Amok – He Was a Quiet Man
| Film | |
| Titel | Amok – He Was a Quiet Man |
|---|---|
| Originaltitel | He Was a Quiet Man |
| Produktionsland | USA |
| Erscheinungsjahr | 2007 |
| Länge | 91 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Frank Cappello |
| Drehbuch | Frank Cappello |
| Produktion | Frank Cappello |
| Musik | Jeff Beal |
| Besetzung | |
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Amok – He Was a Quiet Man ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2007. Die Hauptrolle spielt Christian Slater, Regisseur ist Frank Capello.
Inhalt
Bob Maconel ist ein zutiefst frustrierter Büroangestellter, der ständig mit dem Gedanken spielt, seine Mitarbeiter zu ermorden. In seiner Phantasie führt er Gespräche mit seinen Zierfischen und beredet mit ihnen den geplanten Amoklauf. Eines Tages begeht sein ebenfalls frustrierter Kollege Ralf Coleman einen Amoklauf und erschießt mehrere Kollegen. Da Bob selber bewaffnet ist, kann er Coleman erschießen und ihn dadurch davon abhalten, weitere Menschen umzubringen. Er rettet so auch der bereits verletzten Venessa Parks das Leben.
Der vormalige „Nobody“ wird so zum geachteten Helden derer, denen er zuvor selbst den Tod gewünscht hat. Gene Shelby, der Chef des Unternehmens, befördert ihn zu einem leitenden Angestellten. Die von ihm gerettete Venessa, die aufgrund der erlittenen schweren Verletzungen zur Tetraplegikerin wurde, bittet ihn, ihr Leben zu beenden. Beim geplanten Freitod Venessas soll Bob sie vor eine U-Bahn rollen lassen. In letzter Sekunde entscheidet er sich jedoch um und es stellt sich dabei heraus, dass die Lähmung entgegen der Diagnose der Ärzte reparabel zu sein scheint, woraus Venessa wieder neue Lebenskraft schöpft und sich in ihren nun zweifachen Retter anscheinend verliebt.
Bob ist nicht in der Lage, Venessas Zuneigung, den beruflichen Erfolg und den neu gewonnenen Respekt der Kollegen lange zu genießen. Sein Gewissen und die Zweifel an der Liebe von Venessa lassen ihn nicht ruhen. Auch ist die Idee, den Amoklauf doch noch durchzuführen, nicht gänzlich gestorben. Der Psychiater des Unternehmens scheint die Gefahr, die von Bob ausging und immer noch ausgeht, zu erkennen. Bob fühlt sich überfordert und eingeengt und sieht sich mit einmal selber in der Rolle von Ralf Coleman – den Mann, den er ursprünglich aufgehalten hat – und erschießt sich vor Venessa selbst.
Spätestens bei dieser Situation wird es dem Zuschauer klar, dass der gesamte Film bis zu diesem Punkt nur Halluzinationen von Bob widergespiegelt hat, und er der tatsächliche und einzige Amok-Schütze ist.
In der letzten Szene des Films sieht man Polizisten Bobs Haus durchsuchen, sie entdecken eine Notiz an seinem Kühlschrank. "Ihr werdet fragen, warum ich tat, was ich getan habe...doch welche Wahl habt Ihr mir gelassen? Wie hätte ich sonst an Eure Aufmerksamkeit kommen sollen?"
Die Nachbarn, die von einem TV-Sender über Bob interviewt werden, sagen: "Er war ein stiller Mann." (eng. He was a quiet man)
Veröffentlichungen
In Deutschland ist der Film unter dem Titel „Amok – He Was a Quiet Man“ am 12. März 2009 auf DVD erschienen.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Vorlage:Rottentomatoes
- He Was a Quiet Man in der Online-Filmdatenbank