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Wikipedia:Administratoren/Probleme/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2005 um 09:04 Uhr durch GS (Diskussion | Beiträge) (Legitimation des Verfahrens). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Motivation

Administratoren sind keine Vertreter oder Angestellte des Diensteanbieters, der Wikimedia Foundation. Sie haben keine Sonderstellung gegenüber anderen Benutzern, insbesondere zählt ihre Stimme nicht mehr und weniger als die anderer Benutzer (außer in diesem Verfahren). Es handelt sich um normale Benutzer, bei denen man davon ausgeht, dass sie mit den eingeräumten Rechten (Löschen von Artikeln und Artikel- und IP-Sperren) keinen Unfug anstellen, Fehlverhalten wird geahndet.

Natürlich kann es angesichts von Vandalismus, Unsinnseinträgen und persönlichen Spannungen dazu kommen, dass einem Administrator der Geduldsfaden reißt und er Regeln verletzt. Wenn er oder sie das einsieht und verspricht, die betreffende Regel in Zukunft einzuhalten, sollte Nachsicht geübt werden und es bei einer Verwarnung bleiben. Die Admintätigkeit ist ein notorisch undankbarer Job - man hat als Admin kaum Sonderrechte, aber viel Verantwortung.

Wenn Du der Ansicht bist, dass ein Administrator wiederholt Wikipedia-Regeln verletzt hat (z. B. Bearbeiten einer geschützten Seite, obwohl er oder sie selbst in den Konflikt verwickelt war, Löschen von Artikeln entgegen der Löschregeln) und eine persönliche Ansprache ohne Erfolg geblieben ist, kannst Du hier das Verhalten des Admins zur Diskussion stellen.

Begründung: Siehe [Wikipedia_Diskussion:Administratoren/Probleme] Bitte beachte, dass es auf dieser Seite nur um Missbrauch der Administratorfunktionen geht, also missbräuchliche Löschungen, Seitensperrungen und IP- oder Benutzersperrungen. Für inhaltliche Konflikte ist auch bei Administratoren der Vermittlungsausschuss zuständig.

Experimentelle Regeln

Temporärer Entzug des Adminstatus

Dieses Verfahren dient in erster Linie dazu, Admins zu disziplinieren oder sie kurzfristig davon abzuhalten, ihre technischen Möglichkeiten zu missbrauchen.

  • Nur angemeldete Benutzer mit mindestens 200 Edits im Artikelnamensraum können einen Antrag stellen. (Wenn du weniger Edits hast, kannst du natürlich einen anderen Benutzer bitten, für dich einen Antrag zu stellen. Der Antragsteller muss selbst nicht unmittelbar von den Aktionen des Admins betroffen sein.)
  • Beschreibe auf dieser Seite kurz und sachlich das Problem mit diesem Administrator, verlinke auch auf die relevanten Seiten.
  • Wenn innerhalb von 12 Stunden mindestens 10 Admins mit pro/contra unterschrieben haben und sich eine einfache Mehrheit von ihnen (mehr Stimmen für den Entzug als gegen ihn) für einen Entzug der Adminfunktionen ausspricht, wird dem Admin von einem Steward für 7 Tage der Adminstatus entzogen. Ansonsten wird der Antrag gelöscht und darf frühestens nach 14 Tagen wieder gestellt werden.
  • Dieses Verfahren soll eine schnelle, aber faire Reaktion auf Fehlverhalten ermöglichen. Deshalb sind hier nur Administratoren - denen die Community ja durch die Wahl bereits ihr Vertrauen ausgesprochen hat - stimmberechtigt. Angemeldete Benutzer können im Kommentarbereich ihre Meinung äußern.

Füge unten einfach den Administrator an und benachrichtige ihn über deinen Eintrag.

Längerfristiger Entzug des Adminstatus

Dieses Verfahren dient in erster Linie dazu, Admins ihre erweiterten Rechte dauerhaft zu entziehen, zum Beispiel wenn sie nach einem temporären Entzug erneut ihre technischen Möglichkeiten missbrauchen oder wenn die Probleme mit ihnen grundsätzlicher Natur sind.

Die Voraussetzungen und der Ablauf ist auf Wikipedia:Administratoren/Wiederwahl erklärt.


Siehe auch: Archiv, Archiv1, Archiv2, Archiv3, Archiv4


Bitte keine eigenen Seiten anlegen, sondern einfach hier den Antrag einstellen. Hinweis: Sollte diese Seite wegen Vandalismus gesperrt sein, Anträge bitte mit einem Hinweis in der Zusammenfassung auf die Diskussionsseite setzen, ein Admin baut sie dann ein.

Aktuelle Probleme

-- keine Probleme --


Legitimation des Verfahrens

Vermutlich habe ich was versäumt, woher stammen die Verfahrensregeln für den Zwang zur Wiederwahl? Ich meine dabei nicht die Stimmberechtigungen sondern das Verfahren an sich. Ich würde den Entstehungsprozess gerne nachlesen. --stefan (?!) 00:12, 21. Jul 2005 (CEST)

Ist es denn so schwierig, einfach mal auf dieser Seite zu gucken und dann dem Link zu folgen????? Guckstuhier --Historiograf 00:19, 21. Jul 2005 (CEST)

Tja, genau genommen sieht man dort einen Link auf eine Abstimmung, in der eine verpflichtende Wiederwahl mit überwältigender Mehrheit abgelehnt wird, viele Diskussionsbeiträge, aber nichts, was auch nur annähernd nach Legitimation der neuen Spielregeln aussieht. Oder übersehe ich was? Ich halte das ganze Vorgehen hier für sehr fragwürdig. -- Triebtäter 00:25, 21. Jul 2005 (CEST)
Hast wohl Angst, dass du auch noch drankommst? (SCNR)— Martin Vogel 00:29, 21. Jul 2005 (CEST)
Sorry, so eine Antwort zeugt eher von Unreife als dem Bemühen um die Wahrung abstrakter Güter. Sicher ist so ein schwerwiegender Eingriff in das Gleichgewicht der Wikipedia nicht so bedeutend, wie die Frage, ob das †-Symbol und Jänner in der Wikipedia verwendet werden dürfen. Trotzdem ist mir wohler dabei, wenn die Mehrheit der aktiven Nutzer sich zu einem Thema äußert und nicht nur ein paar Selbsterkorene. Bereits bei der gescheiterten Zwangsabwahl von Benutzer:Skriptor haben mindestens zehn Benutzer, darunter zahlreiche Administratoren, erhebliche Zweifel an der Legitimität des Verfahrens geäußert. Für gewöhnlich sollte das in einen breiten Meinungsbildungsprozess münden. -- Triebtäter 00:40, 21. Jul 2005 (CEST)
Du übersiehst, dass bei diesem Meinungsbild die "verpflichtende Wiederwahl" in regelmäßigen Abständen abgelehnt, die Vertrauensfrage aber mit 52 pro-Stimmen befürwortet wurde.--Gunther 00:29, 21. Jul 2005 (CEST)
Habe ich geguckt, sehe eine Diskussionsgrundlage. Ich suche das Meinungsbild, welches das Verfahren legitimiert. --stefan (?!) 00:28, 21. Jul 2005 (CEST)

Wir brauchen bei neuen Regeln nicht in jedem Fall ein Meinungsbild. So einfach ist das, sonst kämen wir nie aus dem Meinungsbildmachen, ob wir ein Meinungsbild über das Meinungsbild ... --Historiograf 00:31, 21. Jul 2005 (CEST)

Genau so ist es. ;-) Aber leider besteht ja Triebtäter gerne auf Meinungsbildern, wo vielleicht eine Konsenslösung mit weit weniger Aufwand, Stress und Reibereien mal angebracht wäre... Arnomane 00:38, 21. Jul 2005 (CEST)
Wer ist "wir"? --stefan (?!) 00:39, 21. Jul 2005 (CEST)
"Wir" ist die Community :) Ich empfehle die Sache mal aus dieser Sicht zu betrachten: Wenn es öffentlich geäußerte Zweifel an einem Admin gibt, dann sollte der betreffende Admin sich von sich aus zur Wiederwahl stellen. Es macht immer einen schlechten Eindruck, wenn man regelrecht gezwungen werden muß... --Henriette 00:48, 21. Jul 2005 (CEST)
Das heißt ich bin auch dabei :-). Ich hätte aber gerne ein vernünftiges Meinungsbild, wo ich mitstimmen kann (und ich stehe nichtmal auf elians Liste, weil ich meine Socken an den Füßen trage). Tatsache ist, dass mit diesen Regeln ein Admin von einem Drittel der User aus dem Amt geputscht werden kann. Das halte ich für große, große Scheiße. --stefan (?!) 00:57, 21. Jul 2005 (CEST)

Ich schlage vor EOD an dieser Stelle. Dafür ist die Diskussionsseite da. --Historiograf 00:42, 21. Jul 2005 (CEST)

Angemerkt sei, dass wir zwei laufende Anträge haben, die möglicherweise gar nicht Rechtens sind. -- Triebtäter 00:44, 21. Jul 2005 (CEST)

Ich sehe keine Legitimation (obwohl ich bei zumindest einem der beiden nicht die geringste Lust verspüre diesen zu verteidigen). --stefan (?!) 00:49, 21. Jul 2005 (CEST)

Nochmal: Die Stimmen von 52 Admins.--Gunther 00:51, 21. Jul 2005 (CEST)
Ich sehe in dem Meinungsbild die Stimmen von 52 Administratoren (von 146) und die abschließende (berechtigte) Frage von Magadan: Was nun? -- ArtMechanic 01:14, 21. Jul 2005 (CEST)
Kurze Nachfrage: Wo wurde genau darüber abgestimmt, dass zehn Benutzer ohne konkrete Angabe von Belegen eines Fehlverhaltens einen Admin in die Zwangswiederwahl drängen können. Ich finde es wirklich nirgends. -- Triebtäter 00:55, 21. Jul 2005 (CEST)
Nirgends. Es gab eine Diskussion zu den Verfahrensdetails, und als alle Argumente ausgetauscht schienen, wurde der Versuch gestartet. Es ging dabei ja nicht mehr um das ob, sondern nur noch um das wie.--Gunther 01:04, 21. Jul 2005 (CEST)
Wie schon unten von Benutzer:Stefan h angemerkt, ist über das ob lediglich in einem Meinungsbild diskutiert worden, zu dem maximal 140 Benutzer, nämlich nur Administratoren, zugelassen waren. Ich tu mich sehr schwer, so etwas für die gesamte Wikipedia als legitim zu bewerten. Zum anderen verstehe ich die aktuelle Regelung so, dass ein Admin nun von einer sehr kleinen Gruppe von Benutzern ohne Angabe von konkreten Belegen eines Fehlverhaltens in ein Wiederwahlverfahren gedrängt werden kann, in dem dann das Quorum einer Minderheit von 1/3 der Stimmen +1 bereits für einen vollständigen und dauerhaften Entzug der Adminrechte reicht. Bis zur (ebenfalls nicht abgestimmten) Manipulation dieser Seite war ein längerfristiger Entzug der Adminrechte lediglich als Eskalation nach einem Temp-De-Admin vorgesehen, dem wiederum klare Nachweise eines Missbrauchs der Admin-Funktionen vorausgehen mussten. Ein solch totale Umkehr des Verfahrens halte ich tatsächlich ohne breite Diskussion für sehr problematisch. -- Triebtäter 01:12, 21. Jul 2005 (CEST)
Die 52 Admins wussten jedenfalls genau, wofür sie stimmen: Auf diese Erläuterung des Wortes "Vertrauensfrage" bezieht sich das Meinungsbild. Und wenn ich das richtig mitbekommen habe, wurden alle Admins explizit auf dieses Meinungsbild hingewiesen.--Gunther 01:18, 21. Jul 2005 (CEST)
52 von 146, das ist nur rund 1/3. -- ArtMechanic 01:29, 21. Jul 2005 (CEST)
Du kannst ja unten die Wahlbeteiligung abzählen.--Gunther 01:34, 21. Jul 2005 (CEST)
1/3 ist viel besser als die Wahlbeteiligung bei jedem allgemeinen Meinungsbild, und entsprechend auch die Aussagekraft höher.--Gunther 02:15, 21. Jul 2005 (CEST)
Zumindest was mich betrifft, kann ich das verneinen. Auf das Meinungsbild wurde ich nicht explizit hingewiesen. Und noch einmal mein Argument: die überwältigende Mehrheit der Nicht-Admin-Benutzer war von diesem Meinungsbild ausgeschlossen. -- Triebtäter 01:24, 21. Jul 2005 (CEST)
Die Admins sind die Hauptbetroffenen, und gegen ihren Widerstand wäre wohl kaum etwas zu bewegen gewesen. Dann ist es ehrlicher, gleich eine Abstimmung unter den Admins durchzuführen.--Gunther 01:34, 21. Jul 2005 (CEST)
Sorry. Nicht nachvollziehbares Argument. -- Triebtäter 01:36, 21. Jul 2005 (CEST)
Argument 1: Die Admins sind die Hauptbetroffenen, deshalb scheint es mir extrem plausibel, dass auch die Benutzergesamtheit für die Wiederwahl ist. Argument 2: Ich weiß nicht, ob das Verfahren gegen den Widerstand eines wesentlichen Teils der Admins durchsetzbar wäre bzw. ob das Ergebnis eines allgemeinen Meinungsbildes akzeptiert würde, wenn es unter den Admins eine deutliche Ablehnung gegeben hätte (allgemeine Probleme mit Meinungsbildern).--Gunther 02:15, 21. Jul 2005 (CEST)

Ohne eine Begründung der Anträge sind diese eine Zumutung. Und warum werden diese Anträge nicht gelöscht, aber der Antrag von Hans Bug? -- Beblawie 00:53, 21. Jul 2005 (CEST)

Ich sehe ein informelles MB unter Admins, ich sehe kein legitimes Meinungsbild. --stefan (?!) 00:59, 21. Jul 2005 (CEST)
Dito. Nicht zu vergessen den Antrag von Benutzer:Ekkenekepen--Thomas S. 00:56, 21. Jul 2005 (CEST)
Der Antrag von Ekkenekepen fand keine 10 Unterstützer. — Martin Vogel 01:31, 21. Jul 2005 (CEST)

Könnten die werten Herren Demokratietrolle bitteschön auf der Diskussionsseite weiterdiskutieren? Danke --Historiograf 01:01, 21. Jul 2005 (CEST)

Eine Beschimpfung wie Demokratietroll klingt nicht so, als wäre es ein sachliches Argument. -- Triebtäter 01:02, 21. Jul 2005 (CEST)
Falls ich gemeint sein sollte, ist es das allererste Mal in meinem Leben (nicht nur wiki), dass mich jemand als troll bezeichnet, wirklich. Vorgebliche Demokratie ist es vielmehr, wenn 1/3 der Benutzer ohne Angaben von Gründen einen Admin aus dem Amt jagen können, und das als Meinungsbild bezeichnet wird. --stefan (?!) 01:09, 21. Jul 2005 (CEST)
Hier wird niemand "aus dem Amt gejagt", sondern es wird ihm nahe gelegt sich zur Wiederwahl zu stellen. --Henriette 01:38, 21. Jul 2005 (CEST)
darf ich darauf hinweisen, stefan, daß es hier nicht um ein "aus dem Amt jagen" ( = eine Abwahl) geht, sondern darum, daß die beiden inkriminierten admins sich in einer separaten abstimmung, um deren durchführung es nämlich in in diesem meinungsbild hier geht, der frage zu stellen haben, ob sie weiterhin admins sein sollen. das "aus dem Amt jagen" oder nicht käme also erst dort zu stande. Denisoliver 01:47, 21. Jul 2005 (CEST)
Mitnichten. Denk doch mal nach. Mit lächerlichen 10 Stimmen erzwingt man eine Beweislastumkehr. Nicht die Antragsteller müssen Fehlverhalten beweisen, ja sie müssen nicht einmal etwas begründen, vielmehr wird der Betroffene genötigt seine Eignung zu beweisen. De facto reicht also eine Minderheit von 1/3 plus einer Stimme (mindestens aber 10) aus um jemanden, ich wiederhole mich, aus dem Amt zu jagen. Das ist doch nicht schwer zu durchschauen, oder? --stefan (?!) 02:49, 21. Jul 2005 (CEST)
Wie Du weißt, findet sich eine Diskussion mit zahlreichen mehr oder weniger hinkenden Vergleichen mit Parlamentswahlen oder Polizisten hier, vgl. auch den vorhergehenden Abschnitt.--Gunther 03:05, 21. Jul 2005 (CEST)
Wenn meine Vergleiche hinken, dann kommt dieses Verfahren auf dem Zahnfleisch daher. Es ist eine Tatsache, dass ein gutes Drittel eine Änderung erzwingen können, die knapp zwei Drittel nicht wollen. Sollte so ein Schwachsinn als Regel festgeschrieben werden, erwarte ich vorher ein Meinungsbild. --stefan (?!) 03:34, 21. Jul 2005 (CEST)

Wie schon angemerkt, halte ich eine Vertrauensfrage für berechtigt. Es sollte keiner Angst haben von den Benutzern mit erweiterten Rechten gekickt zu werden. Auch wird hier keiner vertrieben. Ich würde das ganze gerne umbenennen in Vertrauensfrage und es ist das gute Recht für die Wikipedianer, auch einen Benutzer mit erweiterten Rechten in Frage zu stellen, wenn es längerfristig immer wieder zu ungelösten oder gesprächsarmen Problemen kam.--Factumquintus 01:40, 21. Jul 2005 (CEST)

Eine Vertrauensfrage stellt der Betroffene (Anathema, Paddy), das hier ist ein Misstrauensantrag, bei dem 1/3 der Stimmen zum Sturz reichen. Nicht die beiden oben sind wichtig, das Verfahren als solches ist eine komplette Fehlkonstruktion. Gebt mir zwei Monate zum Aufbau meiner Puppets, dann seid ihr alle weg. Ist euch die Brisanz dieses dümmlichen Verfahrens wirklich nicht klar? --stefan (?!) 01:50, 21. Jul 2005 (CEST)
Naja es gibt da Wikipedia:Bitte nicht stören. Sollte es wirklich dazu kommen wird natürlich die Adminmafia sich rechtzeitig was neues einfallen lassen. ;-) Ansonsten handeln wir doch erstmal getreu "Setze guten Willen voraus" und hoffen, dass dieses Instrument verantwortungsvoll genutzt wird. Arnomane 02:17, 21. Jul 2005 (CEST)
Natürlich muss man nicht unbedingt obiges Szenario an die Wand malen, Faktum ist aber, dass nirgendwo in der realen Welt eine derartig kleine Minderheit von 10 Benutzern eine Beweislastumkehr erzwingen kann. Wie bereits mehrmals gesagt, reicht eine Minderheit von 1/3 + einer Stimme, um einen Admin zu stürzen. Das ist ja schlimmer als ein kalifornisches Impeachment. Da fällt jeder dämpfende Faktor weg. Um wieder ein Extrembeispiel zu zitieren, bei zwei unversöhnlichen großen Gruppen besteht die Möglichkeit, dass alle Admins gestürzt werden. Nicht dass ich glaube, dass es wirklich dazu kommt, wer aber so eine Regel erfindet, produziert Schwierigkeiten für die Community. Als Verfassungsjurist müsste er verhungern. Nebstbei ist das Verfahren auch den Betroffenen gegenüber höchst ungerecht. Jetzt fällt mir gerade doch ein gleich dämlicheres Verfahren aus der realen Welt ein, bei den (Wiener?) Grünen braucht man nach 2(?) Perioden eine 2/3(?)-Mehrheit, um im Amt zu bleiben (exakte Details müsste ich jetzt überprüfen). --stefan (?!) 03:08, 21. Jul 2005 (CEST)
Im parlamentarischen Verfahren nennt man die Begründung eines Antrags "Motivation". Wenn hier jemand aus persönlichen Gründen "Scherbengericht" spielen möchte, dann sollte er sich erst einmal an den Vermittlungsausschuss wenden oder im heimischen Garten ein paar Töppe zerdeppern. So fehlt hier jede Grundlage für eine Entscheidung. Der Bescheid: "Mach Dir ein Bild aufgrund der Diskussionsbeiträge und nicht ein Bild von meinem Bild", den sich Thomas [1] gestern einholte, ist ziemlicher Mumpitz. Anstatt sachliche Belege zu überprüfen, darf jetzt jeder im Trüben fischen. Und schon wird spekuliert, was der eigentliche Grund war, toll!!! --Herrick 21:54, 20. Jul 2005 (CEST)

Herrick guter Ansatz mit dem Scherbengericht aber leider gibt es hier keinen Schierlingsbecher--Ekkenekepen 08:18, 21. Jul 2005 (CEST)

Für diese Verfahren hier besteht keine Legitimation. --GS 09:01, 21. Jul 2005 (CEST)