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Dornum

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Wappen Deutschlandkarte
Dornum
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dornum hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 39′ N, 7° 26′ OKoordinaten: 53° 39′ N, 7° 26′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Aurich
Höhe: 0 m ü. NHN
Fläche: 76,77 km2
Einwohner: 4386 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km2
Postleitzahl: 26553
Vorwahlen: 04933, 04938
(Neßmersiel, Westdorf)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: AUR, NOR
Gemeindeschlüssel: 03 4 52 027
Gemeindegliederung: 10 Ortschaften
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schatthauser Str. 9
26553 Dornum
Website: www.gemeinde-dornum.de
Bürgermeister: Michael Hook (parteilos)
Lage der Gemeinde Dornum im Landkreis Aurich
KarteBaltrumJuistLandkreis WittmundLandkreis LeerMemmertNorderneyNordseeEmdenLandkreis FrieslandLandkreis LeerLandkreis WittmundAurichBerumburBerumburDornumGroßefehnGroßheideHageHagermarschHalbemondHinteIhlow (Ostfriesland)KrummhörnLeezdorfLütetsburgMarienhafeNorden (Ostfriesland)OsteelRechtsupwegSüdbrookmerlandUpgant-SchottUpgant-SchottWiesmoorWirdum
Karte

Dornum ist eine Gemeinde in der historischen Landschaft Ostfriesland und gehört heute politisch zum Landkreis Aurich in Niedersachsen.

Geographie

Dornum liegt auf einer Geestinsel umgeben von Marschland zwischen Esens und Norden.

Nachbarorte

Die Gemeinde grenzt im Norden an die Nordsee. Auf dem Festland lauten die umliegenden Gemeinden wie folgt:

Hagermarsch Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Holtgast
Hage Großheide, Nenndorf, Westerholt, Schweindorf und Utarp Ochtersum

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören neben dem namensgebenden Ort Dornum die Ortschaften Dornumergrode, Dornumersiel, Nesse, Neßmersiel, Westdorf (mit Ostdorf), Westerbur, Westeraccum, Roggenstede und Schwittersum.

Zu diesen Hauptorten gehören weitere kleinere Orte, die im Einzelnen heißen: Aderhusen, Alexandrinenhof, Altensiel, Arler Hammrich, Blankenhausen, Buschplatz, Buterhusen, Butterburg, Cankebeer, Dammspolder, Deich- und Sielrott, Deichstrich, Dreihausen, Eiland, Friedland, Friedrichsfeld, Georgshof, Groß Kiphausen, Harketief, Joachimsfeld, Kiphausen, Klein Kiphausen, Kloster, Marienfeld, Middelsbur, Mittel Kiphausen, Mittelstrich, Neegrobeer, Neuhausen, Neßmeraltendeich, Neßmergrode, Neßmermühle, Neßmerpolder, Oster Coldinner Grashaus, Osterbur, Osterdeich, Pumpsiel, Reersum, Reidump, Resterhafe, Roggensteder Hammer, Schlöterei, Siebelshörn, Südenburg, Südenburger Buschhaus, Wahlstätte, Westeraccumer Neuland, Westeraccumersiel, Westerburer Neuland, Westerdeich, Wilhelminenhof.

Klima

Die Gemeinde liegt in einer gemäßigten Klimazone im Klimabezirk Niedersächsisches Flachland Nordsee-Küste. Das Großklima ist maritim geprägt und zeichnet sich durch relativ kühle und regenreiche Sommer; verhältnismäßig milde, schneearme Winter, vorherrschende Westwinde sowie hohe Jahresniederschläge aus. In den Monaten Dezember und Januar fällt die durchschnittliche Temperatur auf null bis minus 2 Grad, im Juli und August werden durchschnittlich 20 Grad erreicht. Die meisten Regentage gibt es mit 20 im Dezember, die wenigsten im März und Mai, wo an 13 Tagen Niederschlag fällt. Die Zahl der durchschnittlichen Sonnenstunden pro Tag schwankt zwischen einer (Dezember/Januar) und sieben Stunden (Mai/ Juni).[2]

Nach der Klimaklassifikation von Köppen befindet sich Dornum in der Einteilung Cfb.

  • Klimazone C: Warm-Gemäßigtes Klima
  • Klimatyp Cf: Feucht-Gemäßigtes Klima
  • Klimauntertyp b: warme Sommer

Die nächstgelegene Wetterstation befindet sich in Aurich (siehe dort für weitere Informationen).

Geschichte

Häuptlingsburg in Dornum (die Beningaburg)

Dornum war im Mittelalter eine Herrlichkeit. Die örtlichen Häuptlinge (Herren) behielten somit auch innerhalb der Grafschaft Ostfriesland eine gewisse Autonomie. In Dornum war es Hero Attena um 1380, der die Herrlichkeit Dornum und Nesse gründete. Ein Taufstein in der Kirche bezeugt bereits um 1270 eine erfolgte Christianisierung der Dornumer Bevölkerung. In der Reformation wirkte hier Ulrich von Dornum. In der Petriflut von 1651 wurden Dornumersiel und Accumersiel zerstört, aber bald wieder aufgebaut. In Dornum fand 1665 die letzte Hexenverbrennung Ostfrieslands statt.

Dornum war noch bis zum 31. Oktober 2001 eine Samtgemeinde, die 1972 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Dornum, Nesse und Dornumersiel entstanden war. Heute ist Dornum, vorangetrieben durch den Gemeindedirektor Dieter Erdmann, eine Einheitsgemeinde mit den Ortsteilen Dornum, Dornumergrode, Dornumersiel, Westeraccumersiel, Nesse, Neßmersiel, Westeraccum, Westdorf (mit Ostdorf), Westerbur und Roggenstede.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahl des Hauptortes bewegt sich seit geraumer Zeit um die 1.000er Marke. Ein wesentlicher Schub in der Einwohnerentwicklung ergab sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als viele Flüchtlinge aus den früheren Ostgebieten des Deutschen Reiches aufgenommen wurden. So waren im Jahre 1946 von den insgesamt 1255 Einwohner 301 Personen Flüchtlinge, was einem Anteil von 24 Prozent entspricht. 1950 registrierte man 1264 Einwohner. Die Zahl der Flüchtlinge lag bei 346. Die Quote stieg somit auf 27,4 Prozent.

Am 30. Juni 2008 hatte die gesamte Gemeinde Dornum 4.767, die sich auf einer Fläche von 76,78 km² verteilten. Dies entspricht einer Einwohnerdichte von 62,1 Personen je km².[3]

Jahr Einwohnerzahl[4]
1821 793
1948 909
1871 912
1885 794
1905 841
Jahr Einwohnerzahl[4]
1925 789
1933 826
1939 833
1946 1.252
1950 1.246
Jahr Einwohnerzahl[4]
1956 1.029
1961 939
1970 1.045
2008 4.767[5]
   

Entwicklung des Ortsnamens

Erstmals wird der Ort im Jahre 1400 als to Dornen und to Dornym erwähnt. Im Jahre 1589 wurde er Dornum, 1435 in Thornum genannt. Anschließend setzte sich die heutige Schreibweise durch. Der Ortsname ist eine Zusammensetzung des Rufnamens Dore mit -Sum, was Heim bedeutet.[4]

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Das Rathaus der Gemeinde.

Der Rat der Gemeinde Dornum besteht aus 15 Ratsfrauen und Ratsherren. Hinzu kommt als stimmberechtigtes Mitglied kraft Amtes der Bürgermeister, Michael Hook (Parteilos). Im Gemeinderat sind drei Parteien und Gruppierungen vertreten. Die CDU und die Wählergruppe Freie Bürger Initiative (FBI) bilden eine Fraktionsgemeinschaft und stellen daher die Mehrheit im Rat, dessen Vorsitzender Hans Bookmeyer ist. Bei den letzten Wahlen zum Gemeinderat kam es zu folgenden Ergebnissen:

Partei 10. Sept. 2006
SPD 47,2 % 3.249 7 Sitze
CDU 38,8 % 2.667 6 Sitze
FBI 14,0 % 963 2 Sitze
Michael Hook Bürgermeister 1 Sitz
Wahlbeteiligung 2.486 von 3.897
63,8 %

Vertreter in Land– und Bundestag

Hermann Dinkla im November 2009

Die Gemeinde Dornum gehört zum Landtagswahlkreis 87 Wittmund/Inseln, der den Landkreis Wittmund sowie im Landkreis Aurich die Städte Norderney und Wiesmoor, die Gemeinde Dornum und die Inselgemeinden Juist und Baltrum umfasst. Das Direktmandat für den Niedersächsischen Landtag (Wahlperiode bis 2013) gewann bei der Wahl 2008 der Hermann Dinkla aus Westerholt von der (CDU. Er ist seit 1994 Mitglied des Landtags.

Bei der Landtagswahl 2008 ergaben sich folgende Verhältnisse:[6]

Amtliches Endergebnis der Landtagswahl am 27. Januar 2008 in Niedersachsen[7] im Wahlkreis 87 Wittmund/Inseln
(Ergebnisse in Prozent)
Partei Direktkandidat Erststimmen Zweitstimmen
CDU Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 44,7 43,1
SPD Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 38,5 34,7
FDP Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 4,3 6,8
Bündnis 90/Die Grünen Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 4,7 5,1
Die Linke Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 5,5 6,1
Volksabstimmung 0,2
NPD Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 1,3 1,4
Freie Wähler Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 1,1 0,5
Garrelt Duin.

Der Bundestagswahlkreis Aurich/Emden umfasst die Stadt Emden und den Landkreis Aurich. Bei der Bundestagswahl 2009 wurde der Sozialdemokrat Garrelt Duin erneut direkt gewählt. Mit einem Zweitstimmen-Ergebnis von 38,8 Prozent wurde die SPD zwar stärkste Partei, musste jedoch im Vergleich zur vorherigen Bundestagswahl, bei der sie mit 55,9 Prozent das beste Ergebnis aller deutschen Wahlkreise erzielt hatte, deutliche Verluste hinnehmen. Außerdem wird der Wahlkreis von dem Bündnisgrünen Thilo Hoppe aus Aurich vertreten. Dieser zog bei der Wahl über die Landesliste in den Bundestag ein.

Bei der Bundestagswahl 2009 ergaben sich folgende Ergebnisse:[8]

Partei Erststimmen Kandidat Zweitstimmen
SPD 44,4 % Duin 38,8 %
CDU 25,8 % Hegewald 24,6 %
Bündnis 90
Die Grünen
11,1 % Hoppe 10,4 %
FDP 7,1 % Debus 10,4 %
Die Linke/PDS 10,1 % Heilemann 11,5 %

Partnerschaft

Die Partnergemeinde Dornums ist Triebel im Vogtland. Der Ort mit rund 1.700 Einwohnern gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oelsnitz und ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.

Wappen und Flagge

Wappen von Dronum

Blasonierung: In Gold ein aufgerichteter rotbewehrter und rotgezungter schwarzer Bär mit einem goldenen Halsband.

Das Wappen spiegelt die Geschichte der Stadt wider. Als die damalige Gemeinde Dornum (der heutige Hauptort) im Jahre 1961 ein Wappen einführen wollte, entschied man sich für das Wappen der Häuptlingsfamilie Attena, der Herren des Harlingerlandes, die ihren Stammsitz sehr wahrscheinlich auf der Norderburg hatten. [9] Das Wappen der Attena hielt auch Einzug in das Ostfrieslands sowie in abgewandelter Form eines aus einem Mauerturm wachsenden Bären in das Stadtwappen von Esens. Im Stadtwappen von Wittmund repräsentieren zwei Bärenklauen die frühere Herrschaft der Attena.

Auch die Gemeindeflagge ist in den Grundfarben des Wappens gehalten. Dornum führt eine gold-schwarz geteilte Flagge, zentriert aufliegend mit dem Wappenschild der Gemeinde.[10]

Religion

Wie das gesamte Harlingerland ist die Gemeinde lutherisch geprägt. Die Kirchengemeinden des Hauptortes und von Resterhafe zählen zum Kirchenkreis Norden.[11], die Gemeinden in Roggenstede, Westeraccum und Westerbur hingegen zum Kirchenkreis Harlingerland.[12] Die lutherische Kirche hat in den Landkreisen Aurich und Wittmund die höchsten Anteile von Lutheranern in ganz Deutschland.[13]

Auf dem Gebiet der politischen Gemeinde gibt es die lutherischen Gemeinden Dornum, Resterhafe, Roggenstede, Westeraccum und Westerbur. Zusammen kommen sie auf etwa 4.000 Mitglieder.

Die Neuapostolische Kirchengemeinde wurde 1935 gegründet. Im Jahre 1976 wurde ein eigenes Gotteshaus eingeweiht. 2006 zählte die Gemeinde 64 Mitglieder.[4]

Zahlen zu muslimischen Einwohnern liegen nicht vor. Die nächstgelegenen Moscheen befinden sich in Emden (Eyüp-Sultan-Moschee) und Wilhelmshaven.

Eine Jüdische Gemeinde gibt es seit der Zeit des Nationalsozialismus hingegen nicht mehr. Die Jüdische Gemeinde Dornum bestand über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 8. März 1940. Noch im Jahre 1925 konnte der Ort mit 7,3 Prozent den höchsten prozentualen Bevölkerungsanteil jüdischer Mitbürger in Ostfriesland aufweisen. Nach 1933 ausgegrenzt und verfolgt emigrierten viele Juden. Über 50% der 1933 in Dornum lebenden jüdischen Einwohner wurden im Holocaust ermordet. Von den überlebenden Dornumer Juden kehrte keiner zurück. Vom jüdischen Leben zeugen noch der erhaltene Friedhof der Gemeinde sowie die Synagoge, in der inzwischen eine Gedenkstätte eingerichtet wurde.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildungseinrichtungen

Die Haupt- und Realschule im Schloss Dornum existiert in heutiger Form seit dem Jahr 1948.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Museen

Lüttje Huus an`t Diek in Neßmergrode Landarbeiterhaus von 1810

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Ulrich von Dornum, Wegbereiter der Reformation in Ostfriesland
  • Enno Wilhelm Hektor, Dichter des Ostfriesen-Liedes (* 21. November 1820, † 31. Januar 1874)
  • Al Shean, US-amerikanisch-deutscher Komiker (* 12. Mai 1868, † 12. August 1949)
  • Minnie Marx, Mutter der Marx Brothers
  • Karl-Heinz Wiechers,
  • Johann Hermann Behrends, autodidaktischer Maler des historischen Sielortes Dornumersiel (* 22. April 1942)
  • Paul Otten, Lehrer und Chronist, Veröffentlichung: Dornum in Vergangenheit und Gegenwart

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. holidaycheck.de: Klima und Wetter für Dornumersiel, aufgerufen am 15. August 2010.
  3. Gemeinde Dornum: Kurzinformation zur Gemeinde Dornum, eingesehen am 11. August 2010
  4. a b c d e Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft: Dornum, Verwaltungssitz der gleichnamigen Samtgemeinde, Landkreis Aurich, aufgerufen am 11. August 2010.
  5. Zahlen für die gesamte Gemeinde entnommen aus: Gemeinde Dornum: Kurzinformation zur Gemeinde Dornum, eingesehen am 11. August 2010
  6. Wahlkreis 87 Wittmund/Inseln, Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik.
  7. Wahlkreis: 087 Wittmund/Inseln. In: Amtliches Endergebnis der Landtagswahl am 27. Januar 2008 in Niedersachsen. Niedersächsisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 27. Januar 2018.
  8. Wahlkreis 25 Aurich/Emden, Quelle: Der Bundeswahlleiter.
  9. Gemeinde Dornum: Gemeindewappen Dornum, aufgerufen am 11. August 2010.
  10. Gemeinde Dornum: Hautsatzung der Gemeinde Dornum, aufgerufen am 15. August 2010.
  11. Kirchenkreis Norden: Unsere Gemeinden, abgerufen am 11. August 2010.
  12. Kirchenkreis Harlingerland: Kirchen und Kapellen im Kirchenkreis Harlingerland, abgerufen am 11. August 2010.
  13. Sprengel Ostfriesland: Statistisches, abgerufen am 2. Februar 2010.
Commons: Dornum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien