Nacht der Gaukler
Film | |
Titel | Nacht der Gaukler |
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Produktionsland | Schweiz |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Michael Steiner |
Drehbuch | Jürg Brändli |
Musik | Adrian Frutiger |
Kamera | Pascal Walder |
Schnitt | Jürg Brändli Maeve Farias /Michael Steiner |
Besetzung | |
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Nacht der Gaukler ist ein 1996 erschienener Schweizer Spielfilm von Michael Steiner.
Handlung
Während einer kafkaesken Bilderfahrt in Schwarzweiss, erzählt der Film das Schicksal des sensiblen und angepassten Revisors Klaus Koska, der in einem europäischen Faschismus der Vergangenheit Zeuge eines politischen Mordes wird und danach ausgerechnet selbst unter falschen Tatverdacht gerät. Ins Visier des menschenverachtenden Überwachungsstaats geraten, tritt der Zeuge eine Flucht nach innen und nach aussen an, um den Häschern des Systems, die ihm den Tod wünschen, zu entkommen.
Kritik & Auszeichnungen
VARIETY: „...a larky, semi-surreal Kafkaesque thriller that has more energy and invention than a whole year of the country’s film production put together…does not let you nod off for a second...“
NZZ: „..eine Orgie in Schwarzweiss voller überraschender Umschwünge...“
BLICK: „..ein Schweizer Action-Thriller – ein atemloses Publikum...“
LE MATIN: „...Zwölf europäische Filme erlauben 13 Nachwuchsschauspieler zu entdecken, darunter der Schweizer Pascal Ulli, brillant, man muss es zugeben, in NACHT DER GAUKLER...“
NZZ: „...Der Publikumspreis von 5000 Franken schliesslich ging an den Zürcher Schauspieler Pascal Ulli, der im Schweizer Beitrag NACHT DER GAUKLER von Michael Steiner und Pascal Walder die Hauptrolle spielt. Insgesamt 13 junge Schauspieler und Schauspielerinnen zwischen 15 und 35 Jahren konkurrierten im Wettbewerb Stars de Demain an der 9. Ausgabe des Genfer Festivals, das die Förderung des europäischen Spielfilms in den Mittelpunkt stellt...“
NACHT DER GAUKLER hat folgende Auszeichnungen gewonnen:
- Gewinner des CinéPrix Télécom du Public am int. Filmfestival von Genf: Bester Film / Bester Darsteller (Pascal Ulli)
- Gewinner des Publikumspreises am int. Filmfestival in Turin: Bester Film
- Gewinner des Förderpreises an der Europäischen Filmmusik Biennale: Beste Musik (Adrian Frutiger)
Produktionsdetails
Der Film wurde in der Schweiz, in Berlin und in Budapest gedreht.