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Benutzerin:Monika Wirthgen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. September 2010 um 19:16 Uhr durch Monika Wirthgen (Diskussion | Beiträge) (2. 'prosaisches' 'philosophieren'). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Benutzer:Reinhard Kraasch/Vorlage Mentor

Ich habe seit vielen Jahren immer mal wieder Artikel unter Philosophie erstellt, ergänzt ... Soweit meine Zeit es zulässt, möchte ich mich daran wieder reger beteiligen. Auch deshalb weil meine Recherchen mich immer wieder zu WIKIPEDIA führen. Zur Zeit arbeite ich an Internetveröffentlichungen meines eigenen Philosophierens und der Philosophie David Humes. "physistisch philosophieren" David Hume "How to make men working"



Features meines 'philosophieren'

physistisch basiert: von meinem 'sensorieren'= eigenem Erleben ausgehend:

'sensorieren' ("empfinden") verwende ich als Bezeichnung für die neurophysiologische Aktivität der gesamten neuronalen Organisation von Lebewesen. Antike Sensualisten - angefangen von Protagoras bis hin zu Epikur - dürften der Meinung gewesen sein, dass jedes menschliches Empfinden Basis unseres Denkens und Handelns ist. David Hume hat eine vergleichbare Auffassung vermutlich seinen eigenen Schlussfolgerungen zugrunde gelegt, die er aus dem Hinsehen auf eigenes und fremdes Verhalten ziehen konnte. Seine Rede von den "impressions", die "sensations" und "ideas" auslösen dürften darauf hinweisen.

aus eigenem Erleben jederzeit revidierbare Schlussfolgerungen und Annahmen finden = flexibilisieren von Erfahrung

'erleben' bezeichnet den Input, der mir 'sensorisch' zugänglich ist. Daraus kann ich reflektierend schlussfolgern und Annahmen für mein Handeln erfinden. Den größten Teil dieses Tuns leistet meine Physis, ohne dass ich darüber Auskunft geben könnte.

Kenntnisse anderer miteinbeziehen

Unter 'Kenntnissen anderer' fasse ich deren Beschreibungen von Lebewesen- und Sachverhalten.

Überlegungen aus Kenntnissen anderer erwägen

Überlegungen sind Schlussfolgerungen anderer aus ihren Beschreibungen. Ich halte sie wie die meinen für jederzeit revidierbar. Erwartungen an anderer, der denkt immer so oder der verhält sich immer so, möchte ich nicht pflegen. Es sei denn ich kann beim anderen Gewohnheiten und Muster des Denkens und Verhaltens feststellen.

diskursieren = mit anderen darüber reden

Sichtweisen anderer betrachte ich als Chance meine zu verändern. Das Gespräch mit anderen hat zudem den Vorteil, dass ich selber merke, was ich denke. Kommunikation halte ich für ein urmenschliches Bedürfnis, das zwischenmenschliches Klarkommen wirksam unterstützt.

'prosaisches' 'philosophieren'

Zwei Schuster

Es hat eine Zeit gegeben, wo alle Menschen glaubten, die Erde schwimme als eine beträchtliche Scheibe auf dem Ozean. Nur über die Form der Scheibe ist man damals nicht einig gewesen. Zu dieser Zeit lebten in Athen zwei Schuster in einer gemeinsamen Werkstatt. Sie waren gute Schuster und arbeiteten gleichmäßig an jedem Paar Stiefel, der eine am rechten, der andere am linken Stiefel. Aber sie waren nicht einer Meinung über die Form der Erdscheibe. Der eine Schuster hielt sie für kreisrund, der andere für rechteckig. Unablässig schlugen sie mit dem Hammer, bohrten sie mit der Ahle und schmierten sie mit Pech; aber ebenso unablässig zankten sie, und der eine verschwor die Häupter seiner Kinder fürs Quadrat, der andere für den Kreis. Nur die Stiefel machten sie nicht nach dem Vorbild des Quadrats oder des Kreises, die Stiefel machten sie nach der Form ihrer eigenen großen Füße, der eine den rechten, der andere den linken. Und sie standen oder saßen, beim Streit oder bei der Arbeit, fest auf der schwimmenden Erdscheibe. Die Ururenkel der beiden Schuster von Athen sitzen wieder in einer gemeinsamen Werkstatt. Jetzt zanken sie über die Freiheit des Willens und über die Ungleichheit der Menschenköpfe. Ihre Stiefel aber machen sie immer noch gleich nach ihren großen Füßen, der eine den rechten, der andere den linken, und arbeiten willig. Von Fritz Mauthner Zu finden im Gutenberg Projekt

3. Vorstellungen

Ich kann nicht zusehen, wie mein Körper funktioniert.

Über das, was meine eigene Natur anbelangt, kann ich
nur etwas durch den Blick auf die Natur anderer kennen.
Bilder wie dieses und Beschreibungen des dazu gehörigen
Sachverhaltes ermöglichen mir Vorstellungen.
'Neuronenfeuer' ist eine metaphorische Beschreibung.

Sie erfüllt für mich die Funktion einer Antwort.
Neuronenfeuer im Mäusegehirn