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Strabag

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die STRABAG Societas Europaea (SE) ist eine große europäische Baunternehmnung mit Hauptsitz in Spittal an der Drau. Die deutsche Niederlassung firmiert unter STRABAG AG und hat ihren Sitz in Köln

2004 beschäftigte der Konzern nach eigenen Angaben über 33.000 Mitarbeiter an über 500 Standorten und erbrachte Bauleistungen von fast 6 Mrd. EUR.


Vorstand Österreich

Ing. Eduard Dusek

Bernd Hofer

Dipl.-HTL-Ing. Werner Holzfeind

Ing. Theodor Klais

Mag. Herbert Krutina

Heinz Leitsberger

Dipl.-Ing. Oskar Roittner

Mag. Ing. Manfred Rosenauer

Dr. Ludwig Ferdinand Steinbauer

Franz Urban

Dipl.-Ing. Siegfried Wanker

Manfred Weiss


Aufsichtsrat Österreich

Dr. Hans-Peter Haselsteiner (Vors.)

Ing. Fritz Oberlerchner (stv. Vors.)

Dipl.-Ing. Nematollah Farrokhnia

Dipl.-Ing. Roland Jurecka

Mag. Wolfgang Merkinger

Mag. Hannes Truntschnig


Vorstand Deutschland

Dr. Thomas Birtel

Dipl.-HTL-Ing. Werner Holzfeind

Dipl.-Ing. Ralf Jansen

Kurt Krieg

Heinz Leitsberger

Dipl.-Ing. Burkhard Schmidt


Aufsichtsrat Deutschland

Dr. Hans-Peter Haselsteiner(Vors.)

Werner Füllenbach (stv. Vors.)

Dipl.-Ing. Nematollah Farrokhnia

Günter Hahn

Dipl.-Ing. Roland Jurecka

Ingo Klötzer

Mag. Wolfgang Merkinger

Ing. Fritz Oberlerchner

Ulrich Schöneborn

Udo Steffens

Mag. Hannes Truntschnig

Dipl.-Ing. Paul-Heinz Wantzen



Historie (Eigenangabe)

  • 1835 Gründung des Familienhandwerks-betriebes Anton Lerchbaumer, Österreich
  • 1895 Gründung der „Straßenwalzenbetrieb vormals H. Reifenrath Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Deutschland
  • 1928 Gründung der „STUAG & Co. Gesellschaft mbH", Wien
  • 1930 Einführung des Firmennamens STRABAG
  • 1949 Notierung der STRABAG AG, Köln an der Börse
  • 1954 Gründung der Fa. ISOLA & LERCHBAUMER (Namensgeber von ILBAU) und Bau des Verwaltungsgebäudes in Spittal/Drau
  • 1965 Gründung der STRABAG Österreich in Linz
  • 1975 Gründung der Fa. ILBAU GesmbH. & Co. KG, Wien
  • 1976 Die Österreichische Länderbank wird Hauptaktionär der STUAG
  • 1986Umwandlung der STRABAG Österreich in eine Aktiengesellschaft und Erstnotierung an der Wiener Börse
  • 1987 Gründung der BAU HOLDING AG als Holdinggesellschaft der ILBAU und Erstnotierung an der Wiener Börse
  • 1991 Vollständige Übernahme der STUAG durch die Gruppe Ch. Schwemberger- Swarovsky / E. Fröschl
  • 1996 STRABAG Österreich erwirbt einen 50% Anteil an der STUAG
  • 1998 Die BIBAG Bauindustrie Beteiligungs Aktiengesellschaft als Mehrheitseigentümerin der BAU HOLDING AG übernimmt die Mehrheit an der STRABAG AG, Köln. Die BAU HOLDING AG – mit der operativen Leitgesellschaft ILBAU – und die STRABAG AG, Köln werden Schwestergesellschaften.
  • 1999 Vollständige Übernahme der STUAG durch die STRABAG, Österreich. Abfindung des Streubesitzes der STRABAG, Österreich und Delisting von der Wiener Börse.
  • 2000 Die BAUHOLDING STRABAG Gruppe vereinheitlicht ihren Markenauftritt. Der Konzern tritt europaweit unter der einheitlichen Kernmarke „STRABAG" auf. Die Marken ILBAU und STUAG werden aufgegeben. In Österreich werden die Unternehmen ILBAU und STUAG auf die neue STRABAG AG verschmolzen. Fusionsprojekte in den übrigen europäischen Märkten folgen.
  • 2001 Die BAUHOLDING STRABAG AG wird Hauptaktionär und Muttergesellschaft der STRABAG AG, Köln.
  • 2002 Die STRABAG AG, Köln übernimmt die Deutsche Asphalt Gruppe mit 1500 Mitarbeitern und einer Bauleistung von ca. 150 Mio. EUR.
  • 2003 Abspaltung des Streubesitzes der BAUHOLDING STRABAG AG und Delisting von der Wiener Börse.
  • 2004 Zusammenfassung der Konzessions- und Betreibermodelle der BAUHOLDING STRABAG in der A-WAY Holding und Finanz AG, einer Tochtergesellschaft der gemeinsamen Muttergesellschaft FIMAG Finanz Industrie Management AG (vormals BIBAG Bauindustrie Beteiligungs Aktiengesellschaft). Die FIMAG Finanz Industrie Management AG wird zur stategischen Holding und bildet die neue Berichtsebene. Die BAUHOLDING STRABAG AKTIENGESELLSCHAFT wird im Oktober 2004 in eine Societas Europaea (SE) - eine Gesellschaft europäischen Rechts - umgewandelt und firmiert nunmehr als BAUHOLDING STRABAG SE.
  • 2005 Die FIMAG Gruppe übernimmt wesentliche Teile der WALTER-BAU Gruppe. In dem Übernahmepaket enthalten sind die DYWIDAG International GmbH und die neu gegründete DYWIDAG Holding GmbH. Diese umfasst die DYWIDAG SF- und Ing. Bau GmbH, DYWIDAG Bau GmbH und WALTER HEILIT Verkehrswegebau GmbH, nunmehr HEILIT+WOOERNER Bau GmbH, und wird von der deutschen Konzerngesellschaft, der STRABAG AG in Köln, erworben. Die DYWIDAG International GmbH wird von der BAUHOLDING STRABAG SE direkt übernommen. Insgesamt erwirtschaften diese Gesellschaften mit rund 3.100 Mitarbeitern eine Bauleistung von knapp 1.000 Mio. EUR. Erwerb eines Aktienpaketes von insgesamt 53,6% an der Ed. Züblin AG, Stuttgart, mit über 7.000 Mitarbeitern und einer Bauleistung von rund 1.500 Mio. EUR durch die FIMAG Finanz Industrie Management AG.

Internetauftritt der STRABAG

http://www.strabag.de/