Küsten-Kiefer
Pinus contorta kommt Gebirge des Nordostens Nordamerikas (British Columbia, Washington, Ohio) vor. Sie ist ein Pionier. Den Namen Drehkiefer bekam sie dadurch, dass sich ihre Nadeln über die Länge um ca. 360° dreht. Sie ist lichtbedürftig, sonst aber sehr anspruchslos was die Boden- Wasser- und Klimaansprüche angeht. Man unterscheidet im Allgemeinen drei (vier) disjunkte Varietäten: Pinus contorta var. latifolia: Verbreitung im Inland Pinus contorta var contorta: küstennah Pinus contorta var. morajana: Gebirge Während var. contorta recht schlecht wächst und nur eine Höhe von zehn Metern erreicht, erreichen die beiden anderen Varietäten Höhen bis 40 m. In Deutschland ist ein ANbau auch denkbar. Die Wuchsleistung ist zwar nicht besser als die der heimischen Pinus sylvestris (Waldkiefer), aber sie hat geringere Standortsansprüche.