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Rhön

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Rhön

Physische Übersichtskarte der Rhön
Physische Übersichtskarte der Rhön

Physische Übersichtskarte der Rhön

Blick vom Soisberg nach Süden in die Rhön
Blick vom Soisberg nach Süden in die Rhön

Blick vom Soisberg nach Süden in die Rhön

Höchster Gipfel Wasserkuppe (950 m ü. NN)
Lage Hessen, Bayern, Thüringen
Teil des Osthessischen Berglandes
Koordinaten 50° 31′ N, 10° 2′ OKoordinaten: 50° 31′ N, 10° 2′ O
Typ Mittelgebirge
Gestein Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper, Vulkanite
Alter des Gesteins 250 - 23 mya
Fläche 1.860 km²

Die Rhön ist ein etwa 1860 km² [1][2] großes Mittelgebirge im Grenzgebiet der deutschen Bundesländer Bayern, Hessen und Thüringen und in seinem Kernbereich ein Biosphärenreservat. Das Gebirge im äußersten Südosten des (hier länderübergreifenden) Osthessischen Berglandes ist teilweise vulkanischen Ursprungs. Der höchste Berg der Rhön ist die im hessischen Bereich liegende Wasserkuppe (950,2 m). In der Rhön befinden sich mehrere Skigebiete

Der Name Rhön wird oft vom keltischen raino (= hügelig) abgeleitet, jedoch sind auch zahlreiche weitere Interpretationen möglich. Mittelalterliche Aufzeichnungen Fuldaer Mönche bezeichnen die Umgebung von Fulda und somit auch weite Teile der Rhön als Buchonia, Land der Buchenurwälder. Im Mittelalter war die Buche ein wichtiger Rohstofflieferant. Durch großflächige Rodungen entstand das Land der offenen Fernen mit heute etwa 30 % Waldbestand.

Geografie

Lage

Lage der Hohen Rhön in Deutschland

Die Rhön gehört zu den südlichsten Teilen der Mittelgebirgsschwelle und stellt darin den Südosten des Osthessischen Berglandes dar.

Orographisch wird die Rhön und das sie abdachende Vorland nach Westen durch die Fuldaer Senke entlang der Fliede und der Fulda bei Fulda vom Vogelsberg im Westen separiert, das weiter in Richtung Bad Hersfeld im Norden in das Kämmerzell-Hersfelder Fuldatal, die Grenze zum Knüll, übergeht.

Im Norden bildet eine Talung längs Ulfe und Suhl eine orographische Grenze zum Fulda-Werra-Bergland, die sich rechts der Werra bei Berka in der (östlichen) Suhl nach Westen und schließlich Südwesten fortsetzt und eine Grenze zum Vorland des Thüringer Waldes darstellt. Diese Grenze setzt sich entlang des Fischgrabens und weiter flussaufwärts der Werra zwischen Bad Salzungen und Meiningen, schließlich über Jüchse und Bibra nach Süden fort.

In Richtung Süden gibt es keine wirkliche orographische Grenze. Zwar begrenzt die Fränkische Saale, zu der auch Teile der Rhön entwässern, die sogenannte Südrhön nach Süden, jedoch wird deren Buntsandsteinland in der Übereinheit Odenwald, Spessart und Südrhön bereits dem Südwestdeutschen Stufenland zugerechnet und als Teil des Spessart östlich der Sinn - ihrerseits eine orographische Südwestgrenze - aufgefasst. Zum Stufenland zählen auch die flachgründigen Muschelkalk-Landschaften der Werra-Gäuplatten und des Grabfelds (Mainfränkische Platten) unmittelbar südöstlich der Rhön.

Die Südgrenze der Mittelgebirgsschwelle zum Süddeutschen Stufenland verläuft in etwa knapp nördlich der Linie Schlüchtern - Zeitlofs - Burkardroth - Sondheim vor der Rhön - Ostheim vor der Rhön - Rentwertshausen.

Naturräumliche Gliederung

Die Rhön und ihre unmittelbare Abdachung gliedert sich naturräumlich nach der ehemaligen Bundesanstalt für Landeskunde wie folgt: [3][4][2][5]

Der jeweiligen Manifestation ihres Vulkanismus verdankt die Rhön ihre Unterteilung in die Vorder- und Kuppenrhön (Haupteinheit 353) und die Hohe Rhön (354). Als Rhön im engeren Sinne, auf die sich der hiesige Artikel weitgehend beschränkt, wird neben der Hohen Rhön indes nur die Kuppenrhön im engeren Sinne (353.2) verstanden.

Die heute übliche Einteilung in Hohe Rhön und Kuppenrhön, die in erster Linie nach flächig geschlossenen Basaltdecken und punktförmigen Durchbrüchen unterscheidet, ist noch jüngeren Ursprungs. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war es eher üblich, das Mittelgebirge nach historischen Zugehörigkeiten und anderen Merkmalen zu gliedern. [7]

So verstand man unter der Bezeichnung Lange Rhön originär den - immerhin - 70 km langen, längstmöglichen Abschnitt, über den man die Rhön sinnvoll durchschreiten konnte, ohne ein Flusstal zu durchqueren oder grobe Richtungswechsel vorzunehmen. Damit war der nach Nordwesten offene Viertelkreis gemeint, der am Landrücken zunächst entlang der Rhein-Weser-Wasserscheide über Große Haube (658 m), Dammersfeldkuppe (928 m), Heidelstein (926 m) zum Ellenbogen (816 m) und weiter, zwischen Ulster- und Feldatal, zum Oechsen (627 m) bis unmittelbar an die Werra führt - nebst seiner unmittelbaren Abdachung, versteht sich. Nach der heute üblichen Gliederung entspräche das in Naturräumen der Nordhälfte eines Abschnittes der Kuppenrhön, zwei Naturräumen der Hohen Rhön und wiederum einem der Kuppenrhön, von denen inzwischen nur noch der dritte von vier Abschnitten - gerade noch 20 km „lang“ - als Lange Rhön bezeichnet wird (s.u.). [3]

Typisch für die Rhön ist, dass, unter dem Schutz der Basaltflächen (Hohe Rhön) und -kuppen (Kuppenrhön), alle Schichtstufen vom Mittleren Buntsandstein über Röt und Muschelkalk bis hin zum Keuper je lokal anstehen, wobei die oberen Schichten nur dort erhalten sind, wo eine Basaltdecke Die Höhen schützt. An den Hängen treten sie in regelmäßiger Abfolge zutage, wo nicht Verwerfungen oder tektonische Gräben den Untergrund zerstückeln. Wo durchlässiger Muschelkalk über undurchlässigem Röt anstehet, häufen sich an ihrer Nahtstelle ergiebige Quellen.

Über den Süden der Rhön verläuft, wie erwähnt, die Rhein-Weser-Wasserscheide, von der nach Norden die zwischen Fulda und Werra abzweigt, während das Rhein-Flussgebiet der Rhön (fast) ausschließlich über die Fränkische Saale dem Main zufließt. Insbesondere durch die von Süden nach Norden verlaufenden Täler von Haune, Ulster und Felda sowie im südlichen, zum Main abdachenden Teil, durch Schmale und Breite Sinn, die sich umittelbar südwestlich der Rhön vereinigen, sowie ferner durch die Quelläufe von Premich (Kellersbach) und Brend wird die Rhön in einzelne Segmente parzelliert.

Hohe Rhön

Wasserkuppe, mit 950 m höchster Berg der Rhön und Hessens
Auf der Eube; Blick zur Dammersfeldkuppe (928 m)
Der Kreuzberg (928 m)

Als Hohe Rhön oder Hochrhön wird der bis 950 m hohe, in Hessen, Bayern und zu kleineren Anteilen in Thüringen gelegene Teil des Mittelgebirges Rhön bezeichnet, der in Hochplateaus von meistens mindestens 600-700 m Randhöhe mit weitgehend geschlossenen Basaltdecken aufgelöst ist. Sein Kerngebiet im Nordosten derselben wurde früher auch oft als Plattenrhön bezeichnet.

Das Zentrum der Rhön, obgleich nur deren vierthöchste Erhebung, bildet der 926 m hohe Heidelstein an der Grenze Bayerns zu Hessen und gleichzeitig an der Rhein-Weser-Wasserscheide. Er bildet den Höhenschwerpunkt des Hochplateaus Lange Rhön, das sich über den Stirnberg 902 m bis zum Ellenbogen 816 m ohne nennenswerte Vertiefungen gen Nordosten zieht. Innerhalb der gesamten Langen Rhön bleibt der Basalt praktisch ununterbrochen.

Vom Heidelstein zweigt nach Norden bis Nordwesten zur Wasserkuppe 950 m hin die Wasserkuppenrhön ab, deren Basalt ähnlich flächig ausgebreitet ist, indes stellenweise durch Buntsandstein und Muschelkalk unterbrochen wird - insbesondere sind die Basaltkuppen von Weiherberg (786 m, Nordwesten) und Ehrenberg (817 m, Nordosten) bereits leicht separiert.

Zwischen den nach Norden im Ehrenberg endenden Nordosten der Wasserkuppenrhön und das Plateau der Langen Rhön vom Heidelstein bis knapp über den Stirnberg hinaus legt sich das bis 300 m tief ein den Bundsandstein eingeschnittene Obere Ulstertal, das die eigentliche Plattenrhön zweiteilt.

Nach Südwesten setzt sich die Lange Rhön entlang der Hauptwasserscheide vom Heidelstein aus im Dammersfeldrücken über Hohe Hölle (894 m) und Eierhauckberg (910 m) bis hin zur Dammersfeldkuppe (928 m) fort, wobei der Rücken im Vergleich zur Langen Rhön deutlich schmaler ausfällt und der Basalt mehrfach unterbrochen wird. Auch die durch das Tal der Schmalen Sinn separierten Großer (809 m) und Kleiner Auersberg 808 m zählen zum Naturraum.

Südlich von Heidelstein und Hoher Hölle trennt das schmale Quellmuldental der Brend bei Bischofsheim eine weitere Berggruppe der Hohen Rhön ab, die Kreuzberg-Gruppe mit Arnsberg (843 m) und Kreuzberg (928 m). Zwischen beiden Bergen entspringt die Sinn, deren breites und tiefes Quellmuldental den nach Südwesten verlaufenden Dammersfeldrücken südlich flankiert.

Jenseits des Sinntals schließen sich die Schwarzen Berge mit Schwarzenberg (832 m) und Totnansberg (839 m) südwestlich an die Kreuzberg-Gruppe an und werden nur durch das schmale Tal des Premich-Oberlaufes Kellersbach von dieser getrennt.

Deutlich von den obigen Höhenzügen ist der Ostabfall der Langen Rhön unterschieden, der den Übergang der Höhen Rhön zum Muschelkalk-Gebiet des Mellrichstädter Gäu, dem Osten der Werra-Gäuplatten, darstellt. Aus den absteigenden Schichtenfolgen des Trias östlich der geschlossenen Basaltdecke der Langen Rhön ragen im Fächer der Zuflüsse der Fränkischen Saale zwischen Brend und Streu einzelne Kuppen hervor, von denen besonders Gangolfsberg (737 m) und Rother Kuppe (711 m) herausragen. Diese Landschaft hat daher bereits deutliche Ähnlichkeit zur Kuppenrhön.

Kuppenrhön

Der Baier (714 m) im Nordosten der Auersberger Kuppenrhön
Das Hessische Kegelspiel (bis 553 m) in der Soisberger Kuppenrhön
Die Milseburg (835 m)

Die Kuppenrhön, zu der auch die Vordere Rhön gehört[8], ist der breite Saum stark gegliederten Reliefs, der sich von Nordosten (Thüringen) über Nordwesten (Hessen) bis Südwesten (kleine Teile Bayerns) um die #Hohe Rhön legt. Über weite Talmulden ragen zahlreiche kuppenförmige Einzelberge von um 500 m bis im Einzelfalle über 800 m hervor, deren Basaltdecke sich auf die Gipfellagen konzentriert und nicht, wie in der Hohen Rhön, eine geschlossene Decke bildet. Die Kuppen sind durch Verwitterung entstandene Reste ehemaliger Vulkane beziehungsweise Vulkanschlote. Zwischen spitzen Kegeln und breiten Kuppen liegen, besonders ausgeprägt in der Vorderrhön, viele kleine Plateaus.

Über einem Fundament aus Mittlerem Buntsandstein liegen Schichtenfolgen von Oberem Buntsandstein (Röt), Muschelkalk und Keuper, wobei die beiden letztgenannten Gesteine nur erhalten sind, wo sie durch eine aufgesetzte Basaltdecke geschützt sind. Die Bewaldung beträgt weniger als ein Drittel der Fläche und beschränkt sich weitgehend auf die Gipfelregionen.

Den östlichsten Teil der Kuppenrhön stellt die thüringische Vorderrhön dar, die am massigen Hochplateau des Gebabergs im Südosten 751 m erreicht. Die Schichtstufe des Keuper fehlt hier fast gänzlich; die Kuppen und Plateaus sitzen unmittelbar einer Sockellandschaft aus Muschelkalk auf.
Nach Nordosten ragt dieser Naturraum am breitpyramidalen, 645 m hohen Pleß bis weit in den Buntsandstein des zur Werra abdachenden Stadtlengsfelder Hügellandes hinein. Im Westen bildet das Mittlere Feldatal zwischen Kaltensundheim im Süden und unterhalb Dermbachs im Norden eine natürliche Begrenzung.

Westlich des Feldatals schließt sich die weitgehend in Thüringen gelegene, im Südwesten auch hessisches Terrain betretende Auersberger Kuppenrhön an, die am namensgebenden Auersberg im Süden, an der Nahtstelle zur unweit, am Ellenbogen, 816 m hohen Langen Rhön, 757 m erreicht. Im Nordosten des Naturraums erreicht die markanten Kuppe des Baier immerhin noch 714 m; nördlichste Erhebung ist der beliebte Aussichtsberg Oechsen.
Westliche Begrenzung ist das Mittlere Ulstertal zwischen Hilders im Süden und unterhalb Buttlars im Norden.

Westlich des Ulstertals schließt sich die überwiegend hessische, im Südosten in Teilen auch in Thüringen gelegene Soisberger Kuppenrhön an, die am namensgebenden Soisberg im vom Seulingswald eingerahmten Norden 630 m erreicht. Noch höhere Höhen werden im äußersten Südosten erreicht, wo der 719 m hohe Habelberg westlich Tanns dem Auersberg nördlich gegenüber steht.
Bekannt ist der Naturraum aber vor allem durch das Hessische Kegelspiel, eine auffällig regelmäßige Anordnung bis 553 m hoher feinkuppiger Basaltkegel.
Auch nördlich und südlich des Kegelspiels fällt auf, dass die Mehrheit der Kuppen des Naturraumes auffällig an der Wasserscheide zwischen Werra und Fulda bzw. Ulster und Haune aufgereiht ist. Nach Westen wird an den Haune-Hochflächen die Haune nicht ganz erreicht, nach Süden bildet das Nüsttal unterhalb Obernüsts eine natürliche Abgrenzung.

Der fast rein hessischen Milseburger Kuppenrhön, die südlich des Nüst- und westlich des Ulstertals die bis 950 m hohe Wasserkuppenrhön einrahmt, fehlt die Schichtstufe des Keuper, und auch der Muschelkalk findet sich nur inselartig um Einzelkuppen herum. Die meisten der Basalt- und Phonolithkegel sind dem Mittleren Buntsandstein unmittelbar aufgesetzt. Tief eingetalt in den Buntsandstein fließen die Flüsse nach Westen Haune und fulda zu.
Der Phonolithkegel der Milseburg 835 m ist der einzige Berg der Kuppenrhön, der die 800 m-Marke übersteigt; auch die 768 m der Nalle südlich der Fulda werden in anderen Teilen nicht erreicht.
Nach Südwesten schließt der den Dammersfeldrücken (bis 928 m) abdachende Felssandstein der Hohen Kammer (700 m) den Naturraum ab

Durch den Döllbach-Oberlauf Döllau von der Kammer separiert, eröffnet die Große Haube 558 m) an der Rhein-Weser-Wasserscheide die im Westen hessische, im Osten bayrische Brückenauer Kuppenrhön. Die nach Südwesten verlaufenden Täler von Schmaler und Breiter Sinn zerteilen den Naturraum, der deutlich heterogener ist als die anderen Höhenzüge der Kuppenrhön, in drei Segmente. Im Westen leiten grobe Plateaus aus Dolerit und Basalt zum Landrücken über, während der Nordosten den Kleinen Auersberg 808 m) des Dammersfeldrückens abdacht. Zwischen den gröberen Plateaus und Rücken finden sich immer wieder feinkuppige Basaltdurchbrüche, die besonders im Südosten, links der Sinn bei Bad Brückenau, gehäuft auftreten. Der Dreistelzberg im äußersten Süden erreicht 660 m).

Abdachung der Rhön

Vulkanismus rund um die Rhön

Berge

Landschaft der zentralen Rhön mit Milseburg und Pferdskopf

Zu den Bergen der Rhön gehören − nach Höhe in Meter (m) über Normalnull (NN) sortiert:

Hauptartikel: Liste von Bergen in der Rhön

  1. Wasserkuppe (950,2 m) – Landkreis Fulda, höchster Berg der Hohen Rhön und Hessens
  2. Dammersfeldkuppe (928 m), Grenze Bayern-Hessen, Hohe Rhön
  3. Kreuzberg (927,8 m), Landkreis Rhön-Grabfeld, Bayern, Hohe Rhön
  4. Heidelstein (925,7 m), Landkreis Rhön-Grabfeld, Bayern, Hohe Rhön
  5. Stirnberg (901,9 m), Grenze Bayern-Hessen, Hohe Rhön
  6. Himmeldunk (887,9 m), Grenze Bayern-Hessen, Hohe Rhön
  7. Milseburg (835,2 m), Landkreis Fulda, Hessen, höchste Erhebung der Kuppenrhön
  8. Gebaberg (751 m; „Hohe Geba“), Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, höchster Berg der Vorderen Rhön

Burgen, Ruinen und Baudenkmäler

Rhönlandschaft bei Tann (im Juni) – Das Land der offenen Fernen

Touristik

Orte in der Rhön

Übersichtskarte Rhön
Die Rhön – Blick auf Gersfeld

Alle Gemeinden der Rhön und einige Ortsteile sind in der Kategorie:Ort in der Rhön verzeichnet.

Orte nahe der Rhön

Flüsse

Folgende Flüsse entspringen in der Rhön beziehungsweise fließen an ihr vorbei (in Klammern die Länge):

  • Fränkische Saale (142 km) – entspringt im Grabfeld, passiert die Rhön im Südosten, fließt südwestwärts, mündet in den Main und gehört damit zum Einzugsgebiet des Rheins. Das Tal der Fränkischen Saale in der Gegend um Bad Neustadt grenzt die Rhön in Richtung Südosten zum Grabfeld ab.
    • Streu (40 km) – entspringt in der Rhön am Südhang des Ellenbogens, fließt nach Süden in die Fränkische Saale
    • Brend (30 km) – entspringt bei Oberweißenbrunn in der Rhön, fließt nach Südosten in die Fränkische Saale
    • Kellersbach (--km) – entspringt aus den zahlreichen Quellen zwischen Kreuzberg und den Schwarzen Bergen, nimmt seinen Lauf in Richtung Südosten in die Fränkische Saale
    • Thulba (31 km) – entspringt an der Platzer Kuppe in der Rhön, fließt nach Süden in die Fränkische Saale
    • Schondra (31 km) – entspringt in der Rhön, fließt nach Süden in die Fränkische Saale
    • Sinn (50 km) – entspringt in der Rhön bei Wildflecken, fließt nach Süden in die Fränkische Saale
  • Fulda (218 km) – entspringt in der Rhön an der Wasserkuppe; ist der linke Quellfluss der Weser. Das Tal der Fulda in der Gegend um die Stadt Fulda grenzt die Rhön in Richtung Westen zum Vogelsberg ab.
    • Haune (64 km) – entspringt in der Rhön, fließt nach Norden in die Fulda
    • Lütter (16 km) – entspringt unterhalb der Wasserkuppe, fließt nach Westen in die Fulda
  • Werra (298 km) – entspringt an Nahtstelle von Thüringer Wald und -Schiefergebirge, passiert die Rhön im Nordosten, fließt nordwärts; ist der rechte Quellfluss der Weser. Das Tal der Werra zwischen Bad Salzungen und Wasungen grenzt die Rhön in Richtung Osten zum Thüringer Wald hin ab.
    • Herpf (22 km) – entspringt in der Rhön, fließt nach Osten in die Werra
    • Ulster (56 km) – entspringt in der Rhön, fließt nach Norden in die Werra
    • Felda (40 km) – entspringt in der Rhön, fließt nach Norden in die Werra

Geologie

Geologische Karte der Rhön
Abrisskante zwischen Buntsandstein und Muschelkalk an den sog. Wichtelhöhlen bei Bad Kissingen
Basaltprismen am Gangolfsberg
Teufelstein, eine der vulkanischen Erosionsruinen der Rhön

Der Unterbau des Gebirges wird von karbonischen Kristallingesteinen des Variszischen Gebirges aufgebaut, das entlang der Hauptachse des Rhön-Hauptkammes die Rhön-Spessart-Schwelle bildet. In der Rhön treten diese Formationen nirgends an der Oberfläche zutage, sondern wurden in großen Tiefen erbohrt.

Im Perm lag das Gebiet der Rhön in einem „Zechstein-Golf“ inmitten des Germanischen Beckens. Zu dieser Zeit wurden die Kalisalze unter der Rhön abgelagert, die heute im Fliede- und Werratal abgebaut werden. Die Solen der Bäder Brückenau, Kissingen und Neustadt gehen ebenfalls auf diese Salzlager zurück. Die spätere Auslaugung von Salzlagern bedingte Erdfälle wie beispielsweise das Träbeser Loch, der Frickenhäuser See oder die „Kutten“ der Thüringischen Rhön.

Zur Zeit der Trias wurden die heute flächenbildenden Gesteine des Buntsandsteins und Muschelkalks abgelagert. Die Buntsandsteine der Unteren Trias sind alluviale und fluviatile Sedimente eines trockenen Kontinentalbeckens. An Fossilien dieser Zeit wurden beispielsweise Fährten des Handtiers Chirotherium, Mastodonsaurus ingens sowie Spuren von Schachtelhalmen und Farnen nachgewiesen. Die Muschelkalke der Mittleren Trias, vorwiegend als Flachwasserablagerungen entstanden, treten in der heutigen Landschaft als Bergrücken und Landstufen in Erscheinung Die Fossilienfauna und -flora dieser Zeit umfasst beispielsweise Ceratiten, Terebrateln und Conodonten. Unter wechselhaften Sedimentationsbedingungen wurden Keupergesteine der Oberen Trias abgelagert, sie sind in der Rhön heute nur kleinflächig in geologischen Senken erhalten.

Im Jura begann die Hebung der „Rhön-Schwelle“, aus Jura und Kreide sind kaum Ablagerungsspuren nachweisbar, stattdessen setzte in Festlandsbereichen die Abtragung der älteren Sedimente ein.

Aus der Zeit des Paläogen stammen die oligozänen bituminösen Schiefer von Sieblos, die einen Einblick in Flora und Fauna eines waldumstandenen Süßwassersees mit einer vegetationsreichen Uferzone gewähren. Es wurden Fossilien von Zimtbäumen, Eukalyptus, Akazien, Mimosen, Insekten, Fischen, Krokodilen, Schildkröten, Vögeln, Säugetieren und anderem gefunden. In das subtropische tertiäre Szenario brach vor etwa 25 Millionen Jahren, im Oligozän, ein lang anhaltender Vulkanismus ein, dem die heutige Landschaft ihre charakteristische Gestalt verdankt. Der Rhönvulkanismus ist im geologischen Zusammenhang des Oberrheingrabens zu sehen. Zu Beginn wurden überwiegend effusive und intrusive Vulkanite gefördert, man stellt einen Übergang von anfänglich geförderten Basalten hin zu kieselsäurereichen Phonolithen fest. Aus den abgelagerten Produkten schließt man, dass der Vulkanismus außerordentlich explosiv (plinianisch) gewesen sein muss. Man vermutet Einflüsse der Alpenhebung auf die zeitgleiche Steigerung der vulkanischen Aktivität und Hebungsprozesse in der Rhön vor ca. 11 Millionen Jahren. An Vulkaniten sind außer Basalt und Phonolith stellenweise auch Trachyte, Andesite, Tephrite, Basanite, Hornblendebasalte, Olivinbasalte und Tuffe vertreten; die Minerale Rhönit und Buchonit haben in der Rhön ihre Typuslokalitäten. Lavadecken bilden die Plateaus der Hohen Rhön, Förderschlote sind zu Härtlingen und Kegelbergen verwittert. An manchen Stellen tritt Säulenbasalt zutage, der durch Kluftbildung bei der Abkühlung prismenartig erhärtete. Postvulkanische Erscheinungen sind die Mineralwässer und Heilquellen der Rhön.

Die heutige Rhönlandschaft entstand nach dem Erlöschen des Vulkanismus im Neogen durch weitreichende Abtragungen, die auch sämtliche primären Oberflächenformen des Vulkanismus beseitigten. In Braunkohlen am Bauersberg ist eine reichhaltige miozäne Sumpf- und Niederungsflora dokumentiert, im „Ostheimer Fluss“ wurden Mastodon- und Tapirus-Fossilien sowie das erstmalige Auftreten rezenter Baumarten festgestellt. Aus der Cromer-Warmzeit (vor ca. 350.000 Jahren) stammen die Funde von Untermaßfeld mit Homo erectus (= Homo heidelbergensis), Mammut, Flusspferd, Wollnashorn, Bison, Löwe, Panther, Rhesusaffe und anderen. äolische Bildungen sind die Lösslehme und Auelehme sowie die Hochmoore. In den letzten Eiszeiten entstanden durch ständigen Wechsel von Frost und Hitze die zahlreichen Blockhalden der Rhön.

Geschichte

Das Rhönschaf, eine landschaftstypische Schafrasse

Der Name „Rhön“ ist vermutlich keltischen Ursprungs. Nachgewiesen ist die keltische Besiedlung der Milseburg, wo sich eine keltische Stadt mit etwa 1000 Einwohnern befand. Weiterhin gibt es Ringwallanlagen, die sowohl keltischer als auch germanischen Ursprungs sein können, in der Kuppenrhön auf dem Stallberg und dem Kleinberg. Viele der in der Rhön vorkommenden Orts-, Berg- und Flurnamen gehen daher auf keltische Sprachwurzeln zurück.

Bis in das 10. Jahrhundert gehörten Teile der Rhön zum Altgau Buchonia. Dieser Begriff wurde schon durch die Römer in der Spätantike geprägt und bezeichnete einen Urwald aus Buchen in der Rhön und den benachbarten Mittelgebirgen Spessart und Vogelsberg. Ausgedehnte Buchenbestände bestehen noch heute in der Rhön.

Wegen des hervorragenden Rundblickes von Rhönbergen aus, waren einige im Mittelalter auch Standorte für Höhenburgen. Ein Beispiel ist die Burg Hauneck (heute in der Gemeinde Haunetal) auf dem Stoppelsberg, die noch als Ruine erhalten ist. Sie diente sowohl der Überwachung und dem Schutz des Verkehrs auf der Altstraße Antsanvia, als auch dem Schutz der Orte im Haunetal.

Im Mittelalter wurde auf der Hochrhön zum Schutz der Bauern die würzburgische Landwehr angelegt.

Pflanzen- und Tierwelt

Buchenwald mit Korallenwurz
Frauenschuh im Kiefernwald
Halbtrockenrasen mit Massenbestand der Gewöhnlichen Kuhschelle
Schwarzstorch

Aufgrund der geographischen und geologischen Gegebenheiten ist die Rhön ein Gebiet mit überdurchschnittlicher Biotop- und Artenvielfalt. Doch auch der Mensch hat durch die Schaffung einer strukturreichen Kulturlandschaft wertvolle sekundäre Lebensräume geformt.

Pflanzenwelt der Rhön

Im Vergleich zu den anderen Mittelgebirgen Deutschlands ist die Rhön überdurchschnittlich reich an verschiedenen Pflanzenarten. Als potentielle natürliche Vegetation würde der Buchenwald in all seinen Abwandlungen mit eingestreuten anderen Gehölzen dominieren, jedoch ist er im heutigen Landschaftsbild zurückgedrängt. Einige dieser Urwälder wurden als Kernzonen im Biosphärenreservat Rhön ausgewiesen, somit unterbleiben jegliche Eingriffe in die Natur. Die edelholzreichen Buchenwälder der Hochlagen beherbergen seltene, teils isoliert vorkommende Pflanzenarten wie Alpen-Milchlattich, Breitblättrige Glockenblume, Glänzender Kerbel und Silberblatt. Die Vegetation der talnahen Kalkbuchenwälder zeichnet sich teils durch montane, teils colline Arten aus. Neben häufig vorkommenden Pflanzen wie Türkenbundlilie, Maiglöckchen und Bärlauch sind hier auch verschiedene Orchideen wie etwa die Waldvögelein-Arten, die Korallenwurz, Nestwurz, Frauenschuh und Purpur-Knabenkraut heimisch.

Nur ein kleiner Flächenanteil der Rhönlandschaft ist primär waldfrei, und zwar Hochmoore, Felsen und Blockhalden. Diese Lebensräume beherbergen insbesondere hochspezialisierte Arten. Die Hochmoore der Langen Rhön (Rotes Moor und Schwarzes Moor) gelten als pflanzengeographisch wichtige Bindeglieder zwischen den nordischen und alpinen Hochmooren. Hier wachsen beispielsweise der Sonnentau, die Krähenbeere und das Wollgras. Im Felsgestein der Vulkanberge sind seltene Arten wie Pfingstnelke, Nelken-Leimkraut, Südlicher Wimpernfarn und Tannen-Teufelsklaue heimisch.

Natürliche Nadelwälder gibt es in der Rhön nicht, dennoch kommen in den artenreichen Kiefernmischwäldern bemerkenswerte Pflanzen wie Frauenschuh, Kriechendes Netzblatt und Diptam vor.

Das im Laufe der Jahrhunderte durch den Menschen geschaffene Kulturland weist eine hohe Biotop- und Artenvielfalt auf, jedoch gehören die artenreichen extensiven Grünlandbereiche heute zu den am stärksten bedrohten und pflegeintensivsten Biotopen. Auf den Halbtrockenrasen und Wacholderheiden kommt die Symbolpflanze der Rhön, die Silberdistel noch relativ verbreitet vor, auch Enziane, Gewöhnliche Kuhschelle, Waldanemone und die Orchideenarten Männliches Knabenkraut, Mücken-Händelwurz und Fliegenragwurz sind hier verbreitet zu finden. Seltener sind dagegen die anderen Ragwurz-Arten, Helm-, Purpur-, Brand- und Kleines Knabenkraut, Ohnhorn, Pyramiden-Hundswurz, Grüne Hohlzunge und Bocks-Riemenzunge zu finden. In den südlichen Randgebieten der Rhön wachsen auf sogenannten Steppenheidehängen sehr wärmeliebende Arten wie Apenninen-Sonnenröschen, Aufrechte Waldrebe und Faserschirm.

Zu den wertvollsten Biotopen der Rhön zählen die Bergwiesen und Borstgrasrasen der höheren Lagen.[9] Charakteristische Pflanzen sind hier Blauer und Gelber Eisenhut, Echte Mondraute, Türkenbund, Grünliche Waldhyazinthe, Berg- und Perücken-Flockenblume.

In den Feuchtwiesen und Niedermooren sind Fieberklee, Sumpf-Herzblatt, Breitblättriges Knabenkraut und Wald-Läusekraut heimisch, in Quellmooren der Hohen Rhön auch die extrem seltenen Arten Moorklee, Behaarter Mauerpfeffer und Pyrenäen-Löffelkraut.

Tierwelt der Rhön

Die Tierwelt der Rhön ähnelt im Wesentlichen der anderer Mittelgebirge, jedoch kommen auch einige bemerkenswerte Arten vor. An Säugetieren sind neben den häufigen Arten wie Reh, Fuchs, Dachs, Feldhase und Wildschwein Kleinsäuger wie Haselmaus, Wasser- und Sumpfspitzmaus vertreten; als regionale Besonderheit kommt die Alpenspitzmaus in der Rhön vor. Aus der Vogelwelt sind insbesondere die Vorkommen von Birkhuhn, Auerhuhn, Schwarzstorch, Uhu, Wachtelkönig, Neuntöter und Wendehals bemerkenswert. Auch zwei Endemiten der Rhön wurden bekannt – ein in den Mooren vorkommender Kurzflügelkäfer sowie die Rhönquellschnecke.

Dachmarke Rhön

Das Logo der Dachmarke Rhön

Das Projekt der „Dachmarke Rhön“ wird von der Arbeitsgemeinschaft Rhön durchgeführt und hat als Ziel die Förderung einer gemeinsamen Rhöner Identität, das Vereinheitlichen des Erscheinungsbildes der Rhön nach außen hin sowie die Marketing-Maßnahmen der drei beteiligten Bundesländer zu harmonisieren.

Wandern

Landschaft in der hessischen Rhön

Wanderwege

Es gibt ein gut markiertes Wanderwegenetz in der Rhön, das vom Rhönklub betreut wird. Am eindrucksvollsten ist wohl der Rhön-Höhen-Weg (RHW) mit einem roten liegenden Tropfen gekennzeichnet. Er ist 137 km lang und führt von Burgsinn im Landkreis Main-Spessart über Roßbach, Dreistelz, Würzburger Haus am Farnsberg, Kissinger Hütte auf dem Feuerberg, Kreuzberg (Kloster Kreuzberg), Oberweißenbrunn, durch das Rote und Schwarze Moor, über den Ellenbogen und den Emberg bei Oberalba, vorbei am Baier nach Stadtlengsfeld und weiter zum Endpunkt nach Bad Salzungen an der Werra.

Besonders zu erwähnen sind außerdem:

Durch die Rhön führen außerdem

Wanderkarten und -führer

  • Topographische Karte Naturpark Bayerische Rhön, 1: 50 000
  • Topographische Karte Naturpark Hessische Rhön, 1: 50 000
  • Fritsch Wanderkarte Naturpark Rhön, 1: 50 000, ISBN 3861160684
  • Wanderkarte der Touristgemeinschaft „Thüringische Rhön“, 1: 50 000
  • Rad- und Wanderkarte RHÖN des RV Verlages, 1: 50 000
  • Ravenstein-Wanderkarte RHÖN, 1: 100 000
  • Schneiders Rhönführer – offizieller Führer des Rhönklubs, ISBN 3790003654
  • Wanderführer Rhön vom Bergverlag Rother mit 50 Wanderungen, ISBN 376334182X

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Flächen laut BfN-Landschaftssteckbriefen: Kuppenrhön 1200, Hochrhön 344, Östl. Vorland 138; Westl. Vorland 177 per Umweltatlas Hessen; Landrücken nicht mitgerechnet, da landläufig nicht als Rhön angesehen
  2. a b Karte und Beschreibung im Umweltatlas Hessen (in neuem Fenster öffnen!)
  3. a b E. Meynen und J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands - Bundesanstalt für Landeskunde; 4./5. Lieferung Remagen 1957, 6. Lieferung Remagen 1959, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960
  4. Verschiedene Autoren: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern (je Karte 1:200.000 und Taschenbuch) - Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959-1987; geklammerte Einzelblätter haben nur marginalen Anteil an der Rhön, mit einem Stern (*) gekennzeichnete Einzelblätter sind bislang nicht in die Aufstellung eingeflossen.
    • (Blatt 112: Kassel (H.-J. Klink 1969)*)
    • Blatt 126: Fulda (W. Röll 1969)*
    • Blatt 140: Schweinfurt (Brigitte Schwenzer 1968)
    • (Blatt 141: Coburg (H. Späth 1987)*)
  5. Naturräume im Landkreis Kissingen - PDF, 89 kB
  6. genauer offizieller Name unbekannt
  7. Das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands behandelte 1957 noch die Rhön als nur eine Haupteinheitengruppe, was von der die Gliederung erstellenden Bundesanstalt für Landeskunde erst 1960 mit der aktualisierten Karte revidiert wurde.
  8. Im Namen der Haupteinheit „Vorder- und Kuppenrhön (mit Landrücken)“ ist Vorderrhön in einem anderen Sinne gemeint, siehe Vordere Rhön#Andere Begriffsverwendungen!
  9. Uwe Barth: Naturschätze der Rhön: Borstgrasrasen. LIFE-Projekt Rhön der EU (Hrsg.), Kaltensundheim, 1997.

Literatur

Commons: Rhön – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Linkkatalog zum Thema Rhön bei curlie.org (ehemals DMOZ)