Zum Inhalt springen

Mediendesign

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juli 2005 um 18:57 Uhr durch 217.9.107.53 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Mediendesign wird ein Teilbereich von Mediengestaltung genannt. Weitere Unterteilungen sind Medienberatung, Medienoperating und Medientechnik. Vollständige Bezeichnung des 3-jährigen Ausbildungsberufes ist "Mediengestalter/in in Digital- und Printmedien". Nach 2-jähriger Ausbildungszeit muß der Auszubildende sich entscheiden, welchen Zweig er einschlagen will und in der Zwischenprüfung abgefragt werden soll. (print oder nonprint). Hauptarbeitsmittel ist ein Computer mit installierter Grafik-, Layout- und Bildbearbeitungssoftware. Vor allem im Print-Bereich werden oft Apple Macintosh-Rechner benutzt. Ausführliche Informationen zu dem Beruf des/der Mediengestalters/Mediengestalterin findet man bei www.berufenet.de, einem Service der Agentur für Arbeit.

Mediendesign ist auch im tertiären Bildungsbereich vertreten. Staatlich anerkannte Studiengänge mit Diplom- und/oder Bachelorabschlüssen werden von verschiedenen Fachhochschulen angeboten, u. a. FH-Aachen.de, RFH-Koeln.de (dort auch berufsbegleitend möglich), Werbe- & Medien-Akademie Marquardt (WAM) Dortmund, FH-Mainz.de - siehe auch www.medienstudienfuehrer.de. Studiengänge beziehen die für Leitungsaufgaben notwendigen Aspekte ein: Management- und Wirtschaftsfächer, Kommunikations- und Designtheorie, etc.

Mit Medien sind neben allen elektronischen Publikationskanälen wie z.B. Hörfunk, Fernsehen, Video und Internet auch alle Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Plakate usw.) gemeint. Es werden die jeweils besonderen Eigenschaften berücksichtigt. Da sich elektronische Medien anders verhalten als Print-Medien, muss ihre Gestaltung meist in reduzierter oder speziell angepasster Form erfolgen.

Siehe auch: Design, Grafikdesign, Webdesign, Gestaltung, Mediengestalter, Webdesigner