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Russlanddeutsche

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Russlanddeutsche

Der Begriff Russlanddeutsche (russ. Российские немцы , wiss. Transliteration Rossijskie nemcy) ist ein Sammelbegriff für die ethnisch deutsche bzw. deutschstämmige Minderheit in Russland, die heute größtenteils wieder in Deutschland lebt.[1] In der Regel werden auch die deutschstämmigen Einwohner der anderen ehemaligen Sowjetrepubliken, insbesondere Kasachstans, als Russlanddeutsche bezeichnet. Die Bezeichnung Ukrainedeutsche, Kasachstandeutsche usw. ist unüblich. Fälschlicherweise werden die Russlanddeutschen gelegentlich auch als „Deutschrussen“ bezeichnet, obwohl sich letzteres auf ethnische Russen in Deutschland bezieht. Bis zum Ende der UdSSR waren zeitweise auch die Bezeichnungen Sowjetdeutsche bzw. Sowjetunion-Deutsche im Gebrauch.

Es handelt sich um eine regional ursprünglich sehr verteilte Gruppe (Wolgadeutsche, Wolhyniendeutsche, Krimdeutsche, Kaukasiendeutsche, Schwarzmeerdeutsche, Russlandmennoniten, Sibiriendeutsche und weitere) innerhalb des Russischen Zarenreiches. Einige von ihnen gründeten selbst in Sibirien und im Fernen Osten am Amur ihre Siedlungen. Überall im Reich entstanden deutsche Enklaven als autonome Gemeinden, mit Namen wie Mannheim, Josephsthal, oder Schönfeld. Deren gemeinschaftliches Leben wurde in traditioneller Art und Weise durchgeführt, bis hin zu eigenen Kirchen und Ratsversammlungen, die für die deutsche Ortsgemeinschaft bindend waren. Heute leben noch etwa 800.000 Russlanddeutsche in der Russischen Föderation, nach der letzten Volkszählung im Jahre 2002 ergab sich eine Gesamtzahl von 597.212 Deutschen, davon alleine 350.000 in Sibirien.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte der Russlanddeutschen

Bereits im 15. Jahrhundert gab es durch Handelsbeziehungen vereinzelt Deutsche in Russland, die sich vor allem in der Hauptstadt Moskau konzentrierten. Diese russifizierten sich entweder oder kehrten nach Beendigung ihrer Aufgabe (Bergbau, Militärwesen, Medizin, Wissenschaft) in ihr Heimatland zurück.

Die Gründe für die Einwanderung waren vielfältig. Für die pazifistischen Mennoniten war die Befreiung vom Kriegsdienst wesentlich, für viele andere die freie Zuteilung von Land und Religionsfreiheit, oder auch der Dienst am Hofe. Als erste rief Katharina II., die selbst aus dem Fürstentum Anhalt-Zerbst stammte, im Jahre 1763 deutsche Landsleute, meist Bauern, die vor allem aus dem Südwesten Deutschlands stammten, im großen Stil ins Land. Die Zarin beabsichtigte deutsche Bauern in Russland anzusiedeln, um das fruchtbare und brachliegende Land besser nutzbar machen zu können, die Agrarwirtschaft zu verbessern. Sie lockte mit Versprechungen wie Religions- und Steuerfreiheit zahlreiche Abenteurer und Bauern in ein hoch gepriesenes scheinbares Paradies. Hinzu kam die starke Population an Nomadenstämmen, die mit Bauernschaft nichts anfangen konnten und das Land nicht bewirtschaften wollten. Vorher gab es schon größere Gruppen in Moskau und Nordwestrussland (Nowgorod, Pskow, Sankt Petersburg). Die dadurch in Folge nach Russland gelockten Deutschen fanden eine völlig wilde Steppe vor, die sie in Kürze nutzbar machen mussten, um den harten Winter zu überstehen. Im Zuge dieser Pionierjahre starben Abertausende an den Folgen von Seuchen, Hunger und Kälte.

Die Zeit der russischen Revolution

Zu Zeiten der ersten russischen Revolution durch die Bolschewiki kam es zu Ausschreitungen der russischen Bevölkerung gegenüber den Russlanddeutschen. Die Deutschen, die in der Gunst der Monarchie standen und im Laufe der Generationen als Großgrundbesitzer oftmals zu Wohlstand gekommen waren, wurden mitunter zur Zielscheibe politischer Aggressionen der Bauernaufstände. Zudem waren Russifizierungsmaßnahmen veranlasst worden, um den immer mehr aufkeimenden Neid gegen die oftmals deutschen Großbauern zu stoppen und anderskulturelle Gruppen zu assimilieren. Viele kehrten daher auch nach 1905 nach Deutschland zurück oder wanderten in die USA, nach Südamerika und England aus, wo sie sich mehr Autonomie und Freiheit versprachen.

1914 lebten im Zarenreich (einschließlich Russisch-Polen) noch rund 2,4 Millionen Russlanddeutsche, allerdings war die Lage gespannt. Der Zar verbot – aus politisch-diplomatischen Gründen – endgültig die Benutzung der deutschen Sprache, und es folgten weitere Repressalien, die diskriminierende Tendenzen gegenüber Russlanddeutschen immer sichtbarer machten. Nach dem Sturz der Monarchie kam es zur ersten geballten Vernichtungswut gegenüber deutschen Siedlern. Enteignungen, Ermordungen in Massakerform sowie Deportationen in sibirische Gulags vernichteten viele Russlanddeutsche, speziell die einst wohlhabenden Familien wurden oftmals im Rausch der Revolution komplett ausgerottet. Allein Zigtausende kamen zudem im russischen Winter als Obdachlose auf der Flucht um. Die Enteignungen hatten zur Folge, dass sich die in Freiheit lebenden Russlanddeutschen immer mehr Richtung Südosten bewegten, um in weniger politisch bewegten Zonen Unterschlupf zu finden. Andere, die überlebt hatten, wurden in den Dienst von russischen Kolchosen gestellt.

Deportationen unter Stalin

Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion wurden 1.209.430 Russlanddeutsche entsprechend Josef Stalins Erlass des Obersten Sowjets vom 28. August 1941 innerhalb weniger Wochen unter dem Vorwurf der Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland aus den europäischen Teilen der Sowjetunion nach Osten – vorwiegend nach Sibirien, Kasachstan und in den Ural – in sogenannte Sondersiedlungen deportiert. Letztendlich waren es Gulags, der russische Begriff für Straf- und Arbeitslager, in welche die Menschen meist lediglich aufgrund ihrer Herkunft interniert wurden. Mehrere hunderttausend Russlanddeutsche – die nicht ermittelte Zahl schwankt um 700.000 – starben in dieser Zeit vor allem an schlechten Klima-, Nahrungs-, Arbeits-, Lebens- oder medizinischen Bedingungen. Nahezu zwei Drittel aller Russlanddeutschen überlebten diese Zeit nicht. Viele erfroren und starben an Unterversorgung. Andere flohen und versuchten Deutschland zu erreichen, um dem Tode zu entkommen.

Die Deutschen in den westlichen Gebieten der Ukraine, etwa 25% der Russlanddeutschen, entgingen zunächst diesem Schicksal. Sie wurden allerdings 1944 in den polnischen „Warthegau“ im Rahmen der „Heim-ins-Reich-Umsiedlung“ umgesiedelt. Anfang 1945 erfolgte von dort aus häufig Flucht vor der Roten Armee weiter nach Westen in das Gebiet der heutigen neuen Bundesländer und auch darüber hinaus (Niedersachsen bspw.). Diejenigen, die als Flüchtlinge der Hetzjagd Stalins entkommen waren und Deutschland erreicht hatten, wurden von den deutschen Behörden als Deutsche eingebürgert. Die Männer wurden daraufhin in die deutsche Wehrmacht oder Waffen-SS zwangseingezogen, was zur Folge hatte, dass sie am Kampf gegen die anrückende Rote Armee aktiv teilnehmen mussten und infolgedessen zahlreich starben. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges deportierte die UdSSR als Besatzungsmacht diese Deutschen als vorverurteilte Nationalsozialisten u. a. nach Sibirien und Zentralasien in Strafgefangenenlager. Russlanddeutsche aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde auf Anordnung zurück in die UdSSR „repatriiert“, während die Teile, die sich in den westlichen Besatzungszonen befanden, häufig durch falsche Versprechungen der sowjetischen Verbindungsoffiziere („Kommt nach Hause – Eure Männer warten schon auf euch“) in die UdSSR zurückgelockt wurden.

Die aus Deutschland durch die sowjetrussischen Alliierten zurückdeportierten schon Eingebürgerten galten – im Gegensatz zu den russlanddeutschen Spätaussiedlern der heutigen Zeit, die lediglich auf Grund des Verwandtschaftsgrads nach Deutschland einreisen – nach bundesdeutschen Recht noch als Kriegsverschleppte. Sie erwartete in der Sowjetunion ein schwereres Los, galten sie doch als Verräter und Deserteure, die während des Krieges nach Deutschland zu den Nationalsozialisten übergelaufen seien. Während der jahrelangen Strafgefangenschaft mussten selbst die Kinder vieler Russlanddeutscher bei tiefen Minusgraden in Minen, beim Gleisbau und im Steinabbau arbeiten. Viele wurden erschossen oder starben an den Folgen der Haftungshärte, ohne jegliche medizinische Versorgung. Ende der 1950er Jahre, in Zeiten des kalten Krieges und Feindkonzentration auf die USA, lockerte man die Handhabungen wieder. Es wurden dann Russlanddeutsche der Gulags in spezielle Ghettos umgesiedelt oder als kostenlose Arbeiter zu russischen Bauern vermittelt.

Sie mussten sich regelmäßig bei der Miliz melden, besaßen also nur eine beschränkte Bewegungsfreiheit.

Beginn der Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland

Ende der 1960er Jahre, nach einem Abkommen Deutschlands unter Kanzler Willy Brandt mit der UdSSR über Heimkehrerberechtigung und Aussiedlerbestimmungen, begann langsam die Ausreise nach Deutschland. Meist mussten die Russlanddeutschen aber Jahre warten, bis ihnen die Ausreise gewährt und ermöglicht wurde, und durften weder Habe noch Geld mitnehmen. Für die Ortung der Russlanddeutschen in der UdSSR wurde das Deutsche Rote Kreuz als Meldezentrale und Suchorganisation genutzt und für die Familienzusammenführung eingesetzt, da viele ihre im Krieg verschleppten und verschollenen Verwandten erst einmal suchen lassen mussten. Die meisten siedelten in die Bundesrepublik um, in die DDR nur wenige. Nach den Heimkehrerbestimmungen und dem Aussiedlergesetz stand fast allen deutschstämmigen Familien aus den Ostblockstaaten eine Umsiedlung ins geteilte Deutschland zu. Die von russischem Militär während und nach dem Kriege deportierten Russlanddeutschen wurden in Auffanglagern, nach dem Heimkehrergesetz registriert, erneut eingebürgert und mit einer Willkommensspende ihren in der Bundesrepublik lebenden Verwandten geografisch zugeteilt.

Die ersten Heimkehrer waren meist Familienangehörige der nach dem Krieg in Deutschland verbliebenen Russlanddeutschen, die viel Energie aufwandten, um ihre Angehörigen zu finden. Erst in den 1980er Jahren und vor allem nach der Selbstauflösung der Sowjetunion 1991 wuchs auch die Zahl der nach Deutschland zurückreisenden Aussiedler an und betrug jahrelang um 200.000 pro Jahr, wobei seit Mitte der 1990er Jahre mehr und mehr auch nichtdeutsche Familienangehörige mit nach Deutschland kamen. Die Gründe hierfür liegen sicherlich meist in der wirtschaftlichen und politischen Irritation, der starken Armut und in den wachsenden innerrussischen Konflikten nach dem Zerfall der UdSSR.

Viele der älteren Russlanddeutschen hatten wegen ihrer Herkunft schreckliche Misshandlungen und Diskriminierungen in der UdSSR überlebt und viele Familienmitglieder in den Straflagern Sibiriens verloren. Viele Deutsche aus der West-Ukraine hatten auch ihre Einbürgerungsurkunden oder die ihrer Eltern und Großeltern aus der Zeit, in der sie im Wartheland angesiedelt waren (1942 bis 1944), gehütet und über die Sowjetzeit hinweggerettet. Mit diesen Urkunden war der Nachweis, Deutscher zu sein, leichter möglich; ebenso durch Angabe der Einbürgerung während der Kriegszeit, oder durch den Nachweis der Verwandtschaft.

Spätaussiedler der 1990er Jahre

Seit Ende der 1990er Jahre nimmt die Anzahl der nach Deutschland ausreisenden Russlanddeutschen von Jahr zu Jahr stark ab, so dass der Aussiedlerstrom nach Deutschland in den nächsten Jahren vermutlich ganz versiegen wird.

Heutige Situation in Russland

Am 1. Juli 1991 wurde der 1938 aufgelöste deutsche Nationalkreis Halbstadt (Nekrassowo) im Altai wiedergegründet, am 18. Februar 1992 erfolgte die Gründung des deutschen Nationalkreis Asowo (bei Omsk). Bei Saratow und Wolgograd sollen weitere Nationalkreise oder -bezirke (Okrugs) gegründet werden. In der Nähe von Uljanowsk an der Wolga wurde ebenfalls Anfang der 1990er Jahre der deutsche Dorfsowjet (Dorfrat) von Bogdaschkino gegründet. Die Zukunft dieser autonomen Gebilde auf unterster Stufe ist jedoch fraglich, weil die alteingesessene deutschstämmige Bevölkerung auch von dort mehrheitlich bereits ausgewandert ist.

In folgenden Regionen leben auch heute noch deutschstämmige Minderheiten:

Die im Altai lebenden Deutschen sind zum größten Teil ausgewandert, dennoch gibt es auch hier wieder einen deutschen Nationalkreis.

Prozentual gesehen machen die Deutschen heutzutage rund 0,41 % der gesamten Bevölkerung Russlands aus. In Sibirien leben proportional mehr Deutsche als in anderen Regionen, mehr als 350.000 Russlanddeutsche. Maßgeblich für die Zuordnung ist dabei der Nationalitäteneintrag im russischen Pass, nicht die tatsächliche Verbundenheit mit der deutschen Kultur oder die Beherrschung der deutschen Sprache.

Deutsche in Russland und Deutsche aus Russland

siehe auch: Deutsche in Russland

Häufig werden Russlanddeutsche auch nach ihrer Aussiedlung nach Deutschland mit diesem Begriff bezeichnet (im Sinne von „aus Russland bzw. den Nachfolgestaaten der Sowjetunion zugewanderte Deutsche“), obwohl Spätaussiedler bzw. Aussiedler amtlich korrekte Bezeichnungen sind. Die nach Deutschland Übergesiedelten selbst bezeichnen sich überwiegend als Deutsche aus Russland oder (falls sie die Tatsache der Migration nicht betonen wollen) einfach nur als Deutsche (ohne jeden Zusatz).

Die Bezeichnung Deutschrussen ist problematisch, wenn sie sich auf Russlanddeutsche und Deutsche aus Russland bezieht. Der Begriff „Deutschrussen“ knüpft an dem Umstand an, dass die so Bezeichneten oft besser Russisch als Deutsch sprechen, so dass sie als „Russen“ erscheinen, die Deutsche werden wollen. Der Begriff unterstellt zugleich, dass Deutsche aus Russland derselben ethnischen und sozialen Gruppe angehören wie andere nach Deutschland zugewanderte Menschen, die sich untereinander auf Russisch unterhalten. Tatsächlich sind nur ausgesiedelte Russlanddeutsche nach Art. 116 GG als deutsche Volkszugehörige in Deutschland privilegiert. Deshalb haben sie relativ schnell die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, konnten also von Anfang an in Deutschland alle Bürgerrechte genießen.

Bekannte Russlanddeutsche

Literatur

  • Gerd Stricker: Deutsche Geschichte im Osten Europas – Rußland. Siedler, 1997, ISBN 3-88680-468-2. Mitautoren: Detlef Brandes, Peter Hilkes, Gerhard Hildebrandt, Margarete Busch, Peter Rosenberg, Robert Schweitzer.
  • Alfred Eisfeld et al. (Hrsg.): Die Russlanddeutschen. 2. Auflage. Langen/Müller, 1999, ISBN 3784423825.
  • Detlef Brandes, Victor Dönninghaus (Hrsg.): Bibliographie zur Geschichte und Kultur der Rußlanddeutschen. Band 2: Von 1917 bis 1998. Oldenbourg, München 1999, ISBN 3-486-56134-0. (= Schriften des Bundesinstituts für Ostdeutsche Kultur und Geschichte. Band 13.)
  • In der Internet-Datenbank RussGUS werden mehrere tausend Publikationen nachgewiesen mit Bezug auf die Deutschen in Russland bzw. der UdSSR
  • Bundeszentrale für politische Bildung: Informationen zur politischen Bildung. Heft 267.
  • Larissa Dyck, Heinrich Mehl (Hrsg.): Mein Herz blieb in Rußland. Rußlanddeutsche erzählen aus ihrem Leben. Zeitgut, Berlin 2008, ISBN 3-86614-145-9.
  • Gerhard Wolter: Die Zone der totalen Ruhe. Die Rußlanddeutschen in den Kriegs und Nachkriegsjahren. Weber, Augsburg 2003, ISBN 3-9808647-0-7.
  • Reinhard Aulich: Keine Spur von Romantik. Das generationenübergreifende Schicksal der Rußlanddeutschen. Zu einer Studie von Hugo Eckert. In: Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik. Nr. 423. Stuttgart 2005, ISBN 3-88099-428-5, S. 467–473.
  • Birgit Griese: Zwei Generationen erzählen. Campus, 2006, ISBN 3593382113.
  • Christian Eyselein: Rußlanddeutsche Aussiedler verstehen. Praktisch-theologische Zugänge. 2006, ISBN 3374023797.
  • Hans Hecker: Die Deutschen im Russischen Reich, in der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten. 2. Auflage. Wissenschaft und Politik. Köln 1998, ISBN 3-8046-8805-5. (Historische Landeskunde, Deutsche Geschichte im Osten. Band 2.)
  • Merle Hilbk: Die Chausee der Enthusiasten. Eine Reise durch das russische Deutschland. Aufbau, Berlin 2008, ISBN 978-3-351-02667-7.
  • Ferdinand Stoll: Kasachstandeutsche. Migrationsstrategien Kasachstandeutscher im Übergang von ethnischer zu transnationaler Migration – aus der Sicht von Kasachstan. Kisslegg 2007, ISBN 978-3-00-023812-3.
  • Deutsches Kulturforum östliches Europa e.V.: Russlanddeutsche heute. Identität und Integration. Dokumentation des Potsdamer Forums vom 27. Februar 2003 im Alten Rathaus Potsdam. Potsdam 2003, ISBN 978-3936168099.
  • Sabine Ipsen-Peitzmeier und Markus Kaiser (Hrsg.): Zuhause fremd – Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland. Transcript, Bielefeld 2006, ISBN 3-89942-308-9. (Bibliotheca eurasica)

Siehe auch

Referenzen

  1. Sabine Ipsen-Peitzmeier und Markus Kaiser (Hrsg.): Zuhause fremd – Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland. Transcript Verlag, Bielefeld 2006, ISBN 3-89942-308-9