Essstörung
Die beiden bekanntesten Essstörungen sind die Magersucht (Anorexia Nervosa) und die Ess-Brech-Sucht (Bulimie). Anfällig auf die Magersucht sind vor allem Mädchen zwischen 12 und 22, die Bulimie kann aber auch erst ab 25 auftreten. Meisten bei überbehütteten Mädchen in der Pupertät. Sie beginnen mit einer harmlosen Diät, die doch außer Kontrolle gerät. Ihr ganzes Leben dreht sich nur mehr um Essen. Sie zählen jede Kalorie und haben gleich ein schlechtes Gewissen wenn sie einmal mehr gegessen haben. Im Alter zwischen 12 und 20 ist die Heilungschancen sehr hoch in höherm Alter eher niedriger. Manche Magersüchtige treiben es so weit, dass sie nur mehr einen halben Apfel am Tag essen. Die Magersucht bleibt bei Freunden und Verwandten lange unbemerkt, das kranke Mädchen zieht sich vollständig zurück und ist nur noch mit ihren Kalorien beschäftigt. Bis zum wirklichen Ausbruch der Krankheit sind die Schulleistungen meist gut. Bei Magersucht meist keine Krankheitseinsicht. Die Bulimie zeigt sich darin, dass das Mädchen normal isst und auch lange Zeit normalgewichtig ist. NAch dem Essen flüchtet es auf die Toilette und erbricht die Nahrung wieder. Oft werden auch Abfuhrmittel verwendet oder es wird übermäßiger Sport getrieben. Magersucht und Bulimie müssen unbedingt behandelt werden,weil sie sonst ein Leben lang bleiben können.