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Pogoń Stettin

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Pogoń Szczecin
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Basisdaten
Name Morski Klub Sportowy Pogoń Szczecin SSA
Gründung 21. April 1948
Farben dunkelblau - bordeauxrot
Präsident Artur Kaluzny
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Piotr Mandrysz
Spielstätte Florian Krygier Stadion
Plätze 17.783
Liga 1. Liga
2009/10 5. Platz (1. Liga Polen)
Heim
Auswärts

Pogoń Stettin (offiziell Morski Klub Sportowy Pogoń Szczecin S.S.A) ist ein polnischer Fußballklub aus der an der Oder gelegenen Hafenstadt Stettin (Westpommern). Er wurde am 21. April 1948 gegründet und spielte ab 1959 in der Ekstraklasa – Polens erster Fußballliga. Größte sportliche Erfolge waren die polnischen Vizemeisterschaften in den Jahren 1987 und 2001 sowie das Erreichen der polnischen Pokalfinals in den Jahren 1981,1982 und 2010.

Geschichte

Pogoń Stettin ist einer der berühmtesten Vereine Polens. Dies ist auf einige sportliche Erfolge und vor allem auch auf das enorme Fanaufkommen zurückzuführen, welches zu den stärksten Polens gehört. Jedoch wurde die Geschichte des Verein auch durch zahlreiche Ab- und Wiederaufstiege, finanzielle Schwierigkeiten und Investoren mit fragwürdigen Absichten geprägt.

Wie alles begann

Kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als wieder Normalität in den nun polnischen Alltag Stettins einkehrte, wollte man auch den Fußball in der Stadt wieder beleben. So kam es im Jahre 1948 zur Gründung des Vereins „Klub Sportowy Sztorm“. Die bordeauxroten und dunkelblauen Vereinsfarben, wurden vom damaligen Traditionsklub Pogoń Lwów übernommen, welcher vor dem Krieg im mittlerweile unkrainischen Lemberg existiert hatte. Sieben Jahre und einige Namenswechsel später, einigte man sich schließlich auf „MKS Pogoń Szczecin“. Der Verein spielte damals erfolgreich in einer regionalen Liga und stieg zehn Jahre nach der Gründung erstmals in höchste polnische Spielklasse auf. Seine Spiele bestritt Pogoń bereits im heute noch stehenden Stadion „przy ulicy Twardowskiego“, dessen Bauzeit etwa acht Jahre dauerte und 1955 fertig gestellt wurde. Das erste Flutlichtspiel fand ebenfalls im Jahre 1955 statt: Pogoń verlor vor ca. 11.000 Zuschauern mit 2:4 gegen Kolejarz Poznan. Mittlerweile beläuft sich die Kapazität auf knapp 18.000 Zuschauer, wobei alles Sitzplätze sind.

Jahre der Berg- und Talfahrt

Nach der Saison 1959/60, musste der MKS zum ersten Mal den Gang in Liga zwei antreten. Doch bereits nach zwei Jahren der Zweitklassigkeit, stieg man wieder in das Oberhaus auf. Dieser Prozess von Auf- und Abstiegen ereignete sich bis zur Saison 1997/98 insgesamt fünf Mal. Zwischen 1966 und 1979 spielte Pogoń dreizehn Jahre lang erstklassig, was bislang für den Verein der längste Aufenthalt hintereinander in der polnischen Ekstraklasa ist. Die Saison 1986/87 war bis dato die erfolgreichste für die Hafenstädter, da man Platz zwei in der Liga belegte. Doch schon zwei Jahre später war Pogoń erneut nur zweitklassig…

Türkische Investoren und der Traum von einer rosigen Zukunft

Die Jahre 1999-2003 waren wohl die kontrastreichsten Jahre der Vereinsgeschichte. Die Stadt Stettin verweigerte dem Verein die finanzielle Unterstützung, und ein enormer Schuldenberg lastete auf Pogońs Schultern. Doch schon bald nahte die finanzielle Rettung des Vereins. Ein türkischer Geschäftsmann namens Sabri Bekdas übernahm die Schulden und bekam im Gegenzug das Stadionumfeld geschenkt. Sabri machte sich auch gleich ans Werk und kaufte reichlich neue, sowohl auf polnischer als auch auf internationaler Ebene erfolgreiche Spieler ein (darunter auch den WM-Torschützenkönig von 1994, Oleg Salenko) und wiederholte den bislang größten Vereinserfolg: Vizemeister 2001. Alles verlief nach Plan und man sah einer erfolgreichen Zukunft in der Hafenstadt entgegen… Doch dies war der Anfang vom Ende. Im UEFA-Cup scheiterte Pogoń kläglich bereits in der Qualifikation am isländischen Fylkir Reykjavík. Danach kam es zu unerklärlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen der Stadt und Bekdas. Während Bekdas seine finanzielle Unterstützung einstellte, nahmen Pogońs Schulden zum wiederholten Mal enorme Dimensionen an und Bekdas ließ den Verein fallen.

Erneut stand man ohne Geld und ohne Investor da. Und erneut suchte man das finanzielle Glück bei einem ausländischen Geschäftsmann, der den Verein retten sollte. Der Schwede Les Gondor machte allerdings alles nur noch schlimmer… Durch seine Verwicklungen in etliche Affären verzichtete man auf die Zusammenarbeit mit Gondor und Pogoń Stettin stand nun zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit ohne Geld da. 2003 - also nur zwei Jahre nach der Vizemeisterschaft - stieg Pogoń Szczecin mit Ach und Krach in die zweite Liga ab. Niederlagen wie z.B. das 0:9 gegen Gornik Zabrze oder das 1:7 gegen Odra Wodzislaw machten den Abgang unrühmlich.

Piotrkovia Szczecin

In der zweiten Liga angekommen, löste man den Verein noch vor Saisonbeginn endgültig auf. Alles was blieb, war die Erinnerung an vergangene Zeiten. Bis zu jenem Zeitpunkt spielte in Polens zweiter Liga ein Verein namens Piotrkovia. Ein aus einer Stadt mit knapp 80.000 Einwohnern stammender, für seine Verhältnisse recht stabiler Verein. Der Besitzer Piotrkovias war ein gewisser Antoni Ptak. Seine Idee, den Verein Piotrkovia in Stettin unterzubringen und mit „MKS Pogoń Szczecin“ zu fusionieren, stieß auf enorme Proteste und Aufstände, sowohl auf Seiten der Piotrkovia-Anhänger als auch auf Seiten der ehemaligen Pogoń-Fans. Doch bis zum Saisonbeginn blieb nicht mehr viel Zeit und man einigte sich darauf, es „zu versuchen“.

Im selben Jahr wurde durch die Pogoń Fanklubs aber auch der Verein Pogoń Szczecin Nowa gegründet, der in den niedrigeren Ligen spielte, sich aber in nicht allzu ferner Zukunft als sehr wichtig erweißen sollte.

Ptak hielt sein Versprechen, den neuen Verein innerhalb kürzester Zeit in Liga eins zu bringen.

Bereits im Sommer 2004 feierten tausende von Pogoń-Stettin-Fans den Wiederaufstieg. Das Stadion war bei nahezu jedem Heimspiel ausverkauft, und man erfreute sich in Stettin nach Jahren des sportlichen Leidens erneut am Fußball.

Die brasilianische Pogoń

Seit diesem Aufstieg spielte Pogoń Stettin in Polens höchster Spielklasse. Doch dies reichte dem Besitzer Antoni Ptak scheinbar nicht, und er wollte eine Revolution im polnischen und europäischen Fußball: eine rein brasilianischen Mannschaft, die den Fans einen Hauch von Samba ins Stadion zaubert und um den Titel mitspielt. Folglich verzichtete Ptak auf die Dienste etlicher polnischer Spieler, darunter auch die der aktuellen polnischen Nationalspieler Przemyslaw Kazmierczak und Rafal Grzelak, die zu Boavista Porto in die portugiesische Liga wechselten.

Ptaks Absichten verbreiteten sich rasch in halb Europa, und das Spiel zwischen der brasilianischen Pogoń und Wisla Krakow im März 2006 lockte Vertreter von Vereinen der Sorte Manchester United, FC Barcelona und Borussia Dortmund ins Stadion przy ulicy Twardowskiego. Allerdings wurden die meisten von ihnen sehr enttäuscht beim Anblick von drittklassigen Brasilianern, die keinerlei Interesse bei den Managern weckten.

Seither tauschte Antoni Ptak seine brasilianischen Arbeitnehmer regelmäßig alle sechs Monate aus und versicherte dem Verein, dass er diesmal die richtigen gefunden hat.

Doch die Sturheit Ptaks, eine rein brasilianische Truppe auf europäischem Niveau in Stettin aufzubauen, führte den Verein ein erneutes Mal in eine schwere Krise: mittlerweile spielten die Brasilianer vor nahezu leeren Rängen, die Einnahmen fielen aus, Sponsoren sprangen ab und die Spieler beklagen sich des Öfteren über nicht ausgezahlte Gehälter.

Der Zuschauerzahlen in der Saison 2006/07 sanken auf knapp 3.000 Fans, mit Ausnahme einiger Klassiker wie z.B. gegen den Erzrivalen Lech Poznan oder den befreundeten Verein Legia Warszawa. Der Verein, der in Polen dahin einen hohen Stellenwert genossen und gewöhnlich die meisten Zuschauer in der polnischen Ekstraklasa angezogen hatte, wurde zur Spottnummer für die Medien. Viele erfolgversprechende Talente aus der Region, für die Pogoń immer ein Sprungbrett in den großen Fußball darstellte, sahen keine Entwicklungschancen mehr und wechselten in andere Teile Polens. Die Fans verloren die Identifikation mit der Mannschaft und es kam zu massiven Protesten, die sogar in direkten Drohungen gegen Antoni Ptak in Internetforen ausarteten.

Die Wiedergeburt eines Traditionsclubs

Nachdem Besitzer Ptak seit knapp einem Jahr nicht mehr in Stettin aufgetaucht war und der Verein als Letzter abstieg, gab Ptak schließlich bekannt, sich aus der Investition in Pogoń Stettin zurückziehen zu wollen und den Verein möglicherweise zu verkaufen. Kurz vor Abschluss der Verhandlungen brach Ptak die Gespräche aufgrund angeblicher Probleme mit einigen Formalitäten ab und meldete den Verein auch nicht für die 2. Liga Saison 2007/2008, so dass viele tausend Pogoń Fans einer ungewissen Zukunft entgegensahen. Schließlich meldeten die Pogoń-Fan-Clubs und zwei örtliche Geschäftsleute, die sich selbst als Pogon-Anhänger bezeichnen, den Verein neu für die 4. Liga an. Der Verein fusionierte mit dem Verein Pogoń Szczecin Nowa und innerhalb von einer Woche wurde eine Truppe aus ehemaligen Pogoń-Routinieren und Talenten aus der Region zusammengerufen, die ohne jegliche Vorbereitungen in die Saison startete.

Nach einigen sportlichen und organisatorischen Schwierigkeiten zu Beginn entwickelte sich der Verein auf Hochtouren. Mit nur einer Niederlage lag der Verein nach der Hinrunde auf Rang 1 und zog mit 5.000 Zuschauern trotz 4.Liga mehr Zuschauer als manch ein Erstligist in Polen an. Die Stadt beteiligte sich währenddessen am Wiederaufbau und der Verein lockt aufgrund seiner gesunden Transferpolitk und eines ausgeklügelten Marketingkonzeptes sowie durchsichtiger Finanzsituation immer mehr Sponsoren an und weist jetzt schon ein Budget auf, das mit den meisten Zweitliga-Vereinen mithalten kann. Zudem pflegt der Verein im Gegensatz zur Ptak-Ära sorgfältig die Traditionen des Klubs, u. a. durch mehrere Aktionen und Veranstaltungen rund um das 60-jährige Vereinsjubiläum 2008. Im Juni 2008 erreichte der Verein nach einem sicheren 1. Platz in der Liga und anschließenden 0:1 und 4:1 Siegen in der Relegation gegen Zatoka Puck den Aufstieg in die neue 2. Liga, die nach Umbenennung der polnischen Ligen zur Saison 2008/2009 die ehemalige 3. Liga war. Nach dem Ende der Saison liefen Gespräche über ein mögliches Engagement des Groclin-Besitzers und Multimillionärs Zbigniew Drzymala als Investor, die jedoch erfolglos blieben.

In der 2. polnischen Liga konnte sich Pogoń nach anfänglichen Schwierigkeiten einen 4. Platz in der Hinrunde sichern. Durch eine starke Rückrunde aber belegte Pogoń den 2. Platz und konnte so am letzten Spieltag vor 8.000 Zuschauern, von denen nach dem Spiel die meisten aufs Spielfeld stürmten, seinen zweiten Aufstieg hintereinander feiern. Pogoń Szczecin hatte in der 2008/2009 Saison mit 62.000 Zuschauern, mit ca. 3440 pro Spieltag, den höchsten Zuschauerschnitt der 2. Polnischen Liga, mit bis zu 8.000 Zuschauern an einen Spieltag und hatte somit einen besseren Zuschauerschnitt als die meisten Erstligisten und sie waren sogar besser als einige in der Ekstraklasa spielenden Mannschaften. Auch Auswärts war Pogoń eine Macht, wo immer sie auch spielten, kamen mehr Zuschauer als sonst ins Stadion der Heimmannschaft. Insgesamt war Pogoń statistisch die am stärksten spielende Auswärtsmannschaft der Liga.

Rückkehr in den Profifußball

In der Saison 2009/2010 spielte Pogoń wieder in der 1. Polnischen Liga, wo sie zum Ende der Hinrunde als Liganeuling mit einen fast komplett umgeworfenen Kader den 2. Platz belegten, nach einer etwas schwächeren Rückrunde den Aufstieg aber nicht schaften. Auch im Polnischen Pokal lief es sehr gut, dort schaffte es Pogoń, nachdem sie u.a. Polonia Warszawa & Piast Gliwice und Rekordmeister Ruch Chorzów aus der Ekstraklasa eliminierten, bis ins Finale, wo sie gegen Jagiellonia Białystok mit 0-1 verloren haben.

Erfolge

  • Polnischer Juniorenmeister: 1986
  • Polnischer Vize-Meister (2): 1987, 2001
  • Polnischer Pokal-Finalist (3): 1981, 1982, 2010

Teilnahmen am Europacup

2005 UEFA Intertoto Cup

  • 1. Runde

Pogoń Stettin - FC Tiligul Tiraspol 3:0, 6:2

  • 2. Runde

Pogoń Stettin - SK Sigma Olmütz 0:1, 0:0

2001/02 UEFA Cup

  • 1. Qualifikationsrunde

Pogoń Stettin - Fylkir Reykjavík 1:1, 1:2

1995 UEFA Intertoto Cup

1987/88 UEFA Cup

  • 1. Runde

Pogoń Stettin - Hellas Verona 1:1, 1:3

1984/85 UEFA Cup

  • 1. Runde

Pogoń Stettin - 1. FC Köln 1:2, 0:1

Spieler und Trainer

Der aktuelle Kader

Kader Saison 2009/10
Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum im Verein seit letzter Verein
Tor
- Radosław Janukiewicz Vorlage:Flagicon 05.05.1984 2009 GKP Gorzów Wielkopolski
- Krzysztof Pyskaty Vorlage:Flagicon 18.01.1974 2009 Raków Częstochowa
Abwehr
5 Marcin Dymek Vorlage:Flagicon 14.05.1986 2008 Rega Trzebiatów
23 Krzysztof Hrymowicz Vorlage:Flagicon 29.12.1983 2009 Flota Świnoujście
28 Khady Kazadi-Leonowicz Kongolese 07.06.1987 2009 Czarni Żagań
4 Marcin Nowak Vorlage:Flagicon 26.06.1979 2008 Piast Gliwice
11 Tomasz Parzy Vorlage:Flagicon 17.12.1979 2008 Wisła Płock
10 Piotr Petasz Vorlage:Flagicon 27.06.1984 2009 Piast Gliwice
20 Josef Petřík Tscheche 18.09.1980 2009 GKP Gorzów Wielkopolski
17 Maksymilian Rogalski Vorlage:Flagicon 24.06.1983 2009 Raków Częstochowa
27 Marcin Woźniak Vorlage:Flagicon 14.07.1984 2008 KSZO Ostrowiec Świętokrzyski
2 Łukasz Wróbel Vorlage:Flagicon 02.05.1983 2009 Bałtyk Gdynia
Mittelfeld
13 Piotr Kołc Vorlage:Flagicon 15.07.1987 2008 Cartusia Kartuzy
3 Piotr Koman Vorlage:Flagicon 25.06.1985 2008 Podbeskidzie Bielsko-Biała
78 Olgierd Moskalewicz Vorlage:Flagicon 16.02.1974 2009 Arka Gdynia
14 Maciej Mysiak Vorlage:Flagicon 04.02.1984 2009 Unia Janikowo
6 Przemysław Pietruszka Vorlage:Flagicon 28.03.1984 2009 Flota Świnoujście
18 Daniel Wólkiewicz Vorlage:Flagicon 18.01.1991 2007 Amateur
22 Jakub Zawadzki Vorlage:Flagicon 22.05.1989 2007 Amateur
Sturm
19 Piotr Dziuba Vorlage:Flagicon 02.01.1983 2009 Flota Świnoujście
8 Marek Kowal Vorlage:Flagicon 24.01.1985 2007 Śląsk Wrocław
20 Mikołaj Lebedyński Vorlage:Flagicon 14.10.1990 2007 Arkonia Szczecin
9 Piotr Prędota Vorlage:Flagicon 20.07.1982 2009 Piast Gliwice
21 Maciej Ropiejko Vorlage:Flagicon 26.11.1986 2008 Orzeł Trzcińsko-Zdrój
30 Tomasz Rydzak Vorlage:Flagicon 15.05.1989 2009 Olimpia Troszyn

Stand: 15. Juli 2009

Zu- und Abgänge Saison 2009/10
Zugänge
  • Piotr Dziuba (Flota Świnoujście)
  • Krzysztof Hrymowicz (Flota Świnoujście)
  • Radosław Janukiewicz (GKP Gorzów Wielkopolski)
  • Khady Kazadi-Leonowicz (Czarni Żagań)
  • Olgierd Moskalewicz (Arka Gdynia)
  • Maciej Mysiak (Unia Janikowo)
  • Josef Petrik (GKP Gorzów Wielkopolski)
  • Przemysław Pietruszka (Flota Świnoujście)
  • Piotr Prędota (Piast Gliwice)
  • Krzysztof Pyskaty (Raków Częstochowa)
  • Maksymilian Rogalski (Raków Częstochowa)
  • Łukasz Wróbel (Bałtyk Gdynia)
Abgänge
  • Radosław Biliński
  • Robert Binkowski (Unia Janikowo)
  • Ferdinand ChiFon (Flota Świnoujście)
  • Filip Kosakowski (Flota Świnoujście)
  • Damian Sieniawski (GKS Jastrzębie)
  • Paweł Skrzypek (koniec kontraktu)
  • Adrian Sobczyński (KSZO Ostrowiec Św.)
  • Michał Szczyrba (Piast Gliwice)
  • Andrzej Tychowski
  • Damian Wójcik
  • Wojciech Żaczek

Bekannte ehemalige Spieler

Trainer

Vereinsstatistiken

1. Polnische Liga

Pogon Stettin verbrachte insgesamt 39 Spielzeiten (1959-60, 62/63-64/65, 66/67-78/79, 81/82-88/89, 92/93-95/96, 97/98-02/03, 04/05-06/07) in Polens höchster Spielklasse, mit der Bilanz von 1128 Spielen bei 364 Siegen, 311 Unentschieden und 453 Niederlagen. Die Torbilanz beträgt 1295:1540 (stand 2007). In der Ewigen Tabelle der 1 Polnischen Liga liegt man mit 1123 Punkten auf Rang 8.

2. Polnische Liga

In der zweithöchsten Spielklasse Polens verbrachte Pogoń 12 Jahre. Die Bilanz: 366 Spiele bei 178 Siegen, 104 Unentschieden und 84 Niederlagen. Die Torbilanz beträgt hier: 574:346.

Internationale Spiele

Im UEFA Intertoto Cup war Pogon 2 mal vertreten, nämlich 1995 & 2005. 1995 war es schon in der Gruppenphase vorbei, 2005 schaffte man es auch nur in Runde 2. Die Bilanz hier: 8 Spiele, 2 Siege, 2 Unentschieden und 4 Niederlagen bei 15-9 Toren. Im UEFA Cup war man in der Saison 1984/85, 1987/88 und 2001/02 dabei. Immer war in der ersten Runde Schluss. Die Bilanz: 6 Spiele, 2 Unentschieden und 4 Niederlagen. Torbilanz 5:10.

Torschützenkönige der 1. Liga

Sonstiges

  • 1. Liga Debüt: 15.03.1959 gegen Gwardia Warschau
  • Höchsten Siege: 15.05.1984 gegen Szombierki Bytom 8:1 & 29.08.2003 Polar Wroclaw 7:1(2. Liga)
  • Höchste Niederlage: 9.04.2003 gegen Gornik Zabrze 0:9
  • Meisten Punkte in einer Saison: 44 in 30 Spielen in der Saison 1986/1987
  • Wenigsten Punkte in einer Saison: 9 in 30 Spielen in der Saison 2002/2003
  • Meisten Tore in einer Saison: 64 in 30 Spielen in der Saison 1986/1987
  • Wenigsten Tore in einer Saison: 14 in 30 Spielen in der Saison 2002/2003
  • Meisten Spiele für Pogoń in der 1. Liga: Leszek Wolski - 348 (1971-87)
  • Meisten Tore für Pogoń in der 1. Liga: Leszek Wolski - 88 (1971-86)

Fans

Florian Krygier Stadion

Die Fans von Pogon Szczecin haben in ganz Polen den Ruf, leidenschaftlich zu sein, immer wieder mit tollen Choreografien die polnische Fußball-Welt zu begeistern und dem Verein treu zu sein, was einige Auszeichnungen beweisen[1]. Das zeigten auch die letzten sehr harten Jahre, in denen der Verein am Rande der Existenz stand und trotzdem immer noch mit der Anfeuerung und der Treue der Fans rechnen konnte. Die bekanntesten Fanklubs sind:

  • Młode Wilki
  • Lads from Szczecin
  • Old Boys Pogodno
  • Stowarzyszenie Kibiców Pogoni Szczecin Pogoń Walcząca
  • Stowarzyszenie Kibiców Pogoni Szczecin Portowcy
  • Wierni Tradycji

Einzelnachweise

  1. Auszeichnung für die Fans von Pogoń Szczecin (polnisch)