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Lengenwang

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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Geografische Lage: 47° 42' n. B.
10° 36' ö. L.
Fläche: 19,62 km²
Einwohner: 1.367 (am 31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 87663
Vorwahl: 08364
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 149
Adresse der
Gemeinde:
Gemeinde Lengenwang
Bahnhofstr. 8
87663 Lengenwang
Website: www.lengenwang.de
E-Mail-Adresse: info@lengenwang.de
Politik
Bürgermeister: Lorenz Fischer (Freie Wählergemeinschaft)

Lengenwang ist eine Gemeinde mit 1.367 Einwohnern im Regierungsbezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Ostallgäu. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Seeg.

Geografie

Lengenwang liegt in der Region Allgäu.

Es existieren folgende Gemarkungen: Lengenwang

Geschichte

Lengenwang im heutigen Regierungsbezirk Schwaben gehörte den Freiherren von Freyberg bzw. dem Hochstift Augsburg. Die Rechte der verschiedenen Rechtsträger waren hier stark gemischt und fielen zu verschiedenen Zeitpunkten an Bayern: 1803 vom Hochstift, 1805 von Österreich (für Hohenfreyberg), 1806 von den Freiherren v. Freyberg. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1131, 1987 dann 1226 und im Jahr 2000 1330 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Lorenz Fischer (Freie Wählergemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 4334 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 987 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 58, im Produzierenden Gewerbe 744 und im Bereich Handel und Verkehr 501 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1040 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 2792. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 34 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 133 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3414 ha. Davon waren ha Ackerfläche und 3406 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 76 Schülern
  • Realschulen: 1 mit 21 Lehrern und 298 Schülern
  • Gymnasien: 1 mit 27 Lehrern und 379 Schülern


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