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CeeLo Green

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Cee-Lo Green bei einem Konzert von Gnarls Barkley (2006)

Cee-Lo Green (* 30. Mai 1975 in Atlanta, Georgia; eigentlich Thomas DeCarlo Callaway) ist ein US-amerikanischer Hip-Hop-, Funk-, Soul- und R&B-Musiker.

Cee-Lo fand überregionale Beachtung als Mitglied der Hip Hop-Band Goodie Mob. Zwischen 1995 und 1999 erschienen drei kommerziell wenig erfolgreiche Alben. Danach startete er eine Solokarriere, 2002 kam sein durchgehend selbst produziertes Debütalbum Cee-Lo Green and His Perfect Imperfections auf den Markt. Nicht zuletzt durch den recht eigenwilligen und experimentellen Stil konnte dieses Album nur eingeschränkt kommerziellen Erfolg erzielen.

Erfolgreicher war sein zweites Album Cee-Lo Green… Is The Soul Machine, das 2004 veröffentlicht wurde. Mit der Unterstützung von Hitproduzenten wie Timbaland, Jazze Pha und The Neptunes und Gastbeiträgen von Pharrell, T.I. und Ludacris erreichte es Platz 13 der Billboard Charts.

Zusammen mit dem Hip-Hop-Produzenten DJ Danger Mouse veröffentlichte Cee-Lo 2006 unter dem Namen Gnarls Barkley das hoch gelobte Album St. Elsewhere, nach der gleichnamigen Serie benannt, das seine Bekanntheit umgemein gesteigert hat. Der Song Crazy war eine der erfolgreichsten Singles des Jahres und rund um die Welt in den Top-Drei der Charts vertreten. Bei den Grammy Awards 2007 gewannen sie in der Kategorie Best Alternative Music Album. Ein Jahre darauf erschien der Nachfolger The Odd Couple, benannt wiederum nach der Filmkomödie Ein seltsames Paar.

Cee-Lo ist ebenfalls Mitglied der aus Atlanta stammenden Dungeon Family, einer Hip-Hop-Supergroup die schon seit Anfang der 1990er besteht. Im Jahre 2001 erschien ihr bisher einziges Album Even in Darkness, auf dem Cee-Lo in beinahe der Hälfte aller Songs zu hören ist.

Auch als Songwriter für andere Künstler trat er wiederholt in Erscheinung. Er schrieb und produzierte für Amerie, Kelis, Brandy, Jennifer Hudson und Solange Knowles. 2005 entstand in Zusammenarbeit mit den Pussycat Dolls und Busta Rhymes der Nummer-eins-Hit Don't Cha, zu dem er die Background Vocals sang. Dies tat er auch auf einem weiteren Nummer-eins-Song, Waterfalls von TLC

Er war unter anderem als Gastsänger bei P. Diddy, Common, Nas, Kelis, Twista, Asher Roth, Everlast, den Black Eyed Peas, Carlos Santana und der deutschen Dancehall-Formation Seeed („Aufstehn!“) zu hören.

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben
Cee-Lo Green and His Perfect Imperfections
 US1111.05.2002(13 Wo.)[1]
Cee-Lo Green… Is the Soul Machine
 US1320.03.2004(8 Wo.)[1]
Singles
Closet Freak
 US9806.04.2002(3 Wo.)[1]
F**k You!
 US3311.09.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)[1]

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Quellen-ParameterTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Goodie Mob

  • 1995: Soul Food
  • 1998: Still Standing
  • 1999: World Party
  • 2003: Dirty South Classics (Best-of)

Dungeon Family

Solo

  • 2002: Cee-Lo Green and His Perfect Imperfections
  • 2004: Cee-Lo Green...Is the Soul Machine
  • 2006: Closet Freak: The Best of Cee-Lo Green the Soul Machine

Gnarls Barkley

Quellen

  1. a b c d e Cee-Lo Green in den US-Charts (Billboard)