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Diskussion:Brille

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. September 2010 um 11:00 Uhr durch Claudioverfuerth (Diskussion | Beiträge) (Einzelnachweise und Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Claudioverfuerth in Abschnitt Einzelnachweise und Weblinks

Überschrift

Bis jetzt beschreibt der Artikel nur recht ausführlich und wohl auch vollständig die Geschichte der Brille und des Wortes an sich. Was aktuell noch fehlt ist noch eine Beschreibung des Funktionsprinzips. Ansonsten ist aber IMHO ein robustes Gerüst vorhanden --Tobo 23:40, 30. Okt 2004 (CEST)

Ja, die Funktionsweise muss noch rein. Die Geschichte ist auch noch sehr knapp und dürfte bebildert sein. Was ist mit Zwicker, Monokel, Lorngnon und Lorgnette, Nickelbrille, Kassengestell, Sonnenbrille, Schneebrille etc. pp.? Rainer 20:48, 10. Nov 2004 (CET)

Urban legend

Manche Leute behaupten,das Benutzen von Brillen für Maßnahmen der Sehschwächenverbesserung führt nur zur weiteren Verschlechterung der eigenen Sehkraft - stimmt das? --Abdull 20:55, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Halte ich für Unsinn - man muß sich nur den Grund für die Sehschwäche ansehen. Der liegt in einer Verschiebung der Brennweite der Linse, der durch die Brille gerichtet wird. Und selbst wenn meine Sehstärke durch die Brille abnehmen sollte - soll ich deswegen halbblind durch die Gegend laufen? --Silberchen ••• +- 13:29, 19. Sep 2006 (CEST)Ihr solltet mal etwas darüber bringen wie die brille funktioniert.

z.B.:"Der Weg vom Licht, deas durch die Brille vergrößert(oder verkleinert)in das Auge hineinfällt"

In diesem Lichte sind wohl auch Unternehmen zu beurteilen, die Rückgewinnung von Sehschärfe durch Augentraining versprechen. - Yog-S, 213.102.99.25 17:59, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nebenwirkungen der Brillen

Dieser Abschnitt ist nicht nur unverständlich, sondern auch in einem nicht besonders überzeugenden Deutsch geschrieben. Ich möchte ihn nicht verbessern, da ich die Quelle nicht kenne, und den Inhalt teilweise eher für einen Scherz halte, zumindest wirkt er so auf mich in seinem derzeitigen Zustand. Eventuell ist es dem Autor oder jemandem mit Zugriff auf die genannte Quelle möglich den Abschnitt zu verbessern. Vielen Dank im Voraus, lG. --birdy (:> )=| 00:33, 5. Okt 2006 (CEST)

[...]Menschen aller Rassen in der westlichen Zivilisation[...]' - und dann noch lauter Fettschrift... ne das fliegt sofort raus. --Roland 12:32, 5. Okt 2006 (CEST)
Danke Roland, lG. --birdy (:> )=| 13:47, 5. Okt 2006 (CEST)


Hallo ihr Lieben,

Dass der Abschnitt vielleicht unverständlich und nicht überzeugend wirkt, liegt genau daran, dass eben niemand von solchen Manipulationen bzw. negativen Einflüssen eines Brillengestells ausgeht. Für einen Scherz sollte man den Inhalt auf keinen Fall halten, da ich das Buch mit den tlw. erschreckenden Forschungsergebnissen zu Hause habe, nachdem ich selber ein Opfer eines "elenden" Brillengestells war.

[...]Menschen aller Rassen in der westlichen Zivilisation[...]' damit war gemeint, dass es innerhalb der westlichen Zilivisation keinen Unterschied macht... ob weiße, schwarze oder gelbe Rasse... die Manipulation konnte nicht Rassenspezifisch unterschieden werden. -> Satz wurde geändert.

Fett ist weg.

Gute Nacht , Anna

Hallo Anna, der Abschnitt wird, bitte verzeih mir, dass ich das nun deutlicher sage, durch das schlechte Deutsch unverständlich.
z.B.
Bei großrahmigen Brillen können Missempfindungen oder gar Taubheitsgefühle im Bereich der Wangen verursachen - Das ist kein Satz.
Entstehung von Überbelastungsphänomen - Entstehung eines +Genitiv oder von +Plural
usw...
Ich empfinde das Ganze als recht schwammig.
Mich stört des weiteren auch der abschließende Satz: "Diese Belastungen führen zu einer Beeinträchtigung nicht nur des körperlichen sondern auch des seelischen Befindens, auf welche Ärzte ihre Patienten aufmerksam machen sollten."
Da könnte man doch mehr verlangen, als nur das Aufmerksam machen, das wäre ja sonst keine großartige Hilfe...
LG. --birdy (:> )=| 01:08, 7. Okt 2006 (CEST)
Hi Birdy, jetzt kommen wir der ganzen Sache schon näher - für mich war es, als ich die Nebenwirkungen erstellt habe, wichtig auf diese hinzuweisen!
Allerdings war es dann doch etwas schockierend, dass ich solche Fehler wie "?von +Genetiv?" nicht selber entdeckt habe und erst durch dein Einschreiten darauf aufmerksam wurde, naja, schlimm...
Jedoch würde mir wirklich etwas daran liegen, dass auf diese Nebenwirkungen, welche auftreten können, hingewiesen wird. Vielleicht kann ich ja mit deiner Hilfe den Absatz noch weiter perfektionieren!?
Gute Nacht, Anna
Hallo Anna, ist ja kein Problem. Man bemerkt in dem Abschnitt deutlich, dass Du damit persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hast, denn es wirkt (zumindest auf mich) etwas überdramatisiert.
Ich schlage Dir vor den Abschnitt auf eine Unterseite Deiner Benutzerseite zu stellen, um ihn dort ungestört verbessern zu können. Wir beide sind zu selten hier und bis wir dazu kommen uns gegenseitig zu korrigieren, ist er vermutlich wieder entfernt.
Verbesserungsvorschläge:
  • Weglassen von „schwammigen“ (wenig spezifischen, nicht aussagekräftigen) Ausdrücken, wie „Geschwulst“
  • Weglassen von Wiederholungen, statt dessen eine kurze und fachmännische Erklärung, sowie Listung der möglichen Nebenwirkungen.
  • Statt dem letzten Satz, dass Ärzte ihre Patienten auf die Nebenwirkungen aufmerksam machen sollten, Lösungen anbieten.
  • Eine weitere Quelle wäre hilfreich zur Untermauerung dieser Erkenntnisse.
Wenn Du gestattest, werde ich mir dann erlauben (wenn ich dazu komme) ein wenig nachzubessern,
lG. --birdy (:> )=| 14:15, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das finde ich auch. Aber muss wird mit doppel "s" geschreiben; ).

Glasarten

mich persönlich würde interessieren welche verschiedenen arten von gläsern und vor-/nachteile es gibt. z.B. getönte gläser, entspiegelt, schmutzabweisend etc. -- Qopep




die gechichte Über die Geschichte der Brille ist kaum verstÄndbar...leider


EinKind aus Valencia!!!!!!

Weitergehende Informationen sollten ergänzt werden

Wenn man sich z.B. online eine Brille bestellen möchte (was hier sicher nicht jeder gutheißen würde)
so tauchen Fragen auf, nach deren Antwort ich hier leider vergeblich gesucht habe:

-Augenachse
-Zylinder
-Sphäre
-Glasarten
-Glasfarbe
-Phototrop
-Glasstärke (unterscheidl Dicke bei gleicher Brechung -> Gewicht)

Leider muss ich jetzt doch einen Optiker fragen

Entspiegelung

Trifft es zu das man mit einer entspiegelten Brille besser sehen kann(?), oder dient dies mehr kosmetischen oder "0ptischen Gründen? helgi59

Wohl mehr der Kosmetik.
M. W. wird gegen Reflektion (die ja an der Glas-Oberfläche geschieht) auf dem Glas eine dünne Schicht einer Substanz aufgetragen, die ebenfalls reflektiert, und zwar so dick, dass die beiden reflektierten Strahlen sich auf dem Rückweg um den Phasenunterschied 180° überlagern (dabei treffen Wellenberg und Wellental aufeinander, so dass beide einander auslöschen). (Streng genommen geht dies nur für eine einzige Lichtstrahl-Frequenz und die benachbarten; um alle Farben zu entspiegeln, muss mann mehrere Schichten verschiedener Dicke aufbringen.)
Da dabei ein zusätzlicher Teil des einfallenden Lichtes reflektiert wird, gelangt entsprechend weniger Licht durch die Brille: man hat eine gewisse Sonnenbrillenwirkung. In grellem Licht mag dies ein kleiner Vorteil sein; im Dunkeln stellt dies dagegen einen Nachteil dar (z. B. beim Auto fahren), der m. E. größer ist als der Vorteil im Hellen (womit ich über die effektive Größe der Störung keine Aussage machen möchte).
Bei UV-durchlässigen Linsen könnte eine UV-Reflektion einen Schutz darstellen; was sich auf die praktische Sehleistung aber erst mal wenig äußern dürfte.
Gruß, Yog-S (nicht signierter Beitrag von 213.102.97.198 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 22. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Laser

Kann man, wenn man die Brille hinunter nimmt, auch Laserstrahlen, so wie Superman schießen? --91.141.50.101 16:55, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wer es kann, kann es. - Aber da hast du dich wohl um eine Woche vertan? ;-))) (nicht signierter Beitrag von 213.102.97.198 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 22. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Roger Bacon in der Toskana ?

"Die als Sehhilfe für beide Augen auf die Nase gesetzte Lesebrille wurde im letzten Viertel des 13. Jh. in der Toskana erfunden. (...) Der tatsächliche Erfinder ist zwar unbekannt, aber als mögliche Erfinder gelten Salvino degli Armati und Roger Bacon."

War Roger Bacon je in Italien, geschweige denn der Toskana? In dem Artikel über ihn steht in der Lebensbeschreibung nichts davon! - Yog-S, 213.102.99.25 17:59, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

hat ja wohl ein Scherzkeks hier rein getan - mit einer Brille hat das inhaltlich ja nicht das geringste zu tun! Also wenn das schon drin bleiben soll, dann auf eine Bedeutungs-Vorgabelung (oder einen Hinweis vor Anfang des Artikels)! (nicht signierter Beitrag von 213.102.98.77 (Diskussion | Beiträge) 20:53, 22. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten


Korrekturfassung

Die augenoptische Industrie unterscheidet bei Brillen zwischen optischen Korrekturbrillen und modischen Schmuckbrillen, die als Sonnenbrillen oder als mit Schmucksteinen verzierte Versionen angefertigt werden. Bei den Korrekturbrillen verwendet der Augenoptiker die Begriffe Korrekturfassung und Korrekturgläser. Die Form, der Grad der Wölbung der Korrekturgläser ist seit Jahrzehnten durch deutsche, europäische und internationale Normen vorgegeben. Diesen Normen entsprechend werden entsprechend lange auch schon die Korrekturfassungen angefertigt. Nur so ist es möglich, fast jedes Brillenglas in fast jede Fassung "einzuschleifen". Nur in wenigen Extremfällen müssen bei besonders dicken Brillengläsern kleinere Fassungen gewählt werden. Bei den Schmuckbrillen und Sonnenbrillen ohne korrigierende Funktion entfallen die Vorgaben der optischen Normen. Gläser für diese Brillen können stärker oder schwächer gewölbt sein oder in der Horizontal- und Vertikalachse unterschiedliche Wölbungen haben. Dadurch ist es möglich, haarspangenförmige enganliegende Sonnenbrillen herzustellen, die ganz besonders gut das Auge vor der Sonne schützen. Der Begriff "Korrekturfassung" erscheint in jeder Werbeanzeige der Optiker und ist in jeder Schaufensterscheibe der Optiker zu finden, ist aber leider in der WIKIPEDIA noch nicht erklärt. Dr. A. Achilles (nicht signierter Beitrag von 91.38.126.250 (Diskussion | Beiträge) 18:57, 28. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Material

Brillengläser aus Kunststoff werden nicht aus Celluloseacetat gefertigt. Meistens wird ein Kunststoff mit dem Handelsnamen CR39 verwendet. Mittlerweile aber auch andere Kunststoffe unter anderem Polycarbonat. Celluloseacetat wird aber nach wie vor als Material für die Brillenfassungen verwendet. Vielleicht sollte man auch andere Fassungsmaterialien wie Titan, Monel (Legierung), Edelstahl etc. aufnehmen? auge (nicht signierter Beitrag von 87.147.38.245 (Diskussion | Beiträge) 14:22, 14. Jul 2009 (CEST))

Überarbeiten weil ...

Verschiedene Aspekte fehlen oder zu kurz dargestellt sind z.B. Auswirkung des (Nicht-)Tragens, Brillenpass ... Viele Grüße Redlinux···RM 01:28, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

  • Habe den Artikel um ein paar Punkte aus ehemaliger Berufspraxis ergänzt. Es fehlen mir aber die nachprüfbaren Quellen hierfür. Müsste man sich mal auf die Suche machen....-- CV 17:56, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

> Brillen gelten generell als äußeres Zeichen von Intelligenz, Intellektualität im positiven wie im negativen Sinne. Diese Vorurteile entstammen vermutlich einer Zeit, in der sich nur finanziell Bessergestellte eine Brille leisten konnten <

Wiederspricht sich das nicht? Könnten Bessergestellte nicht auch intelligenter sein??? MS (nicht signierter Beitrag von 188.93.217.157 (Diskussion | Beiträge) 14:19, 13. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

i.Scription Brille von Carl Zeiss

Der Artikel braucht mehr Info über die neue Erfindung "i.Scription", siehe http://www.zeiss.de/i.scription Angepriesen werden:

  • Brillantere Farben
  • Höhere Kontraste
  • Bessere Nachtsicht

Steckt was wirklich dahinter oder es ist wieder nur Werbung? 155.56.68.216 11:13, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Über eine Erfindung mit einer Hersteller- und Produktbezeichnung kann hier in WP nicht berichtet werden. Wenn es um neue Material- oder Qualitätsmerkmale geht, könnte man dies aber auch neutral beschreiben und mit entsprechenden Quellen versehen. Jedoch gehört das dann in den Artikel Brillenglas. -- CV 11:19, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Modische Gründe

Sollten die nicht noch in der Einleitung erwähnt werden?--HAW 17:32, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hab's wieder eingetragen, nachdem es - wohl versehentlich - rausgeflogen war. -- CV 19:11, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hm, ich hatte das Nasenfahrrad gelöscht und im Überschwang auch gleich das Mode-Accessoir :-) Übrigens fällt mir grad auf, dass die Brille ja nicht erst in den letzten Jahren (zunehmend??) aus modischen Gründen getragen wird. Eigentlich wird die Brille schon seit dem Barock (Lorgnon etc.) auch aus modischen Gründen getragen. Wenn mir eine vernünftige Formulierung einfällt, ändere ich das, ansonsten muss jemand anders ran. Fehlt ohnehin noch ein umfangreicher Mode-Abschnitt... --adornix 22:53, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich glaube, da muss ich Dir widersprechen. Nach meinem Verständnis ist ein "modisches Accessoire" etwas, was auch ohne irgendeine besondere Funktion getragen oder in irgendeiner Weise verwendet wird. Das war im Barock sicherlich nicht der Fall. Allerdings hat man sich bereits sehr früh damit beschäftigt, einem notwendigen Hilfsmittel ein schöneres Äusseres zu verpassen, bspw. mit Verzierungen etc. Dadurch wird es aber imho noch nicht zum modischen Accessoire. Werde das Thema aber noch weiter ausführen. Gruß -- CV 09:55, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin relativ sicher, dass im Barock z.B. Lorgnons auch aus modischen Gründen von Personen ohne Fehlsichtigkeit getragen wurden - ähnlich wie Schirme oder Handtaschen, die ihre Nützlichkeit dadurch nicht automatisch verloren. Aber so wichtig ist die Frage natürlich nicht. Nach der Definition im Artikel Accessoir weist der Begriff zwar auf etwas Zusätzliches oder Nebensächliches hin, wird aber seit geraumer Zeit auch für eine breite Reihe von Gegenständen gebraucht, die sowohl nützlich als auch schmückend sein können - und auch beides gleichzeitig. Brillen gehören natürlich seit langer Zeit dazu. Etwa wie Handtaschen oder Hüte, die natürlich auch Gebrauchsgegenstände sind. Monokel - um ein Beispiel zu nennen - ersetzten bei modebewussten Herren seit etwa 1790 das Lorgnon. Wohl kaum, weil es praktischer ist, sich so ein Teil ins Auge zu klemmen, vermutlich eher, weil es so unheimlich cool war, das Ding theatralisch aus dem Auge fallen zu lassen :-) Reine Theoriefindung meinerseits, aber ich denke plausibel genug, um die Brille schon für die Zeit ab dem Barock als Accessoir durchgehen zu lassen. Praktische Auswirkungen auf den Artikel sehe ich aber nicht. --adornix 21:15, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mhm, im Artikel Accessoire steht tatsächlich etwas von "funktionalem und dekorativem Beiwerk". Insofern hättest Du wohl recht - allerdings auch damit, dass es keine Auswirkungen auf den Artikel haben muss. Was das Monokel angeht, so bin ich aber der Überzeugung, dass es immer noch praktischer ist, sich so ein Ding zwischen die Lider zu klemmen, als es ständig mit einer Hand vor die Augen halten zu müssen. -- CV 10:44, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

KALP-Hinweise

Die Punkte, die mich noch von Exzellent abhalten sind:

  • unklare Strukturierung mit einmal Kinderbrillen unter Verbreitung sowie Kinder und Jugendliche bei Brillenarten
  • die Abschnitte "Verordnung" sowie "Kosten und Versorgungsleistungen" finde ich zu umfangreich, da die Sache selbst (und deren Varianten) im Mittelpunkt stehen sollte. Für einen Nebenaspekt halte ich eine Erwähnung für ausreichend.
  • Zudem bin ich mir unsicher, ob die Liste mit den Marken bei Mode passend ist. Aber wie gesagt, da bin ich unsicher.P.S. da verließ mich zum Ende des Artikels wohl meine Konzentration ;-)

Sehr nett finde ich im Übrigen das nota bene ;-)

Viele Grüße, --Sunergy 19:04, 25. Feb. 2010 (CET) P.S. ich beobachte diese Seite, um ggf. mein Votum zu ändern.Beantworten

Hallo Sunergy, vielen Dank für Deine kritischen Anmerkungen. Dazu möchte ich folgendes sagen:
  • die Erscheinungsform hinsichtlich der Erwähnung von kinderspezifischen Aspekten ist leider etwas unglücklich, da muß ich Dir Recht geben. Die Struktur ergibt sich jedoch aus dem Inhalt, der m. E. an diesen Stellen zum einen überhaupt erwähnt werden sollte, zum anderen auch der Herausstellung durch einen Absatztitel bedarf. Insofern ist das imho schlüssig - wenn auch kosmetisch nicht ganz so dolle.
aw: gestern konnte ich nur sagen, dass mich etwas stört, heute kann ich es genauer benennen ;-) : bei Verbreitung _könnte_ eine ganze Reihe verschiedener Aspekte ausführlich betrachtet werden (es ist nicht so, dass ich das an dieser Stelle wirklich sinnvoll fände): Industriestaaten vs. Entwicklungsländer, Brillen vs. Kontaktlinsen, modische Brillen, usw.. Im Artikel haben unter Verbreitung die Kinderbrillen jedoch einen eigenen Absatz, obwohl dies nur ein Teilaspekt der Verbreitung ist. Zudem ist dieser Unterpunkt sogar umfangreicher als der Überlicksabsatz. Das passt IMHO nicht.
  • Der Textumfang zu den Kosten und Kassenleistungen ist m. E. dem Thema angemessen und beschreibt nicht nur die Fakten als solche, sondern auch Hintergründe. Ich meine, dies gehört schon in einen enzyklopädischen Beitrag. Vom Umfang her ist es ja auch nicht sooo viel.
aw: ...nicht sooo viel: Das ist schon richtig. Ich finde es trotzdem zu viel, das ist sicher Ansichtssache ;-)
  • Welche Marken meinst Du denn?! Sollten die Namen der Brillenträger gemeint sein, dann halte ich das auch hier für sinnvoll und informativ. Es ist ja nicht überladen, sondern auch nur ein kleiner Auszug.
aw: sorry....
Insgesamt würde ich persönlich also alles erstmal so lassen wollen, wie es ist, auch wenn damit vielleicht keine "exzellente" Beurteilung bei Dir "zu holen" ist ;-) Aber ich finde das auch ganz in Ordnung so. Jeder hat andere Schwerpunkte und Prioritäten bei der Beurteilung, und wenn der Artikel für Dich "lesenswert" ist, ist das doch auch schon eine ganze Menge :-)
aw: THX.

Vielen Dank dafür und viele Grüße! -- CV 08:53, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

P.S. Habe aber noch ein schönes Bild einer Monokel tragenden Schauspielerin gefunden...:-) Gruß -- CV 10:31, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
aw: Klasse. und 1a, dass es eine Frau ist, sonst hat man (oder zumindest ich) eher Zigarre rauchende Monokelträger "im Speicher".

Anmerkungen im Text. nochmal: super Arbeit! LG, --Sunergy 12:05, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Verfolgung durch Khmer

Finde da den Beleg durch die Bemerkung in Welt-Online (ein Artikel ist es ja nicht einmal) sehr sehr dünn. Kann man das besser belegen? Oder stimmt die Darstellung überhaupt?--goiken 15:38, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Habe noch vier weitere Berichte aus seriösen Quellen ergänzt. -- CV 15:57, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schön. Noch was zur Vollständigkeit. Gibts nicht noch weitere ästhetische Assozialtionen, die man bzgl Brillen haben kann als Intellektualität? Denke an so Männlichkeitsstereotypen bei manchen Sonnenbrillen (Pilotenbrillen, „Pornobrillen“ etc)--goiken 16:18, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nun ist ja "Wirkung" immer etwas Subjektives. Brillen können je nach Form und Aussehen sehr viel Vermitteln: Seriösität, Konservativismus, Flippigkeit - manchmal sieht sie einfach auch nur ziemlich bescheuert aus...;-) Also, wo fangen wir an, und wo hören wir auf?! Die Intellektualität ist noch das Offensichtlichste, weil die Assoziationskette Brille - gutes Sehen - Lesen - Bildung den meisten plausibel erscheint. Gruß -- CV 16:24, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

KALP vom 23.02.2010 bis zum 5.3.10: keine auszeichnung

Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert (Korrektionsbrille). Zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken, sowie zum Schutz vor äusseren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet. [...]"

Ein Artikel, der für viele andere als Vorbild dienen könnte: Zu Beginn wird der Begriff (besonders schwierig bei einem Allerweltsbegriff) sauber und allgemeinverständlich definiert. Der Absatz "Geschichte" brilliert ebenfalls durch Verständlichkeit und erstklassige Referenzierung. Sowohl die bekannten wichtigen Funktionen als auch alle denkbaren Nebenaspekte werden umfassend dargestellt. Da ich weder Haupt- noch Nebenautor oder Reviewer bin, stimme ich mit voller Brust:
Exzellent -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 18:21, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Noch kein Urteil, aber mit den lustigsten Bildunterschriften, die bisher auf KALP zu lesen waren. Bitte aber den Code im Artikel korrigieren, wenn er so gemeint ist wie hier repariert. --Aalfons 18:46, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Geschichtsteil ist mir deutlich zu kurz. Wichtig wären Daten und Fakten zur Entwicklung und Verbreitung in früheren Jahrzehnten oder Jahrhunderten etc. Der englische Artikel bietet Anhaltspunkte. Maximal lesenswert. --adornix 19:35, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

@Aalfons: lol... Da hast Du ja wohl recht. Aber diese Bildvorlage stammt nicht aus dem Artikel, lediglich die rechte Sequenz. Habe die Untertitel nun geändert (eigentlich schade ;-)
doch, war im Artikel, du musst es doch beim Umarbeiten gemerkt haben! --Aalfons 14:29, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich hatte es im Artikel "weggeREMt". Ist beim Kopieren des Codes wieder aufgetaucht ;-) Gruß -- CV 15:19, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Werde mir zu den geschichtlichen Aspekten die genannten Quellen und noch weiter ansehen und gerne ergänzen, wenn es passt. Danke für den Hinweis. Gruß in die Runde -- CV 20:09, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Geschichtliche Aspekte sind nunmehr ergänzt worden, der Bilduntertitel ist korrigiert und der modische Aspekt ist jetzt auch in einem Absatz erwähnt. Gruß -- CV 12:21, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Ich bin begeistert vom geschichtlichen Teil und der Darstellung der unterschiedlichsten Aspekte einer Brille. Zudem halte ich die Bebilderung für ausgesprochen gelungen. Die Punkte, die mich (noch?) von exzellent abhalten, sind auf der Artikeldisk aufgeführt. LG, --Sunergy 18:56, 25. Feb. 2010 (CET) P.S. siehe auch KALP-disk "Ladezeiten"Beantworten
Habe auf der disk geantwortet. Gruß -- CV 08:55, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent eine excellente Arbeit - übersichtlicher, korrekter, umfassender und OMA-tauglicher Übersichtsartikel. Winziger Hinweis: Für solche grundsätzlich Aussagen wie z.B. im ersten Abschnitt von "Therapeutische und funktionelle Bedeutung" würd' ich unbedingt ein Lehrbuch als Quelle angeben, das Du sicherlich leicht findest. Viele Grüße Redlinux···RM 22:02, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habe die Quellen ergänzt, danke für den Hinweis. Gruß -- CV 08:55, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent -- Olbertz 17:53, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • keine Auszeichnung sicher eine sehr aufwändige Arbeit, aber es gibt noch zu viele Ungereimtheiten in der Gliederung. Der Hauptfokus liegt offenbar auf Korrektionsbrillen, die „Geschichte“ und „Verbreitung und Akzeptanz“ beschränken sich auf diese. „Kulturelle Bedeutung“ steht irgendwie an falscher Stelle und ist ziemlich dünnbrüstig, hier wäre eine Integration in „Mode und Markenzeichen“ angebracht. „Fassung“, „Bügel“, „Nasensteg“ sind sicher nicht Korrektionsbrillenspezifisch, dagegen betrifft „Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen“ doch eher die Korrektionsbrillen. Vielleicht sollte man für diese einen eigenen Hauptartikel anlegen. Insgesamt vermurkste Gliederung und damit trotz vieler Stärken nicht auszeichnungswürdig. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:35, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Dem möchte ich an einigen Stellen beipflichten (z. B. beim Umfang der kulturellen Bedeutung), zumal der Artikel sicherlich nicht bis ins letzte Detail fertiggestellt ist und nicht auch noch weiter wachsen könnte und sollte. Ansonsten kann ich Deine Meinung nicht teilen. Der Artikel hat notwendigerweise den Schwerpunkt "Korrektionsbrillen", was nicht nur der Verbreitung dieses Utensils im Vergleich zu den anderen Formen geschuldet ist. „Fassung“, „Bügel“, „Nasensteg“ sind sicher nicht Korrektionsbrillenspezifisch, aber hier diesem Brillentyp innerhalb der Absatzgliederung eindeutig zugeordnet. Für die anderen Brillentypen gibt es größtenteils Hauptartikel, weshalb hier nicht auf jedes Detail eingegangen wird. „Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen“ beziehen sich selbstverständlich wiederum auf die Korrektionsbrillen, da dies nur für diese überhaupt von Relevanz ist. Deine Kritik betrifft etwa 10-15% des Artikelinhalts und seiner Struktur. Insofern sehe ich Deine Beurteilung für den gesamten Beitrag als strenge und an hohen Maßstäben orientierte, aber eben auch subjektive Bewertung. Ich will sehen, was davon umsetzbar ist. Besten Dank für Deine Mühe. -- CV 11:54, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • keine Auszeichnung Ein paar Fragen und Punkte, die ich mir beim Lesen notiert habe:
  • Auch wenn das Ding Korrektionsbrille heißen mag: Kompensiert oder korrigiert eine Brille die Sehfähigkeit? Wäre der Begriff Korrekturbrille nicht besser als Korrektionsbrille? (Ich habe gelesen, dass die Fachwelt Korrektion sagt.)
Eine Brille kompensiert oder korrigiert allenfalls eine Fehlsichtigkeit, keine Sehfähigkeit. Was soll es da zu kompensieren geben? "Korrektionsbrille" ist der Terminus, der für solche Brillen allgemein in Fachkreisen verwendet wird. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Ich bezweifle, dass Brillen heute zumeist vom Optiker hergestellt werden. Ich vermute, dass die Masse sowohl der Fassungen als auch der Gläser aus Fabriken kommt. Der Abschnitt Herstellung und die Einleitung widersprechen sich.
In den Fabriken arbeiten Optiker. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Die Zwischenüberschrift „Kinderbrille“ ist ein Kennzeichen für die noch unausgewogene Gliederung des Artikels. Im Übrigen bestehen erhebliche Überscheidungen zu jenem Artikel. Bei einem von beiden Artikeln müsste gekürzt werden.
Ist in Arbeit, betrifft aber nicht den Artikel "Brille". -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Der Text enthält Zitate und quantifizierende Aussagen ohne Beleghinweise.
Wo denn? -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Ein Satz wie dieser: „Kinderbrillen können sehr vielen Belastungen standhalten, um die gewohnte Bewegungsfreiheit des Kindes nicht über Gebühr einzuschränken. Sie werden gleichwohl nach einer gewissen Zeit unter der intensiven Nutzung leiden. Vorhaltungen seitens der Eltern sind in solchen Situationen zu vermeiden, da sie aller Erfahrung nach die Akzeptanz deutlich verringern.“ zeigt die Sympathie des Artikels zur Brillenindustrie, die immer mitschwingt.
...muß man nicht beantworten. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Im Abschnitt Korrektionsbrillen taucht dann das Thema Kinder erneut auf. Hier wird dann auch über die Möglichkeit der Korrektur der Sehfähigkeit gesprochen, was materiell etwas anderes ist als Kompensation.
Was soll das heissen oder bedeuten? -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Zu den Erwachsenen: Hat dieser Satz: „Im Gegensatz zu Kindern bleiben jedoch keine ernsthaften Schäden zurück, sollte eine notwendige Korrektur nicht getragen werden.“ wirklich Gültigkeit? Warum?
1. Ja, er hat Gültigkeit. 2. Warum, steht ausführlich im Artikel drin (OMA-tauglich). -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Denn Satz „Prinzipiell erfüllt eine Brille ihrer Funktion entsprechend nur dann ihre Aufgabe, wenn sie getragen wird. Setzt man sie ab, ist ihre Wirkung nicht mehr vorhanden.“ halte ich schon fast für etwas aus dem Kabarett.
Es gibt sehr viele Leute, die davon überzeugt sind, das Tragen einer Brille habe aktiven Einfluß auf ihre Fehlsichtigkeit und würde diese auf Dauer verbessern oder gar beseitigen. Sie unterstellen eine Wirkung, die auch beim Nichttragen vorhanden ist. Ich weiß nicht, ob diese Menschen Deinen Humor teilen. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Welche Funktion haben Prismengläser?
Steht im Artikel beschrieben (OMA-tauglich). -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Noch ein hübscher Satz: „Die Größe der Brillengläser wird in erster Linie durch die Brillenfassung vorgegeben.“
Geschmacksache. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • „Für Kinderbrillen ist eine einfache Entspiegelung ausreichend.“ Warum für Erwachsene nicht? Müssen Kinder nicht in der Schule besonders ungestört sehen können?
Stärkere Entspiegelungen sind z. B. sinnvoll bei künstlichen Beleuchtungsverhältnissen, wie Bildschirmarbeitsplätze etc. Erwachsene sind häufiger entsprechenden Situationen ausgesetzt, als Kinder. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Noch ein Küchenrezept: „Die äußeren Begrenzungen sollten nach oben hin unter den Augenbrauen enden und diese noch sichtbar lassen, was wichtig für den mimischen Gesichtsausdruck ist.“
Humor??! -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Ohne Kommentar: „Eine Brille kann jedoch durchaus Probleme mit sich bringen.“
dito -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Die fehlende Systematik der Gliederung zeigt sich zum Beispiel in den Abschnitten 5.1 und 5.2: einmal mit und einmal ohne Einleitungsabschnitt, wobei zumindest ein Teil der Einleitung zur Schutzbrille einen eigenen Abschnitt darstellt.
Ja und...? -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Den Satz: „Die Kosten einer Brille richten sich nach Qualität und Ausstattung“ bezweifle ich. Im Marketing gelten zum Teil ganz andere Kriterien (Preispolitik)
Zweifel sind natürlich immer erlaubt. Die Praxis spricht für sich. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Der Satz: „In Kooperation mit Versicherungsunternehmen bieten manche Fachhandelsgeschäfte zeitlich begrenzte Brillenversicherungen gegen Verlust, Beschädigung oder gar einer notwendigen Änderung der Glasstärke.“ ist pure Optiker-Werbung.
Auch, wenn es schwer fällt: Ich bleibe sachlich. Es ist keinerlei Optikerwerbung erkennbar oder gar beabsichtigt! Niemand käme auf den Gedanken, dass der Absatz auch Werbung für Krankenkassen macht, obwohl dort steht, dass sie bestimmte Kosten übernehmen. Es ist einfach nur ein wirtschaftlicher Aspekt hinsichtlich der Brillenkosten, über die sich viele Menschen Gedanken machen müssen. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Und ganz am Ende findet sich dann so etwas: „Die Nutzungsdauer einer Brille ist begrenzt“ (Nichts ist unendlich?!)
--Lutz Hartmann 14:55, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Auch Artikelbewertungen nicht, aber das ist halt auch WIKI. -- CV 16:04, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Auch ich möchte ganz ruhig bleiben. 1) Ich empfinde es als unhöflich, wie Du in meine Kommentierung reinwutzt. 2) Deine Anmerkungen verstärken nur den Eindruck fehlender Distanz zur Materie wie zur Sprache des Artikels. Beispiel: Mit Qualität und Ausstattung kannst die Preisunterschiede zwischen Fielmann und Rodenstock nicht erklären. Weißt Du woher die Billiganbieter ihre Brillen beziehen? Ich halte die Behauptung, dass da ausgebildete Optiker die Gläser schleifen für ein Märchen. In der Fertigung der Gestelle dürfte das noch viel weniger zutreffen. Wer hat das denn erzählt? (Nachweis!) Kannst Du in dem Artikel noch nicht einmal die wörtlichen Zitate finden, die kein ref haben? Um die Art Deiner Verdrängung der hier geäußerten Kritik zu kennzeichnen, hier mal der komplette Text zum Thema Prismengläser: „Prismengläser sind zwar prinzipiell keine Korrektionsgläser, werden aber mit diesen kombiniert. Sie sind ebenfalls medizinische Behandlungsmaßnahmen bei Schielerkrankungen. Sie stellen in der Regel einen massiver Eingriff in die Motorik und Sensorik des beidäugigen Sehens dar und sollten deshalb nur unter augenärztlicher Kontrolle angewendet werden. Auch Korrektionsgläser ohne prismatische Wirkung sind ein wesentlicher Bestandteil der Schielbehandlung und können in jedem Alter erheblichen Einfluß auf die Stellung der Augen nehmen.“ Nun erkläre mir doch mal, wo ich erkennen kann, auf welche Weise Prismengläser Schielerkrankungen korrigieren. Was Du schreibst, erklärt nicht, sondern behauptet nur. Das ist neben dem Sprachstil ein Grundproblem des Artikels. --Lutz Hartmann 16:37, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Dies ist zusätzlich im Artikel zum Thema Prismen unter der Überschrift "Prismenbrille" zu finden:
Hauptartikel: Prismenbrille
Prismenbrillen werden zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken bei latenten oder manifesten Schielerkrankungen eingesetzt. Durch die Ablenkung der in das Auge einfallenden Lichtstrahlen korrigieren sie eine entsprechende Fehlstellung und reduzieren so besonders bei Augenmuskellähmungen das Auftreten von Doppelbildern. Häufig werden Prismenwirkungen mit den refraktiven Eigenschaften von Korrektionsgläsern kombiniert.
Prismengläser finden zudem bei experimentellen Untersuchungen der optischen Wahrnehmung in so genannten Umkehrbrillen Verwendung.
Du machst Dir nicht einmal die Mühe, den Text richtig durchzulesen. Deine Kritik ist weder substantiell noch plausibel, sondern lediglich geprägt von einer Abneigung gegen Augenoptiker (die ich sogar verstehe, aber im Gegensatz zu Dir wenigstens begründen könnte, was aber nicht Bestandteil dieses Artikels ist). Du hast nicht einmal Belege für Deine "Äusserungen", sind sie ja auch nicht mehr als Deine persönliche Meinung. Nun, das ist zwar durchaus legitim, aber kein Grund, mich mit Deinen Aversionen näher zu beschäftigen. Ich möchte hier die Diskussion mit Dir beenden. Du hast Deine Meinung kundgetan, das soll genügen. --93.193.23.186 17:40, 27. Feb. 2010 (CET)....und mit korrekter Signatur: -- CV 17:44, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es würde dem Verfasser gut anstehen, auf Einwände weniger überheblich zu reagieren. Die oben angeführten sprachlichen Entgleisungen sind dem Verfasser offenbar noch nicht einmal bedenkenswert. Eine Humorveranstaltung ist das hier jedenfalls nicht. Der historische Teil ist schwach, ich habe ihn vor allem sprachlich überarbeitet. Inhaltlich habe ich einmal schnell recherchiert und bin hier und hier (ab S. 379) fündig geworden, wenn auch die Ergebnisse vermutlich veraltet sind. Brauchbare und aktuellere Titel nennt Knut Schulz, Elisabeth Müller-Luckner: Handwerk in Europa: vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit, München: Oldenbourg 1999, S. 222 Anm. 27. Vielleicht hilft für einen engen Bereich fürs Erste: Gläser ohne Bruch, Spiegel Online, z. B. zur Société des Lunetiers. Und bitte nicht wieder das Argument mit den überhöhten Ansprüchen ... -- Hans-Jürgen Hübner 13:20, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich war bei der Lektüre gleich misstrauisch, wollte mich aber mit dem Thema eigentlich nicht näher auseinandersetzen. Doch schienen mir die Literaturangaben in Ordnung zu sein - wenn sie denn benutzt worden wären. Die unvollständig kopierten Buchtitel haben mich darauf aufmerksam gemacht. Habe mir mal die Mühe gemacht, nur eine gute Stunde nachzurecherchieren und bin praktisch sofort fündig geworden:
Der Hinweis auf Nero entspricht wohl nicht mehr dem Stand der Forschung. So weist Susanne Buck in ihrer Dissertation 2002, die in der Literaturliste steht, darauf hin: „Verwirrung stiftete auch der Bericht Plinius d. Ä. (23-79 n. Chr.), Nero habe die Kämpfe der Gladiatoren durch einen geschliffenen Smaragd betrachtet. Der grün getönte Stein hatte jedoch nicht die optische Wirkung einer Linse, sondern sollte lediglich die ermüdeten Augen des Kaisers vor dem Sonnenlicht schützen.“ (S. 19)
Salviano d'Armati (den Artikel habe ich praktisch neu geschrieben, denn daher rühren die Falschinformationen möglicherweise), der hier noch angeführt wird, ist eine Erfindung aus dem Jahr 1684. Er hat weder die Brille erfunden, noch gab es ihn überhaupt (Richard Greeff: Eine Fälschung aus der Geschichte der Brille, S. 127, nach Buck, S. 20, Anm. 42).
Die ersten Lesesteine werden in der Manessischen Liederhandschrift (1260-1285) erwähnt (dies., S. 21 und Anm. 46).
Was fehlt: „In den mittelalterlichen Schmuckwerkstätten wurden bei der Herstellung von Schreinen, Vortragskreuzen und Reliquiaren häufig plankonvex geschliffene Edelsteine verwendet. Diese dienten nicht nur zum Schmuck, sondern fungierten als vergrößernde Schaugläser, wenn sie vor besonders kleinteilige Reliquien gesetzt wurden“ (S. 21). Deren Vergrößerungseffekt wurde, zunächst allerdings nicht zum Lesen, schon lange ausgenutzt. Der Übergang zum Vergrößern von Schrift ist allerdings sehr naheliegend.
Ich fürchte, im Text gibt es noch mehr solcher Mängel, Lücken und populärwissenschaftlicher Irrtümer. Vor einer Kandidatur muss man die (angegebene) Literatur auch lesen. Daher, vor allem angesichts der bereits angemerkten Reaktion des Verfassers auf Kritik eines Kollegen, erheblich angesäuert und mit einem klaren keine Auszeichnung
  • keine Auszeichnung Schon die Gliederung überzeugt nicht. Wenn Unterpunkte vorgenommen werden, müssen es immer zwei sein - niemals einer. Artikel ist fast nur aus weblinks zusammengeschrieben worden. Zudem sind auch die Schwerpunkte ungleichmäßig gewichtet. Warum fällt etwa ein Abschnitt Kulturelle Bedeutung so extrem kurz gegenüber bspw. dem Abschnitt Kinderbrillen aus? --Armin P. 17:58, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • keine Auszeichnung liebevoller Artikel! Auch ich schlage vor, die Gliederung zu überarbeiten. Das Produkt Brille besteht aus den Halbfertigprodukten Brillenfassung und Brillenglas, die in der Praxis von verschiedenen Industriebereichen produziert werden und vom Augenoptiker zum Endprodukt Brille verarbeitet werden. Spätestens ab dem Punkt "Korrektionsbrillen" sollte in Brillenfassungen und Brillengläser unterschieden werden. Beispiele für Brillenfassungen: Vollrandfassung, Tragrandfassung (Nylor), Rimfassung, randlose Fassung (Bohrgarnituren), jeweils aus verschiedenen Materialien wie: Metall (z.B. Neusilber, Federbronze, Edelstahl, Titan, Gold) Kunststoff (Zelluloseacetat,verschiedene Spritzgussmaterialien) oder Naturmaterialien wie Büffelhorn. Beispiele für Brillengläser: Einstärkengläser, Nahkomfortgläser, Bifokalgläser, Trifokalgläser, Gleitsichtgläser. Unterpunkt und mit zuvor genannten kombinierbar Strahlenschutzgläser (Polarisationsgläser, Kontraststeigernde Gläser, Sonnenschutzgläser, Kantenfilter). Die Materialien für Brillenglas: Kunststoff (z.B.CR39, Polycarbonat u.v.a), Mineralisches Glas (handelsüblich sind 5 verschiedene Brechungsindizes), das Formdesign, wie z.B. Sphärisch, Torisch, Asphärisch, Biasphärisch, Freiform für Einstärkengläser . Vorderflächenprogressiv, Rückflächenprogressiv, Freiform für Gleitsichtgläser. Weiterhin gibt es den Bereich der Veredelungen: Tönungen ( Filtertönung, 25%, 50%, 65%, 75%, 80%, 85%, Verlauftönungen (oben dunkel unten hell), selbsttönende (phototrope Gläser), Entspiegelungen, Verspiegelungen und verschiedene Mittendickenoptimierungsprogramme für Rezeptgläser (ooops, da hab ich einen Punkt vergessen. Es gibt Lagergläser z.B. Kunststoff Superenstspiegelt -1,25 cyl. 1,0 Durchmesser 65mm, die ab Lager lieferbar sind und Rezeptgläser, die für den Träger nach einer Vielzahl individueller Vorgaben als Unikat hergestellt werden.)

Kurzum, ein sehr umfangreiches Thema und ich habe Respekt vor jedem, der sich diesem hier erschöpfend widmet. Noch eine Kleinigkeit: "Die moderne augenoptische Industrie stellt Brillengläser in der Regel aus Mineralglas her. Vom Augenoptiker werden die Gläser gerandet und in die Brillenfassungen unter Berücksichtigung individueller Zentrieranforderungen aufgrund verschiedener Augenabstände u. ä. eingesetzt (DIN EN ISO 21987[25]). Für alle Korrekturfassungen existieren dabei standardisierte Musterschablonen, um für jede Fassung entsprechende Korrekturgläser anfertigen zu können." Die Augenoptiker die ich kenne verarbeiten über 90% der Brillengläser aus Kunststoffen! Ich persönlich kenne keinen Kollegen der noch mit Formscheiben (Musterschablonen) arbeitet. Brillenglasrandschleifautomaten arbeiten heute mit CNC Technik. http://www.nidek-intl.com/me.html Augenoptikermeister Nordlicht

mit 7 fuer Auszeichnung und 5 gegen Auszeichnung keine Auszeichnung. schomynv 04:41, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Review vom 20.04.2010 - 30.05.2010

Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert (Korrektionsbrille). Zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken, sowie zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet. Auch als modisches Accessoire ist sie von Bedeutung....

Der Artikel war bereits im Februar 2010 in der Kandidatur und wurde mit unterschiedlichen Schwerpunkten (geschichtliche, kulturelle, fachliche und wirtschaftliche Aspekte etc.) sehr kontrovers diskutiert und beurteilt, mit dem Ergebnis, dass eine Auszeichnung nicht erfolgte (siehe hier). Alle vorgebrachten Einwände und Verbesserungsvorschläge wurden nun zwischenzeitlich geprüft und im Artikel umgesetzt. Insbesondere die Gliederung wurde überarbeitet und einige Abschnitte zusammengefasst. Imho hat der Artikel eine deutlich bessere Bewertung verdient, als dies beim letzten Mal der Fall war. Deshalb möchte ich Ihn hier im Review nochmal zur kritischen Diskussion stellen, bevor erneut eine Kandidatur in Angriff genommen wird. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung. Besten Dank vorab und Grüße in die Runde! -- CV 12:01, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe den Artikel nur kurz durchgescrollt. Ich kann daher zum Inahlt wenig sagen. Mir fehlt die Erwähnung von Brillen mit polarisierenden Gläser (nicht für 3D). Sie sind der wirksamste Schutz gegen blendende Reflexionen der Sonne und reflektierende Oberflächen. siehe z.B. [1] -- Salino01 21:21, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mir fehlt auch noch der Aufstecker um normale Brillen in Sonnenbrillen zu verwandeln.-- Salino01 22:23, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis. Beide Aspekte sind nun im Artikel eingebaut. -- CV 09:39, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Glückwunsch! Der Beitrag ist deutlich verbessert worden. Anmerkung: bei Polarisationsbrillengläsern wird klassischerweise die polarisierende Schicht zwischen zwei sehr dünne Trägergläser geklebt. Es gibt auch modernere Verfahren, wie z.B."infusion molding" siehe z.B. [2] Zum Funktionsprinzip könnte folgender Link passen: [[3]] oder auch [4]. -- Nordlicht65 12:48, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank für Dein Feedback und die Hinweise. Habe die Aspekte im Artikel eingebaut. Leider sind die Quellen jedoch nicht zu verwenden, da kommerziell. Werde mal sehen, dass ich darüber vielleicht noch etwas Handfestes bekomme. Beste Grüße -- CV 14:39, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Erfindung der Brille

Erst mal ein Anfang... und ein oft gebrauchtes Zitat:

„All the management of our lives depends on the senses, and since that of sight is the most comprehensive and the noblest of these, there is no doubt that the inventions which serve to augment its power are amongst the most useful that there can be.“

Rene Descartes[1]

Leider kann ich weder frz. Originalzitat noch veröffentlichte dt. Übersetzung bieten --Minderbinder 18:56, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

„…the invention of spectacles more than doubled the working life of skilled craftsmen, especially those who did fine jobs: scribes (crucial before the invention of printing) and readers, instrument and tool makers, close weavers, metal workers.
[…]
…the crystalline lens of the human eye hardens around the age of forty. […] The eye can no longer focus on close objects. But around the age of forty, a medieval craftsman could reasonably expect to live and work another twenty years, the best years of his working life. …if he could see well enough. Eyeglasses solved the problem.
[…]
Eyeglasses made it possible to do fine work and use fine instruments. But also the converse: eyeglasses encouraged the invention of fine instruments, […] gauges, micrometers, fine wheel cutters – a battery of tools linked to precision measurement and control. They thereby laid the basis for articulated machinery with fitted parts.
[…]
Europe enjoyed a monopoly of corrective lenses for three to four hundred years. In effect they doubled the skilled craft workforce, and more than doubled it if one takes into account the value of experience.“

David Landes[2]

Der Wirtschaftshistoriker David Landes (Prof. em. Harvard) argumentiert in seinem vielbeachteten Werk, dass es ursächlich geographische und biologische Gründe seien, die zu der langen Zeit von Europas wirtschaftlicher, technischer und militärischer Überlegenheit dem Rest der Welt gegenüber geführt habe. Für die Zeit des Mittelalters, die oft als eine lange Periode der Dunkelheit zwischen Rom und der Rennaissance betrachtet wird, nennt Landes fünf Schlüsselerfindungen und -entwicklungen, die die Entwicklung und Überlegenheit Europas vorkonfigurieren: 1. Wasserrad, 2. Brille (aus der Begründung oben ein Auszug), 3. Mechanische Uhr, 4. Buchdruck, 5. Schießpulver --Minderbinder 08:01, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Eine ausführliche Beschreibung der frühen Geschichte der Brille (in großen Teilen online) findet sich in:

  • J. William Rosenthal: Spectacles and other vision aids: a history and guide to collecting. Norman Publishing, San Francisco 1996, ISBN 0930405714.

Darin auch detaillierte Angaben zu historischen Brillenpreisen und der ökonomischen Verfügbarkeit für „einfache Leute“. Hier ist eine ganz nette Timeline, leider größtenteils ohne Quellen. --Minderbinder 09:46, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Sehr ausführlich zur Renaissancezeit, und mit sehr interessanten Hinweisen:

  • Vincent Ilardi: Renaissance Vision from Spectacles to Telescopes. American Philosophical Society, Philadelphia 2007, ISBN 0871692597. (Band 259 der Memoirs of the American Philosophical Society.)

Zum Beispiel wurden um 1450 in Italien nach Alter des Brillenträgers geordert, nicht nach Sehstärke. (Kapitel Glasses for all ages…) Auch die Hinweise auf Heiligenbilder mit (anachronistischen) Brillen und Heiligen für Sehschwächen incl. Brillen als Reliquien wären sehr schön für den Abschnitt Verbreitung und kulturelle Bedeutung.

Auch die heutige wirtschaftliche Bedeutung von Brillen nimmt immer weiter zu, vor allem unter dem Aspekt des zunehmenden Bevölkerunganteils von Menschen älter als 50 Jahre. Die Langlebigkeit und Gesundheit des menschlichen Auges hält nicht mit der zunehmenden Langlebigkeit des Menschen schritt. Entsprechend macht in den USA die Korrektur der Weitsichtigkeit (primär für alte Menschen) ungefähr die Hälfte des Umsatzes der Multi-Millardenindustrie für optische Linsen. Die ökonomischen und sozialen Folgekosten von Sebehinderung und Blindheit bei Menschen älter als 40 Jahre in den USA werden auf 51 Milliarden Dollar p.a. geschätzt.[3]

Die grundlegende Veröffentlichung zur frühen Geschichte der Brille, die noch in aktuellen Werken zahlreich zitiert wird, ist die zweiteilige Veröffentlichung:

  • Edward Rosen: The Invention of Eyeglasses. In: Journal of the History of Medicine and Allied Sciences, Bd. 11 (1956), S. 13–46, 183–218.

Du kannst alles hier in den Artikel reinkopieren wie du willst, ich stelle das unter PD. --Minderbinder 10:36, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Alberto Manguel: A history of reading. Viking, 1996, ISBN 0670843024, S. 294.
  2. David Landes: The Wealth and Poverty of Nations. Abacus, London 1999, S 46–47.
  3. John S. Werner, Brooke E. Schefrin, Arthur Bradley: Optics and Vision of the Aging Eye. In: Michael Bass, Jay M. Enoch, Vasudevan Lakshminarayanan (Hrg.): Vision and Vision Optics, Band 3. McGraw Hill Professional, New York 2009, ISBN 0071498915, S. 14.1–14.4.

KALP-Diskussion vom 30. Mai bis 19. Juni 2010 (Lesenswert)

Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert (Korrektionsbrille). Zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken, sowie zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet. Auch als modisches Accessoire ist sie von Bedeutung...

Nach 5-wöchigem Review und ausführlichen Artikelüberarbeitungen nach einer ersten Kandidatur zu Beginn des Jahres möchte ich diesen Beitrag nochmals zur Diskussion stellen. -- CV 17:47, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  • Sieht sehr gut aus für mich, aber: im Abschnitt Verbreitung und kulturelle Bedeutung schreckliches Namedropping. Was etwa Anastacia, Lennon, oder Bono da machen erschließt sich mir nicht. Sowas fordert nur zum Widerspruch heraus. Auch die Auflistung Brillenträger des Jahres erscheint mir sinnfrei. Der Geschichtsteil erscheint mir auch recht kurz. Dafür stellt sich dort die Frage, wie Bacon die Brille erfunden haben soll, der in England und Frankreich, aber offenbar nicht am Platz der Erfindung, der Toskana lebte? Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 19:18, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Offenbar gehen die Meinungen über "populäre" Brillenträger hier auseinander. Zumindest denjenigen, die die Personen im Artikel untergebracht haben, scheint sich hierfür ein Sinn zu erschliessen. Es sollen zudem ja auch nur Beispiele sein, weshalb ich hier selbst auch keinen Anlass zum Widerspruch sehen würde. Die Brillenträger des Jahres sind ja nun einmal als solche "gewählt" worden. Weshalb man auf ihre Nennung verzichten sollte, verstehe ich nicht ganz. Es gehört prinzipiell zu dem Thema und ist m. E. auch Ausdruck einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung damit. Der Erfinder der Brille ist nicht bekannt, weshalb allgemein über ihn lediglich gemutmaßt wurde. Davon war halt auch Bacon betroffen, und deshalb ist er hier genannt. Gruß -- CV 19:43, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
OK, also nochmal durchkauen: der Artikel verlegt die Erfindung der Brille mit Sicherheit in die Toskana, gibt aber dennoch an, möglich wäre Bacon als persönlicher Erfinder. Nur wie soll er das gamecht haben? Aus dem WP-Artikel ergibt sich nicht, daß er in Italien gelebt hatte (und andere Literatur habe ich nicht). Und die Nennung der Namen ist in meinen Augen Willkürlich, abgesehen von Elton John, der ausdrücklich für seine komischen Brillen berühmt ist und etwa Buddy Holly, dessen Brille sogar besungen wird. Bei einer so willkürlich erscheinenden Zusammenstellung wird es automatisch passieren, daß weitere ebenso willkürliche Namen rein geworfen werden. Und mit Recht kann man die dann nicht mehr raus werfen. Aber das ist ein enzyklopädischer Artikel und kein "ich setzte meinen bebrillten Lieblingsstar rein"-Artikel. Und die Brillenträger des Jahres sind was Deutsches, das gehört meinetwegen in einen eigenen Artikel - aber bitteschön doch nicht in der Form in diesen allgemeinen Brillenartikel. Das verusacht eine schon fast lächerliche Schieflage. Die Auszeichnung kann man in einem Nebensatz erwähnen, die Nennung der Preisträger geht zu weit. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 20:31, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Habe die Namen der Brillenträger des Jahres entfernt. -- CV 18:59, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Mir ist um die Auszeichnung des Artikels nicht bange, daher warte ich mit dem Votum vorerst. Es ist bei so einem Geht-fast-alle-an-Thema sicher schwierig, es in der Wichtung allen recht zu machen. Trotzdem meine Meinung dazu: Ich hätte mir einen ausführlicheren Geschichts- und Kulturteil gewünscht, im Verhältnis könnten die Augenoptikerteile und Dinge wie Ersetzung durch Sozialkassen etwas kürzer ausfallen. Dazu nur zwei konkrete Vorschläge: Es gibt ernstzunehmende Wirtschaftshistoriker, die der Erfindung der Brille eine größere Wirkung zumessen als z.B. der Erfindung der Dampfmaschine. Durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit bei älteren Menschen, deren Sehkraft nachlässt und durch die Verlängerung der Tagesarbeitszeit bei schlechten Lichtquellen vor Erfindung des elektrischen Lichts. Ich habe die Bücher gerade nicht greifbar, aber liefere bei Interesse gern ein paar Literaturhinweise. Zum Kulturteil: Bitte einen kurzen Absatz zur Gasmaskenbrille mit Verlinkung von Draußen vor der Tür. --Minderbinder 20:17, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das ist ein sehr interessanter Aspekt mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit und "Produktivität" durch das Hilfsmittel Brille. Würde mich freuen, wenn Du mir einige diesbezügliche Quellen nennen könntest. Was den kulturellen Teil angeht, würde ich Dich bitten, selbst Hand anzulegen und die Dir wichtig erscheinenden Verbindungen zu dem genannten Artikel einzutragen. Vielen Dank vorab! Gruß -- CV 19:04, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Habe nun doch etwas zur Gasmaskenbrille geschrieben. Schau doch mal drüber, ob das so geht. Gruß --CV 13:54, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Zur Gasmaksenbrille: ist doch prima. Zur Wirtschaftsgeschichte habe ich mal zwei Zitate und ein paar Hinweise auf die DS geschrieben. Descartes wird zur Erfindung der Brille oft zitiert, das Zitat solltest du bringen. Allerdings wenn möglich aus einer veröffentlichten deutschen Übersetzung. Nach nochmaliger Durchsicht und Vergleich mit z.B. J. William Rosenthal ist mir der Abschnitt Geschichte (anderthalb Bildschirme) im Vergleich zu z.B. Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland (halber Bildschirm) definitiv zu kurz, interessante und wesentliche Aspekte fehlen. Daher Votum auf Abwartend geändert. Der Abschnitt Kosten und Versorgungsleistungen ... sollte in einen deutschlandspezifischen Artikel ausgelagert werden. Wo wir beim Kürzen sind: Paukbrillen sind ein Sondersonderthema, und verdienen meiner Ansicht nach keinen eigenen Abschnitt. Ein bis zwei Sätze im Abschnitt Schutzbrille sollten reichen. --Minderbinder 08:08, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So, der Hinweis auf die Paukbrille leuchtete mir ein, hab's also bei einem Link auf den Hauptartikel belassen. Die Aspekte, die Descartes und Landes liefern, habe ich ebenfalls zusammenfassend ergänzt. Beim "großen Rest" muss ich vorerst passen. Die geschichtliche Abhandlung Rosenthals einzubauen, selbst wenn man nur die "wichtigsten" Dinge erwähnt, ist mir im Zuge dieser Kandidatur einfach zeitlich auch nicht möglich. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, was denn alles im Detail verwertet werden sollte. Dazu müsste ich die Arbeiten selbst kennen, was nicht der Fall ist. Ausserdem glaube ich, dass die Gewichtung der Inhalte immer irgendwelche Diskussionen auslösen wird. Die wichtigsten Aspekte sind gleichwohl angesprochen. Beste Grüße -- CV 10:06, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für deine Bemühungen, Votum auf Exzellent geändert, die Frage der Wichtung ist auf den Stand des Ausbaus bezogen in der Tat immer in die eine oder andere Richtung diskutierbar. Das Langzitat von Landes würde ich evtl. etwas mehr in Richtung deutscher Fließtext umarbeiten, vielleicht komme ich dazu noch selbst. --Minderbinder 11:29, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke Dir für Deine Anregungen und Mitarbeit (und Beurteilung :-). Habe Landes' Zitat bereits ins Deutsche übersetzt. Das sollte eigentlich so in Ordnung sein. Wäre gleichwohl sehr dankbar, für Deine weitere Mitarbeit. Beste Grüße -- CV 12:41, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist ein sauberes typisch enzyklopädisches "Nachschlagewerk" geworden - und erfreulicherweise ist die Bequellung mittlerweile auch soweit ich sehe gut. Deutliche Verbesserung seit der letzten Kandidatur. Mittlerweile also bedenkenlos Exzellent Viele Grüße Redlinux···RM 01:26, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Klar Exzellent.--Gloecknerd disk WP:RM 09:26, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Allgemeine Anmerkung: Meiner Ansicht nach sollten ausgezeichnete Artikel nicht nur (ausreichend) belegt sein, sondern die Angaben der Nachweise sollten nachvollziehbar sein. Ich bezieh mich damit nicht zwangsläufig auf eine konsequente Umsetzung von WP:Literatur sondern vielmehr auf die Nachvollziehbarkeit udn Prüfbarkeit von Quellen. Wie in vielen anderen Artikel fällt auch bei Brille auf, dass Weblinks nur mit der URL und einer allgemeine Beschreibung angegeben werden, in der maximal noch der Herausgeber genannt wird. Fehlen tun hier in der Regel Titel, Autor, Veröffentlichungsdatum und Zugriffsdatum. Meiner Ansicht nach allesamt relavant bei Webseiten, die sich jederzeit ändern können. Schnell ist die URL geändert und der Weblink defekt, evtl. wird dieser sogar noch ganz entfernt, weil die neue URL nicht gesucht wurde oder aufgrund fehlender Angaben nicht auffindbar ist. Ich bitte hier um Nacharbeit, vgl. auch WP:WEB. Übrigens sind online verfügbare Ressourcen von gedruckten Werken eher nach WP:Literatur zu behandeln. --Cepheiden 13:21, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Exzellent Zweifelsohne ein sehr gut geschriebener und angesichts des Mammutthemas auch weitgehend gut aufgeteilter Artikel. Der Widerspruch in der Zuordnung des Erfinders und der Region sollte noch aufgeklärt werden. Zudem stimmt die Überschriftenhierarchie nicht ganz: „Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland“ trifft sicher nicht für Taucher-, Video- oder Paukbrillen zu, das müsste also eher ein Unterabschnitt von „Korrektionsbrillen“ sein. Uwe G. ¿⇔? RM 14:35, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wo Du recht hast, hast Du recht ;-) Danke für den Hinweis. Gruß --CV 15:38, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Exzellent - Auch aus meiner Sicht ist der Artikel durchaus exzellent. -- Muck 01:06, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

  • Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen. Für Exzellent halte ich den Artikel nicht. Dazu sind mir etwa die Gewichtungen zu sehr auf dem technischen und zu wenig auf dem historischen. Hier sollte es ausgewogener sein. Hinzu kommt, daß ich nach wie vor nicht glücklich mit der Bacon/Toskana-Sache bin, hier muß es eine bessere Formulierung geben können. Auch bleibe ich bei meiner Kritik an der Auswahl der Namen der berühmten Brillenträger. Ein Abschnitt Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland gehört gar nicht in den Artikel, wenn nicht gleichzeitig auch auf andere Länder eingegangen wird, damit wird der Artikel eindeutig Deutschlandlastig. Alles in allem ein sicher recht gelungener Artikel, Lesenswert. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 01:16, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Marcus Cyron, Du machst Dich ganz und gar nicht unbeliebt! Vielen Dank jedenfalls für Deine ausführliche Kritik und Lösungsansätze. Ich bin sicher, dass Deine Vorschläge Berücksichtigung finden werden. Und für das "Lesenswert" danke ich DIr natürlich auch! :-) Beste Grüße und einen schönen Feiertag -- CV 08:55, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bacon's Rolle bei der Entwicklung der Brille ist nun etwas konkreter beschrieben. Ausserdem sind die prominenten Brillenträger reduziert worden, jetzt m. E: ein tragfähiger Kompromiss. Gruß -- CV 11:06, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Habe noch jeweils einen Absatz über die Schweiz und Österreich zum Thema Kostenübernahme eingefügt. -- CV 12:07, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Könnten die Zitate bitte paraphrasiert werden, also in eigenen (deutschen) Worten wiedergegeben werden? (Abschnitt Kulturelle Bedeutung) Nicht alle unserer Leser sind der englischen Sprache mächtig. Ich sehe es bei der Beurteilung ähnlich wie Marcus Cyron (hinsichtlich Gewichtung historisch/kulturelle zu technischen Aspekten) auch für mich reicht es nicht für exzellent, vor allem sollte mehr Literatur verarbeitet werden. Bei weblinks weiß man nicht wie lange man Zugriff auf die Inhalte hat. Außerdem fehlt hier der Nachweis bei Seneca: „Kleine und undeutliche Buchstaben erscheinen schärfer und größer, wenn man sie durch eine mit Wasser gefüllte Kugel betrachtet. Plinius ist unsauber zitiert worden. Bei den wenigen anderen Literaturnachweisen fehlen die Seitenangaben, was den Nachweis nahezu wertlos macht. Artikel ist allenfalls lesenswert. -- Armin 11:53, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Habe die Zitate nun übersetzt. Gruß -- CV 12:41, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Exzellent Der Artikel gefällt mir sehr gut und ist exellent gemacht worden. Funkruf 11:57, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Exzellent Hat gegenüber dem ersten Kandidaturversuch erheblich gewonnen. Zu einem derart weit verbreiteten Gebrauchsgegenstand einen spannenden Artikel zu schreiben, ist eine tolle Leistung. Der Artikel ist wahrlich ein „eye-opener“. Wikiwal 17:42, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lesenswert Schöner Artikel.--InternalMedicine RM 10:41, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 02:12, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Begründung:

Auszählung der Voten

  • 7 Votum/Voten für Exzellent
  • 6 Votum/Voten für Lesenswert
  • 0 Votum/Voten für keine Auszeichnung

Auszeichnung?

Regel: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „ohne Auszeichnung“.

  • (Exzellent + Lesenswert) ≥ (keine Auszeichnung) + 3 -----> (7 +6 ) ≥ (0 + 3)  Ok, d.h. pro Auszeichnung.

Exzellenz?

Regel: Erhält der Artikel nach diesen 20 Tagen insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Ohne-Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“, ansonsten als „lesenswert“.

  • Exzellent ≥ 5 ------> 7 ≥ 5  Ok
  • Exzellent ≥ 2 x (Lesenswert + keine Auszeichnung) -----> 7 ≥ 2 x (6 + 0) Nein, d.h. keine Exzellenz, aber Lesenswert

Fazit

Glückwunsch den Autoren zum schönen Artikel und beste Grüße von --Vux 02:11, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vorherrschendes Material: Kunststoff oder Glas?

Ich bezweifle die Aussage im Abschnitt Materialien und Beschaffenheit, dass in der Regel Brillengläser aus Glas hergestellt werden und aus Kunststoff nur bei Bedarf und als zusätzliche Eigenschaft. Mein Augenoptiker hat mir gerade eine längere Lieferzeit der Gläser (aus Glas!) angekündigt, weil diese erst eigens hergestellt werden müssten, während Kunststoffgläser als Standardartikel gleich lieferbar wären (es geht um gewöhnliche Gläser mit -1,25 dpt). Alle Augenoptiker empfehlen heutzutage Kunststoffgläser wegen der Bruchsicherheit und des geringeren Gewichts, dies vor allem bei den derzeit üblichen filigranen und teils randlosen Gestellen (vielleicht ist der tiefere Grund dafür ja die Tatsache, dass sich an Kunststoffgläsern besser verdienen lässt ...). Von Gleitsichtgläsern will ich hier gar nicht reden. Vielleicht kann jemand mit mehr Sachverstand diesen subjektiven Eindruck statistisch untermauern? Danke --Arjeh 15:07, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hab ich aktualisiert. --Diwas 21:18, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Foto-Vergleich 41 mm 44 mm bei Plusglas unplausibel

Warum ist die Dicke am Rand unterschiedlich? Sogar deutlich. Bei -3dpt wäre das nachvollziehbar, bei +3 dpt sollten beide am Rand recht dünn sein, jedoch in der Mitte wäre das größere Glas dicker. --Diwas 20:02, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das ergibt sich aus dem unterschiedlichen Durchmesser der Rohlinge. Bei kleinerem Durchmesser sind die Gläser insgesamt dünner, also auch am Rand. --CV 09:54, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Hat das irgendeinen Vorteil? Ich kann das nicht glauben. Oder wir reden aneinander vorbei. Mal ein Extrembeispiel: http://www.zeiss.de/4125680f0052ec92/Contents-Frame/41522304384a1487c1256d4b0049d312 Da wird sogar bis auf null geschliffen. Selbst bei Standardgläsern wäre es doch absurd bei Plusgläsern mehrere mm Randdicke zu fertigen. --Diwas 15:33, 11. Sep. 2010 (CEST) PS: falls es die Rohlinge nur mit 42 mm und 52 mm geben sollte, dann wäre dies im Artikel (und in der Quelle;) zu erklären.Beantworten
Ich weiß nicht, wie Du auf diese Zahlen kommst, zudem auf die Annahme, es gäbe nur zwei Rohlingsgrössen, aber diese Ansicht teile ich nicht. Solche Details über die Manufaktur von Brillengläsern halte ich hier für nicht angebracht bzw. überflüssiges Beiwerk. --CV 20:42, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe nur nach einer Erklärung für die unterschiedlichen Randdicken gesucht. Es gibt doch keinen Grund bei Plusgläsern große Gläser am Rand dicker als kleine Gläser zu machen, es sei denn, es gäbe keine annähernd passenden Scheiben in der Größe. Grüße --Diwas 02:02, 12. Sep. 2010 (CEST)PS: Ich komme auf die zahlen, weil nur dann die Randdicken von verarbeiteten Plusgläsern steigen, wenn der geschliffene Rohling (geschliffener Rohling ist irgendwie widersprüchlich;) größer oder zumindest dicker ist als nötig, das wäre aber bspw. bei 45 mm Rohling zu 45 mm Rohling genau umgekehrt, der Rand des 44 mm Glases wäre dünner als der des 41 mm Glases, weil der 45 mm Rohling nur minimal bearbeitet wird. Plusgläser werden ja nun mal zur Mitte hin dicker.Diwas 02:14, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Patienteninformation zu Kinderbrillen. Universitäts Augenklinik der Justus-Liebig-Universität, Gießen und <ref name="patinfo">[http://www.uniklinikum-giessen.de/augen/sehhilfen3.html Patienteninformation der Universitäts Augenklinik Giessen]</ref>scheint nicht mehr aktuell. Sollte das dann geändert werden? in: http://web.archive.org/web/20061028015758/http://www.uniklinikum-giessen.de/augen/sehhilfen3.html oder wohin?

Die Quelleninhalte des BVA sind fast identisch. Werde das nochnmal abgleichen und den Link dann neu setzen. --CV 20:42, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Sind die Seitenstege Verschleißteile und müssen sie in Abständen getauscht werden? Diese Behauptung fand ich im internetarchiv nicht.--Diwas 18:09, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Stege sind Verschleißteile und sollten je nach Zustand auch in bestimmten Abständen ausgetauscht werden. Auch Brillenbügel sind im Prinzip ebenfalls einem Verschleiß ausgesetzt und sollten, wenn es der Zustand erfordert, ausgetauscht werden. Das ist doch wohl, meine ich, selbstverständlich und muß nicht noch extra erwähnt werden. --CV 20:42, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(Ich hatte das dem Einzelnachweis zugeordnet.) Gute Idee, dann kann es ja raus. Nein es ist nicht ganz falsch, was du sagst, nur ist andererseits die ganze Brille einem Verschleiß ausgesetzt und sollte bei Bedarf getauscht werden. Ich habs mal relativiert, wer sich eh nach vergleichsweise kurzer Zeit eine neue Brille kauft, wird bei bestimmungsmäßigen Gebrauch kaum komplette Stege wechseln müssen. --Diwas 01:53, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da bin ich aber froh ;-) Der Aspekt des Verschleisses bei Nasenstegen war ursprünglich einmal als Besonderheit bei "Kinderbrillen" erwähnt worden. Gleichwohl macht es imho Sinn auf Teile hinzuweisen, die nicht gleich den Austausch der kompletten Fassung notwendig machen. --CV 11:00, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten