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Diskussion:Uhu

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Donkey shot in Abschnitt Verwendung in der Jagd

Artikeldiskussion bis Januar 2006

Vorschlag

Ich denke, dass der wichtigste Artikel, die den Uhu im Lemma haben der Uhu (Art) ist. Daher würde ich vorschlagen einen Redirect von Uhu auf Uhu (Art) zu legen, diesen Artikel nach Uhu (Begriffsklärung) zu verschieben und in den Uhu (Art) Artikel, oben ein Link auf die Begriffserklärung zu legen. --Jonathan Hornung 12:33, 19. Aug 2005 (CEST)

habe uhu nach Uhu (Begriffsklärung) verschoben weil alles andere für mich quark ist... --<jo-hannnes' Unterschrift> 23:31, 7. Apr 2006 (CEST)

Anmerkung

"Der Uhu gehört zu den Vogelarten, deren ehemalige Besiedlungsgebiete erfolgreich durch Wiederansiedelungen wieder zu Uhurevieren wurden." Das bedeutet, dass auch die ehemaligen Besiedlungsgebiete anderer Vogelarten durch Wiederansiedelungen zu Uhurevieren wurden - und nicht etwa zu Revieren von Voegeln dieser anderen Arten. mfG dawid - ruthwi@macam.ac.il (nicht signierter Beitrag von 82.166.25.129 (Diskussion) 20. Mär. 2007)

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Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

{{subst:nsd}} (diff);

-- DuesenBot 00:28, 18. Aug 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 16:29, 22. Aug 2006 (CEST)

Lemma

Ich würde gerne Uhu auf Uhu (Begriffsklärung) verschieben und Uhu (Vogel) auf dann auf Uhu (natürlich mit Verweis auf die Begriffsklärungsseite). Hat da jemand etwas geben? --trm wie heißt die EFTA? 22:50, 25. Sep 2006 (CEST)

Finde ich gut und sinnvoll, da in den letzten zwei Jahren kein Einwand kam, werde ich ihn mal verschieben. --Blaaaablub 12:18, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Verbreitung

hab den uhu auch schon im kieler wald gehört, dann stimmt also die verbreitungskarte nicht (nicht signierter Beitrag von 87.122.32.218 (Diskussion) 18:04, 6. Okt. 2006)

Der Uhu kommt heute wieder in ganz Deutschland vor. So gibt es Schleswig-Holstein beieits 300-350 Brutpaare. Auch in Dänemark gibt es in größeren Waldgebieten von der Grenze Schleswig-Holsteins bis Nordjütland wieder Uhus. Auch in Großbritanien gibt es inzwischen Uhus (s. Artikel in WIKI Eurasian Eagle Owl in Great Britain). In Nordafrika ist die Verbreitung unklar. Die Karte zeigt die vermutliche frühere Verbreitung des UHus. Ob überhaupt noch Uhus dort brüten ist unklar. Die dort heute sicher nachgewiesene Buboart ist der Wüstenuhu. Der Wüstenuhu hat nach Kontrolle der DNA einen Artstatus erhalten. Früher kamen in Nordafrika beide Arten vor, da früher beide Arten nicht unterschieden wurden ist die Lage unklar. (nicht signierter Beitrag von 80.146.84.27 (Diskussion) 16:34, 14. Feb. 2009)
Lieber Falkmart, bitte unterschreibe deine Beiträge auf Diskussionseiten immer mit --~~~~ (das geht mit den gleichzeitig gedrückten Tasten "Strg" + "Alt" + "+" neben "Return") Danke! --Buteo 03:23, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Im Kapitel über die Jagd wurde die Anzahl der in Ulm 1914 zum Verkauf anstehenden Uhus richtigerweise auf 83 geändert. Ungedeckt ist die Vermutung deren Herkunft aus Süddeutschland. Herrlinger 1973 "Die Wiedereinbürgerung des Uhus in der Bundesrepublik Deutschland" (Bonner zool. Mongr. 4.) schreibt nicht darüber. Die in Deutschland ausgehorsteten Uhus wurden meist in der Umgebung verkauft. Der Bestand reichte in Süddeutschland 1914 nicht mehr aus für solche Zahlen aus. Import aus Balkan hingegen mehrfach durch Literatur belegbar. Beispiel: Lindauer horstete 1890 aus 20 Horsten im Donautal Südungarns 60 Junguhus aus und zog sie bis zur Versandfertigkeit, teilweise bis zum flüggewerden auf ("Der Uhu (bubo maximus, Sibb.", Orn. Jb. Hallein1, S. 167-172). Falkmart 14:40 16. Feb. 2009

Augenstellung

bin kein ornithologe und daher bei der alleinstellung etwas unsicher. ich vermute, auch einige weitere greifvogel-arten verfügen über eine ausreichend große überlappung der beiden gesichtsfelder, um räumliches sehen zu ermöglichen. imho ist das aber nirgends so stark ausgeprägt, wie bei eulen und daher erwähnenswert. evtl. kann das wer mit ahnung noch etwas präzisieren. bei der gelegenheit fällt mir noch der "wendehals" ein, mit dem der uhu sein eingeengtes gesichtsfeld kompensieren kann. könnte man mit dem nötigen hintergrundwissen ggf. auch gleich noch nachtragen. --Sebastian talk 14:18, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Stimmt schon, ist aber nicht artspezifisch und gehört daher alles in den Artikel Eulen. Grüße, -Accipiter 20:12, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Warum nicht auch Füchse als Beutetiere?

Hallo, da geht ja derzeit ein großes Bohei durch die Presse: Schulbücher enthalten lauter Fehler, so heißt es. Als Beispiel wird selbst in den Abendnachrichten genannt: Der Uhu stehe laut einem Buch in der Futterkette oberhalb des Fuchses. Nun entnehme ich diesem Artikel, dass zumindest junge Füchse durchaus zur Beute des Uhus gehören, und offengestanden hätte ich durchaus auch erwartet, dass wenistens geschwächte oder kleinere Füchse durchaus in das Beuteschema des Uhus passen. Ist das denn tatsächlich so weit hergeholt? Mir scheint zumindest, dass man bessere Beispiele für schlechte Schulbücher hätte finden können. --Mkleine 21:12, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Tja von dem Pressebohai ist bei mir zwar noch nix angekommen. Aber so einfach ist es eben nicht. Wenn der Fuchs schon in der Futterkette stehen sollte, dann wohl am besten neben dem Uhu, die Beutespektren überschneiden sich ja durchaus. Andererseits frisst der Uhu im Durchschnitt schon größere Tiere als der Fuchs (der ist nämlich in erster Linie Mäusejäger). Das "über" ginge also in Ordnung, wenn es denn nicht dahingehend interpretiert werden würde, das der Uhu Füchse frisst. Im Falle adulter Füchse tut er dass sicher nicht. Jungfüchse frisst er schon, aber alte Füchse fressen eben auch junge Uhus, wenn sie ran kommen. -Accipiter 21:40, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Presseecho siehe http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,508194,00.html. Deine Erläuterungen klingen plausibel, auch wenn ich nicht mal eben in den Wald gehen kann, um sie nachzuprüfen ;-). Uhus sind zwar tatsächlich sehr große Vögel und wirken vermutlich wegen ihres Federkleids groß genug, um auch Füchse legen zu können (zumindest in unserem örtlichen Tierpark scheinen mir die Füchse geradezu halbe Portionen gegenüber den Uhus zu sein). Aber sie wiegen nur ca. ein Drittel eines Fuchses, so dass es bei genauerem Nachdenken tatsächlich unwahrscheinlich ist. --Mkleine 22:41, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Schutzmaßnahmen

Sorry, aber dieser Absatz hat mit einem exzellenten Artikel nichts zu tun, sondern ist ein verPOVtes Essay. Könnte den bitte jemand mal im Sinne von NPOV überarbeiten? --91.22.107.81 19:09, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Stimme ich zu. Außerdem leidet der gesamte "Mensch und Uhu"-Abschnitt unter Rechtschreibfehlern und einem ziemlich subjektiven Schreibstil. Auch dass der Bubo Bubo nach der roten Liste als "least concern" geführt wird (siehe englischer Wikipedia-Artikel zum gleichen Thema) sollt man vermerken. So wie sich der Ausschnitt liest, entsteht der Eindruck, der Uhu stehe kurz vorm Aussterben. -- Holtsmichel 04:48, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Lebensraum

Dort wird in der von Buteo gewünschten Version nur auf die Verbreitung in den Mittelgebirgen und den Alpen verwiesen. Inzwischen kommen ca. 400 Brutpaare im Flachland, vor allen in Norddeutschland, vor. Diese Endwicklung der letzten 20 Jahre ist darzustellen. Falkmart 13:07, 25.Februar 2009

Einleitung

In der Einleitung wurde unter anderem der folgende Satz eingefügt: " In Mittel- und Norddeutschland wurden kleine Populationen vor allem durch Einbürgerungen wieder begründet." Dieser Satz kann so nicht stehenbleiben. 1. Der Begriff Mitteldeutschland wird heute meist für Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen gebraucht. Teileweise auch für die Gebiete nördlich des Mains. Im Wiki-Artikel kann man dies nachlesen. Einen Begriff wie Mitteldeutschlant müsste man deshalb erläutern, dies geht aber in der Einleitung nicht. 2. Falls unter Mitteldeutschland die Gebiete in der Ex-DDR verstanden werden trifft die verknüpfung mit Auswilderung nicht zu. In der Ex-DDR gab es nur die Auswilderung einer handvoll Uhus und den Zuzug einiger in der BRD ausgewilderte Uhus. Der Bestand hat sich dort aus den Restbeständen in Thüringen und Zuzug aus Tschechien aufgebaut. 3. In Mittel- und Norddeutschland gibt es keine kleine Uhupopulation. In Deutschland gibt es rund 1500 Uhupaare. Nur 300-370 brüten in Bayern und Baden Württemberg. Soviele Uhus brüten heute allein in Schleswig-Holstein. Falkmart, 14:00, 14. März 2009

Füchse

Gibt es für den folgenden Satz Belege? "Zu den Schutzmaßnahmen, die zur Bestandserhaltung ergriffen werden, gehört daher die Absicherung von Brutplätzen in Steinbrüchen gegen den Zugriff von Füchsen." Ich bin nun seit 1990 im aktiven Uhuschutz. Ich habe in all den Jahren noch nie was von Anwehrmassnahmen gegen Füchse gehört. In den 70-80er Jahren wurden in Einzelfällen Brutplätze verwittert um Marder und Füchse fernzuhalten. Ohne einen Beleg kommt dies raus. In keinem der aktuellen Uhuschutzartikel und auch bei den 3 Uhutagungen 2005 wurde dies erwähnt. Falkmart 18:15, 15. März 2009

Textstelle unverständlich

Abschnitt "Etymologie", vorletzter Satz: "Der Name „Großherzog“ leitet sich von den Vögeln ab, welche ihn, wenn er sich bei Tage zeigt, verfolgt und auf ihn hasst."

Was soll dieser Satz bedeuten? Auf was bezieht sich das Pronomen "welche"? Was ist gemeint mit: "welche ihn verfolgt und auf ihn hasst"? -- Cadfaell 18:52, 2. Apr. 2009 (CEST)

Tarnen und Drohen

Bei Thema steht: "An ihren Ruheplätzen tarnen sich Uhus mit steil aufgerichteten Federohren und zu schmalen Schlitzen verengten Augen. Damit verbergen sie ihre auffälligen Gesichtskonturen mit den großen Augen auch gegenüber Tagvögeln, die auf einen tagsüber entdeckten Uhu mit aggressivem Verhalten reagieren, laut lärmend auf den entdeckten Uhu aufmerksam machen und teilweise sogar Scheinangriffe auf den nächtlichen Räuber fliegen (sogenanntes „Hassen“ oder „Mobbing“, vergleiche auch den Artikel Eulen). Ein in die Enge getriebener Uhu sträubt das Gefieder, knappt mit dem Schnabel und faucht. Er fächert dann auch seinen Schwanz auf, bildet mit den Flügeln ein großes Flügelrad auf und vergrößert damit optisch seine Körpergröße." Diese Darstellungen decken sich nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen. Ich habe z.B. heute 3 Brutplätze kontrolliert. In keinem Fall waren die Federohren aufgestellt und die Augen zu schmallen Schlitzen veren verengt. Ein Weibchen hat sich am Brutplatz (Steinbruchwand), nach dem sie mich gesehen hat, an die Felswand gedrückt und dann die Augen zu Schlitzen verengt. Kommt normalerweise nur vor wenn sich ein UHu erkannt glaubt. Die Jungvögel zeigen dieses Verhalten normalerweise noch nicht. So blickten mich die Jungvögel heute, 1 x 3 Ex. und 1 x 1 Ex. mit großen Augen direkt an. Jungvögel schlagen Rad sofern man sie in der Infantristenphase (bei anderen Vögeln Ästlingsphase) überrascht und sie nicht fliehen können. Altvögel fliegen weg, zumindest habe ich in der freien Natur dies bei mehreren Hundert Sichtungen noch nicht gesehen. Wo steht dies so wie im Artikel? --Falkmart 17:36, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Größte Eulenart

Allgemein wird der Uhu als größte Eulenart bezeichnet. Auf der englischen Wikiseite steht nun: "It is sometimes titled the world's largest owl, but so is the Blakiston's Fish Owl, which is slightly bigger on average." Das sollte mal nachgeprüft werden.--Falkmart 14:08, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sibirischer Uhu

Das neu eingestellte Bild [1] zeigt einen eben flüggen Uhu unbekannter Herkunft, der laut Einsteller ein Sibirischer Uhu sein soll. Ein eben flügger Vogel ist in jedem Fall kaum geignet, die Unterart im Artikel darzustellen, zudem ist hier unklar, wie die Unterart bestimmt wurde. Mein revert wurde erneut revertiert [2], viell. gibt es hierzu noch andere Meinungen. --Accipiter 02:00, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ziemlich nutzlos das Bild, zumal es weiter oben bereits das Bild eines ausgewachsenen Sibirischen Uhus gibt. Vom selben Tier gibt es auf Commons übrigens weitere Bilder. Zwar qualitativ nicht die besten, aber immerhin ein wirkliches Beispiel für die Unterart. --Flaggenchemiker 10:09, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nichts gegen das Bild an sich aber an eben dieser Stelle im Artikel ungeeignet. Für den unbedarften Leser entsteht so z.B. der Eindruck, der sibirische Uhu hätte keine Federohren. -- Cymothoa Reden? 13:07, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Eingedampft auf den sachlichen Teil sind die Argumente gegen das Bild im Artikel nachvollziehbar. Vielleicht mag ja jemand einen Artikel zum sibirischen Uhu schreiben, damit das Bild eine Bleibe findet ;-) -- ST 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Dass das Bild einen Junguhu zeigt, sollte wohl klar sein. Ich würde aber auch stark bezweifeln, dass es sich bei dem gezeigten Vogel um einen sibirischen Uhu handelt, der sähe nämlich so aus. Frage mich, woher die Information stammt. Gruss -- Donkey shot 16:51, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nö, die Ähnlichkeit ist nicht gerade gegeben... --JPF ''just another user'' 20:11, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Geschlechtsdimorphismus

Ist "reverser Geschlechtsdimorphismus" wirklich gebräuchlich? Im Tierreich sind die Weibchen ja allgemein und aus guten, logisch nachvollziehbaren Gründen größer als die Männchen (Vögel, Fische, viele Wirbellose), so dass das "revers" eher absurd erscheint. Wenn dieses grausig mammalio-androzentrische Konstrukt aber tatsächlich allgemein akzeptiert ist, sollte es auch bei Geschlechtsdimorphismus erwähnt werden. -- Cymothoa Reden? 14:35, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Cymothoa, ich kann in dem Audruck nichts grausiges oder gar diskriminierendes entdecken. Ich denke, dass man das zum einen auf bestimmte Merkmale, zum anderen auf eine bestimmte Gruppe beziehen muss. Bei den Vögeln ist er zum Beispiel sehr zutreffend. Mir fallen neben Greifvögeln und Eulen sonst nur die Wassertreter, die Laufhühnchen und (ich glaube) ein paar Sonderfälle ein, bei denen das Weibchen entweder farbenprächtiger (Sexualdimorphismus muss sich ja nicht nur auf die Größe beziehen) oder größer ist. Beim Sperber bezieht sich z.B. das revers nur auf ein Merkmal, da das Männchen zwar ein Prachtkleid trägt, aber auch sehr viel kleiner ist als das Weibchen. In Bezug auf das Gefieder ist der Sexualdimorphismus also vogeltypisch, in bezug auf die Größe nicht, also revers. Falls es bei Spinnen zum Beispiel einen Fall gäbe (ich kenne mich da nicht aus), in dem das Männchen größer ist, könnte man da wohl auch von revers sprechen. Von daher sehe ich da wirklich nichts diskriminierendes in dem Ausdruck. Gruss --Donkey shot 16:35, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe das "revers" bei einer kurzen Google-Suche bisher halt nur bei Vögeln und im Bezug auf die Größe gefunden. Und da erscheint es mir eben seltsam. Auch z.B. Größe und Farbigkeit in einen Topf zu werfen und dann bunter aber kleiner als "revers" zu bezeichnen, erscheint mir seltsam. Wie Du richtig erwähnst, ergibt der Ausdruck ohne Bezugspunkt wenig Sinn, daher eben meine Frage, ob das ein stehender Begriff im Felde ist. Aber natürlich hast Du auch Recht, dass die überspitzte Formulierung die Intention der Frage etwas verschleiert haben mag. -- Cymothoa Reden? 16:50, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Cymothoa, Größe und Gefiederfarbe wollte ich mitnichten in einen Topf werfen, da hast du nicht aufmerksam gelesen. Um das klarzustellen: Greifvögel und Eulen zeigen einen umgekehrten Sexualdimorphismus in Bezug auf die Größe, Wassertreter, Laufhühnchen und Buntschnepfen in Bezug auf das Gefieder (bei der Größe müsste ich bei diesen Arten nachsehen). Du hast aber recht, mir ist der Begriff bislang auch nur bei Vögeln untergekommen (teilweise eben auch als umgekehrter Sexualdimorphismus). Mag aber auch daran liegen, dass ich mich hauptsächlich damit beschäftige. ; ) Gruss, -- Donkey shot 16:57, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

"Im Tierreich sind die Weibchen ja allgemein und aus guten, logisch nachvollziehbaren Gründen größer als die Männchen (Vögel, Fische, viele Wirbellose), so dass das "revers" eher absurd erscheint."

"Reverser Geschlechtsdimorphismus" ist zumindest in der Ornithologie ein stehender Fachbegriff. Aber ansonsten: Die Ausgangsbehauptung ist eigentlich nicht zutreffend. Das ist keineswegs "allgemein" im Tierreich so, und übrigens sind auch die Gründe dafür keineswegs immer "logisch nachvollziehbar". Der Geschlechtsdimorphismus ist schon bei Vögeln eher selten revers, bei z. B. Hühnervögeln, Trappen, den meisten Larolimikolen und Corviden sind die Männer deutlich größer. Bei Säugern sind die Männer wohl durchweg das größere Geschlecht. Warum der Geschlechtsdimorphismus bei Greifvögeln und Eulen durchweg revers ist, wird bis heute kontrovers diskutiert. Gruß, --Accipiter 20:25, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Okay, danke für die Antwort. Zu dem "allgemein" kam ich beim kurzen Überschlagen von Fischen, Amphibien, Reptilien und Wirbellosen, wo tatsächlich meist die Weibchen (teils deutlich) größer sind oder die Geschlechter gleichgroß, was ja auf Grund der Aufwändigeren Eierproduktion auch zu erwarten wäre. Aber bei den "höheren" Wirbeltieren ist es tatsächlich eher anders herum (Wieso sind mir bei den Vögeln eigentlich nur die Carnivoren eingefallen???) und natürlich kommen hier oft die Begrifsbildungen her und sind in dem Bereich dann ja auch okay. Nochmal sorry für die Überspitzte Formulierung. -- Cymothoa Reden? 10:41, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Quellenangaben

Ein excellenter Artikel ohne Quellenangabe. Wo gibts denn sowas? Also: Alles belegen! Welche Studie der EGE 2009, usw. .

-- Ronald Meinert 16:54, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Deshalb Vorlage:Belege fehlen eingebunden. Artikel ohne Quellen können wirklich nicht sein. --93.197.182.44 14:49, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Verwendung in der Jagd

Der Uhu ist ein Beizvogel: http://www.falknerbund.com/content/images/stories/OFB_Folder/ofb_folder.pdf S. 10. Ich halte dies für relevant. Vor allem, weil es kaum nicht-Falconiformes als Beizvögel gibt; und der Uhu als Lockvogel für die Hüttenjagd auf Aaskrähen ausdrücklich genannt wird. Bitte einbauen. (Habe ich schon getan, wurde "in dieser Form" abgelehnt.) --93.197.182.44 14:40, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt wieder reingemacht. Das BILD des Abschnittes zeigt sogar einen Uhu als Beizvogel. Zu behaupten, ansonsten sei die Info aber "irrelevant", grenzt an schizo.
Falls man sich dran stört, daß der ÖFB als Anwender genannt wird: In dessen Broschüre habe ich es gefunden. Wo er sonst noch verwendet wird (Ungarn und Tschechien, Slowakei, Rumänien sind dann immer heiße Anwärter), konnte ich noch nicht belegen. --93.197.182.44 14:49, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde die Verwendung als Beizvogel nicht irrelevant. Seine Verwendung als Beizvogel sollte rein. In Deutschland und einigen anderen ist die Verwendung als Beizvogel aber verboten. Der Uhu wird aber von einigen Falkner, vorallem bei Schauauftritten, geflogen. In NRW prüft das LANUV (Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz) gerade für die Uhurunde NRW ob diese Verwendung bei Schauauftritten bei Brugfesten usw. überhaupt rechtlich zulässig ist.--Falkmart 16:55, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, die Rolle des Uhus in der Beizjagd mag vielleicht durchaus erwähnenswert sein, aber das ein bestimmter Verein den Vogel aufführt ist irrelevant. Zudem kann eine Werbebroschüre nicht als Beleg herhalten. Hier erwarte ich eine gut recherchierte und sauber belegte Zusammenfassung der gesamten Sachlage und nicht ein zusammengegoogletes Einerlei, das zudem auch noch einen Verein heraushebt, der für die Art Uhu irrelevant ist. Gruss, --Donkey shot 17:04, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten