Technische Hochschule Augsburg
Technische Hochschule Augsburg | |
---|---|
![]() | |
Motto | Gefragte Persönlichkeiten |
Gründung | 1. August 1971 (Vorgängereinrichtungen seit 1670) |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Augsburg |
Bundesland | Bayern |
Land | Deutschland |
Leitung | Präsident
Kanzlerin
|
Studierende | 4.382 (WS 2009/10) |
Mitarbeiter | 516, davon 184 nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter (31.12.2009) |
davon Professoren | 127, 242 Lehrbeauftragte, 14 wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter |
Jahresetat | 20.865.800 €(Etat Entwurf 2009) |
Website | www.hs-augsburg.de |


Die Hochschule Augsburg (bis Januar 2008 Fachhochschule Augsburg) wurde 1971 gegründet und teilt sich in die Schwerpunkte Wirtschaft, Gestaltung, Technik und Informatik auf. Mit über 4.300 Studenten gehört die Hochschule Augsburg zu den größeren Fachhochschulen in Bayern. 127 Professorinnen und Professoren sowie 242 Lehrbeauftragte lehren an den sieben Fakultäten. Derzeit werden 36 grundständige und 12 Aufbaustudiengänge angeboten.
Geschichte
Die Hochschule Augsburg wurde am 1. August 1971 aufgrund des Bayerischen Fachhochschulgesetzes durch Vereinigung des Rudolf-Diesel-Polytechnikums und der Werkkunstschule errichtet. Beide Vorgängereinrichtungen blickten zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine längere Tradition zurück.
Die Anfänge der Hochschule können bis auf das Jahr 1670 zurückgeführt werden. Damals wurde in Augsburg von Joachim von Sandrart eine private Kunstakademie gegründet. Die Augsburger Akademie ist somit nach der, von Jacob von Sandrart bereits 1662 gegründeten, Akademie in Nürnberg eine der ältesten Kunstakademien im deutschsprachigen Raum. 1684 erfolgte die Anerkennung der Akademie durch den protestantischen Teil des paritätisch besetzten Rates der Stadt Augsburg. Ab diesem Zeitpunkt wurde von der „Protestantischen Akademie“ gesprochen. 1710 wurde die „Reichsstädtische Kunstakademie“ gegründet und die Einrichtung somit allen Bürgern zugänglich gemacht. Die Reichsstädtische Kunstakademie wurde von Beginn an von 2 paritätischen Direktoren geleitet. Zu den katholischen Direktoren gehörten Künstler wie beispielsweise Johann Rieger (1710 bis 1730), Johann Georg Bergmüller (1730 bis 1762), Matthäus Günther (1762 bis 1784) und Johann Josef Anton Huber (ab 1784). Protestantische Direktoren waren beispielsweise Georg Philipp Rugendas (1710 bis 1742), Gottfried Eichler der Ältere (1742 bis 1759), Johann Elias Ridinger (1759 bis 1767), Johannes Esaias Nilson (1769 bis 1786) und Johann Elias Haid (1786 bis 1808).[1]
Der Rat der Stadt wies ihr zwei Jahre später, also 1712, ein "festes Local" im Oberstock der so genannten „Stadtmetzg“, einem Bau von Elias Holl, zu. 1779 begann die Reformierung des gesamten Lehrangebotes und man gründete unter Stadtpfleger Paul von Stetten eine „Privatgesellschaft zur Ermunterung der Künste“ (eine Art Förderverein).
Nachdem 1808 Augsburg den Status der freien Reichsstadt ablegte, endete daraufhin auch das Bestehen der Reichsstädtischen Kunstakademie. So diente die Einrichtung bis 1814 als Zubringer für die Münchner Akademie und wurde ab 1814 „Königliche Kunstschule“ genannt. Diese ging in die 1820 gegründete Höhere Kunstschule auf. Im Jahre 1835 wurde sie in die am 11. November 1833 gegründete „Königliche Polytechnische Schule“ eingegliedert. Diese befand sich zunächst in den Fuggerhäusern und ab 1834 im ehemaligen Katharinenkloster. Berühmtester Schüler war der spätere „Malerfürst“ Franz von Lenbach. Das Jahr 1864 brachte nach 29 Jahren die Auflösung dieser Schule, nur eine Maschinenbauschule blieb bestehen. Sie führte von 1870 bis 1907 den Namen „Königliche Industrieschule“, die auch von Rudolf Diesel, dem späteren Ingenieur und Erfinder, besucht wurde. In den technischen Fakultäten gab es bis 1924 Übergangslösungen.
Der Kunstunterricht erfuhr 1877 unter dem Namen „Städtische Höhere Kunstschule“ eine Neuorganisation. 1905 siedelte die Kunstschule in die neuerbauten Räume im Dachgeschoss der Hallschule an der Maximilianstraße um. Dort verblieb sie, von kriegs- und zerstörungsbedingten Auslagerungen abgesehen, mehrmals gewandelt, bis 1984. 1921 wurde diese Anstalt an die Gewerbliche Fachschule der Stadt Augsburg angegliedert, behielt aber ihr Eigenleben bis zur Zerstörung bei einem Luftangriff im Jahre 1944 bei.
1893 wurde die Baugewerkschule ins Leben gerufen, 1905 erfolgte auf Anregung der „Augsburger Gewerbehalle“ (einer Vereinigung von Augsburger Gewerbetreibenden) die Gründung der „Augsburger Handwerkerschule“. Dazu wurde das ehemalige Landgestüt an der Baumgartnerstraße für diesen Zweck umgebaut. Ein Jahr später wurde dieser Schule die Augsburger Webschule angeschlossen. Aufgrund von Platzmangel wurden im Jahre 1910 umfangreiche Um- und Neubauten erforderlich. Schon zwei Jahre später erfolgte die Angliederung einer Abteilung für Spinnerei und damit die Errichtung einer Fachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik als Nachfolgeeinrichtung der 1907 auf königlichen Erlass aufgelösten Industrieschule (Inventar und Räumlichkeiten wurden anschließend von der neu errichteten Königlichen Kreisoberrealschule, dem heutigen Holbein-Gymnasium, genutzt). Später, im September des gleichen Jahres, wurden alle Fachschulen und Fachkurse an der Baumgartnerstraße zu einer Gesamtanstalt unter der Bezeichnung „Gewerbliche Fachschulen der Stadt Augsburg“ zusammengefasst. Unter diesem Namen wurde 1913 der so genannte „A-Bau“ und ein Jahr darauf der so genannte „F-Bau“ bezogen.
Von 1924 bis 1932 wurde den gewerblichen Fachschule die „Höhere Technische Lehranstalt der Stadt Augsburg“ mit den Abteilungen Maschinenwesen und Elektrotechnik angegliedert. Dazu bestand parallel eine Städtische Bauschule mit fünf Semestern Ausbildungsdauer. Beide Schulen wurden 1932 unter dem Namen Höhere Technische Lehranstalt zusammengelegt, der weiterhin die Gewerblichen Fachschulen einschließlich der Städtischen Höheren Kunstschule angeschlossen waren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte der Lehrbetrieb im Januar 1946 wieder aufgenommen werden. Die technischen und künstlerischen Einrichtungen wurden fortan wieder unabhängig und unter den Namen „Bau- und Ingenieurschule“ und „Kunstschule“ der Stadt Augsburg wiedereröffnet. 1951 kam es zu einer erneuten Umbenennung der Bau- und Ingenieurschule in „Rudolf-Diesel-Bau- und Ingenieurschule der Stadt Augsburg, Akademie für angewandte Technik“. Die Studiendauer wurde 1953 von 5 auf 6 Semester angehoben und gleichzeitig der Studiengang Elektrotechnik mit den Studienrichtungen Energietechnik und Nachrichtentechnik eingerichtet.
Am 1. Oktober 1958 erhielt die „Bau- und Ingenieurschule“ nach entsprechender Ausweitung den Namen „Rudolf-Diesel-Polytechnikum der Stadt Augsburg, Akademie für angewandte Technik".
In den 1950er und -60er Jahren wurde der A-Bau durch den B-Flügel und den Großen Physiksaal mit Kernphysiklabor ergänzt, der C-Bau vollendet und das Maschinenbaulabor (D-Bau) konzipiert.
Im Juli 1965 wurden nach etwa 60-jährigem Bestehen die Gewerblichen Fachschulen ersatzlos aufgelöst.
Die „Kunstschule“ erhielt 1961 den Namen „Werkkunstschule der Stadt Augsburg, Höhere Fachschule für angewandte Grafik und Malerei“. Sie umfasste einen einsemestrigen Vorkurs nach Vorbild des Dessauer Bauhauses und war in die vier Fachklassen Gebrauchsgraphik, Mustergestaltung, Schaufenster- und Ausstellungsgestaltung und Angewandte Malerei eingeteilt.
Beide städtischen Einrichtungen wurden zum 1. August 1971 zur staatlichen Fachhochschule Augsburg vereint. In den Ausbildungsrichtungen Technik und Gestaltung fanden die Lehrbereiche der Vorgängerschulen ihre Fortsetzung.
Die Hochschule ist seitdem kontinuierlich gewachsen und erweitert worden: Mit dem Beginn des Wintersemesters 1974/75 wurde mit der Ausbildungsrichtung Wirtschaft ein neuer Ausbildungszweig eröffnet. Die heutige Fakultät für Wirtschaft (damals Fachbereich Betriebswirtschaft) entstand 1979 als Ausgründung des Fachbereichs Allgemeinwissenschaften. Ein weiteres Fachgebiet kam zum Wintersemester 1980/81 mit dem Studiengang Informatik dazu. 1991 erfolgte die Gründung des eigenständigen Fachbereichs Informatik (heute Fakultät für Informatik). Der Studiengang Medieninformatik/Multimedia wurde zum Wintersemester 1996/97 als Kooperation der Fakultäten für Gestaltung und Informatik eingerichtet. Der Studiengang Umwelttechnik in der Fakultät für Maschinenbau startete zum Wintersemester 1998/99. Im Wintersemester 2000/01 begannen die Studiengänge Mechatronik, Wirtschaftsinformatik und Internationale Betriebswirtschaft mit dem Lehrbetrieb. Nach und nach wurden so genannte Weiterbildungsstudiengänge eingerichtet. Im Wintersemester 1995/96 startete an der Fakultät für Allgemeinwissenschaften der Weiterbildungsstudiengang „Umwelttechnik-Immissionsschutz“, im Wintersemester 2000/01 an der Fakultät für Architektur/Bauingenieurwesen der Studiengang „Baumanagement“ (Master of Engineering in Project Management) und im Wintersemester 2007/08 an der Fakultät für Maschinenbau der Studiengang „Technologiemanagement“.

Zum Wintersemester 2005 konnte mit dem H-Bau ein Servicecentrum mit Zentralbibliothek, Rechenzentrum und Cafeteria bezogen werden, der erste Neubau seit langem.[2] Im Frühjahr 2007 wurden die Bauten K bis M für die Fakultäten für Gestaltung und Informatik am Standort der ehemaligen Schüleschen Kattunfabrik eingeweiht. Dabei wurde der erhaltene historische Kopfbau im Stil eines Barockschlosses saniert und die beiden, 1996 abgebrochenen, Flügelbauten in moderner Architektur aus Glas, Stahl und Sichtbeton wiedererrichtet.[3]
Der neu entstandene zweite Campus an der Friedberger Straße, zu dem auch der bereits 1999 von der Fakultät für Informatik bezogene J-Bau gehört, wurde wegen seiner Nähe zum Roten Tor Campus am Roten Tor benannt. Die Gebäude am Standort Baumgartnerstraße bekamen den Namen Campus am Brunnenlech durch den Lochbach, der das Gelände der Hochschule zwischen H-Bau am westlichen und A- und E-Bau am östlichen Ufer durchfließt. Er wird im Bereich der Hochschule auch Brunnenlech genannt.
Fakultäten
Fakultät | seit | Immatrikulierte Studenten (Stand WS 06/07) |
Studiengänge (in Klammern diejenigen, die mehreren Fakultäten zugeordnet sind) |
---|---|---|---|
Allgemeinwissenschaften | - | - | - |
Architektur und Bauingenieurwesen | - | 530 | 4 |
Wirtschaft | 1974 | 843 | 2 |
Elektrotechnik | - | 672 | 5 (inkl. Technische Informatik & Mechatronik) |
Gestaltung | - | 513 | 4 (inkl. Interaktive Medien & Interaktive Mediensysteme) |
Informatik | 1980/1991 | 605 | 6 (inkl. Interaktive Medien, Interaktive Mediensysteme, Mechatronik & Technische Informatik) |
Maschinenbau | - | 853 | 4 (inkl. Mechatronik) |
Gesamt | - | 4.036 | 20 |
Die Fakultät für Allgemeinwissenschaften betreut die allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer und die geistes- und naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer der technischen Studiengänge. Die allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer mit Themen aus Philosophie, Literatur, Geschichte, Politik, Sprachen, etc. sollen das Fachstudium ergänzen und erweitern. Außerdem bietet sie die Zusatzqualifikation Umwelttechnik-Immissionsschutz an. Die Hochschule Augsburg ist Mitglied im MedienCampus Bayern, dem Dachverband für die Medienaus- und -weiterbildung in Bayern.
Studienangebote
- Architektur (FK für Architektur und Bauingenieurwesen, Kooperation mit der HS München)
- Bauingenieurwesen (FK für Architektur und Bauingenieurwesen)
- Betriebswirtschaft (FK für Wirtschaft)
- Elektrotechnik (FK für Elektrotechnik)
- Energieeffizientes Planen und Bauen (FK für Architektur und Bauingenieurwesen)
- Informatik (FK für Informatik)
- Interaktive Medien (FK für Informatik und FK für Gestaltung)
- International Management (FK für Wirtschaft)
- Kommunikationsdesign (FK für Gestaltung)
- Maschinenbau (FK für Maschinenbau)
- Mechatronik (FK für Elektrotechnik, FK für Informatik und FK für Maschinenbau)
- Technische Informatik (FK für Elektrotechnik und FK für Informatik)
- Umwelt- und Verfahrenstechnik (FK für Maschinenbau)
- Wirtschaftsinformatik (FK für Informatik)
- Allgemeiner Ingenieurbau; Bauingenieurwesen (FK für Architektur und Bauingenieurwesen, Kooperation mit der HS München)
- Architektur (FK für Architektur und Bauingenieurwesen, Kooperation mit der HS München)
- Projektmanagement Bau und Immobilie / Fassade / Ausbau (FK für Architektur und Bauingenieurwesen)
- Design- und Kommunikationsstrategie (FK für Gestaltung)
- Energie Effizienz Design (FK für Architektur und Bauingenieurwesen)
- Informatik (FK für Informatik)
- Interaktive Mediensysteme (FK für Gestaltung und FK für Informatik)
- International Business and Finance (FK für Wirtschaft)
- Mechatronic Systems (FK für Elektrotechnik, Kooperation mit der University of Ulster)
- Newsdesign (FK für Gestaltung)
- Personalmanagement (FK für Wirtschaft, Kooperation mit den Hochschulen Ingolstadt, Landshut und München)
- Steuern und Rechnungswesen (FK für Wirtschaft)1
- Technologie-Management (FK für Maschinenbau, Kooperation mit der HS Kempten)
1 in Planung
Duales Studium
- Bachelor Mechatronik + Ausbildung zum Mechatroniker (FK für Elektrotechnik, FK für Informatik, FK für Maschinenbau und Handwerkskammer für Schwaben)
Weiterbildungsangebote
- Fachingenieur Ausbau (Zertifikat, FK für Architektur und Bauingenieurwesen)
- Fachingenieur Fassade (Zertifikat, FK für Architektur und Bauingenieurwesen, Kooperation mit der HS München)
- Umwelttechnik-Immissionsschutz (Zertifikat, FK für Allgemeinwissenschaften)
Institute und Kompetenzzentren
Zwei Institute der Hochschule fördern den Wissens- und Technologietransfer:
- Das Institut für Technologietransfer und Weiterbildung (ITW) ist die zentrale Kontaktstelle der Hochschule Augsburg für Unternehmen und Einrichtungen der Praxis.
- Aufgaben des Institut für Technikgeschichte sind Lehre, Forschung, Öffentlichkeitsarbeit und gutachterliche Tätigkeit. Ziel der Arbeit ist die Dokumentation und Bewahrung technik- und industriehistorischer Objekte in Schwaben.
Das vorrangige Ziel der Kompetenzzentren Konstruktiver Ingenieurbau, Mechatronik sowie Umwelttechnik besteht darin, in Zusammenarbeit mit der freien Wirtschaft Forschungsvorhaben zu bearbeiten und Innovationen zu entwickeln.
Daneben bestehen mit dem Technologie Centrum Westbayern und dem Institut für Baurecht und Baubetrieb Augsburg zwei An-Institute.[4]
Standorte

Die Hochschule Augsburg verfügt über drei Standorte, zwei davon befinden sich mit ca. 500 m Distanz zueinander in der Innenstadt.
Der Campus am Brunnenlech (Gebäude A bis H) mit den Fakultäten Allgemeinwissenschaften, Architektur und Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenbau, sowie Verwaltung, Cafeteria, Zentralbibliothek und Rechenzentrum befindet sich an der Baumgartnerstraße.
An der Friedberger Straße entstand auf dem Gelände der ehemaligen Schüleschen Kattunfabrik der Campus am Roten Tor (Gebäude J bis M) mit den Fakultäten Informatik, Gestaltung, der Mensa, einer Cafeteria sowie der Hochschulleitung.
Die Fakultät für Wirtschaft befindet sich derzeit noch zusammen mit den Musik- und Kunstpädagogischen Lehrstühlen der Universität Augsburg in Lechhausen in der Schillstraße in der ehemaligen Pädagogischen Hochschule. Dieser Standort soll, wie zuletzt die Fakultät für Gestaltung zum Sommersemester 2007, an den Campus am Roten Tor verlegt werden. Die Bauarbeiten für den 18,5 Millionen Euro teuren Bau begannen am 1. Dezember 2008 und werden voraussichtlich im März/April 2011 beendet.
Kosten und Studiengebühren
Der Studienbeitrag beträgt ab dem Wintersemester 2008/09 450 € pro Semester [5]. Zusätzlich fällt ein Semesterbeitrag in Höhe von 86,80 € pro Semester an (dieser setzt sich zusammen aus 42 € Studentenwerksbeitrag und 44,80 € für das Semesterticket des AVV [5]).
Berühmte Persönlichkeiten
Name | geb. | gest. | Funktion an der HS Augsburg | Fakultät | von | bis | Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Johann Georg Bergmüller | 1688 | 1762 | katholischer Direktor | Reichsstädtische Kunstakademie | 1730 | 1762 | bedeutender Freskomaler des Barocks |
Dominikus Böhm | 1880 | 1955 | Schüler | Baugewerkschule Augsburg | 1896 | 1900 | deutscher Architekt |
Heinrich von Buz | 1833 | 1918 | Schüler | Kgl. Polytechnische Schule Augsburg | 18?? | 18?? | deutscher Techniker und Industrieller |
Rudolf Diesel | 1858 | 1913 | Schüler | Gewerbe- und Industrieschule Augsburg | 1872 | 1875 | Erfinder des Dieselmotors |
Martin Eder | 1968 | - | Student | Gestaltung | 1986 | 1992 | deutscher Künstler |
Hubert Gindert | 1933 | - | Professor für Marketing | Wirtschaft | 1973 | 1998 | deutscher Ökonom |
Karl Albert Gollwitzer | 1839 | 1917 | Schüler | Kgl. Polytechnische Schule Augsburg | 1855 | 1858 | deutscher Architekt |
Alexander Grimm | 1986 | - | Student | Maschinenbau | 2008 | - | Olympiasieger im Kanuslalom (2008) |
Matthäus Günther | 1705 | 1788 | Direktor | Reichsstädtische Kunstakademie | 1762 | 1784 | bedeutender Rokokomaler |
Josef Hebel | 1894 | 1972 | Student | Bauschule Augsburg | 19?? | 1914 | deutscher Unternehmer |
Georg Holzach | 1963 | - | Dozent (Medientraining) | Wirtschaft | 2006 | 2006 | deutscher Fernsehjournalist |
Mario Jeckle | 1974 | 2004 | Student, Lehrbeauftragter | Informatik | 199? | 1997 | deutscher Informatiker |
Georg Krauss | 1826 | 1906 | Schüler | Kgl. Polytechnische Schule Augsburg | 183? | 1847? | Gründer der Locomotivfabrik Krauss & Comp. |
Franz von Lenbach | 1836 | 1904 | Schüler | Kgl. Polytechnische Schule Augsburg | 1852 | 1853 | deutscher Maler |
Wilhelm Liebhart | 1951 | - | Professor für Geschichte, Politik und Literatur | Allgemeinwissenschaften | 1989 | - | deutscher Historiker |
Eugen Nerdinger | 1910 | 1991 | Direktor | Werkkunstschule der Stadt Augsburg | 1960 | 1970 | Gebrauchsgrafiker |
Erika Regnet | 1962 | - | Professorin für Personal und Organisation | Wirtschaft | 2008 | - | Top40 im deutschen Personalwesen (Personalmagazin 09/07) |
Fritz Scherer | 1940 | - | Professor für Betriebswirtschaftslehre | Wirtschaft | 19?? | 2003 | 1. Vizepräsident des FC Bayern München |
Thomas Schmidt | 1976 | - | Student | Maschinenbau | 1999? | 2003? | Olympiasieger im Kanuslalom (2000) |
Thomas Schwartz | 1964 | - | Honorarprofessor für angewandte Ethik | Allgemeinwissenschaften | 2005 | - | katholischer Priester |
Wolfgang Simler | 1943 | - | Lehrbeauftragter für Bankwirtschaft | Wirtschaft | 1986 | - | Präsident der Hauptverwaltung München der Bundesbank |
Rupert Stadler | 1963 | - | Student | Wirtschaft | 198? | 198? | Vorstandsvorsitzender der Audi AG |
Literatur
- Eugen Nerdinger; Lisa Beck: Dreihundert Jahre Schule für Gestaltung in Augsburg: von der Reichsstädtischen Kunstakadedmie zum Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Augsburg. Augsburg 1987, ISBN 3-921133-44-0
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Augsburger Stadtlexikon: Reichsstädtische Kunstakademie
- ↑ Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Eröffnung des neu gebauten Servicezentrums
- ↑ Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Fachhochschule Augsburg - Neubau Schüle'sche Kattunfabrik
- ↑ Hochschule Augsburg: Institut für Baurecht und Baubetrieb e.V. wird neues An-Institut der Hochschule Augsburg – Intersdisziplinäre Kompetenz im Bauwesen
- ↑ a b Hochschule Augsburg: Studienbeitragssatzung
Vorlage:Navigationsleiste Fachhochschulen in Bayern
Koordinaten: 48° 21′ 19″ N, 10° 54′ 18″ O