Córdoba (Spanien)
Erscheinungsbild
Dieser Artikel handelt von der Stadt in Spanien. Andere Bedeutungen siehe Córdoba (Begriffsklärung).
Córdoba ist eine Stadt in Andalusien (Südspanien). Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Bauwerke
Die Stadt gilt als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens. Neben der malerischen Altstadt, gibt es dort noch andere Attraktionen:
- die Judería (das alte Judenviertel) mit ihren engen Gassen, zahlreicher Gastronomie und der alten Synagoge
- Die ungefähr im 10. Jahrhundert gebaute Mezquita wäre mit 23.000 m² die drittgrösste Moschee der Welt, in ihrer Mitte befindet sich eine Kathedrale, die im 16. Jahrhundert dorthinein gebaut wurde.
- Die Puente Romana über den Guadalquivir.
- Der "Alcázar de los Reyes Católicos", eine große Schlossanlage mit Garten.
Geschichte
Córdoba war die Hauptstadt des islamischen Al-Andalus. 711 wurde sie von den Arabern eingenommen. Ihre Blütezeit war im 9. Jahrhundert, damals lebten dort ungefähr eine halbe Million Menschen. In der Stadten lebten Christen, Juden und Muslime friedlich zusammen. 1236 wurde die Stadt von den Christen zurückerobert.
Sonstiges
Bekannt ist Córdoba auch noch für seine Oliven.