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Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11

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Die österreichische Fußballmeisterschaft wird 2010/11 zum 91. Mal ausgetragen. Die höchste Spielklasse ist die österreichische Bundesliga, die in dieser Saison zum 37. Mal durchgeführt und von zehn Mannschaften bestritten wird. Diese ermitteln in vier Durchgängen den österreichischen Fußballmeister. Sie begann am 17. Juli 2010 und endet am 25. Mai 2011 mit der 36. und letzten Runde.

In der höchsten Spielklasse, der Bundesliga, wird um drei internationale Startplätze gespielt; der Meister ist an der Qualifikation zur UEFA-Champions-League teilnahmeberechtigt, der zweit- und drittplatzierte Verein spielt in der Qualifikation zur UEFA Europa League. Der Letztplatzierte muss in die zweitklassige Erste Liga absteigen.

In der Ersten Liga spielen zehn Teams in vier Durchgängen und 36 Runden um einen Aufstiegsplatz in die Bundesliga. Die letztplatzierte Mannschaft muss in die jeweiligen Regionalligen absteigen, der Tabellenvorletzte hat zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Regionalliga Ost zu bestreiten.

In den drei Regionalligen Ost, Mitte und West wird in zwei Durchgängen um die Aufstiegsplätze in die Erste Liga gespielt. Dabei können sich zwei der drei Mannschaften qualifizieren. In der Saison 2010/11 trifft in der Qualifikation der Meister der Regionalliga West auf den Meister der Regionalliga Mitte und der Meister der Regionalliga Ost auf den Tabellenvorletzten der Ersten Liga. Sofern sich aus den Absteigern nicht andere Regelungen ergeben, müssen jeweils drei Mannschaften in die vierte Leistungsklasse absteigen.

Lizenzierungsverfahren

Am 3. Mai 2010 wurden von der Bundesliga die Lizenzen für die Meisterschaft 2010/11 vergeben. Mit Ausnahme des Bundesligisten SK Austria Kärnten, der Erste-Liga-Vereine FC Lustenau und FC Dornbirn sowie des Aufstiegskandidaten aus der Regionalligen Mitte Blau-Weiß Linz erfüllten alle Lizenzwerber die Voraussetzungen. Der Antrag des Grazer AK wurde bestimmungsgemäß aufgrund des Konkursverfahrens zurückgewiesen.[1] In zweiter Instanz wurde am 14. Mai 2010 vom Protestkomitee der Bundesliga entschieden, dass der FC Lustenau ebenfalls die Lizenz erhält, während diese dem SK Austria Kärnten und dem FC Dornbirn weiterhin verweigert wurde. Der Protest des FC Blau-Weiß Linz wurde zurückgewiesen.[2]

Am 25. Mai 2010 gab Dornbirn bekannt, auf die Berufung beim Ständig Neutralen Schiedsgericht zu verzichten. Der Abstieg in die Regionalliga West war damit unwiderruflich.[3] Wäre dem Verein vom Ständig Neutralen Schiedsgericht per Berufung die Lizenz zugesprochen worden und dem SK Austria Kärnten gleichzeitig die Lizenz auch in dritter Instanz verweigert worden, hätte der FC Dornbirn dem Sofortabstieg noch entgehen können. Am 28. Mai 2010 wurde dem Ansuchen der Kärntner beim Ständig Neutralen Schiedsgericht tatsächlich nicht stattgegeben.[4] Für den finanziell ohnehin schwer angeschlagenen Verein war dies ein doppelter Schicksalsschlag, denn neben dem Zwangsabstieg in die Regionalliga Mitte war damit die sofortige kostenlose Freigabe für alle Spieler mit Profistatus verbunden.

Erste Leistungsstufe – Bundesliga

Vereine der tipp3-Bundesliga 2010/11

Die vom Sportwetten-Anbieter tipp3 als Hauptsponsor unterstützte Bundesliga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball und wird in der Saison 2010/11 zum 91. Mal ausgetragen. Subsponsor ist der Mobilfunkanbieter T-Mobile Austria, weshalb die offizielle Liga-Bezeichnung tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile lautet.[5] Nach zwei Jahren ist der Aufsteiger FC Wacker Innsbruck wieder in Österreichs höchster Spielklasse vertreten. Die Innsbrucker ersetzen den Absteiger SK Austria Kärnten.

Mit Ausnahme von Vorarlberg und Kärnten sind alle österreichischen Bundesländer in der Bundesliga vertreten. Wien, Oberösterreich und die Steiermark stellen dabei jeweils zwei Vereine.

Der TV-Anbieter sky Deutschland AG hat die Rechte alle Bundesligaspiele in voller Länge zu zeigen, die auf dem Kanal sky sport austria im Pay-TV ausgestrahlt werden. Erstmals wird der Sender alle Spiele nicht nur in der bekannten Konferenzschaltung zeigen, sondern auch als Einzelspiele. Daneben hat der ORF die Rechte jeweils das „Topspiel der Runde“ als Einzelspiel – meist sonntags, bei Wochentagsrunden dienstags – zu übertragen. Diese Regelung gilt nicht in den letzten zwei Runden, in denen alle Spiele zeitgleich ausgetragen werden müssen. Darüber hinaus darf der ORF eine 45-minütige Zusammenfassung von den restlichen vier Partien pro Runde zu zeigen. Privatfernsehsender Servus TV ging bei den Verhandlungen leer aus. [6]

Modus

In der Saison 2010/11 werden wie in vergangenen Jahren zehn Klubs in insgesamt 36 Runden gegeneinander antreten. Dabei wird die Auslosung nach der 9. und der 27. Runde gestürzt. Jedes Team spielt somit zu Hause und zweimal auswärts gegen jedes andere Team.

Der Meister ist an der Qualifikation zur UEFA Champions League 2011/12 teilnahmeberechtigt, die zweit- und drittplatzierten Vereine sowie der ÖFB-Cup-Sieger sind für die Qualifikation zur UEFA Europa League 2011/12 startberechtigt. Wird der Cup-Sieger gleichzeitig österreichischer Meister, startet der Cup-Final-Verlierer in der Europa League. Sollte sich der Cup-Sieger auf Platz zwei oder drei der Meisterschaft befinden, geht der zweite Startplatz der Bundesliga für die Europa League an den Tabellen-Vierten über. Der Zehntplatzierte muss in die zweithöchste Spielklasse, die Erste Liga, absteigen.


Saisonverlauf und Höhepunkte

Wiener Neustadts Alexander Grünwald verwandelt einen der vier Strafstöße gegen LASK-Torhüter Thomas Mandl.

Die Meisterschaft begann mit einem Knalleffekt, denn der SC Magna Wiener Neustadt war nach einem 5:0 (5:0) Kantersieg gegen LASK Linz erster Tabellenführer. Wie es dazu kam, war höchst kurios, denn drei der fünf Treffer entsprangen aus Strafstößen, wobei ein vierter Elfmeter 130 Sekunden nach Spielbeginn noch vergeben wurde. Überdies mussten noch zwei Linzer mit der roten Karte vom Feld.[7] Alle fünf Tore, alle vier Elfmeter und auch die beiden Platzverweise fanden in der ersten Halbzeit statt; ein neuer Bundesligarekord.[8] Sämtliche vier von Schiedsrichter Alexander Harkam ausgesprochenen Strafstöße waren ebenso gerechtfertigt wie die beiden Feldverweise. Dass LASK-Anhänger zweimal auf das Spielfeld stürmten, um gegen die eigene Mannschaft zu opponieren und das Spiel deshalb knapp vor dem Abbruch stand, war der negative Höhepunkt des Saisonauftakts.[9] Als deren Folge beantragte LASK Linz selbst bei der Bundesliga Stadionverbote für 17 Fans.[10] Unerwartet kam auch der klare 4:0 Sieg des Aufsteigers FC Wacker Innsbruck gegen den SK Rapid Wien. Die Innsbrucker, die in den letzten 16 Duellen in Serie gegen den Rekordmeister sieglos blieben, meldeten sich mit diesem Kantersieg erfolgreich in der Bundesliga zurück.[8] Auch in Innsbruck kam es nach Spielschluss noch im Tivoli-Stadion zu Ausschreitungen beider Fangruppen und zu Verhaftungen.[11]

Tabellenstand

Logo der Bundesliga
Meisterteller der österreichischen Fußball-Bundesliga


Stand: 3. Runde (1. August 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
Datei:UEFA Champions League.svg 01. SC Magna Wiener Neustadt 03 02 01 00 07:01 +06 07 Für Champions League 2011/12 qualifiziert
02. Datei:Logo SK Sturm Graz.png SK Sturm Graz (C) 03 02 01 00 07:02 +05 07 Für UEFA Europa League 2011/12 qualifiziert
03. FK Austria Wien 03 02 01 00 06:03 +03 07 Für UEFA Europa League 2011/12 qualifiziert
04. SV Ried 03 02 00 01 05:04 +01 06
05. Datei:Wacker Innsbruck NEU klein.jpg FC Wacker Innsbruck (A) 02 01 01 00 06:02 +04 04
06. Datei:Kapfenberger SV logo.svg Kapfenberger SV 03 01 01 01 03:03 ±00 04
07. Datei:Logo SK Rapid Wien.svg SK Rapid Wien 02 01 00 02 03:07 04 03
08. Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg FC Red Bull Salzburg (M) 02 00 01 01 01:02 01 01
09. Datei:LASK Linz.svg LASK Linz 03 00 00 03 03:10 07 00
10. SV Mattersburg 04 00 00 04 02:011 09 00 Absteiger in die Erste Liga
Erläuterung: (M) = amtierender Meister, (C) = amtierender Cupsieger, (A) = Aufsteiger aus der Ersten Liga

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der mittleren Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

Stand: 3. Runde (1. August 2010)

Hinrunde (Runden 1–18) 2010/11 Rückrunde (Runden 19–36)
Red Bull Salzburg Austria Wien Rapid Wien Sturm Graz SC Magna Wiener Neustadt SV Mattersburg LASK Linz SV Ried Kapfenberger SV FC Wacker Innsbruck Verein Red Bull Salzburg Austria Wien Rapid Wien Sturm Graz SC Magna Wiener Neustadt SV Mattersburg LASK Linz SV Ried Kapfenberger SV FC Wacker Innsbruck
: : : 4:2 : : : : abg. Red Bull Salzburg : : : : : : : : :
: : : : 2:0 : : : : FK Austria Wien : : : : : : : : :
2:1 : : 1:2 : : : : : SK Rapid Wien : : : : : : : : :
: : : : : : : 2:0 : SK Sturm Graz : : : : : : : : :
: 0:0 : : : 5:0 : : : SC Magna Wiener Neustadt : : : : : : : : :
: : : : : : 1:4 : : SV Mattersburg : : : : : : : : :
: 3:4 : : : : : : : LASK Linz : : : : : : : : :
: : : 0:3 : : 1:0 : : SV Ried : : : : : : : : :
0:0 : : : : 3:1 : : : Kapfenberger SV : : : : : : : : :
: : 4:0 2:2 : : : : : FC Wacker Innsbruck : : : : : : : : :

Torschützentabelle

Stand: 3. Runde (1. August 2010)

Rang Tore Name Land Verein
01 4 Marcel Schreter Osterreich Österreich FC Wacker Innsbruck
02 3 Johannes Aigner Osterreich Österreich SC Magna Wiener Neustadt
0 3 Roland Linz Osterreich Österreich FK Austria Wien
04 2 Rene Aufhauser Osterreich Österreich LASK Linz
0 2 Haris Bukva Osterreich Österreich SK Sturm Graz
0 2 Patrick Bürger Osterreich Österreich SV Mattersburg
0 2 Roman Kienast Osterreich Österreich SK Sturm Graz
0 2 Imre Szabics Ungarn Ungarn SK Sturm Graz
09 1 Deni Alar Osterreich Österreich Kapfenberger SV
0 1 Ewald Brenner Osterreich Österreich SV Ried
0 1 21 weitere Spieler

Spielorte, Spielstätten und Zuschauer

Stand: 0. Runde (16. Mai 2010)

Stadt Einwohner Verein Stadion Kapazität Gesamt Schnitt ± zu 2009/10
Graz 257.3280 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. UPC-Arena 15.323 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Innsbruck 119.2490 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Tivoli-Neu 17.400 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Kapfenberg 21.8120 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Franz-Fekete-Stadion 12.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Linz 189.3110 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Linzer Stadion 18.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Mattersburg 6.9540 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Pappelstadion 15.100 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Ried im Innkreis 11.4090 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Keine Sorgen Arena 7.500 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Salzburg 147.5710 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Red Bull Arena 31.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wien 1.705.0800 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Franz-Horr-Stadion 13.135 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wien 1.705.0800 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Gerhard-Hanappi-Stadion 17.500 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wiener Neustadt 40.7080 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Wiener Neustädter Stadion 7.036 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.

siehe auch: Liste von Fußballstadien in Österreich

Zweite Leistungsstufe – Erste Liga

Vereine der ADEG Ersten Liga 2010/11
Meisterteller der österreichischen Ersten Liga

Die Erste Liga ist die zweithöchste Spielklasse im österreichischen Profifußball und wird in der Saison 2010/11 zum 36. Mal ausgetragen. Der bisherige Namenssponsor der Ersten Liga, die ADEG, die seit der Saison 2008/09 den Bewerb unterstützte, hat seinen Vertrag nicht mehr verlängert, wodurch sie gegenwärtig ohne Sponsor dasteht. Nachdem der Bundesliga-Absteiger SK Austria Kärnten für die Saison 2010/11 aus wirtschaftlichen Gründen die Bundesliga-Lizenz verweigert wurde, durfte der First Vienna FC 1894, der den vorletzten Abstiegsplatz eingenommen hatte, ohne Relegation in der Ersten Liga verbleiben. Für den Aufsteiger aus der Regionalliga West, den SV Grödig, der nur ein Jahr nach seinem Abstieg wieder in die Erste Liga zurückkehrt, entfiel ebenfalls die Relegation. Zwischen den Qualifikanten der Regionalligen Ost (SC-ESV Parndorf 1919) und Mitte (WAC/St. Andrä) kam es zu zwei Qualifikationsspielen, welche der WAC/St. Andrä mit einem Gesamtscore von 4:2 für sich entschied.

In der Saison 2010/11 stellt Vorarlberg nicht weniger als drei Vereine, Niederösterreich und die Steiermark stellen jeweils zwei Vereine, Wien, Kärnten und Salzburg je einen Verein. Das Burgenland, Tirol und Oberösterreich sind in der zweithöchsten Spielklasse nicht vertreten.

Wie in der Bundesliga gehören die TV-Rechte dem Sender sky Deutschland AG, welcher jedes Spiel in voller Länge zeigen darf. Die Ausstrahlung erfolgt über den Pay-TV-Kanal sky sport austria und im Rahmen einer Konferenzschaltung mit vier Partien mit Spielbeginn um 18:30 Uhr. Ausnahme sind die letzten zwei Runden, in denen alle Spiele zeitgleich ausgetragen werden müssen, darf sich sky zusätzlich eine Partie aussuchen, die als „Topspiel der Runde“ als Einzelpartie am Freitag um 20:30 Uhr übertragen wird. Auch der ORF hat das Recht das Topspiel der Runde live und in voller Länge zu übertragen. Dies erfolgt über den Sender ORF Sport Plus.[12]

Modus

In der Saison 2010/11, welche am 13. Juli 2010 mit fünf Spielen beginnt, werden aufgrund der Reform der Ersten Liga nur mehr zehn Klubs in insgesamt 36 Runden gegeneinander antreten. Die Meisterschaft endet am 27. Mai 2011.

Der Meister der Liga steigt in die Bundesliga auf. Der Letztplatzierte der Ersten Liga muss in die seiner Region entsprechenden Regionalliga absteigen. Dieser wird durch den Sieger der beiden Qualifikationsspiele zwischen den Meistern der Regionalligen West und Mitte ersetzt. Der Tabellenvorletzte hat gegen den Meister der Regionalliga Ost zwei Relegationsspiele zu bestreiten. Der Sieger der Relegationsspiele ist für die Erste Liga der Saison 2011/12 qualifiziert.

Tabellenstand

Datei:Logo Heute für Morgen-Erste Liga.JPG
Logo der Ersten Liga


Stand: 6. Runde (6. August 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01 Datei:Fc trenkwalder admira.svg FC Admira Wacker Mödling 05 04 01 00 18:04 +14 16 Für die Bundesliga 2011/12 qualifiziert
02. SC Rheindorf Altach 06 05 00 01 18:04 +14 15
03. Datei:Wolfsberger AC Logo.svg WAC/St. Andrä (Auf) 06 04 01 01 12:08 +04 13
04. Datei:FC Lustenau.gif FC Lustenau 07 06 02 03 01 08:09 01 09
05. SV Grödig (Auf) 06 02 02 02 11:11 ±00 08
06. SKN St. Pölten 06 02 02 02 10:14 04 08
07. Datei:First Vienna Footballclub (seit 2004).svg First Vienna FC 1894 06 02 00 04 11:12 01 06
08. SC Austria Lustenau 06 02 00 04 07:08 01 06
09. FC Gratkorn 06 01 00 05 04:18 −14 03 Relegation gegen Regionalliga Ost-Teilnehmer
10. Datei:TSV Hartberg 2010.jpg TSV Hartberg 06 00 01 05 05:16 −11 01 Absteiger in die Regionalliga
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Bundesliga, (Auf) = Aufsteiger aus der Regionalliga

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der mittleren Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

Stand: 6. Runde (6. August 2010)

Hinrunde (Runden 1–18) 2010/11 Rückrunde (Runden 19–36)
Datei:Fc trenkwalder admira.svg Datei:FC Lustenau.gif Datei:TSV Hartberg 2010.jpg Datei:First Vienna Footballclub (seit 2004).svg Datei:Wolfsberger AC Logo.svg Verein Datei:Fc trenkwalder admira.svg Datei:FC Lustenau.gif Datei:TSV Hartberg 2010.jpg Datei:First Vienna Footballclub (seit 2004).svg Datei:Wolfsberger AC Logo.svg
: : : 2:0 1:1 5:1 : : : FC Admira Wacker Mödling : : : : : : : : :
: : 2:0 : : 4:0 : 4:0 : SC Rheindorf Altach : : : : : : : : :
: : 1:4 3:1 : : 3:2 : : SKN St. Pölten : : : : : : : : :
: : 4:0 : : 1:0 : : 0:1 SC Austria Lustenau : : : : : : : : :
0:3 0:5 : : 0:2 : : : : FC Gratkorn : : : : : : : : :
: : : : : : 0:3 1:1 2:2 FC Lustenau 07 : : : : : : : : :
: : 2:2 : 1:2 1:2 : : : TSV Hartberg : : : : : : : : :
1:2 1:2 : : : : : 3:2 : First Vienna FC 1894 : : : : : : : : :
: : 1:1 3:2 : : : : 4:0 SV Grödig : : : : : : : : :
: 3:1 : : 4:1 : : 2:0 : WAC/St. Andrä : : : : : : : : :

Torschützentabelle

Stand: 6. Runde (6. August 2010)

Rang Tore Name Land Verein
01 7 Benjamin Sulimani Osterreich Österreich FC Admira Wacker Mödling
02 6 Rade Đokić Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina First Vienna FC 1894
0 6 Harald Unverdorben Osterreich Österreich SC Rheindorf Altach
04 5 Christian Falk Osterreich Österreich WAC/St. Andrä
05 4 Tomi Spanien Spanien SC Rheindorf Altach
06 3 Herwig Drechsel Osterreich Österreich SV Grödig
0 3 Philipp Hosiner Osterreich Österreich First Vienna FC 1894
0 3 Philipp Netzer Osterreich Österreich SC Rheindorf Altach
0 3 Issiaka Ouédraogo Burkina Faso Burkina Faso SV Grödig
0 3 Joachim Parapatits Osterreich Österreich FC Gratkorn
0 3 Rene Schicker Osterreich Österreich FC Admira Wacker Mödling
0 3 Florian Zellhofer Osterreich Österreich SKN St. Pölten

Spielorte, Spielstätten und Zuschauer

Stand: 0. Runde (16. Mai 2010)

Stadt Einwohner Verein Stadion Kapazität Gesamt Schnitt ± zu 2008/09
Altach 6.3560 SC Rheindorf Altach Cashpoint-Arena 08.500 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Gratkorn 7.4060 FC Gratkorn Stadion Gratkorn 03.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Grödig 6.8620 SV Grödig Untersberg-Arena 01.500 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Hartberg 6.6020 TSV Hartberg Stadion Hartberg 06.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Lustenau 21.0760 FC Lustenau 07 Reichshofstadion 11.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Lustenau 21.0760 SC Austria Lustenau Reichshofstadion 11.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Maria Enzersdorf 8.7130 FC Admira Wacker Mödling Trenkwalder Arena 12.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
St. Pölten 51.6880 SKNV St. Pölten Voithplatz 8.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wien 1.705.0800 First Vienna FC 1894 Hohe Warte Wien 5.500 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wolfsberg 25.1620 WAC/St. Andrä Lavanttal-Arena 8.000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.

3. Leistungsstufe – Regionalligen

Modus

Die Regionalligen Ost, West und Mitte bilden im österreichischen Fußball die dritte Leistungsstufe. Die Regionalliga Ost wird von den Vereinen des Wiener, Niederösterreichischen und Burgenländischen Fußballverbands gebildet. Die Regionalliga Mitte setzt sich aus Vereinen des Oberösterreichischen, Kärntner und Steirischen Fußballverbands an. Die Regionalliga West setzt sich aus Vereinen des Salzburger, Tiroler und Vorarlberger Fußballverbands zusammen.

In diesen drei Ligen wird um je einen Relegationsplatz für die Erste Liga gespielt; Voraussetzung für einen etwaigen Aufstieg ist die Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga.

Die drei am schlechtesten platzierten Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsstufe absteigen. Sollten mehrere Vereine der der Ersten Liga in die gleiche Regionalliga absteigen, so erhöht sich in dieser die Zahl der Absteiger. Müssen zum Beispiel zwei Vereine, welche zu den Landesverbände der Regionalliga Mitte gehören, von der zweiten Leistungsstufe absteigen, müssen in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften absteigen.

Regionalliga Ost

Aus der Ersten Liga musste in der letzten Saison aufgrund der Ligareform der Ersten Liga – Reduzierung auf zehn Mannschaften, wobei die zweiten Mannschaften eines Profivereins nur mehr bis zur dritten Leistungsstufe zugelassen sind – der FK Austria Wien II (Amateure) in die Regionalliga Ost absteigen.

Neu in die Regionalliga kamen der 1. SC Sollenau (aus der Landesliga Niederösterreich), der SC Columbia Floridsdorf (aus der Wiener Stadtliga) und der SC Ritzing (aus der Landesliga Burgenland) hinzu. Während der SC Ritzing, der bereits von 2004/05 bis 2006/07 in der Ostliga spielte, bereits Regionalligaerfahrung hat, ist dies für den 1. SC Sollenau und den SC Columbia Floridsdorf Neuland, denn diese Vereine waren noch nie in der Regionalliga vertreten. Damit gehören der Regionalliga Ost sieben Mannschaften des Wiener Fußballverbands, fünf Mannschaften des Burgenländischen Fußballverbands und vier Mannschaften des Niederösterreichen Fußballverbands an; dies deshalb, weil die Stadt Schwechat zwar zum Bundesland Niederösterreich gehört, der Verein SV Schwechat aber dem Wiener Verband angehört.

Tabellenstand RLO

Stand: 0. Runde (14. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. FC Waidhofen/Ybbs 00 00 00 00 00:00 00 00 Für Relegation gegen Erste Liga-Teilnehmer qualifiziert
02. FC Admira Wacker II 00 00 00 00 00:00 00 00
03. SV Horn 00 00 00 00 00:00 00 00
04. SC-ESV Parndorf 1919 00 00 00 00 00:00 00 00
05. SK Rapid Wien II 00 00 00 00 00:00 00 00
06. SC Neusiedl am See 00 00 00 00 00:00 00 00
07. SC Ostbahn XI 00 00 00 00 00:00 00 00
08. Wiener Sportklub 00 00 00 00 00:00 00 00
09. Floridsdorfer AC 00 00 00 00 00:00 00 00
10. SV Mattersburg Amateure 00 00 00 00 00:00 00 00
11. SV Schwechat 00 00 00 00 00:00 00 00
12. ASK Baumgarten 00 00 00 00 00:00 00 00
13. FK Austria Wien II (Ab) 00 00 00 00 00:00 00 00
14. SC Columbia Floridsdorf (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
15. 1. SC Sollenau (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
16. SC Ritzing (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
Erläuterung: (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga, kein Absteiger aus der Ersten Liga



Regionalliga Mitte

Nachdem dem Bundesligaabsteiger SK Austria Kärnten die Lizenz für die Erste Liga verwehrt wurde, hätten die Kärntner direkt in die Regionalliga Mitte absteigen müssen. Aufgrund einer Insolvenz konnte jedoch der Spielbetrieb nicht fortgeführt werden.[13] Da kein Kärntner Verein den dadurch frei gewordenen 16. Platz in der Regionalliga Mitte auffüllen wollte, stieg an ihrer Stelle die zweite Mannschaft des LASK Linz als Zweitplatzierter der Landesliga Oberösterreich in die Regionalliga Mitte auf.[14]

Außerdem tritt der SC St. Stefan im Lavanttal ab dieser Saison in einer Spielgemeinschaft mit dem 2007 gegründeten SK Austria Klagenfurt an.[15]

Neben der zweiten Mannschaft des LASK Linz kamen Union Vöcklamarkt (aus der Landesliga Oberösterreich), der SV Gleinstätten (aus der Landesliga Steiermark) und der SV Feldkirchen (aus der Landesliga Kärnten) neu in die Liga. Damit gehören der Regionalliga Mitte sieben Mannschaften des Steirischen Fußballverbands, sechs Mannschaften des Oberösterreichischen Fußballverbands und drei Mannschaften des Kärntner Fußballverbands an.

Tabellenstand RLM

Stand: 0. Runde (14. Juli 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. FC Blau-Weiß Linz 00 00 00 00 00:00 00 00 Für Relegation gegen RL-West-Teilnehmer qualifiziert
02. SPG St. Stefan/L./A. Klagenfurt 00 00 00 00 00:00 00 00
03. FC Pasching 00 00 00 00 00:00 00 00
04. Grazer AK 00 00 00 00 00:00 00 00
05. SV Allerheiligen 00 00 00 00 00:00 00 00
06. ASK Voitsberg 00 00 00 00 00:00 00 00
07. Union St. Florian 00 00 00 00 00:00 00 00
08. DSV Leoben 00 00 00 00 00:00 00 00
09. SC Weiz 00 00 00 00 00:00 00 00
10. SK Sturm Graz II 00 00 00 00 00:00 00 00
11. FC Wels 00 00 00 00 00:00 00 00
12. SAK Klagenfurt 00 00 00 00 00:00 00 00
13. LASK Linz II (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00
14. Union Vöcklamarkt (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
15. SV Feldkirchen (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
16. SV Gleinstätten (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Bundesliga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga



Regionalliga West

Aus der Ersten Liga musste in der letzten Saison aufgrund der Ligareform der Ersten Liga – Reduzierung auf zehn Mannschaften, wobei die zweiten Mannschaften eines Profivereins nur mehr bis zur dritten Leistungsstufe zugelassen sind – der FC Red Bull Salzburg II (Amateure) in die Regionalliga West absteigen. Ebenfalls aus der Ersten Liga musste nach nur einer Saison der FC Dornbirn, der nur den zehnten Platz erreichte und dem darüber hinaus von der Bundesliga auch die Lizenz für die Saison 2010/11 verweigert wurde.

Neu in die Regionalliga hinzu kamen der SV Austria Salzburg (aus der Landesliga Salzburg), der FC Union Innsbruck (aus der Landesliga Tirol, welche er als SVG Reichenau/Union 1b gewann) und der FC Höchst (aus der Landesliga Vorarlberg), der nur ein Jahr nach seinem Abstieg in die Regionalliga West zurückkehrt. Damit der FC Union Innsbruck aufsteigen konnte, musste die bisherige Spielgemeinschaft mit der SVG Reichenau, die ja bereits in der Regionalliga West vertreten ist, aufgelöst werden.[16] Damit gehören der Regionalliga West jeweils sechs Mannschaften des Salzburger Fußballverbands und des Tiroler Fußballverbands – davon die Hälfte, nämlich FC Wacker Innsbruck II, SVG Reichenau sowie FC Union Innsbruck aus der Landeshauptstadt – an, während vom Vorarlberger Fußballverband fünf Mannschaften teilnehmen.

Tabellenstand RLW

Stand: 0. Runde (14. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. WSG Wattens 00 00 00 00 00:00 00 00 Für Relegation gegen RL-Mitte-Teilnehmer qualifiziert
02. USK Anif 00 00 00 00 00:00 00 00
03. FC Kufstein 00 00 00 00 00:00 00 00
04. SV Seekirchen 1945 00 00 00 00 00:00 00 00
05. SC Bregenz 00 00 00 00 00:00 00 00
06. Wacker Innsbruck II 00 00 00 00 00:00 00 00
07. FC Hard 00 00 00 00 00:00 00 00
08. TSV St. Johann im Pongau 00 00 00 00 00:00 00 00
09. SVG Reichenau 00 00 00 00 00:00 00 00
10. TSV Neumarkt am Wallersee 00 00 00 00 00:00 00 00
11. SC Rheindorf Altach II 00 00 00 00 00:00 00 00
12. FC Dornbirn 1913 (Ab) 00 00 00 00 00:00 00 00
13. FC Red Bull Salzburg II (Ab) 00 00 00 00 00:00 00 00
14. FC Union Innsbruck (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
15. SV Austria Salzburg (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
16. FC Höchst (Auf) 00 00 00 00 00:00 00 00 Absteiger in die Landesliga
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Ersten Liga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga



Schiedsrichter

Vom Schiedsrichterausschuss des ÖFB wurden am 31. Mai 2010 die Spielleiter für die Saison 2010/11 festgelegt. Insgesamt werden in den beiden höchsten Spielklassen 25 Schiedsrichter eingesetzt. Die Spiele der Bundesliga werden von insgesamt 16 Schiedsrichtern geleitet. Ausschließlich für die Erste Liga sind 9 Schiedsrichter qualifiziert.[17] In der Bundesliga kamen zu den bestehenden Schiedsrichtern der letzten Saison Christian Dintar und Manuel Schüttengruber neu hinzu. Vor allem der Aufstieg von Manuel Schüttengruber ist bemerkenswert, da dieser erst in der vergangenen Saison in die Erste Liga kam. Da zum Jahresende 2010 mit Dietmar Drabek und Louis Hofmann zwei Schiedsrichter aus Altersgründen ausscheiden und die Leistungen der in der letzten Saison eingesetzten Schiedsrichter zufriedenstellend waren, wurden keine Abstufungen vorgenommen. In der Ersten Liga kamen mit Andreas Heiß, Bernd Hirschbichler und Harald Ruiss drei neue Spielleiter dazu.

Die meisten Schiedsrichter stellt der Landesverband Oberösterreich (5), gefolgt von Salzburg, der Steiermark, Vorarlberg, Wien (jeweils 3) sowie dem Burgenland, Kärnten, Niederösterreich und Tirol (jeweils 2).

Einzelnachweise

  1. Österreichische Bundesliga vom 3. Mai 2010: Lizenzentscheidungen durch BL-Senat 5 (abgerufen am 16. Mai 2010)
  2. Österreichische Bundesliga vom 14. Mai 2010: Lizenzentscheidungen des Protestkomitees (abgerufen am 16. Mai 2010)
  3. vorarlberg.ORF.at: FC Dornbirn protestiert nicht - Abstieg ist fix, abgerufen am 25. Mai 2010
  4. bundesliga.at: Schiedsgericht: Keine Lizenz für Austria Kärnten, abgerufen am 29. Mai 2010
  5. Bundesliga verlängerte mit Namenssponsoren. (HTML) bundesliga.at, abgerufen am 12. August 2010 (deutsch).
  6. TV-Rechte der Bundesliga an Sky und ORF. (HTML) krone.at, abgerufen am 12. August 2010 (deutsch).
  7. youTube: Zusammenfassung des Spiels von SKY-Austria (abgerufen am 20. Juli 2010)
  8. a b Österreichische Bundesliga vom 19. Juli 2010: Kurioses & Wissenswertes zur 1. Runde (abgerufen am 20. Juli 2010)
  9. Oberösterreichische Nachrichten vom 19. Juli 2010: Aufhauser verhinderte den Abbruch (abgerufen am 20. Juli 2010)
  10. Oberösterreichische Nachrichten vom 20.Juli 2010: LASK beantragte 17 Stadionverbote (abgerufen am 20. Juli 2010)
  11. ORF vom 18.Juli 2010: Fan-Ausschreitungen nach dem Wacker-Spiel (abgerufen am 20. Juli 2010)
  12. 90minuten.at: Erste Liga: Livespiel auf Sky und ORF Sport Plus, abgerufen am 22. Juni 2010
  13. Die Presse vom 14. Juni 2010: Fußball: Ende für Austria Kärnten ist fix (abgerufen am 14. Juli 2010)
  14. rlmitte.at: LASK Juniors in die Regionalliga Mitte
  15. rlmitte.at: Vom Lavanttal ins „Klagenfurter Ufo“ gebeamt
  16. Regionalliga West: Union Innsbruck steigt in die RLW auf! (abgerufen am 19. Juni 2010)
  17. Österreichische Bundesliga: Schiedsrichterliste (abgerufen am 14. Juni 2010)