Benutzer:Peter adamicka/Spielwiese
Erscheinungsbild
Stationen eines Lebensweges
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Kindheit in Duppau (jetzt: Doupov, abgekommen: Truppenübungsgelände). Hauptplatz, 1896.
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Tachau (j.: Tachov) (hier: renovierter Teil der Stadtmauer), ein Ort der Kindheit.
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Elbogen (j.: Loket) vom Fluss Eger (Ohře) aus; elterlicher Wohnort.
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Bad Königswart 1903, elterlicher Wohnort (j.: Láznĕ Kynžvart).
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Brehm erwähnt den Platenigl oder Petergstamm oft als „ersten Gruß“ der Alpenflora.
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Innsbruck, innere Stadt, Maria-Theresien-Straße gegen Nordkette, um 1900. (Sieht heute wenig anders aus.)
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Blick vom Hafelekar auf Innsbruck – ähnlich schon vor hundert Jahren für Brehm 1898.
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Emil Heinricher, Professor für Botanik in Innsbruck um die Jahrhundertwende, ein Lehrer Brehms.
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Bei dem namhaften Mathematiker Wilhelm Wirtinger schrieb B. seine Hausarbeit (über Kegelschnitte).
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Der Tiroler Patriot, Dichter und Geologe Adolf Pichler stirbt 1900 hochbetagt in Innsbruck. Seinem übertriebenen Nationalismus konnte B. wenig abgewinnen.
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Pichler hatte das Mineral Köfelsit gefunden; zu seiner Zeit galt es noch als Beweis (?) von jungem Vulkanismus in Tirol. B. nahm an solchen Dingen lebhaft Anteil.
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Für den „rückwärtsge-wandten Pessimisten“ Brehm war Rattenberg mit der Hl. Notburga Inbegriff mittelalterlichen Lebensgefühls.
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Auch dem Kaisergebirge (südwestlich von Kufstein) stattete Brehm öfters Besuche ab.
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Montage "Achensee gegen Pertisau" vor 1900. Brehm arbeitete hier an seiner Dissertation über das Zooplankton des Sees.
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Eine außergewöhnlich schöne Frau fiel Brehm 1902 am Achensee auf: Cléo de Mérode.
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Probejahr in Pettau 1904 (j.: Ptuj). Die Umgebung bot viel naturkundlich Interessantes
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Meran an der Passer: Exkursionen und Zoologenkongress 1905.
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Brehm besuchte von Inns-bruck und Pettau aus öfters die Zoologische Station der Univ. Wien in Triest (1848-1918), die sein Freund Adolf Steuer leitete.
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München, Hofbräuhaus (um 1900).- B. ging - nach langem inneren Kampfe, sagt er - lieber da hinein als ins Operntheater zu Wagner.
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Er wollte eine Biographie der Lola Montez vorlegen, doch kam ihm ein Andrer zuvor (Dreißigerjahre).
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Eger (2007), Panorama. Zu Brehms Zeiten "grau, düster, trostlos" - hier war er 1910-40 Gymnasiallehrer.
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Eger um 1900. Brehm wollte der Stadt, in der er ja (1898) schon maturiert hatte, stets "entfliehen".
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Eger (j.: Cheb) - noch 1985 deprimierend.
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Kufstein (Burg) 2008. Hierher (halbwegs zwischen München und Innsbruck) wäre er gerne übergesiedelt, bekam aber 1940 keine Wohnung mehr.
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Die blaue Seerose Nymphaea “zanzibarien-sis”, auch im Glashaus der Biologischen Station Lunz, für Brehm ein “Geruchsmagnet”.
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Linz war stets einen Zwischenstopp wert - etwa um Hermann von Gilm zu Roseneggs zu gedenken, des gefühlsinnigen Lyrikers.
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Brehm liebte Schifffahrten von Linz nach Ybbs oder Pöchlarn (Wachau). Im Bild: Spitz an der Donau.
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Mit der Ybbstalbahn von (Pöchlarn bzw.) Kienberg (oder Waidhofen) nach Lunz.
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Ab 1906 war der junge Vin-cenz Brehm auch auf Gipfeln der Ybbstaler Alpen unterwegs. Blick vom Dürrnstein auf den Obersee (mit Schwingrasen; 1113 m) im Talboden. Östlich vom Gipfel des Scheibling-steins die „Scheibe“ (1602 m).
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Narzissenwiesen gab es zu Zeiten Brehms überall im Ybbstal - nicht nur in Lunz.
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Der Lunzer See (Blick nach Osten). Im Hintergrund am Ostufer das Seelabor der Biologischen Station Lunz, in dem Brehm viele Sommer (1929-1960) limnologische Kurse abhielt.
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1944-1971 lebte B. (als Heimatvertriebener) an der Biologischen Station Lunz. Soldanellen wurden als Frühlingsvorboten oft sehnlich erwartet.
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In den 1930erjahren hatte Brehm schon genug tier-geographische Beweise für die (damals noch höchst umstrittene) Kontinentaldrift.- Die einzige Fremdsprache, die B. sehr gut sprach, war Tschechisch.
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Aus Brehms Spezialgebiet: ein Ruderfußkrebs (Copepoda: Calanus).
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”Cladocera”: Leptodora kindtii, ein räuberischer Krallenschwanz (Onychura), der auch im Lunzer Untersee lebt.
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Pschorrbräu München (hier ein Oktoberfestzelt 2005) kreierte zu Brehms „Neunziger“ ein eigenes "Salvatorbier" (Weihnachten 1968).
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Briefmarken sammelte B. immer. Die 1944 verloren gagangene Sammlung enthielt zahlreiche frühe Stücke von beträchtlichem Wert. Aber auch die 1971 vererbte war recht ansehnlich.
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Brehm besuchte gerne Friedhöfe unter kulturhistorischem Aspekt. Hier ein Grab, vor dem er sicherlich verweilt hätte (Weiß Ferdl).