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Hatune Dogan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sr. Hatune Dogans (* 1960 in Midyat in der Osttürkei) ist eine syrisch-orthodoxe Klosterschwester und Leiterin der Hilfsorganisation Helfende Hände Mitglied des syrisch-orthodoxen Klosters in Warburg.

Hatune Dogans lebte bis zu Ihrem 15. Lebensjahr als Mitglieder verfolgten Minderheit der syrisch-orthodoxen Christen in der Osttürkei, dann flieht Sie mit Ihrer Familie nach Deutschland. Mit 18 Jahren tritt Sie in den Orden von "St. Epharim der Syrer" mit dem Mutterhaus in Glane ein. Ihre Ausbildung zur Gemeinereferentin genoß Sr. Hatune an der Fachakademie in Mainz. Ab 1982 arbeitet sie in syrisch-orhodoxen Gemeinden im Raum Paderborn. Sie unterrichtet nicht nur in Religion sondern auch in Deutsch und arbeitet ab 1992 an einem deutsch-aramäischen Wörterbuch, das 1997 veröffentlicht wird. Sie hilft den Familien, sich in Deutschland zurecht zu finden. Sr. Hatune engagiert sich aber auch in Kriesenregionen, seit 1992 als sie das erste mal in Indien war, sammelte sie Informationen und kümmerte sich um die Verteilung von Sach- und Geldspenden. Zur Optimierung dieser Hilfe gründete sie 2005 die Sister Hatune Foundation in Indien, mit dem Ziel Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Ein Jahr später gründet die Schwester in Paderborn die Verein Helfende Hände für die Armen e.V.

Ehrung

Verdienstmedaille des Bundesverdienstkreuzes überrreicht am 26. August 2010.