Lautlose Waffen
Film | |
Titel | Lautlose Waffen |
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Originaltitel | The Defector |
Produktionsland | Deutschland; Frankreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1966 |
Länge | 106 Minuten |
Stab | |
Regie | Raoul Levy |
Drehbuch | Robert Guenette, Raoul Levy, Lewis Gannet und Peter Franke nach dem Buch The Spy von Paul Thomas |
Produktion | Raoul Levy für Warner Brothers-Seven Arts |
Musik | Serge Gainsbourg |
Kamera | Raoul Coutard |
Schnitt | Albert Jürgenson und Roger Dwyre |
Besetzung | |
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Lautlose Waffen (Originaltitel: The Defector) ist ein Spionagethriller aus dem Jahr 1966, in Tradition von Filmen wie Der Spion, der aus der Kälte kam.
Handlung
Der amerikanische Wissenschaftler Prof. James Bower wird während seines Urlaubaufenthaltes in Ostdeutschland von dem CIA-Agenten Adam dazu rekrutiert, einen russischen Mikrofilm nach Westdeutschland zu schmuggeln. Verfolgt wird er hierbei von Peter Heinzmann, einem Überläufer (Defector), der für die OGPU arbeitet. Der Film erweist sich als wertlos, dennoch muss Bower wegen des Verfolgers um sein Leben fürchten. Hilfe bekommt er von Frieda Hoffmann, der Krankenschwester seines Spionage-Kontaktes.
Kritiken
„Um psychologische Differenzierung bemühter, aber stilistisch unsicherer und nur mäßig spannender Agentenfilm.“
Hintergrund
- Es handelt sich um Montgomery Clifts letzten Film.
- Der Regisseur nahm sich aufgrund einer unerfüllten Liebe zu seinem verheirateten Script-Girl wenige Monate nach Abschluss der Dreharbeiten das Leben.
- Für die Rolle der Frieda Hofmann waren unter anderem Leslie Caron und Simone Signoret vorgesehen gewesen.
- Clift nahm die Rolle nur an, um nach vier Jahren Kino-Abstinenz zu zeigen, dass er noch in der Lage war, als Schauspieler zu arbeiten.
- Clift führte seine Stunts selbst aus und wäre deswegen beinahe in der Elbe ertrunken.