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Emmering (Landkreis Ebersberg)

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Wappen Deutschlandkarte
Emmering (Landkreis Ebersberg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Emmering hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 0′ N, 12° 3′ OKoordinaten: 48° 0′ N, 12° 3′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Ebersberg
Verwaltungs­gemeinschaft: Aßling
Höhe: 515 m ü. NHN
Fläche: 17,23 km2
Einwohner: 1436 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km2
Postleitzahl: 83550
Vorwahl: 08039
Kfz-Kennzeichen: EBE
Gemeindeschlüssel: 09 1 75 136
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bahnhofstr. 1
85617 Aßling
Bürgermeister: Max Maier jun. (CSU)
Lage der Gemeinde Emmering im Landkreis Ebersberg
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Karte

Emmering ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aßling.

Geografie

Emmering liegt in der Region München etwa 14 km südöstlich der Kreisstadt Ebersberg, 20 km südwestlich von Wasserburg und 21 km nordwestlich von Rosenheim entfernt. Die nächst gelegene Bahnstation an der Bahnstrecke München-Salzburg befindet sich im 5 km entfernten Aßling.

Es existiert nur die Gemarkung Emmering.

Geschichte

Emmering gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Bei der Gemeindegebietsreform 1972 wurde das Gemeindegebiet um einen Teil der ehemaligen Gemeinde Lampferding erweitert.

Auf der Website der Verwaltungsgemeinschaft Aßling gibt es eine kurze Zusammenfassung der Geschichte.[2]

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.219, 1987 dann 1.205 und im Jahr 2000 1.291 Einwohner gezählt.

Steueraufkommen

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 437 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 30 T€.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Silber ein gesenkter roter Sparren, darüber zwei schräg gestellte rote Hirschstangen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 59 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 10 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 442. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 74 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1374 ha, davon waren 1042 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 50 Kindern

Söhne und Töchter der Gemeinde

Josef Vogl (1848-1886) gründete 1883 in Bayrischzell den ersten bayerischen Trachtenverein.

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. Geschichte