Leo-Perutz-Preis
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Der Leo-Perutz-Preis ist ein mit 5.000 Euro dotierter Literaturpreis, der von der Gemeinde Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels vergeben wird. Mit ihm wird alljährlich die beste Neuerscheinung aus dem Genre Kriminalroman im deutschen Sprachraum ausgezeichnet, die einen konkreten Wien-Bezug aufweist. Für die Vergabe zeichnet dabei eine Jury verantwortlich, die eigenständig eine Shortlist erstellt und aus dieser den endgültigen Preisträger kürt. Die Auszeichnung wird am 28. September 2010 erstmals formal überreicht.
Nominierungen 2010
- Das Matratzenhaus von Paulus Hochgatterer
- Schön tot von Edith Kneifl
- Die Naschmarkt-Morde von Gerhard Loibelsberger
- Warten auf Poirot von Nora Miedler
- Lemmings Zorn von Stefan Slupetzky
- Jury 2010/11
- Raoul Blahacek, Literaturreferent der Stadt Wien
- Stefan Mödritscher, Geschäftsleitung von "Morawa - Buch und Medien"
- Andreas P. Pittler, Autor. Sprecher der Jury
- Erwin Riedesser, Buchhandlung "Leporello"
- Ingeborg Sperl, Literaturkritikerin