jemanden finden der sich regelmäßig darum kümmert und beispielsweise jeden Abend um 23:00 Uhr eine Auswertung macht und den AdT vorbereitet. Falls du selbst das machen willst, gerne, aber vielleicht willst du ja auch einmal Urlaub nehmen oder ähnliches, wer macht es dann? Kurz gesagt, es wurde beschlossen, dass lesenswerte oder exzellente Artikel AdT werden dürfen und da ist es egal, ob ein Artikel am 6. oder am 27. Juni auf der Hauptseite war und kurz vor dem Termin eingelaufene Contra-Stimmen entziehen einem lesenwerten oder exzellenten Artikel nicht die Voraussetzung, auf die Hauptseite zu kommen (gelegentlich gibt es inhaltliche Mängel, was auch bei der Auswahl berücksichtigt wird, aber grundsätzlich gibt es hierfür die „Abwahl“). Wie ich oben schon sagte, hier geht es nicht um eine Auszeichnungs- oder Mandatkandidatur, die nach festen Regeln erfolgen muss, sondern lediglich um eine Auswahl. Jeder kann die Auswahl mitbestimmen oder sogar die Auswahl treffen (mit Augenmaß). Das ist der Grundsatz eines Wiki.
Noch die Bemerkungen zu ein paar der angeführten Beispiele:
01.10.2009 PostkarteLW vs. BrustkrebsEA
-Ähem, Brustkrebs war gerade 3 Tage vorher Artikel des Tages (29. September 2009, Vorschlag wurde vorgezogen), wieso sollte er am 1.10. gleich noch mal kommen? (ungeeignetes Beispiel)
16.10.2009 BraunbrustigelLW vs. RammsteinEA
-Wie schon geschrieben war Rammstein Wiedergänger (siehe Prinzip „Vermeidung von Wiederholungen“). Deshalb wurde der Vorschlag auch nicht bei einem anderen, späteren Termin eingekippt.
31.10.2009 Zombie (Film)LW vs. Halloween – Die Nacht des GrauensEA
-Halloween war Wiedergänger von vor gerade mal 2 Jahren, auch noch an Halloween (soll jetzt jedes Jahr der 31.10. mit dem Film Halloween belegt sein, nur weil er exzellent ist?)
28.11.2009 Kind von TaungLW vs. Rip Van WinkleEA
-Hier wurde zwar von der Bevorzugung eines exzellenten Artikels abgewichen, aber der lesenswerte hatte immerhin zwei Pro-Stimmen, der exzellente, der 7 Monate(!) später eingereicht wurde, keine. Rip Van Winkle kommt vermutlich ein Jahr später, am 28.11.2010, an die Reihe.
01.01.2010 VerlLW vs. InterCityExperimentalEA
-Hier war eine überragende Mehrheit von ca. 6 Stimmen für Verl, der Datumsbezug beim ICE war der „Jahrestag der Ausmusterung“, also auch nicht gerade ein prickelnder Anlass. Der letzte Eisenbahnartikel war erst am 27. Dezember 2009(!!). Der Vorschlag wurde auf 1. Januar 2011 verlegt. Wenn man hier nicht von einer Verschiebung mit Augenmaß sprechen kann, dann weiß ich auch nicht.
17.01.2010 Europäische KommissionLW vs. AcetabuloplastikEA
-Die Europäische Kommission hatte einen ganz aktuellen Datumsbezug, was auch in der Laudatio angeführt wurde. Die Acetabuloplastik wurde bereits 14 Tage später als AdT genommen (ich persönlich hätte Acetabuloplastik ausgewählt).
24.02.2010 PlutoniumLW vs. S-Bahn BerlinEA
-Ganz eindeutig breite Ablehnung der S-Bahn aus verschiedenen Gründen, nicht nur, dass die S-Bahn aktuell in der Kritik steht, was sicher kein valides Argument wäre, sondern auch die Probleme mit dem vorgeschlagenen Bild sollte dazu veranlassen, den Vorschlag zu verschieben oder das Bild zu tauschen. Die Alternative Plutonium hatte zudem 4-5 Pro-Stimmen und die S-Bahn bekommt am 8. August eine weitere Chance.
01.03.2010 Frédéric ChopinLW vs. Draußen vor der TürEA
-Der Einreicher und Hauptautor von Draußen vor der Tür ohne Datumsbezug hat seinen Vorschlag selbst vorher zugunsten von Frédéric Chopins 200.(!) Geburtstag verschoben.
08.03.2010 Wikingerzeit auf den FäröernLW vs. Geschichte KanadasEA
-Die Wikingerzeit hatte ja immerhin zwei deutliche Pro-Stimmen, Geschichte Kanadas war ja zwischenzeitlich schon zweimal vorgeschlagen (8. März und 19. März) und kam dann auch am durchaus geeigneten 20. März zum Zuge. Interessanterweise kam ja sowohl der lesenswerte Vorschlag Wikingerzeit auf den Färöern, als auch der exzellente Vorschlag Geschichte Kanadas vom selben(!) Benutzer, einem gewissen Hæggis, was, ehrlich gesagt, nicht gerade für ein überlegtes Vorgehen bzgl. Vorschlägen zum AdT spricht. Also zwei Vorschläge zum selben Tag vom selbem Benutzer sollten eher vermieden werden (oder dann den ursprünglichen Vorschlag zurückziehen).
19.03.2010 USS Franklin (CV-13) LW vs. Geschichte KanadasEA
-Hier hat Sunergy eine 13:5-Mehrheit für das Schiff festgestellt und ein Verhältnis von 2:6 bei Geschichte Kanadas. Hier ist das Stimmenverhältnis doch für USS Franklin (CV-13) sehr stark überwiegend. Daneben kam ja Geschichte Kanadas schon ein Tag später dran.
Ist das soweit klar, wieso in Ausnahmen von der Bevorzugung von exzellenten Artikeln abgewichen wurde?
Ich hätte noch einen Vrschlag, wenn du schon beim Auswerten bist: Mich würde mal interessieren, welche AdT-Vorschläge archiviert wurden, aber noch nicht als AdT kamen (also nicht auf einen späteren Termin verlegt wurden). Ist das machbar? Gerald SchirmerPower07:10, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn du etwas schroffer fragen würdest und dich nicht so sehr in meinen Nick verliebt hättest, vielleicht. Doch generell sind die potentiellen Vorschläge auf der Seite der Lewe & Exzell gut aufgehoben, da braucht es m.E. keine Extraseite Nicht angenomme Vorschläge.
Du hast mich mehrfach missverstanden:
OP Overlord vs. Homosexualität war ein Beispiel für eine unabsichtlich nicht umgesetzte Gemeinschaftsentscheidung, nicht für ein gravierendes Versagen von Mensch oder Websystem. So etwas wird immer wieder vorkommen.
Wenn die Stimmkriterien einmal drin sind, ist das recht schnell per Kopfrechnung gemacht. Außerdem stelle ich sie zur Diskussion, nicht als Regel auf. Ein bloßes pro & contra-Zählen läuft m.E. auf undemokratische Stimmgewichtungen hinaus, daher der Hinweis auf das Zensuswahlrecht, dass hier durch PowerUsing erschaffen wäre. Ein [politisch] Interessierter hat in mannigfaltigen Wahlsystemen der Gegenwart trotz seines Engagements stets nur ein Stimme.
Jeder kann mitbestimmen ist nicht gleich jeder kann mitbestimmen. Soll heißen: Auf der einen Seite ist „jeder“ ein gleichberechtigter Nutzer, der durch verschiedene Aktionen in einer Wahl erweitere Kompentenzen zugesprochen bekommen kann, aber trotzdem auch & gerade bei Wahlen nur 1 Stimme hat; auf der anderen Seite ist „jeder“ der, der gerade da ist, also der gerade um kurz vor 12 hier vorbeischaut und letzte Änderungen vornimmt. Einschätzungen wie „[…] nicht nur, dass die S-Bahn aktuell in der Kritik steht, was sicher kein valides Argument wäre […] sollten jedem Mitarbeiter selbst überlassen, aber nicht als übergeordnete Begründung herangezogen werden (hast nicht das Gegenteil behauptet). Wer entscheidet, welches Argument valide ist und welches nicht? Daher die pro-orientierte Abstimmung, die Demokratie nach dem technokratischen Prozess, das Wählen eines AdT nach & während des Austauschs der Argumente.
Eine Übersichtstabelle muss nicht jeden Tag aufgestellt werden, deswegen In als unübersichtlich empfundenen Stimmverhältnissen kann jederzeit eine Stimmenübersicht(stabelle) erstellen werden. (05:44, 28. Mär. 2010)
„Ist das soweit klar […]“. – . Die Beispiele sind als Antwort auf den Satz „Und: Es war bisher gängige Praxis, dass exzellente Artikel immer den Vorzug bekommen, auch wenn keine „Stimmengleichheit“ besteht.“ gedacht, nicht als Kritik an den Entscheidungen, im Gegenteil. Doch deine eingebrachten Rechtfertigungen erläutern die Beispiele besser, das macht sie heute nachvollziehbarer.
Was hast du gegen Mehrfachvorschläge derselben Person? Die Optionen Sonne & Jesus von Nazareth waren beide von mir, weil „mein Schwangerschaftsabbruch“ nach dem Austausch der Argumente m.E.(!, andere hatte dennoch für pro gestimmt, was ihnen nicht absprechen kann) erhebliche Mängel aufwies, wollte ich Alternativen bringen, was ist daran nicht gerade ein überlegtes Vorgehen? Bzgl. der Nordmannzeit auf den Nordseeinseln wurde der Artikel als alter er identifiziert, daher die Idee, die den am 19.3. so gut wie abgelehnten Vorschlag näher an den Zeitpunkt der Olympischen Spiele heranzurücken, der 8.3. schien frei, kein anderer hats vor mir gemacht, warum zögern? Schlussfrage: Weshalb sollten mehrere Vorschläge vom gewissen selben Benutzer nicht gemacht werden? Gude, Hæggis11:36, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
(habe mir mal eine Einrückung erlaubt) Ich weiß nicht, ob ich dich missverstanden habe, jedenfalls bin ich nach wie vor für eine Bevorzugung von exzellenten Artikel, da der AdT ein Aushängeschild der Wikipedia ist. Dies drückt sich meist schon bei den Abstimmungen aus. Dass man davon natürlich abweichen kann und darf, damit habe ich kein Problem, es ging mir nur um das Grundsätzliche. Dass Übersichtstabellen bei unübersichtlichen Abstimmungen hilfreich sind, da stimme ich dir zu, finde ich auch gut (ich habe ja zum Bild zum 21.3. selbst mal eine erstellt). Aber wie gesagt, es gab in der Vergangenheit noch nie einen solchen Fall, und wenn unabsichtlich doch der falsche Artikel gewählt worden wäre, es wäre kein großes Drama gewesen. Sollte die Diskussion zum AdT jedoch zunehmen, dann ist es natürlich von Nutzen, eine Auszählungstabelle zu machen.
Bezüglich der Mehrfachvorschlagung: Üblicherweise hat der Vorschlagende ein Mandat für den Artikel; weil er daran mitgearbeitet hat oder ihn in der ALP-Kandidatur kennengelernt hat oder weil er einen passenden Artikel für einen bestimmten Tag gesucht hat. Ein zusätzlicher Vorschlag für den selben Tag ist natürlich möglich und legitim, aber eigentlich stellt der Vorschlagende doch seinen ursprünglichen Vorschlag in Frage. Zudem gibt es noch viele freie Plätze, für die noch Vorschläge gebraucht werden. Hier muss oft noch dran gearbeitet werden. Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen war für den übernächsten Tag noch gar kein Vorschlag gemacht worden und die damaligen „Betreuer“ der AdT-Seiten haben dann schnell eigene Vorschläge gemacht, für die dann kaum Zeit mehr war, Meinungen abzugeben.
Noch schroffer soll ich fragen? Aber Ernst beiseite – zum Hintergrund. Ich selbst versuche, die „unterlegenen“ Vorschläge an einem anderen Tag einzuplanen. Meist lagen die Gründe ja nur am falschen Zeitpunkt, konkurrierender Vorschlag, gerade zu viele Eisenbahnartikel etc. Leider kann ich das nicht jeden Tag verfolgen, somit hätte mich das wirklich interessiert, welche Artikel schon mal vorgeschlagen wurden, aber nicht genommen wurden. Gerald SchirmerPower13:35, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Mir ist immer noch so ganz klar um was es hier eigentlich geht und speziell warum Hinweise auf Vorschläge, die nicht drankomen sind völlig unter den Tisch fallen sollen und auf der Verwaltungsseite auch getilgt wurden und es auch keine Extraseite geben soll? Ich finde es durchaus spannend und hilfreich nachschauen zu können wie oft ein Artikel bereits gescheitert ist und dann ist es wesentlich leichter auch die Argumente dafür zu finden, die in einer Diskussion ausgetauscht wurden. Gibt es dazu irgendwo eine Abstimmungstabelle, die ich übersehen habe. Was bringt es denn, wenn es 10 Prostimmen für einen Vorschlag ohne Alternativvorschlag gibt, der Vorschlag selber aber so grottig ausgearbeitet, dass er wahlweise mehrfach bei der Bildgröße, Bildbeschreibung, Textlänge, Textauswahl, Rechtschreibung, Grammatik, Verlinkung, sowie besonderen Syntaxanpassungen für diverse Browser oder Mobilgeräte usw. nachgebessert werden muß? Irgendwie geht da für mich die Verhältnismäßigkeit langsam flöten... --Vux00:56, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenns euch interessiert, respektier´ ich das. Die Archive dieser Disk reichen nur bis Ende 2008 zurück, zudem wurden lediglich für eine Minderheit der Kalendertage Alternativvorschläge gemacht, so viel Stress dürfte es also nicht sein. Für mich ergibt sich kein besonderer Status eines bebapperlten Artikels, der schon nominiert, aber nicht ausgewählt wurde, gegenüber einem nicht nominierten Artikel; m.E. kann zu den einzelnen Vorschlägen ein Hinweis auf eine bereits erfolgte AdT-Kandidatur erfolgen und dementsprechend so gehandelt werden. Doch evtl. gibt es einen guten Grund, weshalb ein Vorschlag mehrfach abgelehnt wurde.
Bzgl. der Disk überhaupt, im schönsten deutsch gesprochen: Gehen tuts hier um Verschiedenes, wo die Auswahl des AdT betrifft. -- Hæggis06:33, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Prozess des Vorschlagens
Bei Nominierungen, deren Hürde lediglich die entsprechende Bewertung ist (&diese Seite kennen & mit der Formatierung klarkommen & die Sprache beherrschen & gerade nicht ohnmächtig im Krankenhaus liegen & …), kommt der Vorschlag eines stark am Artikel beteiligten Autoren natürlich besser als der Vorschlag von jemandem, der den Artikel nicht so gut kennt. Andererseits bleibt die Frage der zeitlichen Themen(~gleich)gewichtung, was jener Autor, der diesen Artikel für einen bestimmtes Datum vorschlägt, weniger berücksichtigen dürfte. Inzwischen – im Gegensatz zu den von Gerald beschriebenen Zeiten mit großem Mangel an Nominierungen – sind die Kalendertage schon Monate, oft Jahre im Voraus „besetzt“, das Füllen einer Lücke tritt m.E. zunehmend gegenüber einer Umsichtigen Selektion in den Hintergrund. In dieser Situation sollten Vorschläge des öfteren, schnell und „hart an der Sache“ auf andere Tage, gerade durch nicht am Artikel beteiligte Mitarbeiter, verlegt werden.
Insofern sehe ich z.B. mehrere Vorschläge eines Mitarbeiters für denselben Tag als Einsicht in neue Erkenntnisse, die umgesetzt werden. Seinen ursprünglichen Vorschlag in [zu] Frage stellen begreife ich hier als Anpassung an für mich veränderte ,Fakten‘lagen.
In den Abstimmungskriterien zwischen den 2 Tabellen weiter oben wird der Vorschlag eines Artikels als automatisches Pro gewertet (außer es erfolgt eine zweite pro-Stimmabgabe des Vorschlagenden). Was haltet ihr davon? -- Hæggis06:33, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Verhältnis von Stimmenabgabe und Argumentation
Man könnte es auch die schwierige Ehe zwischen Demokratie und Technokratie nennen. Ersteinmal stehen hier keine Personen zur Wahl, die Aussagen eines anderen Mitarbeiters – auch & gerade nach der Nominierung – sind für die eigene Entscheidung ungleich gravierender, wie man am Beispiel von Meister Eggard gut sehen kann; das Zusammenwirken von gegenseitiger Argumentation & (häufig daraus resultierender) Stimmabgabe ist intensiver. Dabei gehe ich stark davon aus, dass jeder Abstimmende auch viel eher an der Verbesserung von nominierten Lemmata interessiert ist (wer kann schon bei Personen auf Seite bearbeiten klicken ;) und bei einem Vorschlag, der, wie Vux es nennt, „grottig ausgearbeitet“ ist, nach den entsprechenden Hinweisen/Meinungen zu seiner Grottigkeit einen Alernativvorschlag suchen bzw. begünstigen. Wieder ist der 30.4. ein gutes Beispiel: Nachdem Nwabueze (19:53, 24. Mär. 2010) auf die Mängel des Meister Eckhart-Artikels hingewiesen hat und die Vorschläge zu Adolf, Sohn von Klara und Alois Hitler, auf breite Ablehung gestoßen sind, kam die ALternnative Inquisition ins Spiel, die nach derzeitgem Stand auch angenommen ist (je nach Zählweise, mal schauen, was bei rum kommt).
Kurzum: Es gibt keinen „Klügsten“, der die Argumente am richtigsten interpretieren kann, wir sollten, ja müssen gar auf die Kompentenz der beteiligten Mitarbeiter bauen, von denen jeder seine eigenen Entscheidungen trifft, die respektiert werden sollten, ob wir den Zustand eines Artikels selbst als grottig etc. auffassen oder nicht.
In diesem Fall bleibt glückerweise immer noch die Option, nicht hilflos einem als untauglich empfundenen Baubauungsplan der Innenstadt zusehen zu müssen, sondern den Plan ändern zu können, auch wenn der Standort der Baustelle schon beschlossen ist. Im schlimmsten Fall hat eine „untaugliche“ Gemeinschaft einen „untauglichen“ AdT ausgewählt, doch solche Schäden müssen m.E. in Kauf genommen werden, wenn dem Grundsatz der (~)gleichberechtigten Kollaboration Beachtung geschenkt werdn soll. -- Hæggis06:33, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Kleines Mißverständnis, zumal "grottig" ja einen gewissen Interpretationsspielraum offenläßt. In dem Fall ging es mir um die technischen Standards des Teaservorschlags auf dieser Seite, obwohl es oben ein Beispiel mit der Argentinienflagge gibt. Sowohl die Begründung des Vorschlagenden als auch der Artikel selbst können unabhängig davon auch nicht so dolle sein. Beim Artikel kann das mit dem zeitlichen Abstand der Auszeichnung zu tun haben, je älter desto potentiell mehr Veränderung seit der ausgezeichneten Version. In unregelmäßigen Abständen scroll ich deswegen die Vorschläge durch und wenn z.B. eine IP eine gute Idee hat, aber nur einen Begründungssatz dazu schreibt ist es ja kein großer Aufwand, daraus einen Teaser-Vorschlag zu basteln und kurz anzumerken, dass der Vorschlag optisch umgestzt wurde. --Vux16:06, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ach so meinst du „grottig“. Joar, das ist meist schnell behoben, wir können evtl. eine Vorlage:AdT-Aufmacher bzw. Vorlage:Vorschlag für den Artikel des Tages einrichten, damit ein ,Nominator‘ eine kleine Seite zum kopieren hat (ohnehin wird meist ein benachbarter Tag als Kopiervorlage genutzt, könnte dennoch hilfreich sein).
Ich will in diesem Abschnitt vor allem das Verhältnis von Argument zu Abstimmung klären, weil m.E. die Auswahl-Orientierung das beste Argument schnell mehr oder minder willkürlich am Willen der Mehr-Zahl der beteiligten Mitarbeiter vorbei führt & der aktivste Vorlagen-Bearbeiter die Argumente nach seinem Belieben interpretieren kann. Heißt nicht, dass dies in „böser“ Absicht geschehen muss, doch andernfalls sehe ich nicht viel Sinn in den Abstimmungen, wenn deren Ergebnis nicht umgesetzt wird. -- Hæggis13:53, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht bin ich ja zu oft auf WP:KALP unterwegs, dort kann bei der Kandidatur ein gewichtiges Contra-Argument eine fast beliebige Anzahl Pro-Stimmen aushebeln. Das läßt sich natürlich nicht direkt vergleichen, dort geht es um etwas anderes und auch die Kriterien, Kandidaturzeiträume, Auswertung sind in einem ganz anderem Umfang definiert. Eine reine Abstimmung auf dieser Seite ist einfach nicht repräsentativ. Ich repektiere gerne jeden Vorschlag und freu mich wenn er gut begründet ist. Bei meinen Vorschlägen habe ich aber auch versucht, die Gesamtsituation mit einzubeziehen. Dazu gehören für mich das Alter der Abstimmung, der aktuelle Zustand des Artikels (einige Artikel wurden nach ihrem AdT-Termin rasch abgewählt) die benachbarten Tage um größere Anhäufungen zu vermeiden, Wierderholungen zu erkennen und nach Möglichkeit zu vermeiden (deswegen wurde ja die Asuwahl auf die Lesenwerten erweitert). Falls es mehrere Vorschläge gab, haben wir uns auch darum gekümmert zu schauen wie wir nach Möglichkeit allen gerecht werden können und geschaut ob es Alternativtermine gibt oder sich irgendwo was schieben lässt. Das ist etwas anderes als eine Auszählung mit Gewinner und Verlierer. Inzwischen gibt es ja auch eine ganze Reihe Hautpautoren, die die Kehrseite der Medaille kennen und sich mit einem Veto eine Nominierung verbitten, siehe Wikipedia:ADT/V/HAV. Für mich war bisher der Schwerpunkt auf Vorschlag- und Diskussionseite mit Austausch an Argumenten, wenn für dich auf Abstimmungsseite liegt sind das einfach unterschiedliche Perspektiven. --Vux14:52, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Aber wie funktioniert der Prozess des Aushebelns? Kommt ein gewichtiges Kontra, ist es nicht Argumenteus, der mit seinem Blitz der Weisheit niederfährt und die Kandidatur zunicht macht… mit dieser Metapher will ich sagen, dass es stets die Mitarbeiter sind, die durch Argumente überzeugt werden müssen, indem sie das Gewicht eines Arguments selbst abschätzen. Insofern ist diese Auswahl vermutlich von den ALP-Kandidaturen gar nicht so verschieden. Repräsentativer als die (~)gleichberechtigte Zählung von Benutzer-Stimmen gehts m.E. nicht.
Falls es mehrere Vorschläge gab, haben wir uns auch darum gekümmert zu schauen wie wir nach Möglichkeit allen gerecht werden können und geschaut ob es Alternativtermine gibt oder sich irgendwo was schieben lässt. Wenn du – gerade als erfahrener Mitarbeiter wird deine Erläuterung vermutlich eher gehört – einen solchen Einwurf bringst (nicht so viele xyz-Themen in so kurzer Zeit, kein Datumsbezug, dieser hier schon etc.), muss das die anderen Disk-Teilnehmer überzeugen, anderweitig sehe ich keine echte Legitimation für ein Vorziehen wie im oben genannten Negativbeispiel (wobei es in diesem Fall ein Versehen war). Argumente werden von Menschen interpretiert – und m.E. gibt es niemanden, der sie gegnüber anderen am besten interpretierten kann, daher idealerweise erst der Austausch der Dafürhaltungen und Einwürfe, anschließend die Abstimmung. Natürlich läuft das simultan ab, doch liegt es bloß an der fehlenden Wahrnehumg & Reaktion eines Abstimmenden, der evtl. ein Argument nicht mitbekommen hat, gibt es die Benutzerdisk. In Notfällen isses natürlich was anderes, doch hier gehts eher um den Regelfall. -- Hæggis15:38, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmen-Eingang
Gamma127 hat, gewiss nicht als Erster, die Frage aufgeworfen, inwieweit nicht angemeldete Benutzer an dieser Auswahl teilhaben dürfen. Kommentare & Begründungen sind zweifellos mit keinem Problem verbunden, die Frage galt wohl eher deren Stimmberechtigung. Gerald argumentierte, dass eine (massive, koordinierte) IP-Beeinflussung ohnehin durchschlägt, denn falls sie ausdauernd bleibt, wird der Vorschlag evtl. an einem anderen Tag gebracht; außerdem sei es bisher zu keinem Missbrauch gekommen.
Zunächst gellten hier für mich die Grundsätze Geh von guten Absichten aus und dem offenen Zugang zu nahezu allen (Einzel-)Entscheidungen in der WP. Doch ein hypothetisches Beispiel, in dem diese Grundsätze durch andere ergänzt bzw. sogar eingeschränkt werden müssen: Wenn die Google Inc. ein superdolles System auf den Markt bringt, und wir haben einen lewe. oder gar exzell. Artikel darüber, könnte der Konzern ein Horde von IPs veranlassen, den Vorschlag zu machen und 200 verschiedene pros auf den Tag zu „hetzen“. Das klingt unwahscheinlich, doch wie reagieren, wenn solch ein Fall kommt? Lösungen aus der Schublade haben schon so manchem Netzwerk den Arsch gerettet, daher würde ich in so einem Fall (eine derartige Manipulation käme natürlich wesentlich subtiler und unauffälliger daher, würde vermutlich max. 2 Stimmen mehr als ein Alternativvorschlag bringen; zudem ist es eine offene Frage, inwieweit es überhauüt unerwünschte Manipulation wäre…it´s a wiki) dafür plädieren, mehrere Administratoren auf das Problem aufmerksam zu machen und in diesem Notfall die Stimmberechtigung als zusätzliche Hürde einzubauen. Das braucht natürlich keine Richtlinie zu werden, weil es m.E. ohnehin im Rahmen spontaner & gerechtfertigter Verwaltungseingriffe ablaufen würde. -- Hæggis06:33, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmen-Auswertung
Hierzu nochmal das Zitat von Tom Stoppard: Es ist nicht das Wählen, das die Demokratie ausmacht, es ist das Zählen der Stimmen.
Natürlich ist die WP keine vollständige Demokratie, doch wie bereits angedeutet, gibt es auch keine ermächtigten Abteilungsleiter oder spezialiserte Fachexperten, deren Argumente grundsätzlich mehr gelten. Daher kommt die Auswahl des Artikels des Tages an einer demokratischen Stimmauswertung m.E. nicht vorbei.
Zu den gestuften Auswertungskriterien zwischen den Tabellen stehen die Kurz-Begründungen ja schon drunter, hier noch etwas ausformulierter: Jeder mag die Vorschläge mit Kontra versehen, die sie/er für nicht geeignet hält. Wenn alle Vorschläge eines Tages von einem Benutzer abgelehnt werden, ist das zwar je eine Stimme auf dem Wahlbeteiligungs-Zettel, aber für das Ergebnis der Auswahl hat sich in diesem Fall nichts verändert, lediglich ein neuer Alternativvorschlag stünde dann besser da, was von der Stimmauswertung her ersteinmal dem Willen des Contra-Stimmers gerecht wird, weil sie/er nicht die anderen Vorschläge wollte.
Besser als jedes contra ist jedoch eine Pro-Stimme, weil ein AdT ausgewählt, nicht abgewählt werden soll. Die vorgeschlagene Tilgung aller Contra-Stimmen bei Abgabe eines pros geht mit der Überlegung einher, dass ohnehin nur ein AdT ausgewählt wird, jede weitere contra-Stimme des Benutzers lediglich den gegenseitigen Stimmmarathon fördert und die Stimme von Benutzern, die einfach nur ein Pro abgeben, im Verhältnis dazu entwertet. Wenn jemand für einen einzigen Vorschlag stimmt, ist das ohnehin schon eine Absage an die anderen Vorschläge, jedes weitere (gezählte) Contra verleiht potentiell einem Benutzer eine Mehrfachstimme, fördert also das Zensuswahlrecht und widerspricht dem Grundsatz 1 Mensch – 1 Stimme. In diesem Zusammenhang bleibt natürlich die Sockenpuppenproblematik, doch da bisher alle Abstimmungen (MB´s, Personenwahlen) dennoch gültig sind & die Sockenpuppenjäger mir recht erfolgreich scheinen, sehe ich hier keine größere Gefahr der unlauteren Beeinflussung. Außerdem wird der Einfluss einer Sockenpuppe zurückgedrängt, weil ein Sockenpuppler für jeden Account auch nur noch 1 Stimme hat statt jeweils seinen Lieblingsvorschlag mit mehreren gültigen Pros und alle andere mehreren (bisher gültigen) Kontras zu versehen.
Aus der Auswahl eines einzigen AdT ergibt sich, dass man nicht mehrere Vorschläge für denselben Kalendertag mit (gezähltem) pro versehen kann.
Die gestuften Auswertungskriterien der Stimmen zur Adt-Wahl (Abk. gesucht ;) sollen nicht kurzfristig eine Regel werden, sondern sich in der Praxis bewähren. Dann können wir immer noch über eine verbindliche Stimmauswertung sprechen.-- Hæggis06:33, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Verhältnis zwischen lesenswerten & exzellten Artikeln
Wie bereits gesagt, sind die Bewertungskriterien für und nicht immer synchron. Ein neuer Lesenswerter kann besser sein als ein alter Exzellenter, daher & aus vielen andern Gründen das geforderte Augenmaß. Ich persönlich plädiere dafür, aus der Bevorzugung nur dann einen Automatismus zu machen, wenn die Stimmenverhältnisse gleich sind. Ansonsten würde ich es jedem Mitarbeiter selbst überlassen, inwiefern er die Bebapperlung in seine Entscheidung mit einbezieht. -- Hæggis06:33, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Struktur der Überschriften
hab mal ne Unterseite eingerichtet, die in Etwa eine Vorschlagszusammenstellung darstellt, die Hæggis und ich ersponnen haben.. die Dortige Diskussion kann zum weiteren Beratschlagen helfen. Schön wäre es, wenn im Inhaltsverzeichnis eine Nummerierung ab Überschriftenklasse 3 und tiefer abgeschaltet werden könnte.. hab eine entsprechende Vorlage nicht gefunden.. wäre aber sinnvoll entsprechend eine zu entwickeln...--Cum Deo17:45, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
hier mal ein erstes Feedback. Die Termine noch mal zu unterteilen, macht bzgl. einer guten Struktur Sinn, aber eher auf einer Artikelseite als auf einer Diskussionsseite. Bei mehrseitigen Diskussionen geht schnell der Überblick verloren, so ist es im Beispiel 30.04.2010 schwierig, festzustellen, dass Inquisition noch zu dem Datum dazugehört. Hier, auf der kahlen Seite sieht es übersichtlicher aus, in der Praxis empfinde ich es eher als das Gegenteil. Zudem wird die Einreichung von Vorschlägen erschwert, wenn der Benutzer immer darauf achten muss, ob er eine oder mehrere Abschnittsüberschriften hinzufügen muss (bisher hat eine Überschrift gereicht). Am Ende wirst du mit der Struktur mehr Pflegeaufwand haben, um Vorschläge wieder richtig einzusortieren bzw. irgendwann hast du nur noch "Kraut und Rüben": manche halten sich an die zum Teil dreistufige Klassifizierung, manche nicht. Das ist nur meine Einschätzung. Gerald SchirmerPower20:34, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das theoretische Modell, das sich ja lediglich über 4 Wochen erstreckt (als Beispiel und Orientierungshilfe kannn das ja auch reichen) sollte evtl. um eine weitere Unterseite ergänzt werden, die dann mit den ganzen Praxisbeiträgen wie Vorschlagsbegründung, Abstimmungen Abstimmungs- und Auszählungsstatistiken gefüllt werden und evtl. parallel über einen Probezeitraum regelmäßig z.B. einmal am Tag geuptdatet werden. Daraus läßt sich vielleicht ein realistischeres Abbild bzw. etwas über den Wartungsaufwand ableiten. Ergänzend wäre ja auch interessant, ob mit dem Modell in der Vergangenheit andere Ergebnisse zustandegekommen wären (Stichproben oder irgendein alter 4 beliebiger Wochenzeitraum) und sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt. --Vux15:47, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Inhaltsverzeichnis ohne Gliederungsziffern
In dieser Disk wird bei einem Erstvorschlag immer das Kalenderdatum vornan gestellt. In den Überschriften stehen also für den jeweiligen Erstvorschlag stets 8 Ziffern am Beginn des Namens (04.03.2021: Lemma), was sich im Inhaltsverzeichnis ohne weitere Alternativvorschläge z.B. so ausdrückt:
2.15 02.06.2010: Rom
2.16 03.06.2010: Hyänen
2.17 04.06.2010: Konrad II. (HRR)
2.18 05.06.2010: Pilosocereus
2.19 06.06.2010: Schwerin
2.20 07.06.2010: Airbus A300
2.21 08.06.2010: Robert Schumann
2.22 12.06.2010: Malassezien-Dermatitis des Hundes
Das Navigieren & Zurechtfinden wäre m.E. einfacher, wenn die Gliederungsziffern (2.15, 2.16, …) nicht angezeigt würden.
Dies ist für alle Seitenbesucher von WD:Hauptseite/AdT möglich, indem in Common.css eine Zeile ergänzt wird. Prinzipiell spricht nichts dagegen, denn die Gliederungsziffern-auch-auf-der-Seite-anzeigen-Funktion (Einstellungen → Aussehen → Erweiterte Optionen → Überschriften automatisch nummerieren) zeigt auch mit dieser css-Zeile weiterhin die Ziffern außerhalb des IVs an. Allerdings werden die Änderungen für vmtl. viele Benutzer erst nach max. ~30 Tagen sichtbar, da der Browsercache sich meist in diesem Zeitintervall leert und eher wenige Internetnomaden manuell nachhelfen dürften. Bei argem Unbehagen könnte also ein zurück-zum-vorherigen-Zustand für viele Benutzer ebenfalls bis zu 30 Tage dauern, sonst hätte es längst problemlos ein paar Tage zum Testen eingebaut werden können.
Auch nach dem Integrieren in Common.css wäre die Änderung bzw. der Rückweg nicht endgültig (wie auch), eben nur für die meisten nicht sofort sichtbar.
Deshalb will ich direkt hier anfragen, ob es deiner (ja, ganz genau deiner ;-) Meinung nach für den Seitenbesucher eine Erleichterung wäre. Mit Einsetzen der folgenden Zeile in die persönliche monobook.css (bzw. Entsprechung) kann man sehen, wie´s ausschaut:
So sähe das IV dann aus. Macht nicht auf jeder Seite Sinn, da aber hier standardmäßig viele Ziffern in den Überschriften vornan stehen, wäre die Orientierung über das IV m.E. wesentlich besser.
Andersherum gefragt: Hat jemand was dagegen? -- Hæggis14:54, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich habe ich was dagegen, bloß weil ich die Seite nicht mehr auf meiner Beo habe, heißt das ja nicht dass ich nicht mehr damit konfrontitiert werde. Der sogenannte Designentwurf ist untauglich, weil sämtlich Begründungen, Diskussion und Abstimmungen aussenvorgelassen wurden und damit eben völlig realitätsfern. Der Normalbenutzer darf durchaus auch hier eine Normalansicht erwarten und wenn einer eine Specialansicht wünscht ist es sicher toll, wenn er sich die in die CSS eintragen kann. Für mich also überflüssig wie ein Kropf. Zudem lenkt diese Diskussion mal wieder davon ab, was denn beim AdT genau passiert. Schade dass die Hauptseite so präsent für alle Benutzer ist, dass man sie nicht ignorierenn kann. Also bessr etwas brauchbares für alles als das optimale für eine einzelne mit ganz speziellen vorstellungen und der rest guckt in die röhre. gut gemeint ist das eine, gut gemacht das andere. --Vux02:19, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
In diesem Abschnitt geht es nicht um den Designentwurf im BNR von Cum Deo. Ebensowenig steht die Hauptseite noch das strohmännische „schade dass man die HS-Besucher nicht ignorieren kann“ noch das, was denn beim AdT genau passiert (neue/andere Überschrift?) im Fokus, sondern einzig das Inhaltsverzeichnis dieser Disk.
Ich weiß nicht, wer Normalbenutzer sind; IPs können meines Wissens kein individuelles CSS einsetzen. Besteht darin der ,natürliche‘ Einwand – ,normale‘ Ansichten für ,normale‘ Benutzer? Es gibt keine WP-Seite, die im IV derartig mit Zahlen hantiert: Auf VM steht vor den IPs stets ein Benutzer: oder User:, in der Was geschah am …?-Disk ist das Datum vornan weder eine standardisierte Form noch gibt es 2.15 02.06.2010: Rom-Überschriften. Doch selbst wenn es weitere gäbe: Ist es nicht die Universalbehandlung ohne Ansicht der besonderen Gegenbenheiten, die überflüssig ist? War prinzipielle Gleichmacherei nicht ein starker Hemmfaktor für Effizienz (gar nicht so sehr hinkendes Bsp.)? Kritik kann die Sache nur besser machen, aber Jahrelang funktionabel aka „das haben wir schon immer so gemacht“… vor der Dreifelderwirtschaft hat der Feldbau auch funktioniert ;-)
Deshalb die Frage: Was wäre an der Lösung nicht optimal für alle Benutzer (außer „ging auch vorher“ und Normalbenutzer darf durchaus auch hier eine Normalansicht erwarten)?
Die Disk-über-die-Disk-Abschnitte wären schlechter abgegrenzt, +1. Das Verschieben des Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug-Teils wurde ja schon angesprochen; die Sammlung der Vorschläge auf dieser Seite scheint mir auch besser, fragt sich also aus dieser Sicht nur: wohin mit der Meta-Disk? Eine Möglichkeit wäre
(aus dem Archiv & der AdT/Verwaltungs-Disk hierher kopiert)
Ich finde diese "Hauptautorenvetos" ein Unding. Theoretisch darf jede beliebige Webseite der Welt einen Wikipediaartikel auf die Hauptseite stellen, nur ausgerechnet die Wikipedia nicht. Und das auch noch mit der Begründung Mein Artikel. Das ist nicht der Geist der Wikipedia. Stullkowski22:08, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist das Resultat der bescheuerten Entscheidung, den AdT nicht gegen Vandalismus zu schützen. In einem ausgezeichneten Artikel steckt immer auch eine Menge Arbeit des Hauptautoren, die man respektieren sollte, und gute Autoren sollte die Gemeinschaft eigentlich bei guter und produktiver Laune halten. Nicht jeder Autor ist erfreut, wenn die Versionsgeschichte am Ende des Tages von zahlreichen Bearbeitungen, die zurückgesetzt wurden, zugemüllt ist, besonders unter dem Aspekt, dass nicht alle Vandalismusbekämpfer vom Thema des Artikels auch Ahnung habt, so dass man als Autor und Fachmann jede einzelne Änderung nochmals kontrollieren darf, ob nicht unter Umständen auch mal eine sinnvolle Bearbeitung zurückgesetzt worden ist. -- 80.139.49.17922:26, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nach diversen Schlammschlachten möchte ich keinen "meiner" Artikel mehr auf der Hauptseite haben. Mir ist klar, daß mir kein Artikel gehört. Aber Vorkommnisse in der Vergangenheit haben zu bösen persönlichen Angriffen geführt und das brauche ich nicht mehr. Wenn jemand doch meint, einen Artikel zu nominieren, deren Hauptautor ich bin, dann nehme ich den von meiner Beobachtungsliste. Dann sollen sich eben andere Autoren darum kümmern. Die Schlammschlacht eines AdT mache ich nicht mehr mit. --Marcela22:36, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wieso hat der Hauptautor eigentlich ein Vetorecht? Wenn ja, wieso nicht die anderen Autoren (mit evtl fast gleichem Anteil)? Hab' ich was verpasst, oder werden die Rechte ALLER Autoren nicht durch die verlinkte Lizenz auf jeder Seite beschrieben? --DrTom19:22, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: wer hat was davon, unter 4700 ausgezeichneten Artikeln genau die paar rauszupicken, durch deren Präsentation auf der Hauptseite ein (ohnehin verprellter) Autor weiter verprellt wird? Es gibt genug andere, und wem es zu wenig sind, der kann ja mal versuchsweise selbst welche schreiben. Vermutlich wird er dann auch feststellen, dass die nicht entstehen, wenn nicht einer (manchmal auch ein Team) den Artikel in seine Hand nimmt. Da kann man dann zwar lamentieren, dass dieser eine doch keine Sonderrechte hätte, ohne ihn gäbe es aber schlicht auch den Artikel nicht in einer Hauptseitenpräsentablen Form. Gruß --Magiers01:16, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Eben, insofern ist das berücksichtigen des Vetos eine Frage des Respekts vor dem Autor und dem nicht unbeträchtlichen Aufwand an Zeit und evtl. auch Recherchekosten. Bereits die Prozedur der Auszeichnungskandidatur war zeitweise Spiessrutenlauf und Bürde mit rekordverdächtig langen Diskussionen. Und Hauptseite bedeutet Schaufenster mit einer breiten möglichkeit an Reaktion von Lob und Anerkennung über Hohn und Spott bis zu Vandalismus und Artikelsperrung. So etwas ist nicht jedermanns Sache und die Asuwahl ist durch die Erweiterung auf die Lesenswerten ganz ordentlich. Zensur- und Missbrauchsvorwürfe sind für mich weder nachvollziebar noch angemessen. --Vux01:46, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Gruppe von Autoren kann so aber bedeutende Artikel "sperren", weil sie diese Artikel nicht auf der Hauptseite haben wollen. Greifen wir einfach mal das Beispiel Politiker raus. Möchte ich erreichen, dass Politiker einer bestimmten Partei niemals AdT werden können, muss ich einfach nur zum Hauptautor dieser Artikel werden.
Ich würde es eher befürworten, dass man als Hauptautor ein Veto gegen ein Datum einlegen kann, dann jedoch ein alternatives Datum (innerhalb der nächsten 5 Jahre), für das man dann kein Vetorecht hat, vorschlagen muss.--Gamma12715:48, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Doller Plan, bei dem nur eine Kleinigkeit ergänzt werden müsste: In der Umsetzung "Möchte ich erreichen, dass Politiker einer bestimmten Partei niemals AdT werden können, muss ich einfach nur zum Hauptautor dieser Artikel werden ..." fehlt der Zusatz "... und diese Artikel mindestens auf Lesenswert-Niveau bringen". Dann entfällt zwar das Wort "einfach" in diesem Satz, aber egal.
Hier Zensur und Missbrauch zu unterstellen ist mit Verlaub gesagt absurd. Ich bin gern bereit, meine Vetos wieder zurückzuziehen. Und zwar ab dem Tag, ab dem die Artikel, die wir als unsere besten herausstellen, durch eine vorübergehende eintägige Sperre vor dem Unfug geschützt werden, dem der Artikel des Tages ausgesetzt ist. Ich hätte für den Monat August einen Personenartikel mit 100. Geburtstag und einen weiteren Artikel mit einem 25. Jahrestag im Angebot, beide an bisher nicht vergebenen Tagen. -- Uwe11:59, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ohne Wertung der Berechtigung des Hauptorenvetos: Was ist eigentlich ein Hauptautor? Mit Wikipedia Page History Statistics kann in Sekundenschnelle ermittelt werden, welcher Mitarbeiter mit vielen Haupt- und K-Bearbeitungen an einem Lemma beteiligt ist, doch wieviel Aussagekraft hat das? Manche Bearbeiter machen ein, vielleicht zwei Edits, tragen aber den Großteil des Textes auf ihren Schultern. Manche Autoren werden in der Statistik eher im Mittelfeld zu finden sein, betreuen ein Lemma aber evtl. schon seit Jahren incl. regelmäßiger Überarbeitungen. Andere überlassen ihren Text zum freien Weiterentwickeln (Bsp. + ,Grund‘ ), was ohne ausdrücklichen Hinweis der Versionsgeschichte (die wohl selten für dei Ermittlung eines Hauptautoren vollständig druchgesehen wird) als Information verloren geht.
Was ist ein Hauptautor? Gude, Hæggis21:12, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Man kann sogenannte Hauptautoren gerne fragen. Es ist dann aber reine Kulanz, wenn deren Meinung mehr gewichtet wird. -- E (D) 23:21, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dem steht die Praxis entgegen. Ähnlich wie die RKs nie per Meinungsbild beschlossen wurden, aber durch eine Art Gewohnheitsrecht etabliert sind, bedürfte es hier wohl den formellen Weg, um das Veto eines Hauptautoren wie ein Kontra zählen lassen. -- Hæggis00:15, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Aber eigentlich zählen auch hier nicht nur die Stimmen, sondern auch die Argumente. Ein Unkomentiertes Pro oder Contra, sollte auch bei dieser Auszählung anders Gewichtet werden als ein komentiertes (ein, Pro/Contra wie Benutzer:XY kann schon genügen), egal ob Von IP oder User. Aber betrefend IP's, irgewie läuten bei mir schon die Alarmglocken, wenn es zum Stand;LeseswerterArtikel-Pro10-Cotra10 zu ExzelenterArtikel-Pro10-Contar10 steht, und beim Leseswerten unkomentierten 7 Contras von IP's stammen (Nach Möglichkeit noch aus der gleiche IP Ranges), beim exzelenten aber alle komentierten Cotras von Usern gemacht wurden. -- Bobo1117:59, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Den Bärenanteil der Kilobytes auf der Seite machen doch die AdT-Vorschläge mit den Bildern aus, deswegen hae ich ja vor Jahren soch die Zukunft ausgelagert. Die Diskussion sollte nicht zerissen werden. Wenn dann noch der Link auf die weitere Diskussionseite verschlimmbessert wird, wie bei den Links auf die Jahreschronologien das Wort Chronologie streichen... Kontra
War eine gute Idee mit der Auslagerung :-)
Das oben war mMn bloß eine Zeichenreduzierung ohne Verlust von wesentlichen Informationen oder Navigations-/Handlungsmöglichkeiten.
Neben den ergänzten Vorteilen gäbe es da noch etwas: Der Bot von DrTrigon ist in der Lage, im hiesigen Abschnitt über neue Beiträge auf der Unterseite, die ja eher unregelmäßig kommen, zu informieren. DrTrigon ist bereits einverstanden, das Nachrichtensystem läuft prima. --Hæggis21:17, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vorzüge
weniger Kilobyte auf dieser Seite, damit weniger Ladezeit für alle, v.a. für Mitarbeiter mit geringeren Datenübertragungsraten (am 4. September um 21 Uhr: 90 Kilobyte bzw. 29%)
Konzentration auf die AdT-Vorschläge
die Archive sind thematisch getrennt, für vergangene allg.Disk.o.D. müssen nicht die speicherintesiven Vorschlagsarchive geöffnet werden
Nur vorsorglich: Bitte auch an das zugehörige Archiv denken (vielleicht gleich eine Autoarhivierung einbauen) und ein entsprechend augenfälliger Hinweis auf dieser Seite auf den verschobenen Diskussionsabschnitt, damit nach Möglichkeit keine neuen "allgemeinen" Abschnitte hier erstellt werden. Danke für die Mühe & Grüße, Gerald SchirmerPower10:04, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo, wäre es nicht sinnvoll, die Themendiskussion auf der Vorderseite und die allgemeine Diskussion hier zu führen? Eine solche Aufteilung ist hier im Wikipedia-Namensraum nicht unüblich (vgl. WP:FR, WP:FZW, WP:WVW, Löschdiskussionen). Die jetzige Vorschau auf der Vorderseite könnte auf eine Unterseite verlegt (ähnlich Wikipedia:Hauptseite/Morgen) oder darüber eingebunden werden. --Wiegels„…“17:33, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Du meinst also
WP:ADT → WP:ADT/Wochenübersicht bzw. gleich oben auf der Vorschlags-Diskseite
WDisk:ADT → WP:ADT
WDisk:ADT#Allg.D.o.D. → WDisk:ADT
Könnte was bringen. Die Wochenübersicht über die Vorschlagssdisk zu heften, wäre mMn zuviel „Intro“ auf einer Seite, hier oben ist bereits eine Menge Text, bis die sich geplant/permanent verändernden Inhalte kommen.
Doch wo läge der/die große(n) Vorteil(e), um den Aufwand – mittelfristig – und die „Umstellungsumständlichkeiten“ (nicht zuletzt bzgl. des „Gewohnheitsgedächtnisses“) wieder reinzuholen? --Hæggis21:17, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
AdT-Vorschlagkasten hier ist breiter als AdT-Hauptseitenkasten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich war die letzten Wochen seltener hier als die Jahre zuvor und evtl. liegt es ja auch an Vector oder meiner Konfiguration. Aber macht euch doch bitte mal zwei Breite Fenster übereinander und schaut ladet in einen die Haupseite, sodass der AdT schön sichtbar ist und in den anderen die Seite mit dem entsprechenden Artikel. Bei mir sind da rund 10 % Unterschied, d.h. Vorschlagskästen sind zu breit. Wäre doch viel besser wenn es hier schon so aussieht könnte wie es dann beim konkreten Erscheinen als AdT aussehen sollte.
Evtl. auch mit verschieden Browsern, Auflösungen usw. ausprobieren. Bei mir ist es gerade FF 3.6.3 und 1280x1024 --Vux14:57, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Vgl. Breite des AdT-Kasten: Oben Hauptseite mit 524px; unten AdT-Disk mit 556px; Bildschirmabbildung zur Veranschaulichung geschossen. Der Kasten im oberen Fenster ist von der Hauptseite mit einer Breite von 524px und der untere Kasten ist von AdT-Disk mit 556px. Das sind bei geleicher Hardware, Software, Einstellungen, Browser usw immerhin 32px oder 6,1% Unterschied und schränkt somit die Vorschaufunktion doch etwas ein. Warum ist es unterschiedlich groß und wie lässt es sich beheben? --Vux19:48, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wie Hæggis richtig festgestellt hat, basiert die Darstellung der Kästen auf verschiedenen Parametern. Hier erst mal der direkte Vergleich: In AdT-Diskussion verwendetes Template:
Der Europäische Rat ist ein Gremium der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU). Es findet sich mindestens zweimal pro Halbjahr zu sogenannten EU-Gipfeln zusammen. Im politischen System der EU nimmt der Europäische Rat eine besondere Rolle ein: Er ist nicht an der alltäglichen Rechtsetzung der EU beteiligt, sondern dient als übergeordnete Institution dazu, die entscheidenden Kompromisse zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten zu finden und Impulse für die weitere Entwicklung der Union zu setzen. Der Europäische Rat bildet neben dem Rat der Europäischen Union die zweite wichtige intergouvernementale Institution der EU und grenzt sich damit von den supranationalen Organen wie dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Gerichtshof ab. Der Europäische Rat entscheidet grundsätzlich einstimmig. Die einzelnen Mitgliedstaaten müssen daher zwischen ihren Positionen Kompromisse finden, um eine Blockade der EU zu vermeiden. mehr
Auf der Hauptseite verwendeter Code:
Artikel des Tages
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Der Europäische Rat ist ein Gremium der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU). Es findet sich mindestens zweimal pro Halbjahr zu sogenannten EU-Gipfeln zusammen. Im politischen System der EU nimmt der Europäische Rat eine besondere Rolle ein: Er ist nicht an der alltäglichen Rechtsetzung der EU beteiligt, sondern dient als übergeordnete Institution dazu, die entscheidenden Kompromisse zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten zu finden und Impulse für die weitere Entwicklung der Union zu setzen. Der Europäische Rat bildet neben dem Rat der Europäischen Union die zweite wichtige intergouvernementale Institution der EU und grenzt sich damit von den supranationalen Organen wie dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Gerichtshof ab. Der Europäische Rat entscheidet grundsätzlich einstimmig. Die einzelnen Mitgliedstaaten müssen daher zwischen ihren Positionen Kompromisse finden, um eine Blockade der EU zu vermeiden. mehr
Um die Erstellung von AdT-Vorschlägen zukünftig einfacher zu machen, habe ich eine Vorlage erstellt, bei der nur noch sechs Parameter angegeben werden müssen und der Vorschlag wird automatisch generiert. Besteht Konsens, könnte man die Vorlage einsetzen. Die Vorlage hat den Vorteil, dass eventuelle Layoutänderungen nicht mehr "vererbt" werden können. Sie kann bei Bedarf noch erweitert werden, wenn z. B. Parameter fehlen. Mit Vorlage:
Der Europäische Rat ist ein Gremium der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU). Es findet sich mindestens zweimal pro Halbjahr zu sogenannten EU-Gipfeln zusammen. Im politischen System der EU nimmt der Europäische Rat eine besondere Rolle ein: Er ist nicht an der alltäglichen Rechtsetzung der EU beteiligt, sondern dient als übergeordnete Institution dazu, die entscheidenden Kompromisse zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten zu finden und Impulse für die weitere Entwicklung der Union zu setzen. Der Europäische Rat bildet neben dem Rat der Europäischen Union die zweite wichtige intergouvernementale Institution der EU und grenzt sich damit von den supranationalen Organen wie dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Gerichtshof ab. Der Europäische Rat entscheidet grundsätzlich einstimmig. Die einzelnen Mitgliedstaaten müssen daher zwischen ihren Positionen Kompromisse finden, um eine Blockade der EU zu vermeiden. – Zum Artikel …
Beiträge zu Vorschlagkastengröße und Vorlagevorschlag
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, die unterschiedliche Breite der Kästen kommt wie folgt zustande: Während beim oberen Kasten die 50 Prozent (der Artikelinhaltsbreite) allein dem enthaltenen Text mit integriertem Bild zugewiesen und für die Kastenbreite die Innenabstände hinzugerechnet werden, nimmt im unteren Fall der gesamte Kasten inklusive des rechten Außenabstands (Breite der linken Spalte der Layout-Tabelle auf der Hauptseite) die 50 Prozent der Breite des Seiteninhalts ein. Die vorgestellte Vorlage wäre ein elegantes Mittel, das Hauptseitenlayout zu simulieren, wobei ich die exakte Breitenübereinstimmung nicht für so wichtig halte, weil die Hauptseite bei unterschiedlichen Fensterbreiten gut aussehen sollte. In der Vorlage kann man das Attribut id="hauptseite-artikel", das nur für Benutzer mit eigener Hauptseiten-Layout-Definition interessant ist, weglassen sowie das äußere div-Element mit dem Attribut id="hauptseite" herausnehmen, damit in einem HTML-Dokument keine mehrfachen id-Werte vorkommen. Letzteres Element habe ich auf dieser Seite so eingesetzt, dass künftige Vorlagen darin enthalten wären. --Wiegels„…“02:26, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Auskunft und die Vorschläge. Die Herleitung klingt logisch und spannend, bei den divs und codes steig ich noch nicht ganz durch. Bei Breiten Bildschirmen ist das Layout ohnehin ziemlich anders. Bei herkömmlichen 4:3 Monitoren kann das schon einen Unterschied von ein bis zwei Zeilen machen. Allerdings hatte ich gerade ein ganz anders kleines Problem um meinen Beitrag hier drunter zu setzten, weil in der jetzigen Form die Vorlagen ein Eigenleben im Inhaltsverzeichnis und bei Abschnittsgenerierung entwickelt haben. Da ist wohl noch etwas Feintuning nötig. Zudem sollte bei SchirmerPowers Vorlage optional noch fürs Bild der dünne Rahmen "border" eingeplant werden. --Vux05:43, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, Vux, du hast Recht, mit der Vorlage gibt es noch ein kleines Problem mit den Abschnittsüberschriften, da die HS-Formatierung und die Vorlage eine erste Überschriftsebene umsetzt. Das hat man sicherlich auch beim Reply auf den Beitrag gemerkt, ich habe vorsorglich eine Zwischenüberschrift eingezogen. Leider kenne ich nicht die hinter id/class liegende Formatierung, sonst hätte ich diese in die Vorlage schon eingebaut. Ich würde dennoch versuchen, die selbe Kastenbreite auch auf der Vorschlagsseite hinzubekommen, die blaue Kastenüberschrift und die Links am unteren Rand müssen IMO nicht unbedingt sein (würde ich jedoch bevorzugen). Ich glaube, man kann es sogar so einrichten, dass nach Klicken auf "+" direkt die Vorlage eingeblendet werden kann, ähnlich Schon gewusst. Gerald SchirmerPower10:04, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die h2-Überschrift wird jetzt durch die Vorlage simuliert und erscheint hier nicht mehr im Inhaltsverzeichnis, was aber auch bedeutet, dass die Vorlage nach Layout-Änderungen an MediaWiki:Common.css angepasst werden müsste. --Wiegels„…“12:28, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt wiss´ ich auch, worin der Unterscheid zwischen HS-AdT-Box und AdT-Wochentags-Boxen (bei mir) besteht: Das AdT-Fenster auf der Hauptseite ist etwas breiter als die Fenster auf WP:ADT, mag an der unterschiedlichen 2-Spaltung liegen.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Für Vorschläge zum Artikel des Tages finde ich persönlich es etwas mühsam, das Archiv durchzusuchen, ob und ggf. wann ein Artikel schon einmal AdT war. Hier wäre es einfacher, wenn es auf der DS des Artikels einen nicht zu archivierenden Baustein mit der entsprechenden Info: War AdT am .... gäbe. Was meint Ihr? Oder existiert so etwas schon und ich habe es bislang nur übersehen? --78.42.74.4400:16, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zeittafel: generell die beste Seite, um nach Doppelnominierungen in Vergangenheit oder Zukunft zu schauen
Kandidaten für den Artikel des Tages: läuft (noch) nicht, weil die entsprechende Anfrage auf Bots/Anfragen bisher keine Abnehmer fand. Die Nennung der Seite mit der Zeittafel im quasi selben Atemzug bringt mich auch gerade ins Grübeln, ob diese Seite wirklich nötig wäre – zwar weiß man dann, dass der entsprechende Artikel noch kein AdT war, dennoch braucht es nocheinmal den Blick auf die Zeittafel, um abzugleichen, ob der Artikel nicht in Zukunft für ein evtl. passenderer Datum vorgeschlagen wurde. --Hæggis☎→♜00:25, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@78.42.74.44: Dein Vorschlag ist aus den verschiedensten Gründen nicht neu. Wenn du dich jeden Tag darum kümmerst und den Artikel des Tages abänderst, keinen Tag vergisst und noch die bisherigen etwa 1.800 Artikel des Tages und der Woche um diese Info ergänzen würdest, ist das kein Problem. Was ich damit sagen will, es ist ein riesiger Anfangsaufwand und ein großer Pfegeaufwand. Wir haben zu diesem Thema schon ein paar Verwaltungsseiten, selbst diese können nicht immer zuverlässig gepflegt werden. Aus diesem Grund ist die einfachste Möglichkeit der Prüfung auf Wiedergänger, auf der von Hæggis genannten Seite Zeittafel nach dem Artikel zu suchen. Das ist eine ganz primitiv aufgebaute Seite, die aus allen Protokollen der Vergangenheit und den Vorschlägen für die Zukunft besteht und hierfür deshalb noch effektiver zu nutzen ist, als bspw. die Verwaltungsseite Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Verwaltung.
2. Was maßgeblicher ist und wohl noch nicht in der genannten Diskussion besprochen wurde, wie kommst du an die neu ausgezeichneten Artikel, die derzeit manuell in die diversen Verwaltungsseiten (WP:EA, WP:LW) händisch eingetragen werden? Soll das auch noch zusätzlich manuell gemacht werden oder über den selben Bot?
Danke Euch beiden für die Rückmeldung. Die Zeittafel kannte ich - und mir ist klar, daß die genauso wie die Kandidatenliste von jemandem gepflegt werden muss. Zusätzlich zur Zeittafel einen Baustein auf der Diskussionsseite anzubringen wäre ein weiterer zusätzlicher Edit. Aber ich sehe ein, dass es in der täglichen Praxis leicht passieren kann, dass das dann übersehen / vergessen wird. Alles, was bereits AdT war auf der DS nachträglich mit Baustein zu versehen, wäre Fleißarbeit von ein paar Stunden. Ich hätte kein Problem, mich da zu beteiligen, aber wahrscheinlich hast Du recht. Sorry für die Belästigung - ich hätte mir denken können, dass dies in der Vergangenheit schon angesprochen und ausführlich diskutiert worden war. --78.42.74.4407:20, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo 78.42.74.44, das war keine Belästigung, dazu sind die Diskussionsseiten ja da. Wie es häufig ist, ist die Idee gut, aber die Umsetzung nicht so einfach. Wir behalten das Thema im Hinterkopf und vielleicht gibt es ja irgendwann eine botbasierte Lösung. Grüße, Gerald SchirmerPower10:04, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
"Exzellent" oder "lesenswert" - warum eigentlich?
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich verfolge ab und zu die Diskussionen hier, aber doch eher am Rande. Ebenso verfolge ich die Diskussionen um die Kandidatur zur "Exzellenz" oder zum "Lesenswert"-Status.
Im Einleitungstext zum "Artikel des Tages" steht der Hinweis, dass als solche nur eben so genannte exzellente oder lesenswerte Artikel vorgeschlagen werden dürfen/sollen.
Warum eigentlich?
Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe keinen Link zu einer Begründung für diese Beschränkung gefunden. Sofern diese Entscheidung also Bestand haben sollte, wäre eine Verlinkung sehr sinnvoll.
Das die eine Sache.
Die zweite hat direkt damit zu tun: Ich weiß, dass die Autoren der so genannten exzellenten oder lesenswerten Artikel sich verdammt viel Mühe geben. Ich weiß das aber auch von Autoren, denen eine Kandidatur nie in den Sinn käme, aus welchen Gründen auch immer. Dennoch schreiben auch solche Autoren sehr gute Artikel. Die Kandidaturen wiederum sind ja eher ein "Nischenprodukt" mit wenig Autoren, wenig Abstimmenden. Ein Privatprojekt, mit guten Ergebnissen, zweifellos. Ich weiß, dass auch die Betreuung dieser Artikel des Tages-Verwaltung eher ein Privatprojekt ist, im Sinne von: Meinungen dazu haben viele, machen wollen es die wenigsten. Mein Respekt gilt denen, die es betreuen.
Ich weiß auch, dass bei einer Öffnung die Gefahr bestünde, dass über Trollerei Unsinnsartikel vorgeschlagen und gewählt werden könnten.
Dennoch gibt es das Dilemma: Schreibt jemand einen wahnsinnig tollen Artikel, will aber nicht zur Kandidatur, wird der Artikel nie so herausragend präsentiert werden. Was schade ist!
Da ich nicht, weiß, ob ich nicht vielleicht der einzige bin, dme das sauer aufstößt, hier diese Anfrage. Sofern es solche Anfragen (im besonderen nach der Rechtfertigung für die Bevorzugung so genannter lesenswerter oder exzellenter Artikel) schon gab, spräche das auf jeden Fall für die prominente Verlinkung der Begründung.
Nur ganz kurz ein paar Eckdaten, die allerdings noch nicht unbedingt alles beantworten:
Im Mai 2004 wurde der Artikel der Woche eingeführt. Hier [39] wird bereits über ein Einvernehmen bezüglich Exzellenter bei der Auswahl erwähnt. Die Wochen davor und danach bergen evtl. weitere Hinweise, weil in dieser Phase noch einiges ausprobiert und diskutiert wurde.
2008 wurden die Exzellenten Artikel, die noch nicht als Adt erschienen waren, sehr knapp. Mit dem Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Artikel_des_Tages wurde die Erweiterung der Auswahl auf Lesenwerte abgesegnet.
Es gibt allerdings auch die Variation, dass Hauptautoren von ausgezeichneten Artikeln mittels Hauptautoren-Veto ausdrücklich wünschen, dass ihr Artikel nicht als Artikel des Tages erscheint. --Vux15:42, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Frage ist halt: wie stellt man sicher, dass ein Artikel des Tages wirklich repräsentabel ist? Also dass er inhaltlich keine Fehler hat und sich formal an den Standards des Projekts orientiert. Da bietet die Wahl auf WP:KALP zumindest die Gewähr, dass eine ganze Anzahl von Leuten über den Artikel geschaut hat, ihre Kritik angebracht etc. Und auch wenn Du es eher für eine Privatveranstaltung hältst, kommen da noch am ehesten qualifizierte Urteile zusammen. Natürlich könnte man sich auch andere Wege vorstellen, ein Gutachten über einen Artikel einzuholen, etwa durch einen ausgewiesenen Fachmann, das zuständige Portal o.ä. Nur: wenn man dort sozusagen eine Mini-Abstimmung einrichten will, warum nicht gleich die "richtige"? Und Autoren, die sich scheuen, ihren Artikel der (möglicherweise nicht immer fachmännischen) Kritik bei der Artikelkandidatur auszusetzen, wollen die dann wirklich die Präsentation auf der Hauptseite? Da dürfen sie sich dann Beckmessereien über eine falsche Formulierung auf der Hauptseite anhören und zum Vandalentummelplatz wird der Artikel ohnehin. Also mein Fazit: sicher ist eine Wahl bei WP:KALP nicht alleine seelig machend, aber sie sichert eine gewisse Grundqualität und härtet den Autor auch etwas gegen Kritik an seinem Baby ab. ;o) Gruß --Magiers21:40, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Danke euch beiden für die Antworten! Die Frage scheint außer mir niemanden zu interessieren, ich lasse sie dennoch ein wenig hier stehen - ich bin ab 29.7. für gut zwei Wochen offline und gespannt, ob sich noch jemand äußert. Grüße vom --Klugschnacker18:46, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Gesprochene Version
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo ihr, vor dem Hintergrund dieser Aktionswoche und der dortigen Diskussion möchte ich anregen, dass wir bei (den bislang sehr wenigen) Artikeln, bei denen eine gesprochene Version vorliegt, diese auch auf der Hauptseite präsentieren - in meinen Augen ein erheblicher Mehrwert für den Leser bzw. Hörer ohne ernsthafte "Kosten" für das Projekt. Als Umsetzungsvorschlag wäre bsp. folgendes denkbar:
ottos mops ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Die Entstehung ist auf den 20. November 1963 datiert. Im September 1970 wurde es in Jandls Lyrikband derkünstlichebaum veröffentlicht. Das Gedicht besteht aus einfachen Sätzen von zwei bis vier Wörtern, die alle lediglich einen Vokal beinhalten, das o. Erzählt wird eine Begebenheit zwischen dem Hundebesitzer Otto und seinem Mops. Während Otto den unartigen Mops zunächst fortschickt, sehnt er sich schon bald wieder nach ihm und ruft ihn herbei. Die Pointe des Gedichts ist die Reaktion des zurückkehrenden Mopses: Er kotzt. mehrGesprochene Versionⓘ/?
Von mir aus gerne. Vielleicht führt es dazu, dass mehr von den AdTs im Vorfeld eingelesen werden, wenn für die Mühe eine entsprechend große Aufmerksamkeit garantiert ist. Gruß --Magiers22:09, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja süperb/cool/spitze/geil/toll/porno/großartig/fett/optimal (bitte der gefühlten soz. Klasse entsprechend auswählen ;)! Für die Verlinkung gäbe es m.E. 4 Möglichkeiten, die mMn besten als Erstes:
In der Fensterüberschrift direkt neben Artikel des Tages verlinken (als bloßes Symbol: ?/i, an der Farbe müsste noch gewerkelt werden). Macht am meisten Aufwand, weil es je einen Edit zum Ein- als auch wieder Austragen auf der HS von einem Seitensperrumgeher erfordert, sieht aber imho auch am besten aus.
Direkt hinter den mehr-Link, entweder als ausgeschriebenes Gesprochene Versionⓘ/? (zur Veranschaulichung oben umgesetzt) oder als Symbol.
Auf der AdT-Linkliste in der ausgeschriebenen Variante (nur Symbol wäre m.E. an dieser Stelle zu unauffällig).
Hinter das Lemma in Klammern, also dort, wo sonst auch Lebensdaten, Übersetzungen/Wortherkunft & Alternativlemmata eingetragen sind.
Von der Grundidee her wunderprächtig. Sieht aber nach zusätzlicher Arbeit aus, sei es bei der Recherche, weil ja irgendjemand nachschauen muß ob es eine gesprochene Version gibt und die dann entsprechend verlinken. Oder gleich auf der Verwaltungsseite per Audiosymbol auf die Sprachversion verlinken, falls vorhanden? Bezüglich der Varianten von Hæggis:
zu 1.: sähe wohl elegant aus, die Arbeitsschritte sind mir aber nicht ganz klar, müßte da die jewilige Tagesvorlage geändert werden oder ein Admin um Mitternacht was reinschreiben oder ganz was anderer
zu 2. + 3.: sieht beides brauchbar aus, sowohl beim Aufwand als auch bei der Ansicht, bzw. momentan ist es ja die gleiche Linkliste für alle Tagesvorlagen, also für jeden Tag ne eigene vorlage?
zu 4.: zerfranst den Lesefluss zu sehr, etliche Lemmas stehen nicht direkt am Satzanfang.
Es sollte eigentlich vermieden werden, dass die Einbindung nur von Admins gemacht werden dürfen, sonst sollte die Handvoll die sich bisher schon um das Hauptseitendrumherum kümmern relativ schnell darüber informiert werden. Die Mitternachtsgeschichten sollten automatisert vor sich gehen und im Vorfeld möglichst jeder gutwillige Benutzer an der Vorbereitung teilnehmen können. --Vux00:40, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Der Aufwand bei der von mir hier exemplarisch eingesetzten Variante sollte sich ja nicht wesentlich vom bisherigen Einbau unterscheiden - und die Anzahl der gleichzeitig ausgezeichneten wie auch gesprochenen Artikel ist derzeit noch verschwindend und damit überschaubar (ich bilde mir mal ein, bei beiden einen recht guten Überblick zu haben). Interessant wird das Ganze, wenn die Kooperation wirklich klappt und wir perspektivisch jeden AdT als gesprochene Version haben sollten (Ziel für 2011). Wenn ich die Resonanz bislang richtig deute, gibt es hier keinen Widerspruche, ich würde es also in naher Zukunft einfach mal für die Handvoll vorgeschlagener und gesprochener Artikel in der Version 2 umsetzen, right? -- Achim Raschka18:59, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Meinerseits rwait sou.
Nochmal kurz zu den Einbauvarianten: Bei 1 müsste ein Benutzer mit Admin sowohl beim Eintragen als auch Austragen einen Edit auf der HS machen, weil das Rahmenfenster dort erzeugt wird. Deswegen recht viel Aufwand bis hin zu „F5-Konflikten“ (AdT ist ein anderer als die angebotene gesprochene Version, weil keiner exakt um 0:00 Uhr die Vorlage rausgenommen hat). Bei 3. müsste ebenfalls jedesmal die Linkliste aktualisiert werden, von daher hab´ ich jetzt oben die 2. Variante eingesetzt.
Neulich bei Sex#Vorlage Gesprochene Version *rudimentärkicher* ist mir aufgefallen, dass sie aus dem Jahr 2006 stammt. Wir sollten also stets ein Auge Ohr darauf haben, wie sehr sich eine gesprochene Version von der derzeitigen unterscheidet, wenn wir es in den Aufmacher einbauen. Bei otto mops gibt es im Moment keinen sprechbaren Unterschied, ist quasi ein Idealfall. --Hæggis20:10, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Kooperation mit der Deutschen Zentralbücherei für Blinde in Leipzig
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie oben bereits dargestellt ist im Rahmen der Gesprochenen Wikipedia eine Kooperation mit der Deutschen Zentralbücherei für Blinde in Leipzig geplant, Details findet ihr hier. Kurzfassung: Die DZB wird in Zukunft unsere AdTs einsprechen, wodurch wir mittelfristig grundsätzlich eine gesprochene Version des AdT haben werden. Für den Oktober ist ein Probelauf geplant: Aufgesprochen werden alle "Artikel des Tages" im Monat Oktober. Start 01.Oktober 2010 - Ende 31.Oktober 2010 - In diesen Zeitraum fällt die neunte Woche des Sehens 2010: 08.10. - 15.10.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für das Pilotprojekt mit der Deutschen Zentralbibliothek für Blinde auf Hochtouren. Um die Aufsprache angemessen umsetzen zu können, benötigt die DZB die definitive Liste der Artikel bis zum 31.August. Nur dann ist genug Zeit, diese im September in die Studioarbeit einzutakten, mögliche Fachfragen bzgl. der richtigen Aussprache zu klären und die Artikel qualitativ umzusetzen. Ich habe aus diesem Grund den Oktober vollständig mit Artikeln aufgefüllt und hoffe, dass wir den Diskussionsstand zum Ende August einfrieren können um dieses sehr wichtige Projekt durchzuziehen - wäre schade, wenn es ausgebremst wird.
Was bedeutet das für die Autoren, die "exotischere" Begriffe in ihren Texten haben? Kommt jemand auf uns zu, gibt es also bei Unklarheiten Rückfragen, oder sollten wir uns mit den Sprechern unterhalten? Ansonsten: ein Riesenfortschritt! -- Hans-Jürgen Hübner10:23, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Für die Autoren bedeutet das erstmal gar nix - die DBZ wird sich um die Einsprechungen kümmern und wir werten die Probleme und andere Punkte später für die Zukunft aus. Natürlich wäre es prima, wenn ihr euch die vorgeschlagenen Artikel nochmal auf Sprechertauglichkeit anschaut und bei exotischeren Begriffen (bei dir wohl Begriffe aus den Sprachen der First Nations) evtl. eine Lautschrift hinterstellt als Hilfe, das sit allerdings fakultativ. Gruß -- Achim Raschka10:29, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Klingt spannend. Da ist dann noch mehr Augenmaß bei der Auswahl gefragt. Wäre schade wenn schon vorbereitete Artikel kurzfistig rausgekickt werden müssen weil sie Rost angesetzt haben oder in der falschen Version eingesprochen werden. --Vux11:18, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Aktion klingt großartig, und die organisatorischen Schwierigkeiten dürften überschaubar sein. Die Diskussionen der letzten Monate zeigten zwar, dass immer wieder mal kurzfristig AdT-Vorschläge abgelehnt werden oder neue Vorschläge bereits andiskutierte Vorschläge verdrängen. Doch mit ein bisschen AGF könnte man kurzfristige Umentscheidungen verhindern, wenn man die nächsten 10 Tage zur konzentrierten Diskussion und Sichtung der Vorschläge nutzt.
Letzte Frage zuerst: Ya, es sollen die kompletten Artikel eingelsen werden. Ich zitiere mal aus dem Mail von Catrin, WMD:
1. Die Artikel werden im Laufe des Monats September - mit dem jeweiligen Stand am Tag der Einsprache - bearbeitet. Ein Beispiel aus dem heutigen (gestrigen) Artikel: "Diese Seite wurde zuletzt am 18. August 2010 um 09:20 Uhr geändert."
2. Wie bei den bislang vorhandenen Gesprochenen Wikipedia-Artikeln wird der Fließtext komplett eingesprochen. Nicht eingesprochen werden: Inhaltsverzeichnis (in Daisy-Variante wird es das Inhaltsverzeichnis zur Gliederung wieder geben), Literatur, Weblinks und Einzelnachweise. Weiterhin wird bei der Audioumsetzung - wie auch bei den bisherigen gesprochenen Artikeln - auch auf die Fotos und Tabellen verzichten.
DAISY-Umsetzung der Artikel des Tages: Wenn alle Artikel-Themen stehen, besprechen wir die Umsetzung für DAISY. Hier wäre der Standdard "Daisy-CD" aber vielleicht auch andere Varianten möglich. Dies würden wir gern - bei Kenntnis der konkreten Arikel des Tages - im September diskutieren.
Zu den Artikeln: Die Auswahl, die ich für den Oktober jetzt zusammengestellt habe, ist vor allem auf Abwechslung angelegt - ich persönlich hänge nicht an der Auswahl und den einzelnen Artikeln, sie können also gern ausgetauscht werden. Allerdings habe ich schon geschaut, möglichst neuere Artikel mit längerer Einleitung zu nehmen. Gruß -- Achim Raschka11:32, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Abwechslung sieht gut aus, Teaserqualität ist noch sehr unterschiedlich. Oktober sollte dann mit dem Hinweis jetzt schon auf diese Seite übertragen werden, auf der Zukunftseite schauen nicht so viel Benutzer vorbei. Mit "einfrieren" ist dann nur die Auswahl der Lemmata für die entsprechenden Tage gemeint? Teaserverbesserungen in Text und Bild sollten auch kurzfristig diskutierbar sein. Ist die Tauglichkeit der Artikel aufgrund des Alters oder sonstiger Schnitzer schon einigermassen geprüft? Für Teaserkosmetik kann ich am Wochenende drübergehen, für das andere braucht es mehr Zeit und Augen, wobei 10 Tag dafür reichen können. --Vux21:36, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Super, klasse und eine wunderbare Bereicherung! Vielleicht könnten die ja auch mal alle Lesenswerten und Exellenten auch mal "besprechen"? Wäre für diese Gruppe doch ein noch größerer Fortschritt (nur mal so als Denkanstoß gedacht!) Ich denke mal, Du kannst der dt. Zentralbücherei von uns allen einen großen Dank aussprechen! -- Grüße aus Memmingen21:39, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hi Memmingen, der Dank wird weitergereicht. Was im Oktober geschieht, ist ja ein Pilotprojekt, das vor allem helfen soll, die Knackpunkte herauszufinden und eine flächendeckendere "Besprechung" der Artikel vorzubereiten. Mehr ist auf jeden Fall geplant. --lyzzy12:48, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Meine Reaktion ist dieselbe wie einen Abschnitt obendrüber, nur mit einem pompös hintendran :-)
Den Aufmacher sprechen die wohltuenden Stimmen aber nicht ein, oder? Wär´ wichtig wegen Planung. --Hæggis03:38, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Hauptseitenteaser macht wenig Sinn - idR entspricht er leicht abgewandelt der Einleitung und er ist nur sehr kurzfristig von Bedeutung während die gesprochene Version ja dauerhaft im Artikel verbleibt. Für die Planung ist also nur die stabile Reihenfolge als Liste wichtig, die ich am 31. August an die DBZ weiterleiten werde. Gruß -- Achim Raschka12:54, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Unabhängig von den Auswahlkriterien sollte den potentiell Auserwählten doch eigentlich am besten im Vorfeld ein Hinweis bzgl. AdT und Audio auf ihrer Disku hinterlassen werden, damit die bisherige Autorenschaft selber jeweils noch etwas Flugrost beseitigen und Politur aufbringen kann. --Vux17:55, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde die Idee auch sehr gut. Es wird sicherlich auch einige nicht-Blinde geben, die sich die gesprochene Version anhören werden. Ich habe zwei kleine Anmerkungen:
Zum einen wie soll das zukünftig ablaufen? Es kann immer kurzfristige Ereignisse geben, wo man den AdT kurzfristig ändern könnte, was eine Stärke der Wikipedia ist. Beispielsweise Todesfälle bei Personen, die einen ausgezeichneten Artikel haben und der Tod keine Nachwirkungen auf den Artikel hat. Ich meine keine Artikel, die auf Grund des Todes noch deutlich erweitert werden müssten, wie z.B. Diana Spencer. Ein anderes Beispiel ist die Wahl des Bundespräsidenten, wo wir in diesem Jahr kurzfristig den ausgezeichneten Artikel zum AdT gemacht haben. Wären solche kurzfristigen Anpassungen zukünftig auch möglich?
Die zweite Anmerkung ist eigentlich offensichtlich, aber werden die Versionen vor der Einsprache noch mal "überprüft". Damit meine ich, dass kein Vandalismus im Text ist. Offensichtlicher Vandalismus fällt eigentlich jedem auf und sollte kein Problem darstellen, aber was ist mit Änderungen an Zahlen, Entfernung von kurzen, aber wichtigen Passagen, etc. Ich denke es ist klar, was ich meine, oder? Wie werden solche Änderungen "abgefangen"? Gruß, --Gamma12714:30, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Auswahl
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich versuch´ grad die Ausgewogenheit zu beurteilen, deshalb die Liste. Die groben Kats seien mir verzeihen, kann gern verändert werden
7 Ort/geografischer Raum
1/2 Staat (Deutschland am 3., Charakene am 28.)
1/2 Stadt (Köln am 22., Quedlinburg am 28.)
Landschaft (North York Moors am 13.)
so zwischending (Tilla Tepe am 6.)
2 Gebäude (CN Tower am 1., Paleis op de Dam am 20., )
4 Biologie
biologische Anthropologie (Der dritte Schimpanse am 11.)
Botanik (Kleiner Klappertopf am 17.)
Zoologie (Tüpfelhyäne am 24.)
Humanmedizin (Kurzsichtigkeit am 8.)
Chemie (Asphalt am 25.)
Geometrie (Sierpinski-Dreieck am 21.)
Astronomie (Venus (Planet) am 19.)
4 Technik (ENIAC am 2., OLPC XO-1 am 15.)
1/2 Bahn (Dresdner Hauptbahnhof am 4., Darßbahn am 30.)
2 Ernährung (Tanganyika Groundnut Scheme am 27., Barbecue am 29.)
Wirtschaft (Glanzstoff Austria am 10.)
Politik (Tanganyika Groundnut Scheme am 27.)
2 Soziologie (Hanseat am 23., Die Lage der arbeitenden Klasse in England am 26.)
2 Religion (Geschichte der Juden in Braunschweig am 9., Martin Luther am 31.)
2/3 Kunst
Film (Tuyas Hochzeit am 4.)
2 Musik (Felix Draeseke am 7., Tijuana No! am 16.)
6 Biografie
nach Zeit (könnte man auf alle Themen ausdehnen)
2 europ. Mittelalter 500–1500 (Heinrich III. (HRR) am 5., Agnes Bernauer am 12.)
16. Jahrhundert (Martin Luther am 31.)
17. Jahrhundert (Adriaen Coorte am 18.)
2 19. Jahrhundert (Felix Draeseke am 7., Therese von Sachsen-Hildburghausen am 12.)
20. Jahrhundert (Josef Vallaster am 14.)
nach Tätigkeit
[Verbrecher] (Josef Vallaster am 14.)
2 Politik (Heinrich III. (HRR) am 5., Therese von Sachsen-Hildburghausen am 12., Agnes Bernauer am 12.)
Religion (Martin Luther am 31.)
Malerei (Adriaen Coorte am 18.)
Musik (Felix Draeseke am 7.)
Tage mit mehr als 1 Vorschlag sind fett markiert.
Alternativvorschläge kommen manchmal zu Recht wegen Dingen, die man selbst wochenlang übersehen hat. Aufpassen wie ein LFuchs ist wohl angesagt, nicht nur wegen der Schwerpunkte.
Ich würd´s nicht so rum drehen, dass nicht alles repräsentiert werden muss, sondern umgekehrt: wenn möglich, jedes bereits eingetragene Thema (wie jeder eben seine unausgesprochenen Abgrenzungen setzt) nach Möglichkeit nnicht zu wiederholen, wenn es Alternativen gibt, also mit maximaler Streuung, aber ohne Gesamtvertretungsanspruch. Wie genau das aussieht, wird sich zeigen, viel Zeit für Vorschläge bleibt nicht mehr (z.B. sollte m.E. eine Politik-Biografie raus). D.h. nicht, dass „alle gleich“ behandelt werden sollen, mMn ist das gar nicht erfüllbarer (Kat-Vereinfachung → „aber bitte nur 1 …“), z.B. sind die 2 Staaten-Artikel durchaus verschieden – wenn sich aber ein Artikel über eine Sprache oder ein Kunstwerk anbietet, wäre mMn die Alternative besser (falls die Qualität stimmt). Ich bin erstmal wech, Gluß Hæggis03:32, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Kategorisierung kann sich oftmals schwierig gestalten, hatte hin und wieder meine liebe Not bei frisch ausgezeichneten die "passendste" auf den Verwaltungsseiten zu finden. Allen recht machen wird sehr schwirg sein, auch bei Quoten, den welche Quoten sollen gelten? RL, wikiartikel überhaupt oder ausgezeichnete Artikel. Die Haiquote unter den Fischen ist z.B. durchaus weit überdurchschnittlich, aber im Oktober keiner dabei. Ende September ist noch ne Vorschlagsfrei Woche. Ich hab jetzt erstmal bei den meisten (Rest folgt im Laufe des heutigen Mittwochs) nen Kurz-Check des Teasers gemacht und dabei Icons, Bildgröße, Bildbeschreibung, Lemmaverlinkung, geschützte Leerzeichen, kursive Namen, Teaserverlängerung usw. durchgeführt. Dazu den Versionsvergleich zwischen Auswertungversion und aktueller bzw. Tagesdatum sowie meine grobe Einschätzung aufgrund Auszeichnungsalter und seitherigen Weränderungen angefügt. Dazu in allen Artikeln die Auszeichnungsvorlage auf den gleichen Stand gebracht, also Auszeichnungsdaturm und Difflink hinzugefügt, weil es die Vorlagenoptionen früher noch gar nicht existiert haben und künftige Nutzer schneller recherchieren können. Bei einigen wurde der Rahmen des Kurz-Checks mit mehren hunderten bis tausenden Veränderungen deutlich gesprengt, aber 10 Tage für 31 Vorschläge + Alternativen sind halt doch knapp, wenn das eigene Zeitfenster nicht beliebig groß ist. Deswegen sollte nochmals prüfen, wer immer sich dazu berufen fühlt, auch das was imho ok scheint, kann noch böse schnitzer enthalten die mir einfach entgangen sind. Na gut, es ist ein Testmonat, falls das bei allen beteiligten gut ankommt, was ja zu wünschen wäre, sollte die vorbereitung nochmal gründlich durchdacht und strukturiert auf mehrere schultern verteilt werden. --Vux02:14, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
+1, Quoten kann man praktisch nur ins Gegenteil umkehren, also nicht mind. 1 Lebewesen-Artikel pro [6] Wochen, sondern max. 1 Lebwe-Art. pro [x] Tage – nicht als feste Regel, sondern als (weiche) Richtlinie, manchmal liegen 2 zehnerpotente Jubiläen zum selben Thema relativ zeitnah beiander.
Jau, vllt. kann man die Reviews daran koppeln, z.B. einige Reviews des Tages; einzelne Portale anschreiben scheint es in den meisten Fällen nicht zu bringen. Für soviel Qualiarbeit war die Zeit etwas zu kurz, um warmzulaufen (ist imho „trotzdem“ gut geworden), aber mit mehr Zeitpuffer kann ggf. jeder Artikel vorher nochmal gegengelesen werden… u.a. ein Paradies für Ausdrucksfetischisten (→ bei den Versionen wird man vmtl. einen holprigen Unterschied zwischen Schrift- und Sprechsprache bei der Wissensvermittlung bemerken, was minimiert werden kann).
Für genauere Planungen brauchts noch ein Datum, ab wann die DZB jeden? AdT einsprechen möchte, wenn sie nicht durch Artikel, in denen die Sprachstile von zig Autoren stecken, in ihrem ästhetischen Empfinden verschreckt worden sind ;-) Hæggis22:01, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Auswahlliste Oktober
Hallo ihr,
die folgende Auswahlliste incl. Alternativvorschlägen werde ich übermitteln - so können wir evtl. an den kritischen Tagen noch ein wenig Zeit verwenden auf die Prüfung der Alternativen:
Nachfolgend die Liste der geplanten Artikel des Tages für den Oktober 2010: