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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Das Gut Urentrup (auch: Gut Uerentrup) ist ein ehemaliger Gutshof im heutigen Stadtbezirk Dornberg in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen. Der Gutsbezirk ging im Stadtteil Hoberge-Uerentrup auf.

Geschichte

Der Gutshof existierte mindestens seit Beginn des 13. Jahrhunderts, 1206 schenkte Graf Gottfried von Arnsberg das Haus in Urinchtorp dem Kloster Marienfeld. 1215 fügte der Paderborner Bischof Bernhard III. von Oesede den Zehnten aus den Neubruchländereien im Kirchspiel Dornberg hinzu. Diese Schenkung wurde im Laufe der Zeit mehrfach bestätigt und erweitert.

1436 wurde auf dem Gut eine Kapelle errichtet, die 1876 abbrannte.

Die Verwaltung des Hofes wurde einem Hofmeister, einem Mönch des Klosters, übertragen. So entwickelte sich die Bezeichnung Mönkehof, die sich bis heute erhalten hat. Everhardus Gallenkamp war vor seiner Wahl zum Abt des Klosters im Jahr 1713 als Gutsverwalter in Urentrup tätig.

Bis zur Auflösung des Klosters 1803 gehörte der Hof ebendiesem. 1817 und 1820 ging das Gut in Privatbesitz über.

Vor der Napoleonischen Zeit unterstand das Gut Urentrup wie auch die anderen Orte des Kirchspiels Dornberg der Vogtei Werther. Ab 1807 gehörte das Gut zum Kanton Werther im Distrikt Bielefeld des Königreichs Westphalen.[1] 1811 wurden die Gebiete nordwestlich einer Linie AaJohannisbachSchwarzbach vom Frankreich annektiert. Der größte Teil des Dornberger Gebiets einschließlich des Guts Urentrup verblieb im Königreich Westphalen und wurde in den Kanton Schildesche des Distrikts Bielefeld eingegliedert.[2]

Nach dem Ende der französischen Besatzung fiel das gesamte Ravensberger Land wieder an Preußen. Zum 1. November 1816 wurde der Regierungsbezirk Minden, einer von drei Bezirken in der preußischen Provinz Westfalen, in zwölf Kreise gegliedert. Das Gebiet des Kantons Schildesche wurde als Bürgermeisterei Schildesche in den neuen Kreis Bielefeld eingegliedert. Nachdem im Rahmen der Einführung der ...... 18xx das Amt Dornberg eingerichtet worden war, wurde zum ...... die Gemeinde Hoberge-Uerentrup konstituiert, in der das Gut Urentrup aufging.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.x</ref> Hoberge-Uerentrup ist seit 1973 ein Stadtteil von Bielefeld.

Literatur

  • A. Ludorff: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Bielefeld-Land. Kommissions-Verlag von Ferdinand Schöningh, Münster i. W. 1906.

Einzelnachweise

  1. dddd
  2. Territorial-Eintheilung des Districts Bielefeld. In: Gesetz-Bülletin des Königreichs Westphalen Band 2. 20. November 1812, S. 423 ff, abgerufen am 13. April 2010 (Digitalisat).

Koordinaten: 52° 1′ 27,7″ N, 8° 28′ 52,2″ O

xKategorie:Geschichte (Bielefeld) xKategorie:Kloster Marienfeld

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