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Virtual Network Computing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Virtual Network Computing (kurz VNC) ist eine von AT&T entwickelte Software, die den Bildschirminhalt eines entfernten Rechners (auf dem ein VNC-Server läuft) auf einem lokalen Rechner (auf dem ein VNC-Viewer läuft) anzeigt und im Gegenzug Tastatur- und Mausbewegungen des lokalen Rechners an den entfernten Rechner sendet. Damit kann man auf einem entfernten Rechner arbeiten, als säße man direkt davor.

Mit VNC ist es beispielsweise möglich, dass der Administrator eines Netzwerkes die Kontrolle über den Computer eines Mitarbeiters übernimmt, um Software zu installieren oder Fehler zu beheben.

VNC ist plattformunabhängig nutzbar, für fast alle gängigen Betriebssysteme gibt es mehrere Implementierungen.

Da VNC selbst keine verschlüsselte Authentifizierung und Datenverbindung unterstützt, empfiehlt sich das Tunneling (Kapseln) mittels Port Forwarding über ein sicheres Netzwerkprotokoll wie beispielsweise SSH (Secure Shell).