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Diskussion:Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. September 2010 um 03:28 Uhr durch 95.91.180.78 (Diskussion) (CO-2-Ausstoss). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 95.91.180.78 in Abschnitt CO-2-Ausstoss

Ist als Beitrag/Hintergrund zur (vermutlich noch länger) aktuellen Debatte gedacht. prickelpit (nicht signierter Beitrag von 213.61.128.146 (Diskussion)-- Felix König Artikel Portal 20:55, 3. Nov. 2009 (CET) 1. Sep. 2005, 13:22/13:23)Beantworten

Gutachten am 27. August 2010

http://www.zeit.de/2010/34/AKW-Ausstieg?page=all Die Zeit: Spiel gegen die Zeit. - Mit einem neuen Gutachten lässt die Regierung längere Reaktorlaufzeiten schön rechnen.

Der Artikel enthält imo zahlreicher Infos, die den Artikel ergänzen / verbessern würden. --Neun-x 21:56, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Er enthält in erster Linie eine Menge POV und Meinungsmache gegen die Regierung. Ergänzen würde es der Artikel auf jeden Fall, verbessern imo nicht. -- Felix König 15:41, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Felix, eine zentrale Passage des Artikels lautet - Zitat:
Wie Dokumente zeigen, haben die Gutachter längere Reaktorlaufzeiten daher geradezu schöngerechnet. Sie vergleichen die Folgen verschiedener Laufzeitverlängerungen mit einem sogenannten Basisszenario, dem bislang geplanten Atomausstieg. Während aber bei allen Verlängerungsszenarien zusätzliche, vom Betrieb der Kernkraftwerke völlig losgelöste Klimaschutzmaßnahmen berücksichtigt werden, finden diese im Basisszenario nicht statt. Als ob Klimaschutz nur machbar wäre, wenn die Meiler länger am Netz blieben. Eine absurde Annahme.
Drei Beispiele: Die Wärmedämmung von Gebäuden, der Verbrauch von Biokraftstoffen, ja selbst die zukünftige Leistung von Windkraftanlagen würden sich demnach bei einer Laufzeitverlängerung der Atommeiler besser entwickeln als ohne. Es ist, als vergleiche man Äpfel mit Birnen.
Widerleg' das mal - ich bin gespannt ! --Neun-x 16:03, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Die Bundesregierung weiß scvhon, warum sie die drei Gutachten nicht veröffentlicht ...

CO-2-Ausstoss

Ich verstehe bei der ganzen Diskussion "Atmomkraft contra erneuerbare Energien" nicht, warum hier immer nur der CO-2-Ausstoss in den Vordergrund gerückt wird. Sollte man nicht auch die direkte Wärmelast betrachten, die durch das Verbrennen fossiler oder von Kernbrennstoffen erzeugt wird? Die dürfte doch erheblich sein. Kraftwerke, Kraftfahrzeuge, etc. setzen doch eine erhebliche Menge Wärmeenergie frei. Dies wäre mMn bei Wind- und Wasserkraft anders. Diese _nutzen_ die Wärmeenergie in der Atmosphäre.

--Bitman 07:17, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Abgegebene Wärme hat aber nichts mit einer Klimaerwärmung zu tun. Da da auf der Erde ien Gleichgewicht zwischen erzeugeter und von der Sonne eingestrahlten Wärme besteht. Erzeugt man mehr Wärme, so wird diese wieder an den Weltraum abgegebne, sie ist vorher höchstens lokal wirksam, aber nicht global. Durch mehr CO2 in der Atmosphäre wird dieses Gleichgewicht in Richtung wärmer verschoben. Daher Wird auch der CO2-Ausstoß debatiert, aber kaum jemand redet über die Wärme.--79.222.222.8 22:29, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

passend dazu sollte man folgende Passage überarbeiten: "Bei der Kernspaltung selbst entsteht kein klimaschädliches Kohlenstoffdioxid. Gleichwohl ist der Gesamtprozess der Energieerzeugung mittels Kernenergie nicht klimaneutral:

Kernkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von etwa 30-40 %. 60-70% der erzeugten Wärmemenge geht als Abwärme in die Umwelt; nur 30-40 % wird in Strom umgewandelt.[17]" Dass der Wirkungsgrad nicht höher ist und (physikalisch bedingt) auch gar nicht höher sein kann ist unumstritten. Aber das hat rein gar nichts mit "Klimaneutralität" zu tun! Auch wenn man ein Geothermiekraftwerk hat, kann dieses, obwohl es "klimaneutral" ist, nicht mehr als besagte 60% der Wärmeenergie in Strom umwandeln. 95.91.180.78 03:27, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten