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Richard Ford

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Richard Ford (* 16. Februar 1944 in Jackson, Mississippi) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller.

Ford erhielt für seine Romane den Pulitzer-Preis und den PEN/Faulkner Award. Seine Erzählungen erschienen vor allem in den Zeitschriften The New Yorker und in Esquire. Er gilt mit John Cheever und Raymond Carver als Vertreter des „dirty realism“. Viele seiner Erzählungen spielen in Montana, wo er lange Zeit die Sommer verbrachte.

Die deutschen Ausgaben seiner Bücher sind im Rowohlt Verlag, S. Fischer Verlag bzw. Berlin Verlag erschienen. Sein neuester Roman heißt The Lay of the Land (2006) und stellt den Abschluss der Trilogie um Frank Bascombe dar (auf Deutsch im Juli 2007 unter dem Titel Die Lage des Landes in der Übersetzung von Frank Heibert erschienen). Ford ist seit 1968 mit Kristina Hensley verheiratet, der auch die meisten seiner Bücher gewidmet sind.

Zitat

„Ich halte meine Fähigkeiten keineswegs für außergewöhnlich. Ich zähle mich eher zum Fußvolk.“

Kölnische Rundschau Nr. 39 Montag, 16. Februar 2009 Seite 7 „Kultur. Der bescheidene Satz“

Werke

Romane

  • Ein Stück meines Herzens (1976)
  • Verdammtes Glück (1981)
  • Der Sportreporter (1986)
  • Der Frauenheld (Novelle, 1994)
  • Wildlife – Wild leben (Novelle, 1991)
  • Unabhängigkeitstag (1995)
  • Eifersüchtig (Novelle, 1997)
  • Abendländer (Novelle, 1998)
  • Die Lage des Landes (2007)

Erzählsammlungen

  • Rock Springs (1987)
  • Eine Vielzahl von Sünden (2002)