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Champagner

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Ein stilvolles Glas Champagner

Champagner ist ein Qualitäts-Schaumwein, der in der namensgebenden Provinz Champagne in Frankreich angebaut und gekeltert werden muss. Andere Schaumweine müssen nach deutschem Lebensmittelrecht als Sekt bezeichnet werden; in Frankreich und in Luxemburg heißen die durch Flaschengärung gewonnenen Schaumweine Crémant, in Deutschland Winzersekt, soweit vom Winzer selbst erzeugt.

Als Erfinder wird oft der Mönch Dom Pérignon genannt, nach dem auch die wohl bekannteste Champagnermarke aus dem Hause Moët et Chandon benannt ist, siehe LVMH. Menschen trinken Champagner aus Gründen der Feierlichkeit bei besonders hervorzuhebenden Anlässen.

Die minimale Explosion entsteht durch die plötzliche Freisetzung unter Druck befindlicher Gase. Die Gase werden durch den fortgesetzten Fermentationsprozess erzeugt. Man schätzt Champagner wegen der darin enthaltenen sprudelaktiven, erfrischungsintensiven Luftbläschen.

Die "Méthode Traditionelle" (Flaschengärung)

Ein weiteres Glas Champagner

Die "Méthode Traditionelle" wurde um 1700 von dem Mönch Dom Pérignon erfunden. Nach der Herstellung von "normalem Wein" wird dieser ein zweites Mal vergoren. Für Champagner dürfen nur drei Rebsorten verwendet werden: Pinot Noir (Spätburgunder mit 37% der Rebfläche) Pinot Meunier (Müllerrebe mit 37 % der Rebfläche) und Chardonnay(mit 26 % der Rebfläche). Die Mischung dieser Sorten macht den Charakter des jeweiligen Champagners wesentlich aus. In einem Teil der Champagne, der Cote des Blancs, werden vorzugsweise reine Chardonnay-Cuvées hergestellt, die Blancs de Blancs. Um die zweite Gärung zu erreichen, müssen dem Wein Rohr- oder Rübenzucker und etwas Hefe zugegeben werden. Die Flaschen werden dann mit einem Kronenkorken verschlossen. Die Zweitgärung dauert zwischen einem und fünf Jahre.

Assemblage

Etwa 80 Prozent aller Champagner werden aus Grundweinen verschiedener Jahrgänge verschnitten und kommen ohne Jahrgangsangabe auf den Markt. Diese sog. Assemblage ist ein wichtiger Teil der Champagnerherstellung. Teilweise werden über 100 verschiedene Weine für ein Produkt vermählt. Mit dieser Methode ist es großen Champagnerhäusern möglich jedes Jahr einen gleichwertigen und gleichschmeckenden Champagner zu produzieren.

Rütteln

Rüttelpult

Bis ins 19. Jahrhundert war Champagner trüb, da sich die Hefe der zweiten Gärung in der Flasche befand. Dann erfand Nicole Cliquot ("Veuve Cliquot-Ponsardin", heute die Prestigemarke des Champagnerhauses Veuve Clicquot Ponsardin) das Rütteln und Degorgieren.

Die Flaschen werden dazu in Rüttelpulte gestellt. Am ersten Tag dieses Prozesses liegen die Flaschen fast waagerecht, leicht zum Kronenkorken hin geneigt. 21 Tagen werden die Flaschen dann gerüttelt. Dabei werden sie in den ersten zwei Wochen im gleichen Winkel belassen, aber täglich gedreht. In der letzten Woche werden sie dann Tag für Tag immer weiter auf den Kopf gestellt. Heute übernehmen das meistens Roboter. Mehrere Dutzend Flaschen werden dafür in große würfelförmige Drahtkäfige (gyropalettes) sortiert, die elektrisch angetrieben und elektronisch gesteuert werden. Der Vorgang wird als "le remuage mécanique" bezeichnet. Die Ergebnisse sind bei Handarbeit und mechanischer Rüttelung identisch. Handgerüttelt wird nur noch sehr selten. Wenn die Flaschen senkrecht stehen, ist die eigentliche Gärung abgeschlossen und die Hefe hat sich im Flaschenhals gesammelt. Der Champagner hat dann rund 1,2 % Alkohol mehr als der Grundwein. Auf der Hefe reift der Champagner langsam weiter - er kann jedoch gut zehn Jahre gelagert werden.

Dégorgement

Um die Hefe endgültig aus der Flasche zu bekommen, wird der Flaschenhals durch eine Kühlsole (Eisbad) geführt und dann der Kronkorken geöffnet. Der gebildete Eispfropf, welcher die abgesetzte Hefe enthält, schießt durch den Überdruck aus der Flasche. Das ist natürlich die moderne Art. Früher wurde der abgesetzte Hefeschlamm von speziell dafür ausgebildeten Leuten mit gekonntem Schwung aus der Flasche geschleudert. Diese Methode (dégorgement à la volée) wird heute jedoch kaum noch angewandt, da erstens der personelle Aufwand sehr groß ist und die moderne Methode auch gründlicher und sparsamer ist. Der deutsche Ausdruck für Dégorgement ist Abschlämmen.

Dosage

Der Flüssigkeitsverlust wird durch die so genannte Dosage aufgefüllt, bevor die Flaschen wieder mit dem bekannten Champagner-Korken verschlossen werden. Die Dosage ist ein Geheimnis der Champagnerhäuser. Sie gibt dem Champagner oft eine prägende Note, bestimmt vor allem die Geschmacksrichtung von extrem trocken bis hin zu süß. Die Dosage kann z.B. aus Süßweinen (vergleiche Deutsche Auslesen) oder auch den Grundweinen des Champagner bestehen. Mit ihr kann je nach Restzuckergehalt (manchmal wird auch Zuckerlösung zugesetzt) auch entschieden werden, wie süß der Champagner werden soll. Dabei gibt es folgende Abstufungen:

  • Ultra Brut oder Brut integral: keine spezielle Dosage, aufgefüllt aus anderer Flasche
  • Extra Brut: Dosage mit 0 bis 6 g/l Restzucker
  • Brut: Dosage mit max. 15 g/l Restzucker
  • Extra Dry: Dosage mit max. 20 g/l Restzucker
  • Sec: Dosage mit max. 35 g/l Restzucker
  • Semic Sec: Dosage mit max. 50 g/l Restzucker
  • Doux: Dosage mit mehr als 50 g/l Restzucker (selten bei Champagnern)

Außer Champagner werden inzwischen auch viele internationale Schaumweine nach dieser Methode hergestellt.

Geschichte

Die Römer bauten als erste Weinreben in dieser Gegend an. Es handelte sich dabei selbstverständlich um stillen Wein. Aufgrund seiner Nähe zu Paris und dem Zutun der Klöster von Reims und Châlons-en-Champagne blieb der Weinanbau erhalten ohne wirklich große Popularität zu erreichen. Im 17. Jahrhundert wurde der Wein erstmalig schon im Anbaugebiet in Flaschen gefüllt, um dem Wein die Frische zu erhalten. Man hatte festgestellt, dass der Wein den Transport im Fass nicht gut überstand. Aufgrund des frühen Abfüllens gärte der Wein unbeabsichtigt in den Flaschen weiter. Hätten die Engländer diesen sprudelnden Wein nicht sehr gemocht, wäre die Flaschenabfüllung vermutlich wieder abgeschafft worden. Die Winzer jedenfalls waren von den herausspringenden Korken nicht begeistert und nannten den Wein sogar "Wein des Teufels". 1670 wurden die Weichen für den jetzt bekannten Champagener gestellt. Dom Pérignon (1638 - 1715), ein Mönch des Benediktinerklosters Hautvillers stellte fest, dass der Wein durch Verschnitt verschiedener Traubensorten deutlich an Qualität gewann. Ausserdem verschloss er seine Flaschen mit einem Korken, der mit Kordeln am Flaschenhals gesichert wurde. Ebenso verwendete er starkwandige Flaschen. Kreidehöhlen in der Nähe des Klosters dienten als Weinkeller der Lagerung. Die Qualität des entstehenden Weines unterlag jedoch immer noch dem Zufall, erst durch die Untersuchungen von Louis Pasteur verstand man endlich das Mysterium der Gärung. Im Jahr 1729 gründete Nicolas Ruinart sein jetzt noch bestehendes Handelshaus. Mit den Handelshäusern kam es zu einer internationalen Vermarktung und der Wein gewann den Ruf, den er jetzt noch hat.

Geographie

Das Anbaugebiet der Champagnertrauben

Das Gebiet, in dem Champagner hergestellt werden darf, wurde 1927 festgelegt. Es umfasst ca. 34.000 Hektar Rebfläche. Das weltweit einmalige Terroir, auf dem die Champagnerreben wachsen, ist maßgeblich an der Unverwechselbarkeit des Getränks beteiligt. Der Boden besteht größtenteils aus Belemnit-Kreide, die dank dieser versteinerten Tintenfische sehr mineralhaltig ist und würzige Weine gedeihen lässt. Die Champagne ist nochmals in die Regionen Montagne de Reims, Vallèe de Marne, Côte des Blancs, Vignoble de l'Aube, Bar-sur-Aube und Bar-sur-Seine unterteilt

Wirtschaft

Im Allgemeinen werden pro Jahr ca. 2,5 Millionen hl Wein hergestellt. Aufgrund der langen Gärzeit in der Flasche lagern nochmals ca. 3,4 Millionen hl in den Kellern der Handelshäuser und der Hersteller. Im Rekordjahr 1999 wurden aufgrund des Übergangs in ein neues Jahrtausend 310 Millionen Flaschen Champagner verkauft. Momentan beläuft sich der Verkauf auf etwa 290 Millionen Flaschen. Mit ca. 60% der Abnahmemenge bleibt Frankreich nach wie vor der größte Abnehmer. 25,1 % gehen in die EU-Länder (außer Frankreich) und 14,9 % werden in den Rest der Welt exportiert. Den Löwenanteil des Champagners verkaufen die Handelshäuser mit 67,4 %, gefolgt von selbstvermarktenden Winzern (23,5 %) und Kooperativen (9,1 %).

Champagner in Deutschland

Im Jahr 2002 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8,5 Mio. Liter Champagner aus Frankreich eingeführt. Dies ist ein Rückgang um 3,9 % gegenüber 2001.

Die Nachfrage nach Champagner ist heute deutlich geringer als in den 1990er Jahren. Die Einfuhren von Champagner erreichten im Jahr 1997 mit 13,6 Millionen Litern ihren Höchststand.

Aufgrund des EU-Markenrechts darf in Deutschland hergestellter Sekt in Flaschengärung nicht Champagner genannt werden, da dies mit der Herkunft der Trauben verbunden ist. Ein Qualitätsurteil ist damit nicht verbunden.

Champagnertrauben als Handelsgut

Die großen Champagnerhäuser besitzen nur ca. 10 % der Anbaufläche des Champagners. Den größten Teil Ihrer Trauben müssen sie zukaufen. Diese kommen von den über 14.000 Winzern der Champagne, die teilweise weniger als einen Hektar Rebfläche besitzen und die Weinerzeugung nur als Nebenberuf ausüben. Nach der Ernte Anfang Oktober kaufen die Champagnerhäuser oder eine der Winzergenossenschaften die Trauben der Kleinwinzer. Jährlich wird von den Courtiers (http://www.spcvc.com/president.php?go=1) ein Richtpreis ausgehandelt, nach dem alle Preise ausgerechnet werden. Je nachdem, ob und wie viel der Rebfläche des jeweiligen Winzers als Grand Cru oder Premier Cru ausgezeichnet wird, bekommt er einen besseren Preis. 100 % des ausgehandelten Preises bekommt demnach ein Winzer, der eine reine Grand Cru-Lage besitzt.90 - 99% des vollen Preises erhält der Winzer für Premier Cru Lagen Der Mindestpreis liegt bei 80 % des Richtpreises. 160 kg Traubengut ergeben in der Regel 102 Liter Maische. Aufgrund der Verluste beim Weinausbau sowie beim Dégorgieren erhält man ca. 100 l Champagener, also 133 Flasche à 0,75 l.

Das Etikett eines Champagner

Viele der kleinen Winzer überlassen zwar den Genossenschaften die Champagnerherstellung, wollen aber nicht auf die eigene Champagnermarke verzichten. Die Genossenschaften stellen unterschiedliche Champagner her, die dann auf einer Verkostung von allen Traubenlieferanten probiert wird. Die Winzer kaufen dann der Genossenschaft einen Champagner Ihrer Wahl ab und vermarkten diesen unter eigenem Namen. Daher kommt es, dass nur wenige Großbetriebe hinter den mehr als 15.000 verschiedenen Champagnersorten stehen. Auf dem Etikett finden man daher Kürzel, die auf dei jeweilige Situation aufmerksam machen:

  • NM: Négociant manipulant. Handelshaus, dass den Champagener ausbaut und selbst vermarktet. In der Regel besitzen die Handelshäuser über eignen Weinberge, kaufen jedoch in erheblichen Umfang Traubenmaterial zu.
  • RM: Récoltant manipulant. Auf diese Weise werden die kleinen Winzerbetriebe benannt, die den Champagner (also das eigene Traubenmaterial) selbst ausbauen und vermarkten.
  • CM: Coopérative de manipulation. Genossenschaft, die das Traubenmaterial ihrer Mitglieder ausbaut und vermarktet.
  • RC: Récoltant coopérateur. Ein Weinbauer, der sein Traubenmaterial einer Genossenschaft zum Ausbau überlässt und die eigenen Flaschen zwecks Vermarktung seiner eigenen Champagnermarke zurückerhält.
  • ND: Négociant distributeur. Handelshaus, dass fertig ausgebauten Champagener aufkauft und unter eigener Marke vertreibt.
  • MA: Marque acheteur. Grossabnehmer, der ein Handelshaus bittet, den Champager mit dem Etikett seiner eigenen Marke zu versehen. Es handelt sich in der Regel um einfache Qualitäten.

Champagnerflasche

Champagnerkorken

Für Schaumweine wie Champagner muss die Flasche besondere Bedingungen erfüllen, da Sie dem bei der zweiten Gärung entstehendem Druck standhalten müssen. Qualitativ hochwertige Champagnerflaschen haben im Boden eine konische Vertiefung, die nicht wie häufig angenommen dem einfacheren Tragen dient, sondern eine Verbesserung der Druckbeständigkeit der Flasche ergibt. Der Korken einer Champagnerflasche hat keine längliche Form, sondern etwa die eines Pilzes.

Die verschiedenen Größen im Vergleich (von links): Auf der Leiter: Magnum, Imperial, Demi, Piccolo. Auf dem Boden vermutlich: Balthazar, Salmanazar, Methusalem, Jeroboam

Champagner wird in verschiedenen Flaschengrößen angeboten, die Standardgröße ist die 0,75 Literflasche. Für die anderen Flaschengrößen haben sich eigene Bezeichnungen etabliert:

Normalgröße Liter Bezeichnung
¼ 0,2 Piccolo
½ 0,375 Demi / Filette
1 0,75 Imperial
2 1,5 Magnum
4 3 Jeroboam (Doppelmagnum)
6 4,5 Rehoboam
8 6 Methusalem
12 9 Salmanazar
16 12 Balthasar
20 15 Nebukadnezar
24 18 Melchior bzw. Goliath
36 27 Primat


Die Herstellung von Flaschen jenseits des Jeroboam-Inhalts ist extrem aufwändig und teuer. Dementsprechend sind Champagner in solchen Flaschengrössen nur selten erhältlich. Eine Primat-Flasche wird nur vom Hause Drappier angeboten; das Haus Taittinger verfügt ferner über einige Sovereign-Flaschen mit 21 Liter Fassungsvermögen.

Die wichtigsten Champagnerhäuser und Ihre Prestige Champagner

Haus Gründungsjahr Ort Cuvée de prestige Jahrgänge Gruppe
Henri Abelé 1757 Reims Sourire de Reims
- Freixenet Spanien
Ayala 1860 Aÿ Grande Cuvée ja Bollinger
Besserat de Bellefon 1843 Épernay Cuvée des Moines - Lanson International
Bollinger 1829 Aÿ Vieilles Vignes Françaises ja Unabhängig
R.D. (Récemment Dégorgé) ja
Boizel 1834 Épernay Joyau de France ja Groupe Boizel, Chanoine, Champagne (BCC)
Canard- Duchêne 1868 Ludes Grande Cuvée Charles VII - Alain Thiénot
De Castellane 1895 Épernay Commodore ja Laurent Perrier
Cattier 1918 Chigny les Roses Clos du Moulin - Unabhängig
Charles de Cazanove 1811 Reims Stradivarius - Groupe Rapeneau
Chanoine Frères 1730 Reims gamme Tsarine
suivant le vin de la gamme Groupe Boizel, Chanoine, Champagne (BCC)
Deutz 1838 Aÿ Amour de Deutz ja Louis Rœderer
Drappier 1808 Urville Grande Sendrée ja Familienunternehmen
Duval-Leroy 1859 Vertus Femme de Champagne Jahrgangs abhängig Unabhängig
Gauthier 1858 Épernay Grande Réserve Brut - Lanson International
Paul Goerg 1950 Vertus Cuvée Lady C. ja -
Gosset XVIIIe siècle Aÿ Celebris ja Renaud-Cointreau
Heidsieck & Co Monopole 1785 Épernay Diamant Bleu ja Vranken-Pommery Monopole
Charles Heidsieck 1851 Reims Blanc des Millénaires ja Rémy-Cointreau
Henriot 1808 Reims Cuvée des Enchanteleurs ja Unabhängig
Krug 1843 Reims Name jahrgangsabhängig ja LVMH
Clos du Mesnil Jahrgangs abhängig LVMH Charles Lafitte 1848 Épernay Orgueil de France Jahrgangs abhängig Vranken-Pommery Monopole
Lanson 1760 Reims Noble Cuvée ja Lanson International
Laurent- Perrier 1812 Tours-sur-Marne Grand Siècle « La Cuvée » - Laurent Perrier
Mercier 1858 Épernay Vendange ja LVMH
Moët & Chandon 1743 Épernay Dom Pérignon ja LVMH
Mumm 1827 Reims Mumm de Cramant - Pernod-Ricard G-B
Bruno Paillard 1981 Reims N.P.U. (Nec Plus Ultra) ja Unabhängig
Perrier Jouët 1811 Épernay Belle Époque ja siehe Mumm G-B
Piper- Heidsieck 1785 Reims Rare - Rémy-Cointreau
Pommery 1836 Reims Cuvée Ljase ja Vranken-Pommery Monopole
Louis Rœderer 1776 Reims Cristal ja unabhängig
Pol Roger 1849 Épernay Winston Churchill ja Unabhängig
Ruinart 1729
la plus ancienne
maison
Reims Dom Ruinart ja LVMH
Marie Stuart 1867 Reims Cuvée de la Sommelière - Alain Thiénot
Brut Millésimé ja
Taittinger 1734 Reims Comtes de Champagne ja Taittinger
Thiénot 1985 Reims Grande Cuvée ja Alain Thiénot
Cuvée Stanislas -
de Venoge 1837 Épernay Grand Vin des Princes ja Groupe Boizel, Chanoine, Champagne
Veuve Clicquot Ponsardin 1772 Reims La Grande Dame ja LVMH
Vranken 1979 Épernay Demoiselle
gefolgt von jahhrgangsabhängigem Namen
Jahrgangs abhängig Vranken-Pommery Monopole