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Eurocity Bank

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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  Gries & Heissel Bankiers AG
Logo Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Logoeinbindung
Staat Deutschland Deutschland
Sitz Wiesbaden
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1987
Website http://www.guh.de
Geschäftsdaten 2007[1]Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltet
Bilanzsumme 129 Mio. EUR
Mitarbeiter 47
Geschäftsstellen 2
Leitung
Vorstand Ralf Michels, Franz-Josef Müller

Die Gries & Heissel Bankiers AG ist ein auf Private-Banking-Dienstleistungen spezialisiertes Bankhaus. Es gehört zum Wiesbadener Finanzdienstleister Delta Lloyd Deutschland AG, der wiederum hundertprozentige Tochter der Delta Lloyd Groep, Amsterdam, und damit Teil der international tätigen Aviva-Gruppe ist. Die Bank hat die Rechtsform einer Aktiengesellschaft, ihr Hauptsitz befindet sich in Wiesbaden.[2]

Geschichte

Das Bankhaus Gries & Heissel wurde 1987 in Berlin in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft gegründet. 1989 wurde in Frankfurt am Main ein weiterer Standort eröffnet. Ein Jahr später erhielten die Vorstände und Gründer die Auszeichnung „Beste Unternehmer des Jahres“.[2] 1992 wurde die Mehrheit der Geschäftsanteile von der Berliner Grundkreditbank eG übernommen,[3] welche ihrerseits 1999 Teil der Berliner Volksbank eG wurde.[4] Seit Ende 1999 ist Gries & Heissel eine Tochter des Wiesbadener Finanzdienstleisters Delta Lloyd Deutschland AG. Im Jahr 2000 wurde der Frankfurter Standort nach Wiesbaden verlegt, dem heutigen Hauptsitz der Bank.[5] Weitere frühere Niederlassungen in Düsseldorf und Hamburg wurden im Rahmen einer Restrukturierung wieder geschlossen.[6]

Das Bankhaus wurde an die CR Rashid International F.Z.C., Dubai verkauft, die BaFin muss allerdings noch zustimmen.

Geschäftsfelder

Die Gries & Heissel Bankiers AG bietet Private-Banking-Dienstleistungen mit dem Schwerpunkt Vermögensverwaltung. Das Bankhaus verfügt über keine eigenen Produkte und ist auch nicht an das Produktportfolio des Mutterkonzerns gebunden. Vielmehr erfolgt die Auswahl der geeigneten Anlagen strikt nach dem „Best-Select“-Prinzip, also unabhängig von einzelnen Anbietern, aus dem gesamten Angebot am Markt. Per 31. Dezember 2008 verwaltete die Bank Assets im Wert von 252 Millionen Euro.[7]

Seit dem Geschäftsjahr 2005 wird das Geschäftsergebnis der Bank vollständig an den Mutterkonzern, die Delta Lloyd Deutschland AG, abgeführt.[8] Im Konzernabschluss werden die Jahresabschlüsse aller Tochterfirmen zusammengefasst dargestellt.[9]

Die Bank ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken und dessen Einlagensicherungsfonds. Das Eigenkapital beträgt 14,715 Mio. Euro. [10]

Quellen

  1. http://www.cavendi.de/docs/GuH_Praesentation_Superfonds.pdf
  2. a b Zahlen&Fakten
  3. Berliner Zeitung, 7. Februar 1995. URL http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0207/none/0113/index.html abgerufen am 13. August 2009
  4. Berliner Zeitung, 13. Januar 2000. URL http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0113/0114/index.html abgerufen am 13. August 2009
  5. [1]
  6. Wiesbadener Kurier, 9. Oktober 2008. URL www.deltalloyd.de/dlld/get/params_W0_MT.html.../59775 abgerufen am 13. August 2009
  7. [2]
  8. Geschäftsbericht 2008 der Delta Deutschland AG. URL http://www.deltalloyd.de/dlld/get/params_W0_MThtml_Dattachment/27131, abgerufen am 13. August 2009
  9. Konzernbericht 2008 der Delta Deutschland AG. URL http://www.deltalloyd.de/dlld/get/params_W0_MThtml_Dattachment/39978
  10. Geschäftsbericht 2008 der Delta Deutschland AG, Seite 23. URL http://www.deltalloyd.de/dlld/get/params_W0_MThtml_Dattachment/27131