Grand-Am Sports Car Series
Die Grand-Am Sports Car Series (aktuell: Rolex Sports Car Series) ist eine US-amerikanische Rennserie für Sportwagen-Prototypen und Gran Turismos. Sie wird von der Grand American Road Racing Association seit dem Jahr 2000 veranstaltet.
Geschichte
Nachdem 1999 die bestehende United States Road Racing Championship scheiterte, wurde mit der Grand American Road Racing Championship ein Nachfolger gegründet. Kernelement dieser Serie waren die 24 Stunden von Daytona. Zugelassen waren Sportprototypen wie auch in der europäischen FIA Sportwagen-Meisterschaft (SRI/SRPI und SRII/SRPII). Hinzu kamen weitere Klassen für Gran Turismos (GTS/GTO und GT/GTU) sowie die Klasse AGT für Rohrrahmen-Chassis wie in der Trans-Am-Serie. Nach dem Rückgang der Starterzahlen bei den Sportprototypen wurde 2003 ein radikalerer Schnitt gemacht. Eine völlig eigene Kategorie, die Daytona Prototypen, wurde geschaffen. Diese stellte fortan die schnellsten Fahrzeuge der Rennserie. Ab 2005 gab es außerdem nur noch eine einzige Klasse für GT-Autos welche sich technisch in Richtung des GT3-Reglements bewegte.