Benutzer Diskussion:Hans50/Weisweiler
Au Mann
Des wird schon wieder viel zu ausführlich... Wo kürzen? --NotAnIP 00:57, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit dem "zu ausführlich", wird uns wohl durch den gesamten Artikel verfolgen. Ich denke schon, wir schreiben erstmals die Abschnitte mit den uns wichtig erscheinenden Details nieder, danach lesen wir (der andere als erster Korrekturleser!) in Ruhe den Text durch (immer mit Blick auf Straffungsmöglichkeiten) und machen uns dann gegenseitig Vorschläge zur Streichung.
Konkret würde ich beim Abschnitt "Werdegang zum TR" den dritten Absatz (Beim Kölner BC...) massiv kürzen. Nur die eigentliche Tatsache seines Wirkens und des Aufstiegs sollte man anführen. Dies aber nur wegen der noch zu verfassenden Aussagen über den Trainer und Fußball-Lehrer die wir deutlich auf seine herausragenden Qualitäten der Spielerentdeckung, Formung und Mannschaftsentwicklung, sowie der offensiven Spielweise seiner Mannschaften mit Technik, Kombinationsvermögen und hohem Tempo stellen sollten. Auch dabei sollten wir uns aber nicht in zuviele Details von Spielen und Einzelbegebenheiten (Netzer, Cruyff, Overath) verlieren. Trainer mit vielen Titeln gibt es schon einige, was Weisweiler ausmachte, waren auf keinen Fall seine Meisterschaften. Lattek war ein Titelsammler, Hitzfeld auch, was für einen unverwechselbaren Stil hatten ihre Mannschaften? Was zeichnete sie im Blick auf Talente und deren Förderung und Einbau aus? Was ging bezogen auf die Titel deutlich über bekannte Neuzugänge oder doch über Talente wie jetzt von van Gaal mit Müller und Badstuber? In diese Richtung sollten wir den Schwerpunkt des Artikels legen. Selbstverständlich gehört das alles eingebettet in eine gründlich recherchierte Biografie des Menschen, Fußballspielers, Fußballtrainers, Fußball-Lehrers Hennes Weisweiler. Gruß Hans
- Ok, stimme dir zu. Ich habe immer wieder die Tendenz, die Vereinsentwicklung mit in einen Spielerartikel zu integrieren, erst recht dann wenn der entsprechende Vereinsartikel nix taugt. Werde deshalb mal einen Artikel zum Kölner BC anlegen und hier die entsprechenden Passagen massiv kürzen.
--79.253.56.160 23:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
Netzer
- Was den "Chararkter" des H.W. betrifft und seine Philosophie ist sicher - soweit ich mich bis jetzt eingelesen habe - der bedingungslose Offensivfußball mit viel Laufarbeit, die Defensive hat er dabei oftmals vernachlässigt, das war ja scheinbar (neben Netzers "Berufsauffassung") auch eines der Knackpunkte mit G. Netzer. Habe mir übrigens heute (endlich mal) die Netzer-Autobiographie "Aus der Tiefe des Raumes" vorgeknöpft. Da steht ne Menge zur Persönlichkeit Weisweilers, seiner Spielphilosophie, seinen Schwächen (aus Netzers Sicht) und zum Konflikt (oder besser den Konflikten) mit Netzer drinne. Das ist einerseits natürlich aus Netzers Sicht, andererseits könnte man so manches Zitat zu Hennes von dort übernehmen. So ganz unrecht scheint er (Netzer) in mancher Hinsicht ja auch nicht gehabt zu haben. Allerdings bin ich da nicht so im Thema wie du, denke mal du hast das Netzer-Buch auch? Wenn ja wie beurteilst du seine Einschätzung Weisweilers. Sonderlich positiv fällt sie ja nicht aus. Aber Netzer war schon immer ein Egozentriker und ist es ja auch heute noch. --79.253.56.160 23:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Zu Netzer habe ich zwei Bücher. Einmal "Rebell am Ball (Peter Bizer; 1971) und dann noch von Helmut Böttiger, "Günter Netzer - Manager und Rebell". Grundsätzlich habe ich große Bedenken zuviel aus der Sicht von Netzer zu Weisweiler zu übernehmen. Die Schilderungen Netzers sind einfach überlagert von ihrem permanenten Konflikt zu Gladbach-Zeiten. Alles was so nach "starker Persönlichkeit, freier Entfaltung, völlig anderes Leben neben dem Platz" von ihm selbst und seinen journalistischen Bewunderern verbreitet worden ist, ist grundsätzlich kontraproduktiv beim Aufbau einer Fußballmannschaft. Wäre in Gladbach mehr als nur der Spielmacher (dazu wurde er von Weisweiler gemacht und wurde von ihm nie in Frage gestellt!) ein Verdrücker vor dem Konditionstraining (dem Lauftraining) gewesen, dann hätte es Gladbach in seiner Art nie gegeben. Wäre W. nicht so vernarrt in die Spielkunst von N. gewesen, hätte er ihn nach zwei, drei Jahren abserviert. Zwischen 1965 und 1975 hat kein starker TR sich von einem Spieler auf der Nase herumtanzen lassen. Weisweiler brachte den "Dialog mit den Spielern" mit nach Gladbach, das kam gerade Netzer zugute. Genauso sein Faible für das offensive Kombinationsspiel, das er auf der Grundlage der individuellen Technik propagierte. Selbstverständlich alles in Verbindung mit gehobenem Niveau im Laufvermögen. Für die Fitness hat er sich ja auch "bahnbrechend in der Trainingsarbeit" zeitig den alten Turnolympiasieger Helmut Bantz und später den für mich alles überragenden Spezialisten Karl-Heinz Drygalski geholt. Ich hatte das Glück als junger Mann auf Schöneck TE'en von Hennes und Drygi beobachten zu können, dann auch im ersten TR-Jahr vom Paar Lattek - Drygi. Weisweiler war eine alles überragende Persönlichkeit in der Führung, der Gestaltung des technischen Trainings, der Kombinationsformen, der Ausbildung des Einzelnen und des Mannschaftsspiels. Dazu kamen immer taktische Feinheiten (Neuerungen) bei den Eckbällen, den Freistößen, wie greift man im taktischen Laufverhalten richtig an (er schuf das "Überkreuzen" in der Offensive), seine Stürmer wurden zum Dribbling aufgefordert (!), Sturmspiel über die Flügel war angesagt, Spiel aus der Abwehr heraus. Kreativität zeichnete das Spiel der Weisweiler-Mannschaft aus, trotz aller ihm nachgesagte Sturheit. Er war immer für individuelle Förderung von speziellen Begabungen und totaler Gegenpol von schablonenhaftem Fußballspiel. NUR, das stimmt, immer war Tempo dabei.
- Zu seiner Schwäche mit der Defensive: Er favorisierte das Offensivspiel, das war klar. Kannst du dir aber einen Berti Vogts in der Weltklasse als Außenverteidiger vorstellen, ohne das jahrelange Training durch Weisweiler (ungezählte Sondereinheiten!); wie hätte die Karriere des mittelmäßigen Jugendnationalmittelstürmers Rainer Bonhof verlaufen können, wenn er nicht das Glück gehabt hätte, von Weisweiler zu einem der besten defensiven MF der Welt umgeschult worden zu wären? Wer hat Bleidick, Surau, Wittkamp als Libero und davor den in ST rückwärtsentwickelnden Sieloff zu einem Konkurrenten des großen Beckenbauers werden lassen? Auch Stielike war ja kein "Edelangreifer der Offensive" und Weisweiler hat ihm die ersten Schritte vermittelt. NUR, er war ein Förderer des Offensivspiels! Das war er mit Leib und Seele. Netzer ging 1973 nach Madrid, 73/74 wurde MG Vizemeister, 1974/75 Meister und UEFA-Pokalsieger, ohne Netzer! Wie war das mit den Bayern nach Beckenbauer?
- Netzer hätte es ohne Weisweiler nicht gegeben, Weisweiler schon. Netzer war einer der besten Spielmacher der Welt (deshalb hielt W. ja auch trotz ihrer Differenzen an ihm fest), aber eingebettet in das System Gladbach. Dessen Schöpfer und beständiger Entwickler war aber der sture TR Hennes Weisweiler. Als Manager hatte Netzer mit dem TR Zebec beim HSV zu tun. Der lies Spieler um den Platz bis zum Umfallen laufen, presste sie in sein System und fertig war das. Da gab es kein Wort. --Hans50 09:21, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für diese kenntnisreichen Einsichten. Man merkt dem Netzer-Buch schon an, daß er die Dinge ziemlich einseitig darstellt. Da mokiert er sich beispielsweise in Kapitel IV zwei Seiten lang über die Spielweise und daß BMG in der Abwehr zu offen sei, um schließlich doch noch zuzugestehen daß Weisweiler/Grasshoff ja zur Saison 69/70 reagierten, und Ludwig Müller und Sieloff verpflichteten. Naja.
- Die Zusammenhänge wenigstens mit 35 Jahren Abstand zu sehen wie du, kriegt "de Jünter" scheinbar nicht hin... --79.253.41.172 14:59, 15. Aug. 2010 (CEST)
- So ich habe das gestrige Wetter dazu "genutzt" - anstatt am Artikel weiterzuschreiben - die Netzer-Biographie in einem Rutsch durchzulesen. War für mich, der ich über die 60er und frühen 70er und erst recht mit dem Fußball im Westen nur oberflächliches Wissen habe, natürlich sehr informativ, auch über die Zeit bis Mitte der 80er lernt man ja immer wieder gerne dazu.
- Für dich wäre das Buch hingegen wohl eher ein Ärgernis, denke ich. Abgesehen vom reinen Unterhaltungswert ist es auch nicht wirklich gut. Wie oben schon gesagt bleibt er arg an der Oberfläche, über Mitspieler (Vogts und Wimmer vielleicht mal ausgenommen) kaum mal mehr als ein Satz. Auf die Mannschaften, Systeme und den Fußball allgemein geht er praktisch gar net ein, die Anzahl der Spiele die er beschreibt kann man an einer Hand abzählen; das sind dann aber auch die Highlights in dem Buch, so etwa die Umstände um das Pokalendspiel 1973. Wie er dann zu seinem Managerposten kam, was er dort vorfand und in den Jahren darauf gemacht hat, ist auch noch recht interessant.
- Ein "Bapperl" würd ich dem Buch dann trotzdem nicht geben. Wert für Wikipedia-Artikel nahe Null, allenfalls für den (in bedauernswertem Zustand befindlichen) Netzer-Artikel käme was bei rum. --10:38, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Frage hätt ich aber noch: Netzer schreibt er hätte bei Borussia zuerst Linksaußen gespielt (unter Fritz Langner) und wäre dann von Weisweiler als Regisseur ins zentrale Mittelfeld gestellt worden, nachdem der Waddey als Stürmer geholt hat. Wurde 1964 allgemein in D eigentlich noch das WM-System praktiziert oder gab´s da schon andere Ansätze? Oder hat Weisweiler die Position des "Spielmachers" etwa für Netzer "erfunden"? Ich weiß etwas naiv, die Frage aber ich bin da halt net so beschlagen, schon gar nicht in der Zeit. Das einzige was ich weiß ist daß es schon in den späten 60ern die "Ausputzer"-Position gab die Beckenbauer dann die offensivere Variante gespielt hat. Wie waren Mittelfeld und Sturm üblicherweise organisiert Mitte der 60er?
- Vom System her, hat man in Deutschland erst Mitte der 60er vom WM auf das 4:3:3 umgestellt. Schau dir die Aufstellungen der WM 1962 an: eindeutig noch WM-System, lediglich öfters defensiv abgewandelt mit einem Spieler für das MF oder für einen Ausputzer. Hans Sturm als RA im Startspiel gegen Italien, hat natürlich nie RA gespielt, sondern im MF da Willi Schulz dort in Manndeckung gegen Sivori agiert hat. Szymaniak wurde offiziell in den weiteren Spielen als Halbstürmer aufgeboten, auch das nur auf dem Papier. Er spielte Außenläufer und Schnellinger Ausputzer hinter dem Stopper Erhard. Aber die Grundformation in diesen Jahren war noch das WM-System mit Außenläufern und Halbstürmern. Bei der WM 1966 hat man so ein Zwischending praktiziert: Schulz war jetzt der Ausputzer, Weber der Vorstopper, dazu Höttes und Schnellinger als VT. Im MF waren Beckenbauer, Overath und Haller im Einsatz. Im Sturm waren Uwe Seeler, Held und Emmerich in der Regel auf dem Feld. NUR die Verteilung war noch kein klassisches 4:3:3. Das kam bei uns kurz vor der WM 1970 und danach hielt sich aber dieses Grundsystem in Deutschland über viele Jahre. Die EM 1972: die VTigung mit Höttges, Beckenbauer, Schwarzenbeck und Breitner; davor die klassische MF-Formation mit dem defensiven MF-Spieler (Wimmer), dem Spielmacher (Netzer) und dem offensiven MF-Spieler (Hoeneß). Davor die drei unabdingbaren Spitzen mit RA (Heynckes), MS (Müller), und LA (E. Kremers). Der MG-Sturm 1964/65 von Weisweiler spielte immer noch im Grundschema WM. RA (Laumen), HR (Heynckes), MS (Rupp), HL (Netzer) und LA Waddey. Nach der WM 1966 kam bei uns langsam der Wandel hin zum 4:3:3. Traumhaft bei Gladbach 1975 mit den drei Spitzen Simonsen, Jensen und Heynckes! Das beste das die BL je gesehen hat. --Hans50 19:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auch das ist ein "echter Netzer": Das Weisweiler einem 20-Jährigen die Spielmacherrolle 1964/65 übertragen hat, das ist für diesen Egomanen selbstverständlich. Overath stand eindeutig bei Köln hinter dem alten Hans Schäfer, erst als dieser aufhörte schlug seine Stunde. Noch nicht einmal sofort, erst verpflichteten sie noch einen alten Dänen (Sörensen) als Schäfer-Nachfolger. Der hats dann nicht gepackt und dann durfte Overath ran. Denk an das lange Warten von Beckenbauer auf die Liberorolle in der Nati. --Hans50 19:14, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Noch einen kleinen Nachtrag zu Netzers Rolle 1963 und 1964: Die Jugendnationalmannschaft spielte 1963 zwei Quali-Spiele gg. Österreich, dann kam das UEFA-Juniorenturnier in Schottland. Der Angriff der DFB-Elf formierte sich in folgender Besetzung: Sandmann (RA), Zaczyk (HR), Glaser (MS), Dürrschnabel (HL), Netzer (LA). Sandmann wurde später rechter AVT beim HSV, Zaczyk lief beim KSC zwei, drei Jahre einer schwachen BL-Stammbesetzung hinterher und machte echte Karriere erst beim Club und HSV, Udo Glaser packte es bei diesem Spitzenverein überhaupt nicht, Willi Dürrschnabel schlug die Pässe und der spätere "King vom Bökelberg" rannte die Linie entlang und schlug sie nach innen. Dürrschnabel kam auch erst 1965/66 regelmäßig zum Einsatz und war schon 1968/69 völlig weg vom Fenster beim KSC. Nur Netzer mit seinem "sturen Trainer, der nichts von der Defensive verstand", der machte eine große Karriere. Hätten Zaczyk, Glaser und Dürrschnabel das Glück gehabt bei Weisweiler zu trainieren, mindestens zwei Spieler hätten eine große Karriere gemacht, vielleicht alle Drei. Es ist eine Tatsache, Willi Dürrschnabel und Klaus Zaczyk waren die zwei Halbstürmer, der Mann vom 1. FC Mönchengladbach war als Linksaußen im Einsatz. --Hans50 20:06, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auch das ist ein "echter Netzer": Das Weisweiler einem 20-Jährigen die Spielmacherrolle 1964/65 übertragen hat, das ist für diesen Egomanen selbstverständlich. Overath stand eindeutig bei Köln hinter dem alten Hans Schäfer, erst als dieser aufhörte schlug seine Stunde. Noch nicht einmal sofort, erst verpflichteten sie noch einen alten Dänen (Sörensen) als Schäfer-Nachfolger. Der hats dann nicht gepackt und dann durfte Overath ran. Denk an das lange Warten von Beckenbauer auf die Liberorolle in der Nati. --Hans50 19:14, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Vom System her, hat man in Deutschland erst Mitte der 60er vom WM auf das 4:3:3 umgestellt. Schau dir die Aufstellungen der WM 1962 an: eindeutig noch WM-System, lediglich öfters defensiv abgewandelt mit einem Spieler für das MF oder für einen Ausputzer. Hans Sturm als RA im Startspiel gegen Italien, hat natürlich nie RA gespielt, sondern im MF da Willi Schulz dort in Manndeckung gegen Sivori agiert hat. Szymaniak wurde offiziell in den weiteren Spielen als Halbstürmer aufgeboten, auch das nur auf dem Papier. Er spielte Außenläufer und Schnellinger Ausputzer hinter dem Stopper Erhard. Aber die Grundformation in diesen Jahren war noch das WM-System mit Außenläufern und Halbstürmern. Bei der WM 1966 hat man so ein Zwischending praktiziert: Schulz war jetzt der Ausputzer, Weber der Vorstopper, dazu Höttes und Schnellinger als VT. Im MF waren Beckenbauer, Overath und Haller im Einsatz. Im Sturm waren Uwe Seeler, Held und Emmerich in der Regel auf dem Feld. NUR die Verteilung war noch kein klassisches 4:3:3. Das kam bei uns kurz vor der WM 1970 und danach hielt sich aber dieses Grundsystem in Deutschland über viele Jahre. Die EM 1972: die VTigung mit Höttges, Beckenbauer, Schwarzenbeck und Breitner; davor die klassische MF-Formation mit dem defensiven MF-Spieler (Wimmer), dem Spielmacher (Netzer) und dem offensiven MF-Spieler (Hoeneß). Davor die drei unabdingbaren Spitzen mit RA (Heynckes), MS (Müller), und LA (E. Kremers). Der MG-Sturm 1964/65 von Weisweiler spielte immer noch im Grundschema WM. RA (Laumen), HR (Heynckes), MS (Rupp), HL (Netzer) und LA Waddey. Nach der WM 1966 kam bei uns langsam der Wandel hin zum 4:3:3. Traumhaft bei Gladbach 1975 mit den drei Spitzen Simonsen, Jensen und Heynckes! Das beste das die BL je gesehen hat. --Hans50 19:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ah gut, schön nachvollziehbar der Übergang vom WM- zum 4-3-3 System, danke dafür. Solche Dinge finden sich ja leider kaum mal in nem Fußballbuch, da konzentriert sich alles auf Personen und Spiele, selten mal auf´s System. --79.253.38.58 06:14, 17. Aug. 2010 (CEST)
Weiter
Beim ersten Querlesen der Änderungen von hab ich bei
- Danner verdrängte mit guten Leistungen den Oldtimer Manfred Orzessek aus dem Tor
erst mal gestutzt weil ich spontan mit "Danner" erst mal Dietmar Danner assoziert hab. Aber dann hat sich das durch nochmal lesen aufgeklärt :o) Die bisherige Darstellung, wie Weisweiler nach und nach die spätere Meisterelf zusammengestellt hat, gefällt mir sehr gut, ich denke zudem, es kommt von der Länge her bisher sehr gut hin. Ich für meinen Teil muß diese Woche etwas kürzer treten, aber es eilt ja auch nicht so sehr, und ich denke, was bei den ersten Stationen noch auszuformulieren ist, läßt sich mit relativ überschaubarem Aufwand bewerkstelligen. Bezüglich Cosmos New York habe ich bisher noch sehr wenig gefunden, aber diese Episode ist in meinen Augen auch nicht wirklich wichtig für Weisweilers Bio; werde dazu irgendwann noch die entsprechenden Kicker-Jahrgänge durchforsten, dann sollte da genug zusammenkommen. --79.253.30.183 01:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
Infobox
Obwohl ich kein Freund dieser Infobox bin, halte ich sie in dem Fall für sinnvoll, denn die "kürzeren" bzw. weniger wichtigen Stationen der 50er Jahre in die Einleitung zu quetschen oder jeder einen eigenen Abschnitt zu spendieren würde dem Artiklel glaub ich net so gut tun. Ist das ok? --NotAnIP 11:17, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Bin mit der Infobox einverstanden. Deine Gründe sind nachvollziehbar. Ist in Ordnung. Gruß --Hans50 18:48, 19. Aug. 2010 (CEST)
Darstellung bei den Zwillingen
Hallo, 1967/68, kamen die Baumanns- und die Kremers-Zwillinge ins Aufgebot. Dieter und Klaus Baumanns und Erwin und Helmut Kremers. Kann man im Text auf Zwillinge verlinken? --Hans50 19:45, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Sowas in der Art?
- [[Erwin Kremers|Erwin]] und [[Helmut Kremers]]
- daraus wird dann
- Erwin und Helmut Kremers
- So würd ich es zumindest machen. --79.253.27.195 19:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
Habe es jetzt so gemacht. Danke. --Hans50 07:44, 20. Aug. 2010 (CEST)
Bornheim
Gerade vom Hang zurück und begeistert was die Mannschaft von Herrn Boysen in der ersten halben Stunde geboten hat. Da muß man wirklich den Hut ziehen, Etat um 600.000 verringert, damit doch nach reichlichem Aderlaß die richtigen Leute an Land gezogen und gegen zwei nicht ganz schwache Gegner aus Ostwestfalen zwei Siege eingefahren mit selbstbewußtem Kombinationsfußball. Ich glaube, meine Investition in eine Dauerkarte wird sich noch auszahlen. Gruß --79.253.49.214 21:26, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Freue mich für dich, dass der FSV gut in die Runde kommt. Hoffentlich hält es an. Wie sieht es mit der Nachwuchsarbeit in Bornheim aus? Was ist aus der alten Jugendstärke beim OFC und der Eintracht geworden? Kann da der FSV nicht in eine Lücke stoßen?--Hans50 22:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Da hat´s der FSV natürlich schwer. Man muß ja bedenken, daß er seit Ende der 70er nicht mehr in der 2. Liga gespielt hat (Nachtrag: von einem "Ausrutscher" 1994/95 abgesehen *g*), und daher die wirklich guten Talente aus der Region frühzeitig eher zum OFC und zur Eintracht gegangen sind, nach Mainz und Wiesbaden ist´s ja auch nicht weit. Natürlich ist man sehr bemüht das zu ändern und hat z.B. seit 2 (?) Jahren eine Fußballschule aufgezogen, die durch den Radiosender in Hessen inzwischen sehr bekannt und beliebt ist, und in diesem Frühjahr einen "Kids Club" gegründet, für den eine Extra-Ecke auf der Haupttribüne reserviert ist, um den FSV für die ganz Kleinen attraktiver zu machen; solche Sachen macht nicht mal die Eintracht und überhaupt nur wenige Profivereine.
- Die 2. Mannschaft hat vor 5 oder 6 Jahren noch Kreisklasse (!!!) gespielt und ist seither jedes Jahr aufgestiegen, dadurch wird die Adresse FSV natürlich auch noch attraktiver. Das heißt wenn man sich noch 1, 2 Jahre in Liga 2 halten kann - und es sieht ganz gut aus diesbezüglich, wird man hier vielleicht schon Früchte ernten können. Die 2. hat übrigens mit Ramon Bendroth einen regional bekannten und renommierten Trainer: der war lange Zeit Eintracht-Co-Trainer unter Stepanovic, dann einige Zeit beim OFC.
- Aktuell gibt es nur einen Spieler aus der eigenen Jugend, der eigentlich seit Jahren schon "auf dem Sprung" steht. In der Hessenliga hat er die Netze kaputtgeballert, trotz 17-Profieinsätzen über 30 Tore in der "Zweiten" gemacht, das ist Aziz Bouhaddouz. Hab aber das Gefühl daß die 2. Liga für ihn eine Ebene zu hoch ist. Ansonsten ist aktuell kein FSV-Talent im Profikader. Bezeichnend ist auch daß mit Patric Klandt (Eintracht) und Tufan Tosunoğlu (OFC, hat gestern nicht gespielt aber von dem wird man noch hören!) zwei aus der Nachbars-Jugend kommen. Mit Marc Gallego sogar einer aus der KSC-Schule. Stefan Hickl ist auch ein junger Frankfurter, dem Boysen hin und wieder ne Chance gibt. --79.253.38.170 11:07, 21. Aug. 2010 (CEST)
P.S. Hier die Spielzusammenfassung http://www.youtube.com/watch?v=0TwZUqBrbIw und schau dir mal an was Boysen anschließend in der Pressekonferenz sagt - das ist typisch für ihn, er ist selten mal wirklich zufrieden :o) http://www.eyep.tv/2-bundesliga/fsv-frankfurt.html
- Mit Ramon Berndroth scheinen die "Bornheimer" ja einen Fachmann für den Amateur- und Nachwuchsbereich im Einsatz zu haben. Langfristig kann ich mir nur darüber ein echtes Bestehen vorstellen. Wenn man jeden durchschnittlichen Zweitligakicker krampfhaft
in halb Europa suchen muss, auf jeden Spielervermittler in dem Metier angwiesen ist, das kann es für einen solide und weitsichtig planenden Verein doch nicht sein. Gezielte Zugänge ja, ab und zu ein Schnäppchen von der Liga-Konkurrenz, aus dem Amateurbereich und den A-Jugend-Bundesligen auffüllen , dann sollten aber schon ein paar aus dem eigenen Trainingsbetrieb Gewehr bei Fuß stehen. Hoffen wir, dass der FSV auf gutem Wege ist. PS: Kannst du mal einen kurzen Blick auf meine letzten Textstellen werfen? Gruß --Hans50 10:52, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Bin nochmal den kompletten BMG-Abschnitt durchgegangen, ist alles soweit ok, wenn der Artikel am Ende insgesamt zu lang wird, kann man ja die ein oder andere nicht so entscheidende Personalie noch streichen, aber im Moment ist das noch in Ordnung. Der erste Satz im letzten Abschnitt, also das Resümee der Jahre 1964-70 ist - vor allem durch den langen Einschub am Anfang - definitiv zu lang bzw. verschachtelt, den würd ich in mindestens 2 Sätze aufteilen. Hab´s selbst probiert, es aber nicht gscheit hinbekommen. --79.253.62.104 15:17, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Habe umformuliert. Hoffe es ist besser geworden. Der KSC hat ja, fast wie zu erwarten war, die Runde mit einer Niederlage eröffnet. Bin mal gespannt wie es da weiter geht. Spielt der FSV gegen den KSC in der Hinrunde am Hang oder im Wildpark? Gruß Hans --Hans50 20:05, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, ist viel besser jetzt. Naja habe das Spiel heute mittag im TV gesehen, ganz so schlimm wie es sich anhört bzw. im Kicker berichtet wird, war es meiner Meinung nach nicht, zeitweise war man drauf und dran, das Spiel zu drehen hat jede Menge Chancen versiebt und ist dann in Konter gelaufen. Kann passieren, Mund abputzen und nächste Woche Aachen schlagen. Denke, die Saison ist viel mehr als im Vorjahr nicht zu erwarten. Ist auch nicht so wichtig, viel wichtiger ist daß man die Nachlizensierung im Oktober stemmt, was noch lange nicht in trockenen Tüchern ist, und daß im Verein und im Umfeld mal wieder ein bißchen Ruhe einkehrt. Das ist ja der reinste Intrigantenstadel, der da seit Monaten abläuft. Da müssen sich alle Beteiligten mal am Riemen reißen, ganz egal ob Funktionär, Fan oder Presse. Eine derartige Unruhe im Verein hat noch nie für sportliche Höhenflüge gesorgt, sowas färbt immer ab. Daher beschäftige ich mich seit einiger Zeit eher mit dem FSV denn mit dem KSC, auch wenn blau-weiß natürlich immer meine Farben bleiben werden, aber diese ständigen und völlig überhitzten Diskussionen über jeden Scheiß im Verein hab ich sowas von satt, das geb ich mir seit geraumer Zeit nicht mehr. Hinspiel ist im Wildpark und zwar schon am Wochenende um den 26. September, der Tag steht noch nicht fest, müßte aber bald terminiert werden. Fall es Samstag oder Sonntag stattfindet, werde ich zu 95% runterfahren. --79.253.37.97 20:45, 22. Aug. 2010 (CEST)
Geißbock
Soll ich den dämlichen Geißbock noch einbauen? Könnte gerne drauf verzichten, aber der gehört ja schon des Namens wegen irgendwie rein, oder? Hab nur noch nicht eine griffige und möglichst kurze Formulierung gefunden, mit der er möglichst wenig "stört". Das Vieh hat übrigens nen eigenen Artikel: Geißbock Hennes...
Abgesehen davon wär ich mit dem Abschnitt 1948-52 jetzt durch, ist jetzt doch etwas länger geworden. Was meinst, ist das zuviel? --79.253.26.146 12:10, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Der Geißbock gehört dazu, mit einer kurzen und griffigen Formulierung. Ich finde der Abschnitt 1948-52 ist nicht zu lang, ich würde in so belassen. Gruß --Hans50 18:13, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ok, läßt sich gelegentlich noch irgendwie reinfummeln. Hab heute mal bis auf die Jahre 1954/55 (Herberger-Assistent, fast nix gefunden dazu, zur Not werden das halt nur 2 Sätze) sowie das letzte Jahr beim FC 1957/58 (keine Lust mehr heute) die Lücken in der "Vorgeschichte" abgearbeitet. --19:52, 24. Aug. 2010 (CEST)
Wilhelm Jürissen = Willy Jürissen (?)
Ich hab den Link einfach mal umgebogen, da ich zu 99,9% davon ausgehe, daß es sich um ein und dieselbe Person handelt (Willi/Willy = gängige Kurzform von Wilhelm, Lebens- und Karrieredaten passen zum Lehrgangsdatum 1949). Bitte nochmal kurz prüfen. --Elf PS 09:25, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Der ehemalieg National-TH Willi(y) Jürissen war der Kurskollege in Köln, das ist auf jeden Fall richtig. Gruß Hans--Hans50 21:23, 25. Aug. 2010 (CEST)
Hast du zufällig eine Spielerstatistik für die OL West? Bräuchte für diesen Kollegen noch die OL-Einsätze für 1953/54 (Rheydter SpV). Ist aber nicht so wichtig, wäre nur der Vollständigkeit halber. --79.253.36.3 06:30, 27. Aug. 2010 (CEST)
- 28 Spiele - 7 Tore. Michael Abel: 29-9. Quelle: Landefeld/Nöllenheidt (Hg.): Neue Geschichten und Porträts aus der Oberliga West 1947-1963, Klartext-Verlag 1993 --Hans50 18:05, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Nett von dir daß du auch immer das Buch angibst, verstehe überhaupt nicht, daß sich manche über deine Literaturangaben aufregen. So langsam haben wir den Artikel ja komplett, ich denke ich werde über´s Wochenende noch die Lücken im Teil bis 1964 schließen. Die Cosmos-Zeit muß allerdings noch 1, 2 Wochen warten, ich komme derzeit leider nicht dazu, mir ein paar Stunden für die Bibliothek freizuschaufeln. --79.253.53.215 22:41, 27. Aug. 2010 (CEST)
- P.S. Am Sonntag mittag bin ich beim Spitzenspiel der Verbandsliga Hessen Süd in Jügesheim [1], dort ist Lars Schmidt (Fußballspieler) Trainer. Irgendwie tummeln sich viele Ex-KSCler in Hessen... --79.253.53.215 22:44, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Lars Schmidt war ein guter Mann beim KSC. Lauffreudig, deckungstreu, kombinationssicher. Er war einer von denen die Lothar Buchmann dank seiner Insiderkenntnisse im Frankfurter/Offenbacher/Darmstädter-Raum in den Wildpark geholt hat. Du hast keinen Zeitdruck, ich brauche bestimmt noch etwas Zeit für das Fazit bei MG und seine Zeit bei den Geißböck ab 1976. Kannst du mal - wenn du dich wegen Cosmos schlau machst - über sein Jahr bei Barcelona etwas mitwühlen? Im Kicker vom 23. August 2010, Nr. 68, Seiten 73-75, ist ein Interview mit Wolfgang Kleff drin. Abschlussfrage: "Weisweiler oder Lattek"? [Weisweiler. Er war der Beste. Ihm habe ich alles abgenommen, was er erzählt hat. Und er konnte richtig sauer werden, fuchsteufelwild.] Dazu gibt es wohl nicht viel zu sagen, Kleff hat viel erlebt und ist eine authentische Person. Ich sag nur: Hennes! --Hans50 07:59, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, der Lars war ein unauffalliger, aber solider Spieler, der nie groß erwähnt wurde aber einen guten Job gemacht hat. Er war ja nicht umsonst lange Käpt´n. Hab mir den Artikel mal auf Wiedervorlage gelegt, das ist ja in der Form gar nichts ;)
- Das Kleff-Interview hab ich gelesen, ist wirklich sehr aufschlußreich. "Otto" ja sowieso. Ja klar, das Barca-Jahr kann ich auch übernehmen, ich denke das wird nicht allzuschwer. Werde den Kicker der Saison 75/76 durchgehen, denke da wird sich schon was passendes über den Konflikt Cruyff/Weisweiler finden, und die Highlights dieser Saison ergeben sich dann nebenbei. Zu Barca habe ich schon etwas, wäre mir aber recht, wenn du die Textanlage machen würdest, dann kann ich mich immer noch mit dir abstimmen, ob ein kleiner Nachschub von mir sinnvoll wäre--Hans50 15:30, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Apropos, zu Weisweilers z.T. derben Sprüchen: Bin grade am Überlegen (Saison 57/58) ob ich das "Tschick! Decken! Arschloch!" mit reinnehme :o) Ist zwar so ganz und gar nicht enzyklopädisch, aber irgendwie gehört sein teilweise aufbrausendes Temperament mit rein. Mal sehn. --09:57, 28. Aug. 2010 (CEST)Ja, die derben Sprüche von Hennes! Das erinnert mich leider immer an meine eigene Trainerzeit. Habe deshalb immer Probleme bekommen. Alles Lob für mein Training, für meine Einstellung der Mannschaft, für meine Förderung von jungen Spielern, all das wurde immer zur Seite geschoben wenn man mit mir abrechnen wollte. Dann wurde ich nur noch auf meine verbalen Kraftausdrücke während des Trainings und des Spiels reduziert. --Hans50 15:30, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Lars Schmidt war ein guter Mann beim KSC. Lauffreudig, deckungstreu, kombinationssicher. Er war einer von denen die Lothar Buchmann dank seiner Insiderkenntnisse im Frankfurter/Offenbacher/Darmstädter-Raum in den Wildpark geholt hat. Du hast keinen Zeitdruck, ich brauche bestimmt noch etwas Zeit für das Fazit bei MG und seine Zeit bei den Geißböck ab 1976. Kannst du mal - wenn du dich wegen Cosmos schlau machst - über sein Jahr bei Barcelona etwas mitwühlen? Im Kicker vom 23. August 2010, Nr. 68, Seiten 73-75, ist ein Interview mit Wolfgang Kleff drin. Abschlussfrage: "Weisweiler oder Lattek"? [Weisweiler. Er war der Beste. Ihm habe ich alles abgenommen, was er erzählt hat. Und er konnte richtig sauer werden, fuchsteufelwild.] Dazu gibt es wohl nicht viel zu sagen, Kleff hat viel erlebt und ist eine authentische Person. Ich sag nur: Hennes! --Hans50 07:59, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Achja nochwas, zur Frage der Netzer-Selbsteinwechslung kopiere ich dir gleich mal die entsprechenden Seiten aus dem Netzer-Buch. Er geht relativ ausführlich drauf ein. --10:01, 28. Aug. 2010 (CEST)Werde aus diesem Text noch die eine oder andere Passage einbauen. Danke dir für die Übermittlung.--Hans50 15:30, 28. Aug. 2010 (CEST)
Nochwas für die ToDo-Liste: Fritz Ewert - der Artikel geht ja wohl sowas von gar nicht... o_O --02:20, 29. Aug. 2010 (CEST)