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Liste von Persönlichkeiten der Stadt Marburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen der Stadt Marburg

Diese Liste enthält Persönlichkeiten der hessischen Stadt Marburg.

Bereits kurz nach der ersten Erwähnung als Stadt wurde Marburg ein bedeutender Ort in der Geschichte. Mit der Wahl Marburgs als Witwensitz legte Elisabeth von Thüringen den Grundstein für die Landgrafschaft Hessen und damit auch für das heutige Hessen. Durch ihre Heiligsprechung 1235 und der damit zusammenhängenden Erbauung der Elisabethkirche, wurde Marburg ein bedeutender Pilgerort. In Zusammenhang stehen auch die nächsten beiden großen Ereignisse, die die Stadt mit weiteren großen Persönlichkeiten verbindet. Nach der Reformation gründete Landgraf Philipp der Großmütige 1527 die erste protestantische Universität der Welt. Sie ist seither auf das Engste mit der Entwicklung der Stadt verbunden. 1529 fanden auf Einladung des Landgrafen die Marburger Religionsgespräche statt, an denen Martin Luther und Ulrich Zwingli u.a. ihre unterschiedlichen Auffassungen bzgl. der Bedeutung des Abendmahls vertraten.

Besonders viele Persönlichkeiten stammen aus dem Umfeld der Universität. Zu nennen sind hier etwa Professoren wie Euricius Cordus mit seinen Grundlagen zur Botanik, Denis Papin mit der Erfindungs des Überdruckventils und der Dampfmaschine, der Nobelpreisträger Emil von Behring und Alfred Wegener oder aber der Politologe Wolfgang Abendroth mit seiner so genannten Marburger Schule. Weit umfangreicher ist die Zahl der Persönlichkeiten unter den Studenten, zu denen die Brüder Grimm, Leonhard und Friedrich Creuzer, Karl Wilhelm Justi, Friedrich Carl von Savigny - sie gehören zum Marburger Romantikerkreis - oder auch der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann zählen. Eine weit umfangreichere Liste hierzu ist unter Liste berühmter Persönlichkeiten der Philipps-Universität Marburg zu finden. Hier sollen nur solche aufgenommen werden, die in besonderer Weise über ihr reines Studium bzw. ihre reine Lehrtätigkeit als Professoren hinaus mit der Stadt verbunden waren.

Auch in jüngerer Zeit brachte die Stadt bedeutende Persönlichkeiten außerhalb der Universität hervor. Dazu zählen unter anderem Politiker wie Walter Wallmann, Friedrich Bohl oder Michael Naumann, Sportlerinnen wie Lisa Koop oder Judith Affeld, Schauspieler und Regisseure wie Erwin Piscator oder Charly Weller oder Martin Schneider und Künstler wie Friedrich von Thiersch, Otto Ubbelohde, Buschi Niebergall oder Rose Nabinger.

Entsprechend der thematischen Überschriften werden Persönlichkeiten in die Liste aufgenommen, die mindestens eines der nachfolgenden Kriterien erfüllen:

  • Geburt in Marburg (Wobei berücksichtigt werden muss, dass es in Marburg mehrere Geburtskliniken gibt) (Es muss angegeben werden wenn die Personen nicht in Marburg aufgewachsen sind)
  • Mindestens 5 Jahre Aufenthalt in Marburg
  • Gestorben in Marburg (Lebensabend)
  • an einem bedeutenden Ereignis in Marburg teilgenommen haben.
    Wenn bekannt, sollte immer angegeben werden in welchem Zeitraum und wo (Stadtteil etc.) die Personen in Marburg gelebt haben.
    Da die Abgrenzung einzelner geschichtlicher Epochen oftmals schwierig ist, sind die einzelnen Personen nach Jahrhunderten geordenet. Sie werden dem Jahrhundert zugeteilt in dem sie erstmalig in Marburg gelebt haben. Aufgelistet sind die Personen innerhalb der einzelnen Jahrhunderte jedoch in der Reihenfolge ihrer Geburtstage und nicht in der Reihenfolge ihres Marburgaufenhaltes. Wann die einzelnen Personen genau in Marburg gelebt haben ist immer zusätzlich angegeben, wenn bekannt.

13. Jahrhundert

Heilige Elisabeth mit der Marburger Elisabethkirche
Philipp der Großmütige

Personen im Umfeld der Heiligen Elisabeth

Elisabeth von Thüringen (* 7. Juli 1207 auf Burg Sárospatak in Ungarn; † 17. November 1231 in Marburg) kam nach dem Tod ihres Mannes, Ludwig von Thüringen 1228 nach Marburg und lebte dort unter ärmlichen Verhältnissen als Spitalschwester in einem neu errichteten Franziskushospital. Begründet ist dies durch zwei Gelübde, die sie anlässlich der Ernennung Konrad von Marburgs zu ihrem Beichtvater ablegte. Zum einen würde sie ihrem Beichtvater Gehorsam leisten, wenn dadurch die Rechte Ihres Mannes nicht eingeschränkt würden und darüber hinaus immerwährende Keuschheit für den Fall, dass sie Ludwig überlebe. In Marburg widmete sich Elisabeth vollkommen der Armenfürsorge, bis sie im Jahr 1231 nur 24-jährig verstarb. Durch sie wurde Marburg zu einem der bedeutendsten Pilgerorten des Mittelalters.

Adlige und Personen im Umfeld des Hauses Hessen

Das Haus Hessen entstammt aus den Adelslinien Brabant bzw. der Reginare und einer Seitenlinie der Ludowinger. Diese waren bereits 1122 durch Heirat an die hessischen Grafschaften der Grafen Werner und der Gisonen gekommen, ehe sie wenig später (1131) zu Landgrafen von Thüringen erhoben wurden.

Durch die Landgrafentochter Sophie, erlangte ihr Sohn Heinrich I. von Hessen, auch Heinrich das Kind genannt, die Stellung eines Landgrafen von Hessen. Sophie setzte nach dem Aussterben der Ludowinger im Mannesstamm im Thüringisch-Hessischen Erbfolgekrieg (1247-1264) ein eigenes hessisches, von Thüringen getrenntes Territorium für ihren Sohn durch.

Gebürtige Marburger

In Marburg Verstorbene

  • Sophie von Brabant (* 30. März 1224 auf der Creuzburg in Thüringen; † 29. Mai 1275), gilt als Stammmutter von Hessen, da sie für ihren Sohn Heinrich im Thüringisch-hessischer Erbfolgekrieg die hessischen Besitzungen der Ludowinger sicherte; 1228 ging sie mit ihrer Mutter der heiligen Elisabeth nach Marburg und lebte dort bis zu ihrem Tod 1275; auf dem Marktplatz erinnert eine Statue an sie

14. Jahrhundert

Politiker

Gebürtige Marburger

  • Siegfried zum Paradies (* vermutlich in Marburg; † 8. April 1386 in Frankfurt am Main); Politiker und Patrizier in Frankfurt am Main, er entstammte einer Familie, deren Ursprünge in Biedenkopf liegen und die im frühen 14. Jahrhundert in Marburg ansässig war, wo sie zeitweise großen politischen und wirtschaftlichen Einfluss ausübte; Erziehung am Stephansstift in Mainz

15. Jahrhundert

Adlige und Personen im Umfeld des Hauses Hessen

Gebürtige Marburger

Theologen, Bischöfe, Priester, Ordensleute und andere religiöse Personen

Gebürtige Marburger

16. Jahrhundert

Adlige und Personen im Umfeld des Hauses Hessen

Gebürtige Marburger

In Marburg Verstorbene

  • Ludwig IV. (* 27. Mai 1537 in Kassel, † 9. Oktober 1604), einziger Landgraf der Landgrafschaft Hessen-Marburg; durch sein Testament kam es zum Erbfolgestreit zwischen seinen Neffen, den Landgrafen der Linien Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel, woraus unter anderem die Universität Gießen entstand; wohnhaft in Marburg von 1567 bis zu seinem Tod 1604

Teilnehmer an den Marburger Religionsgesprächen 1529

Vom 1. bis 4. Oktober 1529 fanden auf Einladung des Landgrafen Philipps des Großmütigen die Marburger Religionsgespräche auf dem Marburger Schloss statt. Es waren die ersten einer Reihe von vielen lutherisch-reformierten Abendmahlsgesprächen, in der es hauptsächlich um den sogenannten Abendmahlsstreit ging. Teilnehmer waren:

Politiker

Gebürtige Marburger

Theologen, Bischöfe, Priester, Ordensleute und andere religiöse Personen

Gebürtige Marburger

  • Gerhard Eobanus Geldenhauer, genannt Noviomagus, (* 1536; † 4. März 1614 in Neckarelz), Magister evangelischer Theologe und Begründer des reformirten Kirchenwesens in Nassau; ab 1550 Studium der Theologie an der Philipps-Universität und von 1559 bis 1568 Kaplan in Marburg [1]
  • Nikolaus Hunnius auch Nicolaus Hunn (* 11. Juli 1585; † 12. April 1643 in Bremen), lutherischer Theologe und Pastor; ab 1593 Studium in Wittenberg

Juristen und Rechstgelehrte

In Marburg Verstorbene

  • Johannes Ferrarius (* um 1486 in Amöneburg; † 25. Juni 1558), Jurist, Theologe und Philosoph; wohnhaft in Marburg von 1523 bis zu seinem Tod 1558, ab 1523 Rat der Stadt Marburg und als solcher Beisitzer am Marburger Hofgericht, ab 1527 mehrmals Rektor der Philipps-Universität und deren Gründungsrektor; außerdem erster Marburger Doktor der Rechtswissenschaften

Baumeister und Architekten

Gebürtige Marburger

  • Ebert Baldewein (* um 1525; † 1593), von 1567 bis 1569 Hofbaumeister unter Landgraf Ludwig IV. von Hessen-Marburg, Uhrmacher, Instrumentenbauer und Astronom; ist unter anderem verantwortlich für den Bau des Marstalls und des Zeughauses des Marburger Schlosses, der landgräflichen Kanzlei sowie des barocken Giebel des Rathauses in Marburg; wohnhaft in Marburg bis zu seiner Berufung an den Kasseler Hof im Jahre 1569

17. Jahrhundert

Adlige und Personen im Umfeld des Hauses Hessen

Gebürtige Marburger

Politiker

Gebürtige Marburger

  • Hermann von Vultejus auch von Vultée (* 7. Februar 1634; † 17. April 1723), Politiker und Jurist, 1662 Ernennung zum Marburger Regierungsrat und von 1687 bis zu seinem Tod 1723 Marburger Vizekanzler; aufgewachsen bei seinem Onkel in Kassel, von 1653 bis 1656 Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität, wohnhaft in Marburg von 1661 bis zu seinem Tod 1723, 1717 Abriss der Wasserburg in Marburg-Elnhausen und an gleicher Stelle Bau eines Gutshauses nach französischem Vorbild (der einzige erhaltene barocke Profanbau im Landkreis Marburg-Biedenkopf)

Theologen, Bischöfe, Priester, Ordensleute und andere religiöse Personen

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Johann Balthasar Schupp (* 1. März 1610 in Gießen; † 26. Oktober 1661 in Hamburg), Theologe, Priester, satirischer Schriftsteller und geistlicher Lyriker; wohnhaft von 1625 bis 1649 in Marburg, um 1625 Studium der Theologie und Philosophie an der Philipps-Universität, von 1635 bis 1649 Professor für Historie und Beredsamkeit an der Philipps-Universität, sowie von 1643 bis 1649 Pastor der Elisabethkirche

Juristen und Rechstgelehrte

Gebürtige Marburger

  • Nikolaus Christoph Lyncker (* 1. April 1643; † 28. Mai 1726 in Wien), Jurist, Professor für Jura und Reichshofrat in Wien; um 1659 Studium der Philosophie an der Philipps-Universität

18. Jahrhundert

Politiker

Gebürtige Marburger

Karl Wilhelm von Kopp, bis 1803 Karl Wilhelm Kopp, (* 24. Dezember 1770; † 6. März 1844 in Darmstadt), Politiker und Finanzminister des Großherzogtum Hessen; wohnhaft in Marburg von seiner Geburt 1770 bis 1792, Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität

19. Jahrhundert

Politiker

Gebürtige Marburger

  • Otto von Gehren (* 10. Dezember 1817; † 15. Oktober 1896 in Kassel), Politiker, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und Mitglied des Reichstags

Demonstraten, politische Aktivisten und politische Terroristen

Gebürtige Marburger

  • Leopold Eichelberg (* 24. Juni 1804; † 11. März 1879), Mediziner, jedoch bekannt geworden als Freiheitskämpfer und Anhänger der 1848er-Revolution, unterstützte 1834 maßgeblich die Verbreitung von Georg Büchners Hessischen Landboten, indem er die Flugschrift in Marburg in einer Auflage von 400 Exemplaren nachdruckte, dafür wurde er 1835 zu einer 13-jährigen Festungshaft verurteilt, in Marburg Gründung des Vereins der reinen Republikaner; wohnhaft in Marburg vor seiner Verhaftung und während der Revolution in der Barfüßerstraße 42 [2]

Mediziner und Ärzte

Gebürtige Marburger

  • Karl David Wilhelm Busch auch Carl David Wilhelm Busch (* 5. Januar 1826; † 24. November 1881 in Bonn), Chirurg; aufgewachsen in Berlin [3]

In Marburg Verstorberne (nicht dort geboren)

Emil Adolf von Behring
  • Emil Adolf von Behring (* 15. März 1854 in Hansdorf in der Provinz Westpreußen; † 31. März 1917), Mediziner, Bakteriologe, Entdecker der Serumtherapie und des Tetanus-Impfstoffes und 1901 Träger des ersten Nobelpreises für Medizin ; 1914 Ernennung zum Ehrenbürger Marburgs; wohnhaft von 1895 bis zu seinem Tod 1919 in Marburg, von 1895 bis 1919 Professor für Hygiene an der Philipps-Universität, 1904 gründete er mit dem Geld des Nobelpreises die bis heute bestehenden Behringwerke in der Marbach; Behring-Denkmal nahe der Elisabethkirche (früher war hier das Hygieneinstitut), Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus in der Wilhelm-Roser-Straße, Mausoleum am Rande der Behringwiese und Behring-Ausstellung in der Robert-Koch-Straße 6; außerdem gibt es den Behringpreis und die Behring-Lecture [4]

Völkerrechtler

Gebürtige Marburger

  • Friedrich (Fritz) Berber (* 27. November 1898; † 23. Oktober 1984 in Kreuth), nationalsozialistischer Völkerrechtler und Staatsphilosoph, fortwirkend in die Nachkriegszeit hinein

Historiker, Archäologen und Heimatforscher

Gebürtige Marburger

  • Ludwig Bickell (* 13. September 1838; † 20. Oktober 1901), Fotograf, Denkmalpfleger, Heimatforscher, Gründer des Marburger Universitätsmuseums und Ehrendoktor der philosopischen Fakultät der Philipps-Universität; wohnhaft in Marburg von seiner Geburt 1838 bis zu seinem Tod 1901, 1860 Abitur am Gymnasium Philippinum; Luddwig-Bickel-Treppe hoch zum Landgrafenschloss [5] [6]
  • Leopold Lucas (* 18. September 1872; † 13. September 1943 im KZ Theresienstadt), Historiker und Rabbiner; wohnhaft in Marburg bis zum seinem Abitur am Philippinum; Leopold-Lucas-Straße in Marburg

Kunsthistoriker und Kunstwissenschaftler

Bildende Künstler und Maler

Gebürtige Marburger

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Hermann Kätelhön (* 22. September 1884 in Hofgeismar; † 24. November 1940 in München), realistischer Zeichner, Radierer, Holzschneider, Keramiker und Mitglied der Willingshauser Malerkolonie; aufgewachsen in Marburg, angeregt durch Carl Bantzers Freund Klingelhöfer wandte er sich hier der Kunst zu, von 1903 bis 1905 Studium an der die Kunstakademie in Karlsruhe, wohnhaft und Betrieb einer Töpferei in Marburg von 1908 bis 1917

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren)

  • Carl Bantzer, in der Literatur auch Karl (* 6. August 1857 in Ziegenhain; † 19. Dezember 1941), ein vom Impressionismus beeinflusster Maler, Kunstprofessor, Kunstschriftsteller und Mitbegründer der Willingshauser Malerkolonie; wohnhaft in Marburg von 1863 bis 1875 und von 1924 bis zu seinem Tod 1941, lebte von 1863 bis 1872 in der Wettergasse 42, Schüler am Gymnasium Philippinum; Gemälde von ihm hängen im Universitätsmuseum für Kultur und Kunstgeschichte

Baumeister und Architekten

Gebürtige Marburger

  • August Thiersch (* 28. November 1843; † 1. Januar 1917 in München), Architekt (u. a. katholische Pfarrkirche St. Ursula in München) und Hochschullehrer
  • Friedrich Max Thiersch, seit 1897 Ritter von Thiersch (* 18. April 1852; † 23. Dezember 1921 in München), Architekt des Späthistorismus (u. a. Wiesbadener Kurhaus und Münchner Justizplast) und Maler; wohnhaft von 1852 bis 1867 in Marburg [7]

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Hermann Cuno (* 16. Januar 1831 in Naugard in Pommern; † 24. Juli 1896 in Koblenz-Pfaffendorf), Architekt (u a. Chemisches Institut der Philipps-Universität), von 1874 bis 1879 Kreisbaumeister in Marburg und von Herbst 1877 bis 1879 Universitätsbaumeister der Philipps-Universität

Regisseure und Drehbuchautoren

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Erwin Piscator (* 17. Dezember 1893 in Greifenstein-Ulm; † 30. März 1966 in Starnberg), Theaterintendant, Regisseur, Schauspiellehrer und Wegbereiter des modernen Theaters; von 1899 bis 1913 wohnhaft in Marburg, Schulabschluss am Gymnasium Philippinum; Namensgeber der Stadthalle bzw. des Erwin-Piscator-Hauses

Schriftsteller, Journalisten, Übersetzer und Verleger

Gebürtige Marburger

  • Henriette Keller-Jordan (* 4. Juni 1835; † 1909), Schriftstellin, Übersetzerin und Herausgeberin; aufgewachsen in Marburg [8] [9]

20. Jahrhundert

Politiker

Gebürtige Marburger

  • Otto John (* 19. März 1909; † 26. März 1997 in Innsbruck), ehemaliger erster Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz in der Bundesrepublik Deutschland, In Anbetracht dieser herausragenden Stellung im westdeutschen Nachrichtendienst erzeugte sein Auftauchen in der DDR im Juli 1954 einen der größten politischen Skandale in der frühen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland; aufgewachsen in Wiesbaden
  • Franz Kroppenstedt (* 1. Mai 1931), Jurist, CDU-Politiker und Staatssekretär des Bundesinnenministeriums a. D., von 1951 bis 1959 Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität
  • Hartmut Nassauer (* 17. Oktober 1942), CDU-Politiker, Innenminister Hessens a. D. , Abgeordneter des Europäischen Parlaments a. D. und Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament a. D.
  • Gerhard Lein (* 2. Mai 1944), SPD-Politiker und Mitglied der Hamburgische Bürgerschaft|Hamburgischen Bürgerschaft]]; aufgewachsen in Oldenburg
  • Thomas Spies (* 27. Juni 1962), SPD-Politiker, Gesundheitspolitiker, Abgeordneter des Hessischen Landtags und stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender; wohnhaft in Marburg seit 1962, Abitur an der Martin-Luther-Schule, Studium der Medizin an der Philipps-Universität
  • Frank Gotthardt (* 15. November 1970), CDU-Politiker, Staatsekretär im hessischen Umweltministerium a. D. und Abgeordneter des Hessischen Landtags a. D.; aufgewachsen in Kirchhain, von 1990 bis 1994 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Philipps-Universität
  • Lars Witteck (* 20. März 1974), Jurist, CDU-Politiker und Regierungspräsident des Regierungspräsidium Gießen; aufgewachsen in Fernwald
  • Timon Gremmels (* 4. Januar 1976), SPD-Politiker und Mitglied des Hessischen Landtages; aufgewachsen in Niestetal, von 1995 bis 2003 Studium der Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Rechtswissenschaften und Friedens- und Konfliktforschungan an der Philipps-Universität

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren)

  • Johann Viktor Bredt (* 2. März 1879 in Barmen; † 12. Dezember 1940), Staatsrechtler, Politiker und Begründer der Reichspartei des deutschen Mittelstandes und Justizminister im Kabinett Brüning I; wohnhaft in Marburg von 1910 bis zu seinem Tod 1940, Professor für Staats-, Verwaltungs, Völker- und Kirchenrecht an der Philipps-Universität von 1910 bis 1924; Gedenktafel am Haus Frankfurter Str. 53-53a [10]
  • Christa Czempiel, geb. Dahlhoff (* 28. Februar 1925 in Berlin; † 10. Juli 2007) SPD-Politikerin, Bundestagsabgeordnete a. D. und Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund a. D., als Ratsmitglied der Stadt Marburg und Vorstehende der Marburger Stadtverordnetenversammlung Erwerb von großen Verdiensten um die Städtepartnerschaft Eisenach-Marburg; wohnhaft in der Erfurter Straße in Marburg-Richtsberg von 1969 bis 2007; Christa-Czempiel-Platz am Richtsberg [11] [12]

Theologen, Bischöfe, Priester, Ordensleute und andere religiöse Personen

Gebürtige Marburger

In Marburg Verstorbene

Mediziner und Ärzte

Gebürtige Marburger

Chemiker

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Karl Ziegler (* 26. November 1898 in Helsa (Hessen); † 11. August 1973 in Mülheim an der Ruhr), Chemiker, Entdecker des Niederdruck-Polyäthylens und 1963 Nobelprästräger für Chemie ; mit Unterbrechung wohnhaft von 1910 bis 1925 in Marburg, von 1910 bis 1916 Schüler an der Martin-Luther-Schule, von 1916 bis 1918 Studium der Chemie an der Philipps-Universität, 1918/19 Kriegsdienst u. a. an der Westfront, 1919 Beendigung des Studiums der Chemie und von 1920 bis 1925 planmäßiger Assistent am Chemischen Institut der Philipps-Universität [14]


und Künstler ===

Selbstbildnis Ubbelohdes

Historiker, Archäologen und Heimatforscher

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren)

  • Albrecht Kippenberger (* 19. Dezember 1890 in Siegen; † 17. September 1980), Kunsthistoriker; von 1927 bis zur Pensionierung 1957 der erste Direktor des Universitätsmuseums, in dieser Zeit erweiterte er dessen Sammlung um zahlreiche Ankäufe; Studium an der Philipps-Universität

Schulpolitiker, Pädagogen und Lehrer

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren)

Basketballspieler und -trainer

Gebürtige Marburger

Fußballspieler und -trainer

Gebürtige Marburger

Rhönradturner

Gebürtige Marburger

  • Friederike Schindler (* 1985), Rhönradturnerin (u a. TSV Marburg-Ockershausen) und viermalige Juniorenweltmeisterin [15]
  • Laura Stullich (* 1987), Rhönradturnerin (u a. TSV Marburg-Ockershausen), viermalige Juniorenweltmeisterin und Teilnehmerin an vielen Galas, Shows und Events; aufgewachsen in Marburg, 2006 Abitur an der Elisabethschule [16] [17]
  • Victoria Hennighausen (* 1990), Rhönradturnerin (u a. TSV Marburg-Ockershausen) und zweimalige Juniorenweltmeisterin [18]

Choreographen und Tänzer

Gebürtige Marburger

  • Christian Spuck (* 28. Sptember 1969), Choreograph, Tänzer und Regisseur im Bereich Balett; aufgewachsen in Marburg und Kassel [19]

Regisseure und Drehbuchautoren

Gebürtige Marburger

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Joachim Friedmann (* 8. Oktober 1966 in Sapparo), Drehbuchautor (u. a. GZSZ und Lindenstraße), Comicautor (u a. Donald Duck) und ehemalige Rockbeauftragter der Stadt Marburg; aufgewachsen in Marburg, Abitur an der Adolf-Reichwein-Schule [20]

Musicaldarsteller, Filmschauspieler und Theaterschauspieler

Gebürtige Marburger

  • Christoph Bantzer (* 4. Januar 1936), Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchsprecher; aufgewachsen in Marburg
  • Bernd Stephan (* 23. Oktober 1943), Schauspieler, Moderator, Synchronsprecher und Hörbuchsprecher
  • Christian Buse (* 19. November 1959), Schauspieler (u. a. Dr. Fechner in der Vorabendserie Marienhof); aufgewachsen in Meckenheim
  • Nina Kronjäger (* 26. Februar 1967), Schauspielerin (u a. Elementarteilchen); aufgewachsen in Marburg, von 1986 bis 1990 Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München
  • Matthias Matschke (* 1968), Schauspieler (u. a. Bastian Pastewkas Bruder Hagen in der Comedy-Serie Pastewka)
  • Michael Frowin (* 1969), Schauspieler, Kabarettist, Regisseur, Autor, Theaterleiter und Librettist
  • Leander Lichti (* 1976), Schauspieler
  • Sanam Afrasteh (* 1978), Schauspielerin (u. a. Kioskebesitzerin Yasemin in der Kinderserie Löwenzahn), Leiterin von ausländischen Theaterprojekten und Tanztheaterdarstellerin
  • Alexander Becht (* 8. Januar 1986), Schauspieler (u. a. Leonard „Lenny“ Cöster in der Vorabendserie Gute Zeiten, schlechte Zeiten; aufgewachsen in Marburg [21]
  • Paula-Marie Bugla (* 12. Juni 1993), Schauspielerin (Endlich Samstag!) und Musicaldarstellerin

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Felix Rech (* 6. Mai 1977 in Mainz), Theaterschauspieler; Abitur am Gymnasium Philipphinum

Jetzige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren)

  • Heike Ulrich (* 11. Mai 1964), Schauspielerin (u. a. Tanja Maldini in der Vorabendserie Marienhof); wohnhaft in Marburg

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren)

  • Oskar Werner, bis 1946 Oskar Josef Bschließmayer (* 13. November 1922 in Wien; † 23. Oktober 1984), Hörbuchsprecher, Filmschauspieler (u. a. Jules und Jim) und Theaterschauspieler; 1984 Tod in Marburg auf Grund eines Herzinfaktes, er starb in einem Marburger Hotel bei der Vorbereitung auf eine Rezitationstournee durch Deutschland

Komiker und Comedians

Jetzige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren)

  • Martin Schneider (* 1964), Komiker und Schauspieler (u. a. Maddin in Love); wohnhaft in????

Schriftsteller, Journalisten, Übersetzer und Verleger

Gebürtige Marburger

  • Agnes Günther (geb. Breuning) (* 21. Juli 1863 in Stuttgart; † 16. Februar 1911) Schriftstellerin, verfasste in Marburg ihr berühmtestes Werk, den Roman „Die Heilige und ihr Narr“; wohnhaft in Marburg in der Barfüßertor 25 von 1906 bis zu ihrem Tod 1911, Grab auf dem Hauptfriedhof
  • Karin Friedrich (* 18. Februar 1925 bei ihrer Oma), Journalistin, Autorin, Mitglied der Widerstandsgruppe „Onkel Emil“ und Trägerin der Auszeichnung Gerechte unter den Völkern; aufgewachsen in Berlin [22]
  • Karl Dietrich Wolff, häufig KD Wolff, (* 27. Februar 1943), Verleger und Vorsitzender des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds während der 68er-Bewegung; aufgewachsen in Battenberg (Eder) und Biedenkopf-Wallau, Jura-Studium an der Philipps-Universität [23]
  • Klaus Servene (* 1949), Schriftsteller und Gründer des Andiamo Verlags
  • Manfred Allié (* 1955), Autor und Übersetzer
  • Mario Wirz (* 3. Dezember 1956), ausgebildeter Schauspieler, jedoch heute Schriftsteller; aufgewachsen in Frankenberg
  • Gerlinde Unverzagt (* 17. Mai 1960), Pseudonym: Lotte Kühn, Autorin und Journalistin, sie schreibt besonders über Erziehungs- und Partnerschaftsprobleme; aufgewachsen in Biedenkopf bei Marburg
  • Nikola Hahn (* 8. November 1963), Kriminalbuchautorin; aufgewachsen in Angelburg-Lixfeld bei Marburg
  • Malte S. Sembten (* 1. Juli 1965), Schriftsteller, Übersetzer, Herausgeber und Illustrator, er ist der unheimlichen Phantastik zuzuordnen
  • Jörg Heinrich Schmitt (* 30. August 1967), Journalist und Wirtschaftsredakteur des Nachrichtenmagazins Der Spiegel; aufgewachsen in Biedenkopf bei Marburg

Jetzige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren)

  • Friedrich G. Paff (* 1950 in Bacharach am Rhein), Schriftsteller und Dichter; wohnhaft in Marburg

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren) =

  • Max Seippel (* 14. Juni 1850 in Bochum-Langendreer; † 18. Juli 1913), Schriftsteller; wohnhaft in Marburg von 1906 bis zu seinem Tod 1913

Marburger Romantikerkreis

Der Marburger Romantikerkreis war eine Gruppierung aus Personen des aufgeklärten Bürgertum und des Adels, die sich in der Zeit zwischen 1800 und 1806 in Marburg trafen, um philosophische und politische Strömungen zu diskutieren. Heute erinnert das Haus der Romantik an diese Treffen. Der Romantikerkreis umfasste:

Firmengründer, Finanzexperten und andere Personen aus der Wirtschaft

Gebürtige Marburger

Jetzige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren)

  • Reinfried Pohl (* 26. April 1928 in Zwickau im Sudetenland), Finanzkaufmann, Gründer der Deutschen Vermögensberatung AG DVAG, Ehrendoktor der Phillips-Universität Marburg und Ehrenbürger der Stadt Marburg; 1948 Flucht nach Marburg, seitdem dort wohnhaft und von 1948 bis 1953 Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität [25]

Marburger Originiale

Gebürtige Marburger

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren)

  • Christian Werner (* Oktober 1893 in Dautphetal-Hommertshausen; † Mai 1965), Kofferträger und Marburger Original, bekannt als Kofferträger Christian sowie als letzter Dienstmann Marburgs; als Rentner wohnhaft im Marburger Arbeitshaus; Christian-Statue auf der Wasserscheide in der Oberstadt [27] [28]

Moderne

Wissenschaftler

Politiker

  • Christa Czempiel (1927–2007) – ehem. MdB, MdL
  • Gerhard Jahn (* 10. September 1927 in Kassel; † 20. Oktober 1998 in Marburg)
    war ein deutscher Politiker (SPD). Er war 1956 bis 1978 Stadtverordneter der Stadt Marburg, 1967 bis 1969 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Auswärtigen und 1969 bis 1974 Bundesminister der Justiz
  • Walter Wallmann (* 1932) - ehem. MdB, MdL, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, 1987 bis 1991 Ministerpräsident des Landes Hessen.
  • Karl Schnabel (* 1938) – ehem. MdL und Gründer der Marburger Tafel
  • Georg Fülberth (* 1939) – Politikwissenschaftler und Politiker
  • Friedrich Bohl (* 1945) - ehem. MdB, MdL, 1991 bis 1998 als Bundesminister für besondere Aufgaben Chef des Bundeskanzleramts.
  • Michael Naumann (* 1946) – Politiker, Journalist, Publizist (Herausgeber der Wochenzeitung Die Zeit), studierte in Marburg
  • Alois Rhiel (* 1950) – ehm. Oberbürgermeister von Fulda (1998-2003), ehm. MdL (Wirtschaftsminister Hessen)(2003-2009)
  • Eva Gottschaldt (* 1953) - Politikwissenschaftlerin und Politikerin (zeitweise Stadtverordnete in Marburg?)
  • Ingrid Arndt-Brauer (* 20. März 1961) - Politikerin (SPD) und seit 1999 Mitglied des deutschen Bundestags

Demonstraten, politische Aktivisten und politische Terroristen

Gebürtige Marburger

  • Georg von Rauch (* 12. Mai 1947; † 4. Dezember 1971 in Berlin), Angehöriger der linksradikalen militanten Szene in Westberlin (Blues), sein gewaltsamer Tode führten unmittelbar zur Bildung der Bewegung 2. Juni; Kindheit in Marburg

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Ulrike Meinhof (* 7. Oktober 1934 in Oldenburg † 8. Mai 1976 in Stuttgart), Journalistin und Gründungsmitglied sowie Führungsperson der Rote Armee Fraktion (RAF); von 1955 - 1956 Stdudium der Germanistik, Philosophie, Soziologie und Pädagogik an der Philipps-Universität; hatte später noch Kontakte nach Marburg, besonders zur dortigen "linken" Szene

Bildende Künstler, Illusstratoren und Maler

Gebürtige Marburger

  • Harald Häuser (* 3. Februar 1957), Maler; aufgewachsen am Bodensee und in Paris
  • Stefan S. Schmidt (* 27. August 1958), Maler; wohnhaft in Marburg, Studium der Malerei und Graphik an der Philipps-Universität

In Marburg Verstorbene (nicht dort geboren)

  • Franz Frank (* 7. April 1897 in Kircheim unter Teck; † 1. April 1986), Graphiker und Maler des "expressiven Realismus"; wohnhaft in Marburg von 1954 bis zu seinem Tod 1986 , vorher lebte er u. a. im Otto-Ubbelohde-Haus in Lahntal-Goßfelden bei Marburg
  • Adolf Schröter (* 9. Januar 1904 in Frankfurt (Oder); † 18. Oktober 1997), Porträtmaler, Landschaftsmaler, Druckgrafiker und Kunsterzieher; wohnhaft in Marburg von 1956 bis zu seinem Tod 1997, von 1956 bis zu seiner Pensionierung 1969 Kunstlehrer an der Martin-Luther-Schule
  • Rosa Friess (* 7. November 1916 in Köln;† 31. Dezember 2007), Ärztin und Malerin; wohnhaft in Marburg bis zu ihrem Tod 2007, Sauerbruchhaus
  • Günther Blau (* 10. Januar 1922 in Wupertal-Elberfeld; † 16. November 2007), Maler; wohnhaft in Marburg-Cyriaxweimar von 1971 bis zu seinem Tod 2007

In Marburg Lebende (nicht dort geboren)

  • Richard Stumm (*1949 in Worms), Bildender Künstler und Maler; von 1951 bis 1958 Studien am Institut für Graphik und Malerei der Philipps-Universität [29]

Ehemalige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren oder gestorben)

  • Michael Kutsche (* 17. Dezember 1977), Character Designer, Illustrator und 3-D-Künstler (u. a. Alice im Wunderland); wohnhaft in Marburg von 1977 bis 1983, Schüler der Martin-Luther-Schule

Musiker, Komponisten und Sänger

Gebürtige Marburger

In Marburg Verstorbene

In Marburg Lebende (nicht dort geboren)

Fernseh- und Radiomoderatoren

Gebürtige Marburger

  • Willi Weitzel (*13. Dezember 1972), Fernsehmoderator (u. a. Willi wills wissen); aufgewachsen in Stadtallendorf bei Marburg
  • Patrick Baum (*15. Juni 1983), Radiomoderator bei Hitradio FFH; wohnhaft in Marburg seit seiner Geburt 1983, momentan im Stadtteil Haddamshausen lebend, 2002 Abitur an der Elisabethschule [30]
  • Tim Koschwitz (* 23. April 1984), Radiomoderator beim Berliner Rundfunk

Models

Gebürtige Marburger

  • Lena Gercke (*29. Februar 1988), Fotomodel und Siegerin der ersten Staffel von Germany's Next Topmodel; aufgewachsen in Cloppenburg

Weitere Persönlichkeiten

Jetzige Bewohner Marburgs (nicht dort geboren)

  • Hans Gottlob Rühle (* 1949 in Stuttgart), Direktor des Arbeitsgerichts, Verfasser von Ratgeberliteratur zum Thema Arbeitsrecht und Leiter der Galerie Kunstforum Arbeitsgericht Marburg; wohnhaft in Marburg? und Studium der Rechtswissenschaften an der Philippss-Universität

Ehrenbürger

Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Marburg

Das Ehrenbürgerrecht wurde in Marburg erstmals 1834 verliehen. Seitdem wurden über 70 Personen zu Ehrenbürgern ernannt. 47 Personen wurden bereits 1834 zu Ehrenbürgern ernannt. Zu den Ehrenbürger zählen etwa Otto von Bismarck, Paul von Hindenburg, Ferdinand Wurzer, Karl Wilhelm Justi, Eduard Zeller, Emil von Behring oder Gerhard Jahn.

Gedenktafeln im Stadtgebiet

Im Stadtgebiet von Marburg sind insbesondere in der historischen Altstadt um den Marktplatz etliche Gedenktafeln angebracht, die auf die Verweilplätze herausragender Persönlichkeiten hinweisen.

Siehe auch

Die Überschneidungen zwischen den Listen verdeutlichen, wie sehr Universität und Stadt verflochten sind.

  • Faltblatt "Bedeutende Persönlichkeiten auf dem Hauptfriedhof der Universitätsstadt Marburg" mit Lageplan ihrer Gräber

Einzelnachweise

  1. http://www.deutsche-biographie.de/artikelADB_024-047-02.html
  2. http://www.marburg.de/detail/11790
  3. http://www.zeno.org/Pagel-1901/A/Busch,+Carl+David+Wilhelm
  4. http://www.uni-marburg.de/profil/Geschichte/ahnen
  5. http://www.marburg-net.de/personen/marburgerad/bickell/index.html
  6. http://www.waldecker-hof-marburg.de/uploads/PDF/Marburg_Tour.pdf
  7. http://www.wiesbaden.de/kultur/stadtgeschichte/persoenlichkeiten/friedrich-von-thiersch.php
  8. http://books.google.de/books?id=icxePYlQG9oC&pg=PA110&lpg=PA110&dq=Henriette+Keller-Jordan&source=bl&ots=znKWeF5ifd&sig=8I9CPFjYQV_ClXrEI73UzyXcbSY&hl=de&ei=6FFfTMStMcGblgfsusyXCQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=10&ved=0CDEQ6AEwCQ#
  9. http://www.hr-online.de/website/specials/home/index.jsp?rubrik=57697&key=standard_document_34064908&seite=3
  10. http://www.uni-marburg.de/profil/Geschichte/ahnen
  11. http://www.marburg.de/detail/91052
  12. http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Marktplatz-nach-First-Lady-benannt
  13. http://wiki.olgdw.de/index.php?title=Hans-Joachim_Fr%C3%A4nkel
  14. http://www.catalogus-professorum-halensis.de/zieglerkarl.html
  15. http://de.wikipedia.org/wiki/TSV_Marburg-Ockershausen
  16. http://www.rhoenrad-marburg.de/
  17. http://www.laurastullich.de/
  18. http://www.rhoenrad-marburg.de/
  19. http://www.munzinger.de/search/portrait/Christian+Spuck/0/24806.html
  20. http://www.op-marburg.de/OP-extra/Serien/Eine-r-von-hier/Marburg-ist-immer-noch-in-mir
  21. http://schauspieler.suite101.de/article.cfm/schauspieler_alexander_becht_im_portraet
  22. www.br-online.de/download/pdf/alpha/f/friedrich_karin.pdf
  23. http://www.faz.net/s/Rub0E4E2EB5A0D046F49F416B87077C2A6A/Doc~EB6624A45DF354B2C9CA73DED30081C6D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
  24. http://www.uni-marburg.de/uni-bund/20080415
  25. http://www.dr-reinfried-pohl-stiftung.de/dr-reinfried-pohl
  26. http://www.marburg-net.de/sagen/index.html
  27. Marita Metz-Becker und Karin Stichnothe-Botschafter (beide Hrsg.): Denk - Mal in Marburg Kulturdänkmäler einer Stadt
  28. http://www.marburg.de/detail/72288
  29. http://www.kunstsupermarkt.de/media/Stumm09.pdf
  30. http://www.op-marburg.de/OP-extra/Serien/Eine-r-von-hier/Von-Marburg-in-die-grosse-weite-Welt/Eine-r-von-hier-die-Hall-of-Fame-des-Landkreises/(from)/592457/(mode)/full/(offset)/2