World Vision Deutschland
World Vision Deutschland | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1994 |
Sitz | Friedrichsdorf |
Umsatz | 193.978.929 Euro (2023) |
Beschäftigte | 196 (2021) |
Mitglieder | 32 (2022) |
Website | www.worldvision.de |
Die christliche Hilfsorganisation World Vision Deutschland (WVD) ist selbstständiger Teil der internationalen Dachorganisation World Vision International (WVI). Schwerpunkte sind Humanitären Hilfe, Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die es hauptsächlich durch Kinderpatenschaften finanziert. In Deutschland engagiert sie sich dazu noch in der Bildungsarbeit, der Forschung für und über Kinder sowie gegen Armut. WVD ist „eine der größten Spendenorganisationen in Deutschland“.[1]
Leitbild
World Vision Deutschland arbeitet als Mitglied des evangelikalen Dachverbandes World Vision International.[2] Der Dachverband arbeitet vor einem für alle Mitglieder verbindlichen „christlichen Selbstverständnis“[3], das auf World Vision United States (WV US) und damit auf die Bewegung von Billy Graham zurück geht.“[4]
Dieser Dachverband wird neben anderen Autoren vom evangelikalen Randall Balmer in der "Encyclopedia of Evangelicalism" als evangelikal eingeordnet[5], vom evangelikalen Thomas Schirrmacher wird World Vision International in journalistischen Beiträgen hingegen nicht als evangelikal, sondern als überkonfessionell[6][7] oder christlich[8] (einschließlich WVI selbst[9]).
Annette Scheunpflug schreibt bezugnehmend auf WVD: "Die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig ihres religiösen Hintergrunds wird betont." Nach Scheunpflug unterscheide sich WVD in dieser Hinsicht erkennbar von der US-Organisation von World Vision , die Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum - etwa in den Gebetsideen für einzelne Patenkinder in unterschiedlichen Ländern - zeigt und missionarische Aktivitäten erkennen ließe. [4] „Die Entwicklungszusammenarbeit ist christlich motiviert. Die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig ihres religiösen Hintergrunds wird betont.“ ‚Länder des Nordens und des Südens werden als gleichberechtigte Partner beschrieben. Ziel der Arbeit sind „über persönliche Kinderpatenschaften geförderte Regional-Entwicklungsprojekte, die neben der Nahrungssicherung auch Gesundheitsversorgung, Bildung und Gewerbeförderung umfassen.“[4]
WVI geht „von einer Gleichheit der Akteuere innerhalb der WV-Partnerschaft“ in Bezug auf die Entwicklungszusammenarbeit aus, bei der eine internationale Abstimmung bezüglich Themen und Politik vorgenommen wird.[10]
Geschichte
Gründung
1979 gründete Manfred Kohl in Oberursel eine Filiale („Office“) des Dachverbandes World Vision International (WVI) als Vorgänger von World Vision Deutschland e.V.[11] 1981 unterstütze World Vision Deutschland 15.000 Patenkinder, 1985 waren es rund 30.000. World Vision Deutschland unterstützte 1990 nach dem Sturz des Diktators Ceausescu in Rumänien vernachlässigte und häufig durch unsterile Nadeln an AIDS erkrankte[12] Waisenkinder.[11][13][14][15]
Deutscher Verein
1994 wurde Günther Bitzer neuer Direktor von World Vision Deutschland. Nach einer Umstrukturierung zog das Büro nach Friedrichsdorf im Taunus und World Vision Deutschland wurde als rechtlich selbständiger Verein eingetragen.[16] Der neue Verein wurde selbständiger Partner im Netzwerk von WVI.[11]
Im Jahr 2000 beteiligt sich WVD gemeinsam mit dem CVJM und der Evangelischen Allianz[17] mit dem Projekt Pavillon der Hoffnung an der Expo 2000[11], eigener Thementag war der 31. Juli 2000.[18]
2003 förderte World Vision Deutschland in 45 Ländern insgesamt 173 Projekte, davon rund die Hälfte in Afrika und wurde Mitglied bei der Aktion Deutschland Hilft. 2004 war es Gründungsmitglied von Gemeinsam für Afrika.[11] In Reaktion auf den Tsunami half WVD 2005 in den Ländern Indonesien, Sri Lanka und Indien. Das war seine bis dahin umfangreichste Katastrophen- und Wiederaufbauhilfe. Mit der Eröffnung des Berliner Büros wurde im folgenden Jahr die „entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit“ begonnen. In diesem Jahr wurden rund 150.000 Jungen und Mädchen weltweit durch WVD gefördert.[19] Günther Bitzer trat zum 15. Juni 2007 als Direktor zurück. Seine Vertretung übernahm kommissarisch Urs Winkler, Geschäftsführer von World Vision Schweiz.[20]
Die Erste World Vision Kinderstudie wird 2007 veröffentlicht. Im folgenden Jahr wird Christoph Waffenschmidt Vorstandsvorsitzender. Im Jahr 2009 fördert WVD, dreißig Jahre nach seiner Gründung, unterstützt durch rund 150.000 Patinnen und Paten, insgesamt 253 Projekte in 49 Ländern.[11] Im Jahr 2010 wird die zweite World Vision Kinderstudie veröffentlicht.
Projekte
World Vision Deutschland betätigt sich in der Entwicklungszusammenarbeit, Not- und Katastrophenhilfe sowie „Anwaltschaftsarbeit“ (Lobbying). Schwerpunkte der Anwaltschaftsarbeit waren 2003 die Kleingewerbeförderung, Maßnahmen gegen AIDS sowie die Friedensförderung bzw. Konfliktbewältigung.[21] Das Patenschaftsmodell dient hierbei der Finanzierung der anderen Projekte.
Schwerpunkt im Ausland

World Vision Deutschland hat 2009 insgesamt 79 Projekte der humanitären Hilfe in 29 Ländern durchgeführt (Humanitäre & Katastrophenhilfe).[22] Die Finanzierung dieser Projekte erfolgte überwiegend über Kooperationen mit dem Auswärtigen Amt, der Europäischen Union, dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), so wie über Kooperationen mit Aktion Deutschland Hilft. Im Finanzjahr 2009 wurden insgesamt 239 Hilfsprojekte in 48 Ländern durchgeführt.[23] Dabei stehen immer über Kinderpatenschaften geförderte Regional-Entwicklungsprojekte im Mittelpunkt, die neben der Nahrungsmittelsicherung auch medizinische Versorgung, Bildung, Aids-Bekämpfung und Gewerbeförderung umfassen.[24] Nach eigenen Angaben der Organisation unterstützen zur Zeit rund 160.000 Paten und Spender in Deutschland diese Arbeit.
Entwicklungszusammenarbeit
Wichtigster Maßstab für den Erfolg seiner Entwicklungszusammenarbeit ist für WVD das Wohlergehen der Kinder, das WVD an Wirkungsindikatoren wie den sogenannten Kindeswohlindikatoren (wörtlich: „Child Well-Being-Outcome Indicators“) beobachtet, misst und auswertet.[25]
Die Finanzierung entsprechender Projekte geschieht vor allem in Form der Kinderpatenschaften. Eine solche Patenschaft dient laut World Vision dazu, die Lebensumstände von mittellosen Kindern und ihres Umfeldes zu verbessern, beispielsweise durch „medizinische Versorgung, Zugang zu Trinkwasser, Verbesserungen im Bereich der Bildung und Ernährung“[26]. World Vision führt mit diesen Finanzmitteln Entwicklungsprogramme in der Region durch, in der das Patenkind lebt. Es möchte die Entwicklung des Kindes sinnvoll in die Weiterentwicklung seiner Umgebung einbetten. Dazu baut es u.a. Brunnen, Schulen und Krankenstationen auf.[27]
Katastrophenhilfe
World Vision Deutschland beteiligt sich zusammen mit World Vision International und anderen World Vision Landesorganisationen am UNHCR-Projekt „Sphere“, um Minimalstandards der Katastrophenhilfe zu erarbeiten.[28][29] Ein Schwerpunktregion stellt seit dem Erdbeben vom 12. Januar 2010 Haiti dar.[30]
Zur humanitären Arbeit von WVD gehören die Vergabe von Mikrokrediten (seit 1993), die Friedensförderung und Gewaltprävention und die Entwicklung von Katastrophenwarnsystemen. Durch die Mikrokredite soll armen Menschen mit unternehmerischen Talent zu ausreichend Kapital verholfen werden, um ihre Eigenständigkeit zu erreichen. Um Benachteiligung durch traditionelle Rollenmuster auszugleichen werden dabei Frauen besonders berücksichtigt.[19]
Schwerpunkt im Inland
Ein zentraler Bereich, in dem World Vision innerhalb Deutschlands tätig ist, ist das Programm „Peer Up“[31]. Das Hilfswerk möchte Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren unterstützen, sich für entwicklungspolitische Themen zu engagieren. Dieses Programm wird von der EU gefördert und findet in Deutschland, Rumänien und Österreich statt. Schwerpunkte sind: HIV/Aids (2010), Kinder- und Muttergesundheit (2011) und Ernährungssicherheit (2012). Junge Leute sollen motiviert werden, sich für Jugendliche in anderen Ländern zu engagieren - beispielsweise durch Austauschreisen in andere Länder in Europa und weltweit. Über den direkten Kontakt hinaus bietet World Vision Lehrmaterial an und hilft bei der Ausgestaltung und Durchführung von Aktivitäten. Jugendclubs, Kirchengemeinden, Sportvereine und Schulen können sich an „Peer Up“ beteiligen[32].
Der deutsche Kinderpreis
Der deutsche Kinderpreis wird seit 2007 von World Vision Deutschland mit Unterstützung durch Wayne Carpendale, Sophie Schütt, Susanne Uhlen, Birgit Schrowange, Marc Bator, Görtz, Landliebe und bellybutton seit 2008 jährlich verliehen.[33]
Im Jahre 2010 erhielten den Kinderpreis unter anderem, ein Projekt für Kinderreporter, die Internet-Zeitung „sowieso“[34], die Offenbacher Kinder- und Jugendfarm in der Kategorie „Kinder bewegen Umwelt“[35], die Rathenower Schülerfirma „Spassgalaxis“ in der Kategorie „Kinder bewegen Unternehmen“[36], der Verein „Schule machen ohne Gewalt“ (SMOG) für das Projekt „Klassenrat“[37] und das Projekt „Hoffnungsliebe“ von Andrea Cruse in der Kategorie „Kinder bewegen Kultur“.[38]
Vorgänger dieses Preises war der World Vision Journalistenpreis 2006 „Zukunft für Kinder“. Dieser wurde nur im Jahre 2006 verliehen.[39][40]
World Vision Kinderstudie
Das World Vision Institut für Forschung und Entwicklung hat durch Klaus Hurrelmann mit der World Vision Kinderstudie 2010 aufgrund einer repräsentativen Befragung von 2500 Kindern eine Studie an sechs- bis elfjährigen Kindern erhoben. Die Eltern dieser Kinder wurden ebenfalls befragt. Die Studie soll ein repräsentatives Bild von der Lebenssituation, den Wünschen, Bedürfnissen und Interessen der Kinder in Deutschland zeichnen.[41]
Der Sozialwissenschaftler Gunnar Heinsohn folgert aus der Studie, dass die Ein-Kind-Familie ein „in jedem Fall sehr belastetes Modell“ sei. Vermehrt träten hier Zuwendungsdefizite auf. Laut Studie beklagen 40 Prozent der Sechs- und Siebenjährigen, die mit nur einem Elternteil aufwachsen, dass ihre Eltern zu wenig Zeit für sie hätten. In Familien, in denen die Mutter Teilzeit arbeitet, sagen das nur zehn Prozent.[42]
Die World Vision Kinderstudien sind methodisch ähnlich den Shell-Jugendstudien, die seit 1953 herausgegeben werden.
Bildungsarbeit
Seit 2005 engagiert sich die Organisation auch zunehmend im Bereich der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit.[4] Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, auf Not und ungerechte Strukturen in den armen Ländern aufmerksam zu machen, sondern Menschen hierzulande zum Reflektieren über das eigene Verhalten anzuregen. Ein Beispiel für dieses Engagement ist eine Informationskampagne über die rund 15 Millionen durch HIV und AIDS verwaisten Kinder (vor allem) in Afrika (TROTZ AIDS-Kampagne). Ein weiteres Beispiel ist das online-Spiel für Schüler „Ein Dorf entsteht“, das in Zusammenarbeit mit dem DG-Verlag und den Volks- und Raiffeisenbanken für die Klassenstufen 8-13 entwickelt wurde.[43] World Vision klärt auch über Mikrofinanzdienstleistungen auf.[44]
WVI beteiligte sich an der weltweiten Aktion „Das Große Lesen“.[45]
World Vision Institut für Forschung und Entwicklung
WVI betreibt das World Vision Institut für Forschung und Entwicklung. Dort sollen Antworten auf die großen globalen Fragen wie Armut, Ernährung, Energie, Bevölkerung und Klima gefunden werden.[46]
Dazu gehören ein Mentoring-Programm für Studierende der Universität Mannheim, die World Vision Kinderstudie 2010, eine Studie zum Schutz vor Genitalverstümmelung, sowie die Betreuung von Studienarbeiten und Dissertationsprojekten.[47]
WVD setzt auf Dialog statt auf Zwang und betreibt mehrere Kampagnen zu diesem Thema. Die TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung hält den Schutz weiblichen Patenkinder vor der Beschneidung nicht für ausreichend und fordert eine Garantie, dass keines der Mädchen beschnitten werde bevor es Hilfsleistungen geben dürfe. WVD hält diesen Ansatz für falsch. Burkhard Wilke vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) meint dazu: „Man könne die Hilfsleistungen nicht immer gegeneinander abwägen. Es könne fatale Folgen haben, ein Dorf nicht mehr zu versorgen, um politische Forderungen durchzusetzen.“[1]
Deutsches Institut für Armutsbekämpfung
Das Deutsche Institut für Armutsbekämpfung (DifA) befasst sich mit den Ursachen von Armut und will sinnvolle Wege ihrer Bekämpfung aufzeigen und globales Lernen propagieren. Dazu betreibt es die Netzseite www.ARMUT.de.[48] Zu den Experten des Institutes gehört Professor Dennis Dijkzeu.[49]
Organisation
Der 1994[11] gegründete Verein hat derzeit 19 Mitglieder[22] und circa 130 Mitarbeiter.[50] Der Verein hat daneben noch die Mitgliederversammlung sowie Besondere Vertreter als Organe.[51] Die Mitgliederzahl ist eher gering, weshalb der Vorstand eher eine größere Rolle spielt. Eine Erklärung für die niedrige Mitgliederzahl gibt Appel.[52]
Seit Januar 2010 berät ein Kuratorium das Präsidium. [53]
Finanzierung
Der Verein finanziert sich zu circa zwei Dritteln durch Spenden, der Rest besteht im Wesentlichen aus zweckgebunden Fördermitteln, wie beispielsweise vom Auswärtigen Amt, ECHO oder Welternährungsprogramm[54], Die Spenden werden vor allem in Form von Spendenpatenschaften eingenommen (In ihrer Kinderpatenschaftsstudie stellte Scheunpflug fest, dass im Jahr 2003 rund 92 Prozent der Spendeneinnahmen der Organisation aus Einnahmen aus Kinderpatenschaften stammten. Das waren 67 Prozent der Gesamteinnahmen in diesem Jahr.[55]). Diese Finanzierung durch Patenschaften wird zum Teil kontrovers beurteilt, weil sie zu erhöhten Ausgaben für Spenderkommunikation führt.
Die Paten können ab dem Betrag von einem Euro monatlich selbst entscheiden, mit welchem Betrag sie ein Kind unterstützen.[27]
Finanzierung im Einzelnen
Jahr | Ertrag | davon Patenschafts-beiträge in Prozent |
Projektausgaben, Aufklärung, Information, satzungsgemäße Programme in Prozent |
davon Spendergewinnung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit in Prozent |
davon Verwaltungs-kosten in Prozent |
---|---|---|---|---|---|
2002[54] | 41,9 Mio. Euro | 65,8 | 77,39 | 12,1 | 9,6 |
2003[56] | 50,1 Mio. Euro | 67,0 | 74,0 | 10,7 | 4,8 |
2004[57] | 60,7 Mio. Euro | 65,5 | 82,3 | 11,6 | 3,9 |
2005[58] | 73,8 Mio. Euro | 64,5 | 72,0 | 8,9 | 10,1 |
2006[58] | 91,6 Mio. Euro | 57,8 | 76,22 | 7,3 | 9,0 |
2007[24] | 91,6 Mio. Euro | 60,6 | 83,0 | 9,0 | 8,0 |
2008[24] | 79,7 Mio. Euro | 71,5 | 83,7 | 8,8 | 7,2 |
2009[22] | 77,4 Mio. Euro | 73,1 | 83,7 | 9,8 | 6,5 |
Bewertung der Finanzierung
Der Verein trägt das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).[59] Darin heißt es:
- „Der Verein leistet satzungsgemäße Arbeit. Werbung und Information sind wahr, eindeutig und hinreichend sachlich. Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben ist nach DZI-Maßstab angemessen ('angemessen'= 10 bis unter 20 Prozent). Mittelbeschaffung und -verwendung sowie Vermögenslage werden nachvollziehbar dokumentiert. Eine Kontrolle des Vereins und seiner Organe ist gegeben. Das Auskunftsverhalten gegenüber dem DZI ist offen. 'World Vision Deutschland e.V.', Friedrichsdorf, wurde das DZI Spenden-Siegel zuerkannt. Der Verein ist förderungswürdig."[60] WVD gibt jährlich etwa 6,5 Prozent des Gesamthaushaltes für Anzeigen aus. Es wurde von Peter Dietzel von Netz Bangladesch, befürchtet „die Kinder würden von den großen Organisationen instrumentalisiert.“ World Vision Deutschland verteidigt solche Aktionen damit, selbst das DZI meine, es gehe nicht immer ohne Werbung, und attestiert World Vision Deutschland, sein Marketing sei „seriös, ethisch akzeptabel [...] und [werde] zu angemessenen Kosten durchgeführt“[1]
PricewaterhouseCoopers begutachtet den Jahresabschluss von World Vision. 2009 erreichte World Vision Deutschland den zweiten Platz beim Transparenzpreis, der durch PricewaterhouseCoopers gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Rechnungslegung und Prüfung an der Georg-August-Universität Göttingen vergeben wird. Vorher hatte es zweifach den vierten Platz erreicht. [61]
Patenschaften
World Vision International bietet heute als Finanzierung von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit, Spendern hauptsächlich ein Patenschaftsmodell an. [62] Beim „Modell des integrierten Regionalprojekts“ werden regelmäßig gleichbleibende Beträge für ein Entwicklungshilfeprojekt gespendet. Dabei wird dem Spender exemplarisch der Kontakt zu einem Kind aus diesem Projekt vermittelt, von dem er immer wieder Post bekommt und dass er auch besuchen kann.[63]
Entwicklung vom Paternalismus zu partnerschaftlicher Entwicklungszusammenarbeit
Das Patenschaftskonzept von World Vision International hat sich im Laufe der Geschichte der Organisation gewandelt. Das Modell entstand, als der Gründer von World Vision, Bob Pierce,„ während des Korea-Krieges zwei traumatisierte[n], verwahrloste[n] Kinder[n]“, die zuvor vom Waisenhaus abgelehnt worden waren, die Unterbringung und Erziehung selbst finanzierte. Darauf aufbauend warb er "Paten" hauptsächlich für solche Waisen, um ihnen die Heimunterbringung zu ermöglichen. Die Paten „spendeten jeden Monat einen bestimmten Betrag, um einzelnen Kinder[n] bessere Ernährung, medizinische Versorgung und Schulbildung zu ermöglichen“. [63] Wurden anfangs vorwiegend Waisenheime und Schulen und später kleine Dorfentwicklungsprojekte gefördert, so werden heute großflächig angelegte Regionalentwicklungsprogramme durchgeführt, bei denen die Patenschaftsbeiträge zur Finanzierung von multisektoralen Hilfsmaßnahmen eingesetzt werden. [64] Die Patenschaft für ein Kind beinhaltet die Hilfe für sein soziales Umfeld. Diese reicht von Hygiene-, Gesundheits- und Ernährungsberatung sowie der Bereitstellung von Bildungsangeboten, über Einkommensförderung beispielsweise durch Kleinkredite bis hin zu Wohnungsbauhilfen und Rechtsberatung. [54] Jeder Pate finanziert heute mit der personengebundenen Spende anteilig übergreifende Projektprogramme mit. Je nachdem, welche Ziele für eine spezifische Projektregion vereinbart sind, gehören dazu der Bau von Wassersystemen, Umweltschutz, Straßenbau und infrastrukturelle Maßnahmen sowie die damit verbundene Förderung des lokalen Handels und der Märkte. Ein Patenschaftsprojekt wird als Regional-Entwicklungsprojekt angelegt und umfasst meist zahlreiche kleine Dörfer oder Siedlungen und kann bis zu zehntausend Einwohner erreichen. [54]
Die Patenschaften haben den Vorteil, dass sie eine längerfristige Entwicklungszusammenarbeit ermöglichen, weil Patenkinder oft länger als zehn Jahre unterstützt werden. Anders ist dies bei Projekten die von Geber-Institutionen, etwa der Europäischen Union oder dem Auswärtigen Amt, unterstützt werden. Die Förderung beschränkt sich dort größtenteils auf kürzere Zeiträume. [63]
Es wurde früher kritisiert, dass Gelder häufig nur das Patenkind erreichten und dies Neid bei denen erzeuge, die keine persönlichen Spender hätten. Heute werden laut Hammer von DW-World die Patengelder weiter gestreut und so ganze Schulklassen und Dörfer betreut. World Vision hat auf die Kritik an „katalogartiger Werbung“ für Patenkinder auf den Webseiten „längst ... reagiert“ und dieses Verhalten eingestellt.[1]
Finanztest hielt 2004 allgemein bei Organisationen „die in erster Linie persönliche Kinderpatenschaften im Rahmen regionaler Entwicklungsprojekte fördern,“ die Verwaltungskosten mit „bis zu einem Drittel“ der Gesamtausgaben für vergleichsweise hoch. Diese Organisationen trieben einen vergleichsweise hohen Aufwand zugunsten ihrer Spender, beispielsweise für Briefwechsel oder Besuche. Diese Mehrkosten seien für diese Spender meist von untergeordneter Bedeutung.[65] World Vision gibt dagegen im Jahresbericht 2005 die eigenen Verwaltungskosten mit 10 % (2005) und 7,3 % (2004) an.[66]
Katalogartige Werbung
Werbung für Patenschaften stand ab Mitte der 80er Jahre wiederholt in der Kritik. Die Kritiker richteten sich dabei unter anderem gegen die als paternalistisch und Kinder quantifizierend [67] bezeichneten Züge der Hilfsform „Kinderpatenschaft“. Es wurde die Suggestion vermittelt, Spender könnten sich ein „Wunschkind“ auswählen. Dieser katalogähnliche, instrumentelle Zugang zu Kindern, widersprach dem Gedanken der Entwicklungszusammenarbeit, Hilfe aufgrund einer Notsituation oder struktureller Ungleichheit unabhängig von der Individualität der Person zu gewähren. [68] World Vision Deutschland beendete 2004 die als "katalogartig" bezeichnete Werbung, bei denen Spendern verschiedene Kinder als ihr "Wunschkind" zur Auswahl angeboten wurde. [69] [68] Scheunpflug vermerkte positiv, dass World Vision inzwischen in "einer ausführlichen Informationsbroschüre [...] Spender darüber informiert, wie die Photos und die Informationen über die Kinder gewonnen werden und in welcher Form die Eltern dabei einbezogen werden." und dies für "die Transparenz am Spendermarkt" ein hilfreiches Vorbild sei. [70]
Die schweizerische Stiftung ZEWO, die Hilfswerke mit Sitz in der Schweiz hinsichtlich ihrer Transparenz und Lauterkeit überprüft, kritisiert das von WVI vertretenen System der Patenschaften, dem auch WVD angeschlossen ist, dass „eine Organisation (...) für ihre Projekte sammeln [soll] und nicht aus Marketinggründen Kinder instrumentalisieren und mit persönlichen Patenschaften werben [soll]“[71].
Beschneidung weiblicher Genitalien
2009 wurde verschiedenen Patenschaftsorganisationen, darunter World Vision, vorgehalten, nicht ausreichend darauf hinzuwirken, von ihnen betreute Patenmädchen konkret vor der Beschneidung der Genitalien zu schützen. Die Organisationen duldeten, so der Vorwurf, dass hunderttausende von ihnen betreute Mädchen an den Genitalien verstümmelt würden. [72] Die Kampagnen forderten, dass die Organisationen ihre „Marktmacht“ [72] geltend machen und die Unversehrtheit der Patenkinder durch regelmäßige Gesundheitskontrollen kontrollieren und zur Bedingung für finanzielle Unterstützung machen. [72]
Die Patenorganisationen verwarfen diesen Ansatz und leisteten stattdessen Aufklärungsarbeit, um der Beschneidung alternative Rituale gegenüber zu stellen. [73] Welcher dieser Ansätze wirksamer ist, ist nicht bekannt, da keine vergleichenden medizinischen Untersuchungen vorliegen. [74][72]
Mitgliedschaften, Arbeitsbeziehungen und Netzwerke
World Vision Deutschland ist als Mitglied der internationalen Bewegung World Vision zu deren überkonfessionellem christlichen Selbstverständnis verpflichtet.[75] Innerhalb von World Vision International sind alle Mitgliedsorganisationen selbständig und haben das gleiche Stimmrecht.[76] „Die Mitgliedsorganisationen legen sich gegenseitig Rechenschaft ab und unterziehen sich alle fünf Jahr einem sogenannten Peer Review.“ [77]
World Vision Deutschland ist Mitglied im Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amtes,[78] im Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO)[79] und Mitglied im Deutschen Spendenrat.[80] Um die humanitäre Hilfe bei Katastrophen mit anderen Organisationen zu koordinieren, ist World Vision Deutschland auch Mitglied bei Aktion Deutschland Hilft.[81] Schirmherr dieses Bündnisses von zehn deutschen Hilfswerken ist der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Weitere Mitgliedschaften von World Vision Deutschland bestehen beim Aktionsbündnis gegen AIDS,[82] beim Bund Katholischer Unternehmer, beim Deutschen Bündnis Kindersoldaten,[83] Gemeinsam für Afrika,[84] bei der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung [85], bei VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies),[86] sowie bis zu deren Auflösung 2008 bei EuronAid.[87] Die deutsche Sektion des Hilfswerkes ist auch Mitgliedsorganisation des globalisierungskritischen Netzwerkes attac.[88] Des Weiteren ist World Vision Deutschland Mitglied im Netzwerk Integra (Deutsches Netzwerk gegen weibliche Genitalverstümmelung).[89]
Öffentlichkeitsarbeit
World Vision ist für seine deutschlandweiten und internationalen Kampagnen häufig ausgezeichnet wie auch verschiedentlich kritisiert worden. Die Organisation setzt in ihrer Öffentlichkeitsarbeit neben TV, Funk, Presse und Events auch sogenannte „World Vision-Botschafter“ als Multiplikatoren ein.
Zu den Prominenten, die sich für World Vision Deutschland einsetzen, gehören unter anderem Francis Fulton-Smith, Wigald Boning, Wolfgang Niedecken, Bastian Reinhardt, Sabine Kuegler, Arne Kopfermann, Caroline Link, Ingo Lenssen, Kristina Bach, Judy Bailey, Mariella Ahrens, Mladen Petric, Peter Maffay, Piotr Trochowski, Sky du Mont, Söhne Mannheims und Susanne Uhlen.[90] World Vision hat sich zudem im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit an diversen Events wie dem christlichen Gospel Award beteiligt. Das christliche Hilfswerk World Vision beteiligt sich immer wieder an protestantisch geprägten Aktivitäten. So initiierte es beispielsweise 2004 bis 2006 mit der Evangelischen Kirche in Deutschland, dem Fernsehsender RTL Television und der Programmzeitschrift Gong einen Wettbewerb namens „Message Music Contest“ oder Gospel Award, der sich ausdrücklich an die christliche Musikszene richtet. Ziel der „Initiative Message Music“ war „eine breit angelegte Werte-Offensive“. Peter Maffay erhielt im Rahmen des Finales den „World Vision Charity Award“ für sein Engagement als Schirmherr der Tabaluga-Kinderstiftung.[91]
Volker Lilienthal nutzte 2006 bei einer vom Adolf-Grimme-Institut in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung ausgerichteten Tagung PR-Praktiken von World Vision als Beispiel für die zunehmende Vermengung von seriöser Berichterstattung mit gekauften Presseberichten.[92] World Vision geriet wegen vermeintlich „aggressiver“[93] oder „irreführender“ Spendenwerbung[94] wiederholt in die Medienkritik. 2003 und 2004 zahlte eine PR-Agentur jeweils 15.300 Euro an die Bavaria Film, um Werbung für World Vision in der ARD-Fernsehserie Marienhof zu platzieren. World Vision bestritt, dass sie ein solches Vorgehen beauftragt oder bezahlt habe.[95] 2005 bekräftigte die ARD-Clearingstelle gegen Schleichwerbung ihre Darstellung, nach der die Organisation ihre Botschaften in der Fernsehserie „Marienhof“ gegen Bezahlung unterbringen ließ. World Vision bestritt weiter, die Werbung in Auftrag gegeben zu haben.[96]
World Vision hatte 2004 elf Auslandsreportagen des Nachrichtensenders n-tv aus dem eigenen Etat finanziert.[97] In den Filmen wurden die jeweiligen Hilfsprojekte von World Vision vorgestellt. Andere Hilfsorganisationen waren ähnlich vorgegangen.[98] Der Deutschen Journalisten-Verband forderte die Medienanstalt Berlin Brandenburg auf, die Vorgänge zu untersuchen.[99]
Der Deutsche Rat für Public Relations stellte in diesem Vorgang kein unzulässiges Verhalten fest, da „die Beiträge folgerichtig als gesponsorte Placements kenntlich gemacht“ wurden, „indem der Zuschauer im Abspann auf die Unterstützung durch World Vision hingewiesen wurde.“[97]
Der Spiegel schreibt 1998, dass professionell produzierte TV-Spots World Vision „den Durchbruch“ gebracht hätten und berichtet, dass 11,6 Prozent der Spendengelder für Werbung ausgegeben worden seien, genauso viel, wie World Vision für die Verwaltung aufgewendet habe.[100] WVD werbe mit Emotionen, hieß es in dem Artikel. „Es geht auch um die Spender selbst. Um das gute Gefühl einer bestimmten Person zu helfen.“
Neben langfristiger Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe engagiert sich World Vision Deutschland im Bereich entwicklungspolitischer Lobbyarbeit, die der Verein als Anwaltschaftsarbeit bezeichnet. Ziel dieser Tätigkeit ist es, politische Entscheidungsträger verstärkt für die Bekämpfung der Armut und gerechtere Strukturen zu gewinnen. Um dafür effektiv tätig zu sein, wurde 2006 in der Hauptstadt das Berliner Büro eröffnet.[21]
Publikationen
World Vision Deutschland publiziert jährlich seinen Jahresbericht, der online eingesehen werden kann. Daneben werden das Spendermagazin Hilfe Direkt (Seit 1983) und durch das World Vision Institut die wissenschaftliche Reihe Theorie und Praxis herausgegeben.[101]
Von 1997 bis 2008 publizierte es Bausteine zur Selbsthilfe ... : Berichte aus unseren Patenschaftsprojekten.
Bücher
- Klaus Hurrelmann, Sabine Andresen et al.: Kinder in Deutschland 2007 - 1. World Vision Kinderstudie. Herausgeber: World Vision Deutschland, Fischer, Frankfurt/Main, 2007, ISBN 978-3-89331-841-4 (Auch im Nachdruck kostenlos über die Bundeszentrale für Politische Bildung zu beziehen)
- Klaus Hurrelmann, Sabine Andresen et al.: Kinder in Deutschland 2010 - 2. World Vision Kinderstudie. Herausgeber: World Vision Institut, Fischer, Frankfurt/Main, 2010, ISBN 978-3-596-18640-2
- Unterrichtsmaterialien Mauretanien : Unterrichtsmaterialien für je zwei Unterrichtsstunden in den Klassenstufen 5 bis 7 und 8 bis 10 / World Vision, Friedrichsdorf : World Vision Deutschland
- Todestanz : Sex und Aids in Afrika ; eine Foto-Ausstellung von Ursula Meissner in Kooperation mit World Vision Deutschland e.V. Friedrichsdorf, World Vision Deutschland 2004
- Kurt Bangert, Thomas Schirrmacher (Hrsg.).: HIV und AIDS als christliche Herausforderung. erarbeitet von World Vision Deutschland im Auftr. von Idea (Idea-Dokumentation)
- Band 1 Grundsätzliche Erwägungen. Verl. für Kultur und Wiss., Bonn 2008, ISBN 978-3-938116-44-9.
- Band 2 Aus der praktischen Arbeit. Verl. für Kultur und Wiss., Bonn 2008, ISBN 978-3-938116-45-6.
Literatur über World Vision Deutschland
- Anja Appel: World Vision Deutschland e.V. In: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN 3531163485, Seiten 251 ff.
Weblinks
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Benjamin Hammer: Spenden mit Gefühl - World Vision wird 30. DW-World.de, 30. September 2009, archiviert vom am 16. Juli 2010; abgerufen am 16. Juli 2010 (Redaktion: Silke Ballweg).
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-Tag. Der Name „DW-World“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ "World Vision International is the largest and most well-known evangelical relief organization", in: World Vision International in: Randall Balmer: Encyclopedia of Evangelicalism, 2. Auflage, Waco, TX, 2004, Baylor University Press, ISBN 1-932792-04-X
- ↑ WVI: christliches Selbstverständnis. (PDF) WVI, archiviert vom am 24. August 2010; abgerufen am 24. August 2010 (deutsch, Siehe auch Curran und Bartlett).
- ↑ a b c d Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, archiviert vom am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010.
- ↑ "World Vision International is the largest and most well-known evangelical relief organization", In: World Vision International In: Randall Balmer: Encyclopedia of Evangelicalism, 2. Auflage, Waco, TX, 2004, Baylor University Press, ISBN 1-932792-04-X
- ↑ Thomas Schirrmacher: Evangelikale waren Vorkämpfer gegen Sklaverei und Unterdrückung. Deutsche Evangelische Allianz, 19. August 2010, archiviert vom am 19. August 2010; abgerufen am 19. August 2010 (deutsch): „... gleich nach dem gigantischen und respektierten überkonfessionellen Hilfswerk „World Vision International“, das aus dem amerikanischen WorldVision hervorging und von daher evangelikale Wurzeln hat.“
- ↑ Nicolas D. Kristof: Learning From the Sin of Sodom. New York Times vom 28. Februar 2010, online, WebCitation
- ↑
- David Batstone: Sklavenhandel heute - die dunkelste Seite der Globalisierung, ISBN 3636015877, ISBN 9783636015877, S. 130, 313.
- Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit, Band 31 von Bürgergesellschaft und Demokratie, VS Verlag, 2008, ISBN 3531163485, ISBN 9783531163482, S. 251, 312.
- Stephen D. Glazier: Encyclopedia of African and African-American religions Routledge encyclopedias of religion and society Religion & society. A Berkshire reference work, Taylor & Francis, 2001, ISBN 0415922453, ISBN 9780415922456, S. 381.
- Linda Tripp: Gender and development from a Christian perspective - Experience from World Vision In: Caroline Sweetman: Gender, religión, and spirituality. Oxfam focus on gender. Focus on Gender Series, Oxfam, 1999, ISBN 0855984260, ISBN 9780855984267, S. 62.
- Peter Scazzero, Warren Bird: The Emotionally Healthy Church: A Strategy for Discipleship That Actually Changes Lives, Zondervan, 2003, ISBN 0310246547, ISBN 9780310246541, S. 39.
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-Tag. Der Name „FB2002“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 39, archiviert vom am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010.
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