Zum Inhalt springen

Geschichte der Stadt Köln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juli 2005 um 10:38 Uhr durch 80.135.49.40 (Diskussion) (Die Freie Reichsstadt Köln). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt Köln von der Vorgeschichte bis in die Nachkriegszeit. Der letzte Absatz gibt eine Übersicht über die Bevölkerungsentwicklung und die Daten der Eingemeindungen.

Das frühzeitliche Köln

Erste Belege menschlichen Lebens im Kölner Raum werden auf die Altsteinzeit geschätzt; darauf lassen Funde eines Kernsteins in Dellbrück sowie eines Faustkeils im Königsforst schließen. Hinweise auf eine feste Besiedelung gibt es ab der Zeit um 4500 v.Chr., als der fruchtbare Lössboden der Rheinterrassen und das milde Klima Ackerbauern aus dem Donauraum anzog. Der bedeutender Fund einer Bandkeramik-Siedlung aus der Jungsteinzeit wurde 1929 in Lindenthal gemacht. Das Lindenthaler Dorf, das sich zwischen Hohenlind und Stüttgenhof erstreckt, wurde in der Zeit zwischen Ende des 5. bis Anfang des 4. Jahrtausends mehrfach besiedelt und wieder aufgegeben — Ursache war vermutlich eine extensive Landwirtschaft, die die Ackerbauern von Zeit zu Zeit zwang, ihre Siedlungen zu verlassen, bis sich der ausgelaugte Boden erholt hatte. Überreste einer weiteren bandkeramische Siedlung wurden auch in Mengenich gefunden.

Zum Ende der Steinzeit gab es im heutigen Stadtgebiet, in Nippes und in der Innenstadt sowie in Merheim und Brück weitere Ackerbau-Siedlungen, die der Michelsberger Kultur zugerechnet werden. Die Glockenbecherkultur, die erste metallverarbeitende Kultur im Rheinland, siedelte nach 2000 v. Chr. in ganz Westeuropa und hinterließ sowohl Stein- als auch Kupferwerkzeuge. Aus der im 12. Jahrhundert v. Chr. bekannten Urnenfelderkultur, die durch einen Wandel in der Bestattungskultur von der Erd- zur Brandbestattung gekennzeichnet ist, wurde im Süden von Köln ein Gräberfeld gefunden. Belege einer wieder anderen, eisenzeitlichen Bestattungskultur — Hügelgräber — wurden vor allem im rechtsrheinischen Dellbrück (aber auch linksrheinisch in Lindenthal, Müngersdorf, Riehl, Longerich und Worringen) gefunden. 1949 betrug die nachweisbare Anzahl in Dellbrück noch 685, man schätzt das ursprüngliche Gräberfeld auf insgesamt 1200 Grabstätten.

Spuren keltischer Besiedlung während der La-Tène-Zeit finden sich in Köln erst recht spät; erst im ersten Jahrhundert v. Chr. an der Südseite des Kölner Doms. Von der für die Kelten charakteristische Handwerkskunst ist in Köln südöstlich der alten römischen Stadtmauer nur ein Einzelstück gefunden worden, eine etwa handflächengroße, als dreifach gehörnten Kopf geformte Henkelattache (angesetzter Gefäßhenkel).

Das römische Köln

  • 55 v. Chr.: Erste Kämpfe zwischen niederrheinischen Germanen und Römern im Gebiet des späteren Köln.
  • 38 v. Chr.: Der römische Feldherr Marcus Vipsanius Agrippa erlaubt den Ubiern, sich auf dem heutigen Stadtgebiet niederzulassen. Das Oppidum Ubiorum, eine Vorgängersiedlung von Köln, entsteht.
  • 15: Agrippina, die Mutter des römischen Kaisers Nero, wird im Oppidum Ubiorum geboren.
  • 50: Durch den Einfluss von Agrippina erhält das Oppidum Ubiorum die Stadtrechte und wird die römische Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensium, oder kurz CCAA.
  • 89: CCAA wird die Hauptstadt der römischen Provinz Niedergermanien (lat. Germania Inferior). Um diese Zeit erhält die Stadt einen der längsten Aquädukte des römischen Reiches, die Eifelwasserleitung.
  • 150: Glas aus den Manufakturen der CCAA wird Exporterfolg im römischen Reich.
  • 180: Ein neues Prätorium wird für die Provinzverwaltung gebaut. Die Reste der Grundmauern befinden sich heute unter dem Rathaus.
  • 3. Jh.: Es leben zwischen 10 und 20 Tausend Bürger im nun 96 Hektar großen Stadtgebiet, das durch eine Stadtmauer gesichert ist.
  • 257: Um den Sold der Truppen am Niederrhein ohne Verzögerung zahlen zu können, wird CCAA zur Münzprägestätte.
  • 274: CCAA wird von Germanen geplündert.
  • 310: Auf Weisung von Kaiser Konstantin I. wird die erste feste Rheinbrücke gebaut sowie an deren rechtsrheinischem Brückenkopf das Kastell Deutz (lat. Castellum Divitia).
  • 313: Der Heilige Maternus wirde der erste Bischof der Christengemeinde.

Das fränkische Köln

  • 401: Die römischen Truppen räumen das Kastell Deutz.
  • 407: Die Vandalen überschreiten den Rhein, aber CCAA wird verschont.
  • 451: Die Hunnen unter Attila überschreiten den Rhein. Legende des Martyrium der Hl. Ursula in Köln entsteht viele Jahrhunderte später.
  • 538: Auch die Franken lassen wieder in Köln Münzen prägen. Die Stadt lebt in reduzierter Form weiter.
  • 557: Das Kastell Deutz wird von Sachsen geplündert, die Stadt selbst bleibt verschont.
  • 575: Die älteste noch erhaltene Kölner Kirchenglocke, der Saufang, wird hergestellt.
  • 634: Von Köln aus sollen die Friesen bekehrt werden.
  • 711: König Dagobert III. besucht Köln.
  • 715: Das erste Frauenstift des Bistums Köln wird gegründet.

Das karolingische Köln

Das hochmittelalterliche Köln

  • 1003: Das im Jahr 1000 gebaute Kloster in Deutz stürzt ein.
  • 1020: Kaiser Heinrich II. besucht Köln.
  • 1039: Der Kölner Erzbischof erhält das Münzrecht und die Kölner Mark beginnt ihren Siegeszug am Niederrhein.
  • 1040: Die erste jüdische Synagoge in Köln entsteht.
  • 1061: Die Königin Richeza von Polen wird in Köln beigesetzt.
  • 1074: Die Kölner Bürger rebellieren gegen ihren Lehnsherrn den Erzbischof Anno II..
  • 1096: In Köln befindet sich der Sammelort für die Kreuzzügler vom Niederrhein. Die Kreuzzügler plündern das Judenviertel.
  • 1106: Die zweite Stadterweitung wird durchgeführt. Die Mauern der Stadt umfassen nun ein Gebiet von 223 Hektar.
  • 1128: Ein großes Feuer in Deutz bricht aus, das viele Häuser zerstört.
  • 1135: Das Kölner Rathaus wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
  • 1140: Es leben schätzungsweise 20.000 Bürger in der Stadt.
  • 1150: Die Stadt wird von einem großen Brand und einer Pest-Welle heimgesucht.
  • 1164: Der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel bringt die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln.
  • 1170: Die jüdische Gemeine baut eine Mikwe.
  • 1180: Die dritte Stadterweitung wird durchgeführt und die große mittelalterliche Stadtmauer gebaut.
  • 1216: Der Rat der Stadt Köln wird erstmals gewählt.
  • 1243: Bei Melaten wird das erste große Siechenhaus gebaut.
  • 1248: Erzbischof Konrad von Hochstaden beschließt den Neubau des Kölner Doms.
  • 1259: Erzbischof Konrad von Hochstaden verleiht der Stadt das Stapelrecht.
  • 1266: Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg sichert den Juden der Stadt seinen Schutz zu.
  • 1268: Im Streit zwischen den Bürgern und dem Erzbischof kommt es zum Kampf an der Ulrepforte.
  • 1288: Die Kölner Bürger erkämpfen in der Schlacht von Worringen ihre Freiheit.
  • 1322: Der Chor des neuen Doms wird vollendet.
  • 1322 übernimmt Meister Eckhart die Leitung des Studium generale in Köln. Hier wird er 1325 durch Mitbrüder beim Kölner Erzbischof Heinrich II. von Virneburg wegen angeblich häretischer Glaubensaussagen denunziert und stirbt entweder 1327 oder 1328 hier oder in Avignon
  • 1341: In einer Urkunde des Rates der Stadt Köln wird der Karneval erwähnt.
  • 1349: Köln wird wieder von der Pest heimgesucht.
  • 1371: Es kommt zur so genannten Weberschlacht auf dem Waidmarkt.
  • 1388: Die erste Kölner Universität wird gegründet.
  • 1396: Die erste Kölner Verfassung, der Verbundbrief, tritt in Kraft.
  • 1414: Der Rathausturm wird vollendet, er wird als Archiv, Waffenkammer und Feuerwache genutzt.
  • 1424: Die jüdischen Bürger der Stadt werden vertrieben und die Synagoge wird zerstört.
  • 1430: Es leben schätzungsweise 40.000 Bürger in der Stadt Köln.
  • 1435: Durch die Bettel-Ordnung wird vom Rat genau festgelegt wie und wo ein Bettler betteln darf.
  • 1445: Stefan Lochner vollendet das Altarbild Altar der Stadtpatrone.
  • 1447: Der Gürzenich, das Ball- und Tanzhaus des Rates, wird fertiggestellt.
  • 1449: Der Rat der Stadt verbietet die Einfuhr fremden Bieres nach Köln, bei Zuwiderhandlung drohen den Importeuren Gefängnisstrafen.
  • 1466: Die erste Druckerei wird in Köln eröffnet.
Köln. Holzschnitt aus der "Chronica van der hilligen stat van Cöllen. Cöllen 1499.

Die Freie Reichsstadt Köln

  • 1475: Kaiser Friedrich III. bestätigt offiziell den seit 1288 praktisch bestehenden Status als Freie Reichsstadt.
  • 1479: Die Universität zu Köln erhält von Kaiser Friedrich III. das Recht Leichen zu sezieren.
  • 1484: Ein Sterbender beichtete von homosexuellen Praktiken in Köln. Eine große Untersuchung ergibt, dass wohl über 200 angesehene Bürger darin verwickelt sind, so werden die Ergebnisse der Untersuchung wieder unter den Teppich gekehrt.
  • 1505: Auf dem Reichstag zu Köln entscheidet Kaiser Maximilian I. den Landshuter Erbfolgekrieg: Das Herzogtum Pfalz-Neuburg entsteht (so genannter Kölner Spruch).
  • 1508: Jakob van Hoogstraten (†1527) wird Ketzerrichter in Köln und läßt die Bücher Reuchlins verbrennen.
  • 1516: Franz von Taxis eröffnet die erste Poststube in Köln.
  • 1520: Albrecht Dürer besucht seinen Vetter Niklas in Köln. Auf dem Domhof werden die Schriften von Martin Luther verbrannt.
  • 1529: Auf Melaten werden die beiden Ketzer Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden verbrannt.
  • 1553: Die Kölner Börse wird gegründet.
  • 1559: Bei einem Fährunglück auf dem Rhein ertrinken über 50 Personen.
  • 1560: Die Bauarbeiten am Kölner Dom werden aus finanziellen Gründen eingestellt.
  • 1609: Der Rat verbietet den Frauen auch zu Karneval das Tragen von Männerkleidung.
  • 1620: Der erste Tabakhändler eröffnet sein Geschäft in Köln.
  • 1627: Auf Melaten wird die Hexe Katharina Henot verbrannt.
  • 1630: Christine Plumm bezichtigte sich selbst der Hexerei und benennt 10 angesehene Bürger als Mitwisser. Die Vorfälle werden unter den Teppich gekehrt und die Hexenverfolgung in Köln wird ausgesetzt.
  • 1631: Wegen der Syphilis werden die öffentlichen Badehäuser geschlossen. Die erste wöchentliche Zeitung erscheint in Köln.
  • 1659: Der Rat der Stadt verbietet das Rauchen innerhalb der Stadtmauern.
  • 1709: Farina gründet die heute älteste Parfumfabrik der Welt Farina gegenüber.
  • 1714: Führt der Rat der Stadt eine Meldepflicht für Protestanten ein.
  • 1716: Johann Maria Farina beginnt mit dem Export seines Eau de Cologne.
  • 1736: Nach der abendlichen Schließung der Stadttore kommt man nun nur noch nach Zahlung einer Torgebühr in die Stadt.
  • 1760: Giacomo Casanova besucht die Stadt Köln.
  • 1784: Packeis auf dem Rhein und dadurch verursachtes Hochwasser richten große Schäden an, über 60 Menschen sterben.
  • 1794: Die Stadt Köln wird von den Franzosen besetzt.

Das französische Köln

  • 1798: Die Franzosen lösen die Universität zu Köln auf.
  • 1801: Alle Kölner Bürger erhalten die französische Staatsbürgerschaft.
  • 1802: Das Kölsche Hänneschen Thiater wird gegründet.
  • 1803: Die erste Handelskammer auf deutschem Boden wird in Köln gegründet IHK zu Köln.
  • 1804: Napoleon besucht zusammen mit seiner Frau Köln.
  • 1810: An der Stelle des alten Siechenhauses an Melaten wird der neue Friedhof angelegt.
  • 1814: Die französischen Truppen räumen Köln.

Das preußische Köln

Köln in der Weimarer Republik

  • 1920: Die Universität zu Köln wird wiedereröffnet. Am 1. August wird das Brückengeld (Maut zur Überquerung der Rheinbrücken) abgeschafft.
  • 1921: Zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wird mit Beseitigung der Festungsringe und der Anlage des Grüngürtels begonnen.
  • 1922: Linksrheinische Stadtteile im Norden gehören von nun an zu Köln (Details s. Tabelle Eingemeindungen).
  • 1923: Das erste Müngersdorfer Stadion wird fertiggestellt.
  • 1924: Der Rohbau des höchsten Wolkenkratzers seiner Zeit in Europa, das spätere Hansa-Hochhaus, wird fertiggestellt. Am 11. Mai wird die Kölner Messe eröffnet.
  • 1925: Im Kaufhaus Tietz wird die erste Rolltreppe Deutschlands in Betrieb genommen.
  • 1926: Die britischen Besatzungstruppen werden aus Köln abgezogen. Daraufhin zieht der Vorläufer des WDR, die Westdeutschen Funkstunde AG (Wefag), von Münster nach Köln und geht als "Westdeutsche Rundfunk AG" (Werag) auf Sendung. Das bisher schlimmste Hochwasser trifft die Stadt Köln.
  • 1928: Eröffnung der Rheinlandhalle (10. Oktober)
  • 1929: Der Automobilkonzern Ford legt den Grundstein für das Werk in Köln-Niehl. Die Mülheimer Brücke wird am 13. Oktober eröffnet.

Köln im dritten Reich

Köln 1945
Warnhinweis vor dem Dom 1945
  • 1933: In der Villa Schröder treffen sich Adolf Hitler und Franz von Papen.
  • 1936: Deutsche Truppen marschieren in das demilitarisierte Köln ein.
  • 1938: In der Reichskristallnacht brennen die Kölner Synagogen nieder.
  • 1940: Über 1.000 Sinti und Roma aus Köln werden deportiert.
  • 1942-1945: Durch Flächenbombardements werden im Zweiten Weltkrieg weite Teile der Stadt zerstört. Das erste Bombardement erfolgt am 30. Mai 1942, es hat 480 Tote und 5.000 Verletzte zur Folge. Nach insgesamt 262 Luftangriffen waren bis 1945 95% der Altstadt zerstört.
  • 1945: Die Hohenzollern-Brücke wird gesprengt. Amerikanische Truppen eroberen die Stadt.

Köln nach dem Krieg

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Städte und Gemeinden bzw. Gemarkungen, die in die Stadt Köln eingegliedert wurden:

Jahr Orte Zuwachs in ha
1. April 1888 Bayenthal, Marienburg, Arnoldshöhe, Raderberg mit Raderthal, Zollstock, Sülz, Klettenberg, Kriel, Lind, Lindenthal, Melaten, Braunsfeld, Müngersdorf, Ehrenfeld, Bickendorf, Ossendorf, Bocklemünd, Mengenich, Volkhoven, Nippes, Mauenheim, Merheim, Riehl, Niehl, Deutz und Poll 10.100
1. April 1910 Kalk mit Vingst und Humboldtkolonie 599
1. April 1914 Mülheim am Rhein mit Buchheim und Buchforst, Merheim mit Stammheim, Flittard, Dünnwald, Dellbrück, Wichheim, Rath, Brück und Ostheim 7.968
1. April 1922 Bürgermeisterei Worringen mit Weiler, Merkenich, Langel, Feldkassel, Rheinkassel, Fühlingen, Roggendorf und Thenhoven 5.393
1. Januar 1975 Porz, Wesseling, Rodenkirchen (mit Sürth, Hahnwald, Meschenich, Godorf und Rondorf), Lövenich, Weiden, Pesch, Esch, Auweiler, Widdersdorf, Marsdorf und diverse kleinere Gebiete 17.900
1. Juli 1976 Ausgliederung von Wesseling - 2.480

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind entweder Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohnerzahlen
16 Jh. ca. 40.000
1794 44.512
1820 55.355
1831 65.953
1852 101.091
1871 129.233
1875 135.371
1890 281.681
1900 321.564
1. Dezember 1905 ¹ 372.229
1. Dezember 1910 ¹ 428.722
8. Oktober 1919 ¹ 633.904
Jahr Einwohnerzahlen
16. Juni 1925 ¹ 700.222
16. Juni 1933 ¹ 756.605
17. Mai 1939 ¹ 722.221
13. September 1950 ¹ 594.941
6. Juni 1961 ¹ 809.247
31. Dezember 1970 849.500
30. Juni 1975 1.017.200
30. Juni 1980 976.800
30. Juni 1985 919.300
1. Januar 1989 937.482
30. Juni 1997 965.000
31. Dezember 2003 965.954

¹ Volkszählungsergebnis

Literatur

  • Geschichte der Stadt Köln; geplant: 13 Bände, Hrsg.: Historische Gesellschaft Köln e. V. Köln, 2004 ff. ISBN 3-7743-0360-6
  • Geschichte in Köln, Zeitschrift, Heft 1.1978 ff. ISSN 0720-3659