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Alfred Hagelstein

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Alfred Hagelstein (* 19. August 1897 in Lübeck-Travemünde; † 10. August 1956) war ein deutscher Unternehmer und Politiker (CDU). Er war Mitglied des Landtags von Schleswig-Holstein sowie Senator und Mitglied der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck.

Leben

Nach der Volksschule machte Hagelstein eine Schlosserlehre und wurde später Maschinenbaumeister. Er gründete in Lübeck seine eigene Maschinenfabrik.

Bei den ersten schleswig-holsteinischen Landtagswahlen im Jahr 1947 wurde er über die Landesliste der CDU in den Landtag gewählt, dem er vom 8. Mai 1947 bis zum 31. Mai 1950 angehörte.

Hagelstein wurde bei der Kommunalwahl 1948 als CDU-Direktkandidat in die Lübecker Bürgerschaft gewählt. Bei der folgenden Wahl 1951 traten CDU, FDP und Deutsche Partei mit einer gemeinsamen Wahlliste an, der „Wahlgemeinschaft Lübeck der Einheimischen und Vertriebenen“ (WGL), über die Hagelstein wiedergewählt wurde. Bei der Wahl 1955 wurde er wieder als CDU-Kandidat in die Bürgerschaft gewählt, der er also vom 24. Oktober 1948 bis zu seinem Tod am 10. August 1956 angehörte.[1] Hagelstein war zeitweise Lübecker Senator für die Finanzverwaltung.

Einzelnachweise

  1. 60 Jahre gewählte Bürgerschaft in der Hansestadt Lübeck (PDF-Datei) (Abgerufen am 14. August 2010)