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Diskussion:Bedingungsloses Grundeinkommen/Archiv/2

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Kritik

"Je nach Modell wird eine Zahlung in Höhe des Sozialhilfesatzes bzw. des Arbeitslosengeldes II bis hin zu einer Zahlung von 1.500 Euro pro Monat vorgeschlagen.[2] Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann aber auch unterhalb des Existenzsicherungsniveaus liegen. [3] Bedarfsgeprüfte Leistungen können dann auf diese Leistung aufstocken, um das Existenzminimum zu gewährleisten. Wer über mehr Geld als das Grundeinkommen verfügen möchte, könnte sich dies immer noch z. B. durch Erwerbsarbeit verdienen – es bestünde nur keine existenzielle Notwendigkeit mehr zur Erwerbsarbeit." --> Das Existenzminimum ist, wie der name sagt, ein MINIMUM, d.h., ein grundeinkommen muß MINDESTENS so hoch sein, sonst ist es keines bzw. wäre nutzlos. Es gäbe also durchaus eine existentielle Notwendigkeit für Erwerbsarbeit, wenn man nicht mal das Existenzminimum erhält. Außerdem impliziert der Absatz, daß Arbeit durchaus immer verfügbar sei, sofern man nur wolle; eben das Bestreiten dieser klassischliberalen These ist ja die Argumentationsgrundlage für ein grundeinkommen, weil eben nicht gewährleistet ist, daß jeder, der Arbeit will auch welche bekommt bzw. dann auch davon leben kann.

"Die Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Preise sind bei keinem Modell vorhersehbar, von ihnen hängt jedoch die Tauglichkeit des Modells ab. Mit keinem Modell wird Arbeit abgeschafft, da Güter (und Dienstleistungen) auch weiterhin produziert werden müssen.[9]

Kritiker verweisen darauf, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen ein Anreiz zu einer verstärkten Einwanderung sein könne.[10]

Nach Ansicht von Gerd Habermann von der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer beruht die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens auf einer Vorstellung von einem Staat, in dem alle auf Kosten aller anderen leben könnten. Die psychologischen Effekte seien ein starkes Sinken der Arbeitsmotivation, besonders bei den „Schlechterverdienenden“, sowie die Ausbreitung einer innovationsfeindlichen „Rentnermentalität“. Dass die Arbeit nicht ausgehe, zeigten Vollbeschäftigungsländer von der Schweiz bis Neuseeland. Vielmehr habe sich die Zahl der Arbeitsplätze durch Automatisierung vermehrt.[11]"


--> Kann man m.E. nach alles in die Tonne treten, "Mit keinem Modell wird Arbeit abgeschafft" --> ist auch gar nicht das Ziel eines Grundeinkommens, genauso könnte man am Grundeinkommen kritisieren, daß es nicht gegen HIV, Pickel und Verstopfung wirkt. Es geht darum, allen menschen ein würdiges leben zu ermöglichen!

"Kritiker verweisen darauf, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen ein Anreiz zu einer verstärkten Einwanderung sein könne" --> Ja. Und? Was dagegen? Einwanderung tut Not (Bevölkerungsrückgang), und wer lieber "Kinder statt Inder" will, ist ein Rassist, kein ernstzunehmender kritiker. Abgesehen davon ist die Einwanderung eh streng reguliert.

"Nach Ansicht von Gerd Habermann von der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer" --> Who the fuck ist das? Wissenschaftlicher Anspruch? Nach Ansicht meiner Oma ist die erde flach... Ich unterstelle dem Herren mal Befangenheit, als selbständiger Unternehmer muß er natürlich gegen Grundeinkommen sein...Und um in die ASU zu kommen, braucht man auch keine Expertise, sondern ein Unternehmen.

"Die psychologischen Effekte seien ein starkes Sinken der Arbeitsmotivation, besonders bei den „Schlechterverdienenden“" -->paßt eher als Argument gegen Hartz IV und ein-Euro-Jobs, wer ist bitte motiviert, für fast nix zu arbeiten? Durch das grundeinkommen wären die "Schlechterverdienenden" ja nicht mehr allzu schlecht gestellt, was die Motivation erhöhen dürfte. Gutes Gegenbeispiel: Schweden. Trotz Grundsicherung auf sehr hohem Niveau WOLLEN die meisten Menschen erwerbstätig sein, Mütter nach Erziehungsurlaub sind dort am schnellsten wieder zurück im Job, paradoxerweise sorgt gerade die Nichtnotwendigkeit für eine erhöhte Motivation. (Außerdem kinder- und Mütterfreundliche betriebspolitiken, etc...)

"Dass die Arbeit nicht ausgehe, zeigten Vollbeschäftigungsländer von der Schweiz bis Neuseeland. Vielmehr habe sich die Zahl der Arbeitsplätze durch Automatisierung vermehrt." --> Daß die Schweiz hohe Beschäftigungsquoten hat, mag sein, dies ist aber in erster Linie den Steuergesetzen des landes zuzuschreiben, welche sie zu einem attraktiven Standort machen, allerdings auf Kosten anderer Länder. Daß einzelne Länder durchaus vorübergehende (!) Globalisierungsgewinner sind, heißt nicht, daß deren Modelle auf alle Länder übertragbar wären, da damit der Wettbewerbsvorteil wieder perdu ist. Und das argument, Automatisierung SCHAFFE Arbeitsplätze, kann ich noch nichtmal nachvollziehen, daher auch nicht wiederlegen; wenn es dazu WISSENSCHAFTLICHE Quellen gibt, bitte reinstellen, aber Geschwafel der ASU kann ich mir sparen, da ist Stammtisch intellektueller...


Nicht falsch verstehen, es gibt durchaus gute Argumente gegen ein Mindesteinkommen; aber die oben aufgeführten kann ein Erstsemester zerlegen bzw. sind gar keine(Qed)

Kritik wäre: - Inflation durch Grundeinkommen (Gegenargument: Grundeinkommen mit Inflationsausgleich; außerdem findet Inflation sowieso statt und gilt klassisch volxwirtschaftlich als notwendig für Wirtschaftswachstum (bei einer Deflation würden die Leute ihr geld im Sparstrumpf horten, anstatt zu verkonsumptieren))

- Rückgang der Standortsattraktivität in der BRD durch die notwendigen Spitzensteuererhöhungen zur Finanzierung (Gegenargument: Standortvorteil durch sinkende Löhne infolge eines Grundeinkommens)

- Systemkritische Ansätze (Grundeinkommen = Symptombehandlung; "Fight Capitalism") (Systemtreue Gegenargumente: ideologische Tolerierung von Ungleichheit und Armut z.B. durch Wirtschaftsliberale, Abschiebung der Verantwortung auf den Einzelnen, "fördern und fordern", also Sozialleistungen kein sozialer sondern ein wirtschaftlicher Aspekt)

Gibt sicher noch ein paar mehr Punkte dazu.

P.S.: Da ich den artikel eh nicht direkt bearbeiten darf, bin ich jetzt zu faul zum Quellenrecherchieren...hol ich gerne nach, sobald der Artikel wieder bearbeitet werden darf

--77.6.208.56 18:54, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Hallo,

Du hast Recht, daß das Meiste, was gegen ein Grundeinkommen angeführt wird, Scheinargumente sind, welche auf Vorurteilen beruhen, die man allesamt gründlich widerlegen kann. Ich habe mich lange und intensiv mit dem Thema befaßt und dabei auch verschiedene Modelle für ein Grundeinkommen studiert und bin dadurch zu einem 100%-igen Befürworter des Althaus-Modells (Solidarisches Bürgergeld) geworden.

Dabei bekommt jeder ohne sonstiges Einkommen das Existenzminimum von 600 Euro monatlich + 200 Euro, die an die Krankenkasse überwiesen werden. Macht zusammen 800 Euro (Großes Bürgergeld). Verbunden damit ist ein Steuersatz von 50% auf alle Einkünfte. Hierdurch wird das Grundeinkommen um die Hälfte des Hinzuverdienten reduziert, bis es dann bei 1.600 Euro Einkommen gleich 0 ist (dann ist die Steuerzahlung genauso hoch wie das Grundeinkommen). Oberhalb dieses Einkommens, das man als Transfergrenze bezeichnet, ist die Steuerzahlung höher als das Grundeinkommen, so daß durch das Grundeinkommen lediglich eine Verminderung der Steuerlast eintritt. Der Freibetrag, der heute die gleiche Wirkung hat, wird im Gegenzug abgeschafft. Nur Personen mit einem Einkommen von mehr als 1.600 Euro monatlich zahlen also tatsächlich Steuern. Zu deren Entlastung und als zusätzlicher Arbeitsanreiz wird bei diesen Personen das kleine Bürgergeld angewandt, daß 400 Euro brutto monatlich beträgt und mit einem Steuersatz von 25% auf alle Einkünfte verbunden ist. Hierdurch werden sowohl der Grenzsteuersatz wie auch der Durchschnittssteuersatz im Vergleich mit dem großen Bürgergeld halbiert.

Auf dieser Benutzerseite http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Iovialis habe ich weitere Ausführungen zu dem Thema gemacht. Ebenso auf dieser Diskussionsseite im Archiv (ist aber schwierig zu finden, da riesengroß.)

Übrigens: Der Artikel ist wieder offen!

Gruß

Aquisgranum (13.03.2008, 18.55 Uhr)

Übrigens, zum Solidarischen Bürgergeld, wie zu anderen Modellen, gibt es jeweils eigene Artikel. --Livani 01:42, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 18:30, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Literaturliste

Seit ich das letzte mal reingeschaut hab, ist der Artikel aber beträchtlicht zusammengestaucht wurden. Was ist mit den Literaturangaben passiert??? Ist wohl eher unwahrscheinlich, dass es zum Thema keine Literatur gibt. Kann das wieder jemand ergänzen? Gruß Hao Xi 19:33, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Transferleistung

"Ein Bedingungsloses Grundeinkommen ist ein sozialökonomisches Modell, in dem jeder Bürger vom Staat eine gesetzlich festgelegte und für jeden Bürger gleiche finanzielle Zuwendung (Transferleistung) erhält,...."

Es kann nicht jeder Bürger eine Transferleistung vom Staat erhalten. Denn dann gäbe es nur Nettoempfänger und keine Nettozahler. Das ist völlig ausgeschlossen! Das BGE ist nur dann ein Transfer, wenn das Einkommen unter der Transfergrenze (Quotient aus Grundeinkommen und Transferentzugsrate) liegt. Oberhalb der Transfergrenze dagegen ist das Grundeinkommen lediglich eine partielle Steuerrückerstattung, da mehr Steuern an das Finanzamt gezahlt werden als man an Grundeinkommen vom Finanzamt bekommt. Es wirkt steuerlastmindernd gleich einem Grundfreibetrag in Höhe der Transfergrenze.

Aquisgranum 80.135.19.76 14:35, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Rhein-Erft-SPD Grundeinkommen

hallo bei den quellenangaben fehlt meiner Meinung nach die Rhein-Erft-SPD mit der diskussion für ein sozialdemokratisches Modell zum BGE http://www.rhein-erft-spd.de/grundeinkommen Günther Gruchala

Und wer (außer den gequälten Lokalreporter vom Stadtanzeiger) hat von diesem Konzept je Kenntnis genommen. Nein: PR-Maßnahme eines SPD-Kreisverbandes (pardon: ist natürlich ein Unterbezirk) sind in einer Enzyklopädie nur dann relevant, wenn die halbe Republik darüber diskutieren würde.Karsten11 21:47, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Was ist hier los hier kann man garnicht ergänzen.

Hallo, ich hätte gern die Synopse von Ronald Blaschke hier reingestellt. Dies ist ein guter Einstieg und schafft eine uebersicht zum BGE www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/bge-ml-azv.pdf

Darüberhinaus habe ich ein Finazierungskonzept der BAG Linkspartei gesehen kann das nicht auch aufgenommen werden und nicht nur mit einer Fussnote 17 denn das Papier ist konkret sowie die Grünen ja auch ein Finanzierungskonzept haben. Auch das Finazierungkonzept der BAG SHI finde ich gut wenn dies auch unter finazierung zu finden wäre. http://www.archiv-grundeinkommen.de/index.html#finanz

  1. BAG Grundeinkommen in und bei der Linkspartei PDS:
   * 7/2006: Konzept und Finanzierung der BAG Grundeinkommen 
  1. BAG-SHI: (Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen e.V.)
   * 20.5.2007: Unsere Position zu Regelsatz und Existenzgeld
   * Finanzierungskonzept BAG-SHI (html, 3 Seiten) 

Gruss Ralf Engelke

(nicht signierter Beitrag von Ralf Engelke (Diskussion | Beiträge) 18:52, 11. Feb. 2008) Hier war irgendwas schiefgelaufen, der Eintrag hatte einen anderen Titel. Livani 12:37, 23. Okt. 2008 (CEST) Beantworten

Der Eintrag hatte gar keinen rechten Titel [1], ich hatte die erste Zeile zu einem gemacht, damit der Beitrag nicht über dem Inhaltsverzeichnis steht. --Sonnenaufgang 14:27, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Doch, siehe hier. ist aber nicht so wichtig. --Livani 14:34, 23. Okt. 2008 (CEST) Beantworten

:::Stimmt, also Korrektur der Korrektur, sorry. --Sonnenaufgang 14:46, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

sachlicher Fehler beim Thema Schwarzarbeit?

Unter "Finanzierung" steht einerseits:

"Das Wernersche Modell schlägt zur Finanzierung des Grundeinkommens die Besteuerung von Dienstleistungen und Waren vor."

und andererseits:

"Allerdings ist das Problem der Schwarzarbeit gelöst, da Einkommen durch Arbeit nicht besteuert wird".

Das ist ein Widerspruch, oder? Durch Schwarzarbeit umgeht man die hohen Umsatzsteuer-/Mehrwertsteuersätze auf Dienstleistungen.

Gruß, Der Selbstdenker

(nicht signierter Beitrag von Selbstdenker (Diskussion | Beiträge) 14:49, 10. Jun. 2008)


Nein nicht ganz: Schwarzarbeit umgeht vor allem auch die Einkommenssteuer und Sozialabgaben. Wenn nicht die Arbeit sondern der Konsum besteuert wird, dann kann man nicht schwarz arbeiten, denn sobald ich das Geld ausgebe zahle ich MwSt. Grüsse --Sonnenaufgang 15:41, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die passenden Stichwörter wären hier wohl eher Schwarzhandel, Schwarzmarkt, Schmuggel etc., diese Phänomene dürften sich wohl massiv verstärken. --Livani 16:59, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Zitat: "Die passenden Stichwörter wären hier wohl eher Schwarzhandel, Schwarzmarkt, Schmuggel etc." Das ist richtig. Die Konsequenzen kann man aber nicht so leicht ausdenken: Beispiel: Warum soll ich am Statt vorbei Handel treiben, wenn ich eine existenzsichernde Grundsicherung erhalte und mir aussuchen kann welche Arbeit ich am besten kann bzw. die mir gefällt, und damit Repressionen auf mich ziehen? Jetzt suchen sich viele eine Arbeit, die ihre Existez(minimum) deckt und nicht eine die man gern macht... Ausserdem gibt es Staaten wie Schweden, bei denen die MwSt sehr viel höher ist. Da geht es auch. Aber lasst uns bitte über den Artikel diskutieren, nicht über die Sache. Wenn Kritikpunkte, die belegbar sind (durch Quellen) fehlen, dann her damit! LG --Sonnenaufgang 18:25, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit diese Vorstellung irgendwie mit der Realität verknüpfbar sein könnte. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:40, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. Aber darum geht es hier ja nicht. Wenn Eine Idee und sei sie noch so abstrus eine solche Verbreitung hat, dass sie die RV-Kriterien nimmt, dann kann ein Artikel bleiben. Es muss dann neutral diese Idee dargestellt werden und die Kritik ebenso. In diesem Fall zumeist im Konjunktiv, weil das Funktionieren eines Grundeinkommens nicht durch eine Berechnung beweisbar ist. Dazu gibt es zu viele Variable. Mich fasziniert die Idee übrigens durchaus und ich habe da auch Fragen. Das sollten wir aber per Mail oder in einem Forum klären. Grüsse --Sonnenaufgang 11:53, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Man sollte aber vielleicht besser unterscheiden zwischen blossen Utopien und konkreten, sprich das Thema der Finanzierung nicht einfach aussparenden Modellen, die von Ökonomen auch mal durchkalkuliert worden sind. --Livani 12:57, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich fange wieder vorne an ;-) Wenn Du meinst ein Absatz "Finanzierung" fehlt. Dann stimme ich Dir zu. Das Problem sehe ich wie gesagt darin: In den Modellen / Ideen sind so viele Variablen - wie soll man das rechnen? Ob Ökonom oder nicht, man muss einen ganzen Haufen Annahmen machen (den Variablen einen Wert zuordnen), was wiederum einer Interpretation gleichkommt. Wer vom Grundeinkommen nichts hält/glaubt, der setzt 30% Faulenzer ein, die anderen 5%. Und dann? Dann sind wir so weit wie zuvor. Aber man könnte durchaus eine knappe Aufstellung der verschiedenen Finanzierungsteile machen, die vorhanden sind. Also z.B. eine Auflistung der Gelder die jetzt schon über den Staat ausbezahlt werden, und die man umwidmen könnte. Usw. --Sonnenaufgang 14:41, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Den Aspekt der Finanzierung sollte man nicht von den Modellen trennen, da es nicht das BGE gibt und sonst alles unuübersichtlich vermengt würde. Modelle, die die Frage der Finanzierung nicht angehen und keine Möglichkeit zur Berechnung geben, sind soziale Utopien, aber keine konkreten sozialpolitischen Vorschläge. Das Althaus Modell ist vom HWWI berechnet worden, zum Werner-Modell ist mir keine entsprechende Analyse bekannt. Kennst du eine? --Livani 14:55, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Finanzierungsfrage ist ja nicht ausgespart. Nur muss das Steuersystem grundlegend geändert werden. Nicht mehr das Einkommen (Löhne, Gehälter, Gewinne, Zinsen etc.) dürfen die Bemessungsgrundlage sein, sondern der Konsum, also die Inanspruchnahme der produzierten oder erbrachten Güter und Dienstleistungen, sowie der Konsum der importierten Güter und Dienstleistungen. Es geht auch nicht darum mehr zu verteilen als bisher verteilt wird. Nur die Finanzierung der derzeitigen Sozialtransfers ist sozial ungerecht und hochgradig ineffektiv (Lohnnebenkostendebatte; Anreiz Einkommen selbst zu verdienen, anstatt staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen). Bei einer Konsumsteuerfinanzierung trägt das in Rumänien gefertigte Handy genauso zur Finanzierung des Sozialsystems bei, wie das im Inland gefertigte Handy. Bei einer Konsumsteuerfinanzierung steht mir der erste selbst verdiente Euro zu 100 % für meine Bedürfnisbefriedigung zur Verfügung. Bei einer Einkommenssteuerfinanzierung geht der Steuer- und Abgabenanteil des ersten selbst verdienten Euro sofort in die Finanzierung der Sozialtransfers ein, die aber nicht ich erhalte, sondern die anderen. Und der derzeitige Schwarzarbeiter, sei dies die polnische Putzfrau, oder der Handwerker trägt durch seinen Einkauf an Rohstoffen, sowie an der zusätzlichen Modelleisenbahn die sie ihren Kindern zu Weihnachten kaufen unmittelbar zur Finanzierung unseres Sozialsystems bei. Und durchgerechnet sind die Modelle bestimmt schon. Konsum- oder Einkommensbesteurung stand schon vor 25 Jahren auf den Lehrplänen der Finanzwissenschaftler. Ich kann mich noch vage erinnern. --Wuselig 14:58, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
@Livani Kein Problem. Dann schreibt man die Finanzierung bei jedem Modell einzeln hin. Nur wäre das im jeweiligen Artikel angebracht und eher nicht hier. Hier sollte man die Finanzierungsmöglichkeiten aufzählen. Es geht ja schliesslich in erster Linie um das Grundeinkommen im Allgemeinen. Oder nicht? Übrigens bin ich noch auf der Suche nach Mitstreitern zur Neuauflage das Artikels Grundeinkommen nach Götz Werner der fehlt nähmlich. Näheres auf meiner Disk. Grüsse --Sonnenaufgang Disk 18:31, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Meine Vorstellungen gehen eher dahin, die zum teil hochredundaten Artikel zu bündeln, als für jedes Modell einen eigenen Artikel zu haben. Siehe auch die Kommentare zur LD zum Werner-Modell. --Livani 01:31, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Würde das nicht den Rahmen eines Artikels sprengen? --- Ich habe mir die Artikel daraufhin kurz angesehen. Solidarisches Bürgergeld und Ulmer Modell liessen sich zusammenfassen, da sie sehr ähnlich sind bzw. das Ulmer Modell die Grundlage bildet und das von Althaus nur wenig geändert wurde. Aber Negative Einkommensteuer, Bedingungsloses Grundeinkommen als Übersichtsartikel passen nicht zueinander. Und das bekannteste Modell nach Werner hat zu viele erwähnenswerte Aspekte, als das es in einem anderen Artikel Platz hätte. Eher liessen sich noch Bürgergeld und Bedingungsloses Grundeinkommen zusammenlegen. Aber ob das passt? Schon vom Namen her eher nicht. Ich bin eher für Überschneidungen, als für´s Weglassen. Übrigens war der Artikel nach Werner schlecht und zuviele links nach der Auslagerung weg. Dieses Modell vernünftig aber nicht ausufernd dar zu stellen würde einen anderen Artikel sprengen bzw. den Schweerpunkt unzulässig verschieben. Und eine gute Darstellung dieses Modells ist nötig, sonst ist es nicht verständlich, und man kann es gleich bleiben lassen. Im übrigen was mir noch viel wichtiger ist: Die Darstellungen sind fast alle zu kompliziert. Daran zu Arbeiten ist wichtiger, als der Streit um die Anzahl Artikel. Grüsse --Sonnenaufgang 03:40, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Finanzierung durch Steuern auf Vermögen

(kopiert von meiner Benutzer-Diskussionsseite) Hallo Mich würde interessieren: Hast Du Quellen für das was Du schriebst? Nur mit Quellen bleiben solche Aussagen drin. Kritik am Grundeinkommen ist allgemein zu wenig belegt, das ist schade. Persönlich würde ich Dir übrigens widersprechen: Es ist richtig; Reiche würden bei der Einkommensteuer theorethisch schon entlastet, wenn alles über die MwSt liefe. Aber: Der Schnitt der Reichen zahlt ca. die Hälfte des Maximalsatzes... oder ist schon weg. Und die Maschienenarbeit ist kaum besteuert gegenüber der Arbeit. Da Reiche und Firmen aber immer mehr durch die Maschienenarbeit verdienen werden Sie indirekt (!) durch die Lohnsteuer subventioniert. Die Einkommen können eben nicht weglaufen... Aber die MwSt würde auf den ganzen Konsum der Reichen fällig, ohne Steuerumgehungsmöglichkeiten. Und ebenso würde die Maschienenarbeit belastet und zwar egal von wo die Waren kommen. Grüsse --Sonnenaufgang 19:37, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es geht im die Finanzierung des Grundeinkommens (auch/alternativ) durch Vermögensteuer; Der von mir dazu eingefügte (etwas lange) Absatz neben den vorhandenen Absätzen zu Fin. durch Umsatzsteuern und Einkommenssteuern) wurde gelöscht. Auch diese Art Finanzierung ist aber weitläufig in der öffentlichen Diskussion. z.B. http://www.archiv-grundeinkommen.de/kab/kab.htm http://www.martinwilke.de/Finanzierung_Bedingungsloses_Grundeinkommen_2007.pdf http://sandimgetriebe.attac.at/1687.html http://www.gruene-jugend.de/beschluesse/verband/435089.html "Die Finanzierung des Grünen Grundeinkommens",... Google "Vermögenssteuern+Grundeinkommen" liefert problemlos vieles weitere. Somit ist eine vollständige Unterdrückung dieser offensichtlichen Finanzierungsoption selbst als politisch mutwillig anzusehen. Das "Persönlich würde ich Dir übrigens widersprechen" zeigt, woher eigentlich der Wind weht. Die Grundeinkommensdiskussion ist aktuell, jung und noch vielfältig. Somit ist belegen/nicht belegen beliebig leicht oder schwer. Die Optionen sind schlicht alle in der Diskussion. Somit muss eigentlich die Unterdrückung einer speziellen Option besonders gerechtfertigt werden. Ansonsten wird Wikipedia parteiisch.
Zu Deinem persönlichen Argument "MwSt würde auf den ganzen Konsum der Reichen fällig, ohne Steuerumgehungsmöglichkeiten": Reiche verkonsumieren anteilig nicht viel von Ihrem Vermögen/Einkommen. Sie bauen vor allem ihr Vermögen und damit die Macht weiter auf. Ihr "Konsum" (das woran sie sich erfreuen) findet im wesentlichen auf ewig vor der MwSt statt. Und teure private Spots z.B. private Luxusimmobilien, -Mieten, ... sind auch weitgehend MwSt-frei; werden auf Firmenrechnung MwSt-frei gekauft; Firmenwagen etc.; Jacht, Kunst im Ausland etc.; Generell lohnt gerade (dann bei 50%) teurer Konsum im Ausland. D.h. weitgehend Totalausfall. Arme verkonsumieren alles brav hier. => Beschleunigung der Polarisierung. Nur das genannte System von Steuern auf Vermögen (plus Zoll-Schleusen) kann die fortwährende Polarisierung langfristig balanzieren, wenn der Wert der Arbeit durch Automatisierung und globale Rationalisierung unabwendbar abnimmt und der "Automatenzins(eszins)" mehr und mehr zum Hauptfaktor und -Volkseinkommen wird. --Kxroberto 13:13, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Das geht aber nur ein paar Jahre oder Jahrzehnte - dann sind die Vermögen "weg" und die ehemaligen Vermögensabgeber selber "nur noch Empfänger" - und wo soll's dann bitt' schön (und zwar jetzt für alle) herkommen? (Das erinnert mich an den Vorschlag des armen Mannes an den Reichen, doch das Vermögen zu teilen und ihm die Hälfte zu geben. Auf die Rückfrage des Reichen, wenn er nun seine verbleibende Hälfte gut anlegen und sparsam wirtschaften würde, der bisher Arme jedoch alles in kurzer Zeit ausgeben würde, was machen wir dann? "Dann teilen wir wieder"!) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:52, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Denke nein / Vergleich hinkt, denn der Grad der Umverteilung wird/soll so sein, dass insgesamt ein Volkswohloptimum erreicht wird. Wenn weniger Arbeits-/Unternehmensanreiz als optimal würde man VermST&Grundeinkommen ja absenken. Wenn andererseits Konsumkollaps/hohe Polarisierung, dann müsste man die Umverteilung erhöhen. Dazwischen (z.B. irgendwo bei 2..7% VermSt langfristig, ggf sogar progressiv?) liegt ein Optimum. Dazu soll wissenschaftliche Begleitung im Staat verpflichtet werden. Optimum ist nicht bei 0 wie heute: da sehen wir ja deutlichst die Probleme der Abwürgung des Allgemeinwohls - trotz super Produktivität und Technik und globaler Rationalisierung/Arbeitsteilung. Es geht ja nicht um extremistische kommunistische Gleichmacherei (und schwarz/weiss-Beispiele für maßfremde Spiegelfechtereien). Sondern um den Punkt des Gesamtoptimums. Aus interpretierbarem vorwissenschaftlichem GG§-Voodoo-Gezerre "Recht auf Eigentum"+"..verpflichtet dem Gemeinwohl" (heute stark verzerrt hin zu Finanzaristokratie durch Lobbies, Parteien("spenden")..) wird ein aufgeklärtes, demokratisches (volksherrschaftliches) "Funktionseigentum". VermSt+GE als Hauptstellschraube bewusster vorausschauender staatlicher Optimierung auf oberster Skala. Der "Starke" wird weiter seinen Vorteil haben, aber als Zugpferd im Allgemeinwohloptimum. Ist er zu eigensüchtig, so würde er das Volkswohl auslaugen => es wäre wirklich besser für das Volk, wenn er das Land verliesse. Andere warten bereits auf die Geschäftsmöglichkeiten in einem so gut funktionierenden insgesamt optimiertem Land. Da braucht man nicht kuschen. Was nutzt ein Reicher samt Fabrik, wenn die Allgemeinheit mangels Kaufkraft langfristig absehbar suboptimal fährt - und letztlich fürs Ausland(süberschuss) produziert wird? --Kxroberto 14:28, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
(@Sonnenaufgang) Lauter Phrasen und unbelegte Theoriegespinste! "Der Schnitt der Reichen zahlt ca. die Hälfte des Maximalsatzes... oder ist schon weg." - kannst dafür auch eine Quelle nennen? Oder plapperst einfach nur nach? Este 14:51, 11. Dez. 2008 (CET)

Weiter Modelle

Ich halte es für sinnvoll, weitere Modelle anzusprechen, wie z.B. dieses hier: http://www.archiv-grundeinkommen.de/uni/20070125-mfinger-dipl.pdf --213.179.159.83 20:24, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

was wären die wesentlichen Punkt? habs nur kurz überflogen. "Parallelwährung" scheint flipppig: Wer will/akzeptiert die, wenn mit hohem Negativzins belastet. Vgl. lokale "gemeinnützige" Währung: nur Personen die ideell engagiert sind nehmen teil. Ansonsten fällt alles in die Grundfinanzierungmodelle entsprechend der Hauptsteuerarten - oder eine beliebige Linearkombination davon. Was im wesentlichen fehlt, sind die Steuern auf Vermögen (Vst, Erb, Immo...). S.o. Die (zunehmend) polarisierten Vermögen sind die eigentliche Ursache für die Notwendigkeit einer Grundumverteilung - sonst hätte ja jeder schon ausreichend "Aktien" am Produktionskapital, also Anteil am "Automatenzinseszins" in einer Zeit, in der der Wert bloßer Arbeit unweigerlich abnimmt wird. Deshalb ist ein direkte Kopplung des GE an VermSt die "natürliche Rückkopplung". Die anderen Methoden sind indirekt, ineffizient und laugen letztlich die Mittelschicht aus (EST => L-formige Verm.Verteilung, Finanzaristokratie, Tittytainment); oder sind völlig absurd & noch asozialer als der Jetztzustand (UST-Modell nach Werner: Quasi völlige Steuerbefreiung für Superreiche (wie Werner selbst), die dann noch schneller "Macht" akkumulieren) --Kxroberto 17:50, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Filmografie

Ich schlage vor, dass der Film "Grundeinkommen" aufgeführt wird, wohl in einem eigenen Abschnitt "Filmografie", z.B.

Film-Essay "Grundeinkommen", Schweiz, 2008, 100 Min., Buch und Regie: Daniel Häni und Enno Schmidt, Produktion: unternehmen mitte, Filmausschnitte und online-Film.

--Spunzel 13:36, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Petition

Von Grundeinkommen‎ hierher kopiert: --Hydro 22:53, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Tagesmutter Susanne Wiest reichte in Eigenregie, unabhängig von Parteien und Organisationen, ihre Petition für ein bedingungsloses Grundeinkommen auf der Website des Bundestages ein, welche unter dem Titel "Reformvorschläge in der Sozialversicherung - Bedingungsloses Grundeinkommen vom 10.12.2008" veröffentlicht wurde. Die Petition darf schon jetzt als eine der erfolgreichsten seit Einführung der Bundestags-Onlinepetitionen gelten. Aufgrund der durch den großen Andrang aufgetretenen massiven technischen Probleme wurde die Laufzeit um eine Woche bis zum 17.2.2009 verlängert. Am 9. Februar 2009 hatten bereits 21.463 Menschen die Petition unterzeichnet.

[2]

Bemerkenswert, dass Aktivisten ganz offen zugeben, Wikipedia für ihre Zwecke zu instrumentalisieren: [3]. Gruß, Stefan64 01:09, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Stefan, das ist kein Instrumentalisierungsversuch, sondern eine Beweisführung folgender Aussage:

Auch Wikipedia hat seine „Wahrheitshüter“, die nur eine einseitige Sicht auf das Thema Grundeinkommen zulassen. Begründet wird dies, dass andere Sichtweisen nicht zur Verbesserung des Artikels beitragen oder unrelevant sind (man schaue sich nur die Versionsverläufe der Grundeinkommensartikel an). [4]

Es gibt keinerlei Grund, die Information über die Petition aus dem Artikel auszuschließen, denn sie gehört zur aktuellen Diskussion in Deutschland. Nach dem 17.02.09 kann der Text entsprechend angepaßt werden. Mit Werbung oder Propaganda hat das wenig zu tun; vielmehr scheint mir das Vorenthalten von Informationen Propaganda zu sein.

--Iovialis 09:25, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bin mit der Sperrung des Artikels bis 18.02.09 einverstanden, da nach diesem Datum die Petition abgeschlossen ist und entsprechend in den Artikel eingepflegt werden kann. Merci. --Iovialis 09:33, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
In der Zwischenzeit solltest Du mal in Ruhe WP:IK lesen. Und dieses Geschwätz von den "Wahrheitswächtern" kannst Du Dir sparen. Gruß, Stefan64 09:37, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Die Wikipedia hat ein Problem: sie läßt nur eine Sicht auf Dinge zu, wo es mehrere Sichtweisen geben kann. Das führt zu Interessenkonflikten, da Wahrheiten für den Einzelnen erst möglich werden, wenn mehrere Standpunkte eines Sachverhalts zur Wahrheitsfindung zur Verfügung stehen. Deshalb ist "Wahrheitswächter" sehr zutreffend.
Ich stehe, im Gegensatz zu vielen anderen BGE-Aktivisten, der Idee kritisch gegenüber und befürworte die Idee nur bedingt. Das kannst Du in unserem Journal "SMI²LE" nachlesen (z.B. Seite 30/31). Entsprechend halte ich es für eine Unterstellung, daß es mir unmöglich sei, einen neutralen Standpunkt einzunehmen. --Iovialis 09:46, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Auf der deutschsprachigen Wikinews machen die Aktivisten auch munter Werbung für ihre Petition. Binnen weniger Tage wurde mehrere Artikel zum Thema veröffentlicht - der Nachrichtenwert war im ersten Artikel 700 Unterschriften erreicht. Ein paar Tage später ein neuer Artikel, einzige Neuigkeit 6000 Unterschriften erreicht. Und nun ein Artikel, der stolz vermeldet, daß 20000 Unterschriften erreicht wurden. Earlysales 20:40, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Deshalb ist der Artikel hier ja auch bis nach der Petition gesperrt. Mit Wikinews habe ich übrigens nichts zu tun; dort habe ich nur den Kommentar hinterlassen, daß die Frist verlängert wurde. --Iovialis 21:49, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
das die konzerne mit ihren propagandamaschinerien ihre interessen durchbringen(siehe florida rolf) ist schon schlimm genug. aber das dann hier wo der einfache bürger mal seine sicht der dinge darstellen kann so ein artikel zu so einer zeit gesperrt wird ist einfach nur zensur und hat mit vandalismusschutz nichts zu tun.das system der mods hier wird wikipedia auf lange sicht eh nicht dienlich sein.es wird irgendwann ein nachfolger kommen der demokratischer sein wird.wenn ich zb chef einer der vielen propagandaabteilungen währe würde ich einfach 100 leute anstellen die nix anderes machen als wikipedia zu modden..aber auf die idee ist warscheinlich schon irgendwer gekommen..
Der vorige Beitrag stammt von 85.179.235.143
Ich halte die Artikelsperre in der Zeit der Petition für sinnvoll, da es wirklich nicht nötig ist, jede einzelne Mitunterzeichnung zu aktuallisieren. Daß die Sperrung allerdings die Petition ausschließt, läßt die Vermutung zu, daß hier zensiert wird, weil jemandem die Petition nicht in den Kram paßt. Aber das wurde in dem Artikel zur Informationspolitik beschrieben. --Iovialis 22:33, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich finde es äußerst schade, dass man keine Randbemerkung zur Petition machen kann, zählt sie doch eindeutig zur akteullen Diskussion in Deutschland dazu! Man kann dies doch nicht vorenthalten und einfach sperren. -- Gsälzbär 11:57, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die 50.000er Marke wurde vor einigen Minuten trotz Überlastung überschritten, bemerkenswert! Phriedrich 18:50, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Endstand: 52 985 Mitzeichner -- Gsälzbär 00:03, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Update zur Ausschüttung des Alaska Permanent Fund

Im Text des Artikels ist die Ausschüttung des Alaska Permanent Fund von 2006 angegeben. Sie hat sich seitdem nahezu verdoppelt und betrug 2008 $2069. Quelle: http://www.apfc.org/home/Content/alaska/dividendPrgrm.cfm

Ich bitte die Administratoren, den Artikel entsprechend zu aktualisieren.(nicht signierter Beitrag von 193.174.17.97 (Diskussion | Beiträge) 17:07, 17. Feb. 2009 (CET)) Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:00, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Geht in der Tat aus der Quelle so hervor. Kann eingefügt werden, sobald die Sperre (am 18.) ausgelaufen ist. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:00, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Prinzipiell identisch zum "Bürgergeld"

Das ist leider nicht ganz richtig. Ein BGE dürfte ungedeckt sein, und vernichtet über den Wettbwerb Sachwertsubstanz. Das Bürgergeld ist nach GG Art14 gedeckt - bspweise wenn Leerstände in den Kommunen über eine bestimmte Grenze steigen, hat der Staat die Pflicht durch Deckung der Sachwertsubstanz und Schutz von Eigentum den Wettbewerb zu mindern --GeoMark 19:49, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Halbsperre

Ich habe den Artikel wegen IP-Vandalismus halbgesperrt.Karsten11 21:07, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Diese Sperre nebst Löschung der Passage IST der Vandalismus. 83.134.139.44 10:32, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"Verminderter Arbeitsanreiz"

Hallo Karsten11, ich glaube bei deinem Revert [5] hast Du das Argument nicht wirklich verstanden. Um was geht es in diesem Absatz? Um Auswirkungen eines Grundeinkommens auf den Arbeitsmarkt. Was steht dazu momentan im Artikel? Ein Grundeinkommen verringert den Arbeitsanreiz, so daß evtl. manche Arbeiten nicht mehr getan werden, Punkt. Ist das eine akzeptable Argumentation im Sinne von "NPOV"? Meiner Ansicht nach nicht, denn es schneidet eine Argumentation an (was passiert mit dem Arbeitsmarkt) ohne sie zu Ende zu führen (für welche Arbeitsverhältnisse gilt der behauptete Effekt). Also, wenn man dieses Thema schon anschneidet, dann bitte mit der Argumentation nicht einfach da aufhören, wo es einem passt. Natürlich ergeben sich Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, aber nicht einfach so, dass niemand mehr arbeiten will, sondern vielmehr so, dass unterbezahlte Arbeitsverhältnisse - und nur diese! - unattraktiv werden. -- Seelefant 21:58, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dann bildet sich automatisch ein "Mindestlohn" heraus, weil mit weniger Geld niemand mehr eine Arbeit annimmt. Da diverse solche Arbeiten aber nötig sind (Müllabfuhr, Straßenreinigung, Briefzustellung ...) werden diese teurer und die dafür erhobenen Gebühren auch - und die treffen alle, denn alle müssen die bezahlen. Ähnliches gilt für alle heute schlecht bezahlten gewerblichen Tätigkeiten (Putzfrau, Frisör, Kellner, Taxifahrer ... und für Hilfsarbeiten aller Art im Baugewerbe). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
"treffen alle" - es ist also unsozial, Leute nicht für einen Hungerlohn arbeiten zu lassen - was für ein bestechendes Argument. -- Seelefant 22:48, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
"es ist also sozial, Leute für einen Hungerlohn arbeiten zu lassen" - nein, absolut nicht! -Excogitation 18:43, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wenn ich einen Job für 800€ angeboten bekomme, würde ich ihn auch annehmen, wenn ich schon 1000-1500€ Grundsicherung bekomme. Die Grundsicherung fällt ja nicht weg wenn ich arbeiten gehe, darum sind sie ja bedingungslos! Die 800€ kann ich schön sparen und nach 2 Jahren arbeit in etwas investieren, dass ich mir von meinem Grundeinkommen nicht leisten kann.--85.178.101.227 11:42, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Bitte, wo befindet sich beim Artikel der Button "Bearbeiten"??? (nicht signierter Beitrag von Elisabeth7 (Diskussion | Beiträge) 17:21, 8. Feb. 2009)

mal ins virtuelle nichts nachgefragt: 1.wenn also dienstleistungen oder produkte, die im jetztigen system bezahlbar sind, teurer werden, müssen dies auch die einkommensschwächsten bezahlen. Dadurch verpufft doch der effekt, das man mit dem grundeinkommen leben kann. Wenn ein friseurbesuch, ein haarschnitt statt 13 Euro also 28 Euro kostet, die müllabfuhr statt 45 Euro 90 Euro kostet usw. wie kann sich einer mit nur Grundeinkommen überhaupt über wasser halten ? Er müsste doch arbeiten gehen. 2. was für arbeit sucht einer, der ca. 600 Euros mehr möchte als das grundeinkommen? unqualifizierte ! Und : SCHLECHT BEZAHLTE ! also wird sich das mit der mindestlohn-automatik wohl doch nicht so einfach gestalten. 3. Kunst- und sozialbewusstsein bildet sich meiner meinung nach auch durch bildung. Wozu braucht man in unserem system bildung? um einen hochbezahlten job zu bekommen ! ausbildung im künstlerischem bereich ist da eher begleitend. Ein Künstler sucht sich seinen meist ungeraden weg, eben weil er sich innerlich gegen bestehendes richtet. wenn er aber dieser konfrontation (er braucht ja keine bildung mehr, es gibt ja das grundeinkommen) ausweicht, erhält er auch keine bildung und vielleicht kein oder wenig bewusstsein für soziales und kunst. Ist das so? was sagt ihr dazu ? (Quelle: mein Kopf)

Wird Kritik zensiert?

Das Modell kann nicht funktionieren:

Beispiel 1: Jeder erhaelt 1 Millionen pro Monat. Jeder wuerde aufhoeren zu arbeiten - und a) alle verhungern binnen kuerzester Zeit oder b) es gibt eine Hyperinflation, weil dem Geld kein Wert entgegensteht (es wurde nichts erarbeitet). In Simbabw gibt es viele Billionäre und trotzdem müssen die meisten hungern.

Das Modell funktioniert, und nennt sich soziale Marktwirtschaft. Allerdings muss es nach GGArt14 gedeckt sein. Demnach hat der Staat sogar die Pflicht ein Bürgergeld zum Schutz von Sachwertkapital und Eigentum zu zahlen --GeoMark 13:52, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
1 Million pro Monat? Was ist denn dass für ein Beispiel? Das es so nicht funktionieren kann, ist ja wohl klar. Es geht aber beim BGE um eine GRUNDSICHERUNG, um die Finanzierung einer Lebensgrundlage. Für Luxus muss weiterhin gearbeitet werden.--85.178.101.227 11:27, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Interessanterweise ist das genau die Crux. Wo ist die Grenze? Wären 2.000 Eur noch OK? 5.000? 10.000? Wenn es bei einer Million nicht funktioniert, wieso sollte es dann bei 1.500 Eur funktionieren? Es kann nur dann funktionieren, wenn dieses Grundeinkommen quasi als eine Art Dividende aus Überschüssen an die Bevölkerung verteilt wird. Dazu müsste der Staat aber erst einmal seine Schulden abbauen.
Die Grenze ist bei dem Betrag, der sich finanzieren lässt und den man zum normalen Leben braucht. Niemand *braucht* 5.000€/Monat um normal leben zu können. Wer aber für 5000 arbeiten geht, soll er's ruhig haben, das hat er sich dann auch verdient.

Beispiel 2: Jeder erhaelt 1.500 Eur im Monat Der arbeitende Teil der Bevölkerung wird ein mehr an Einkommen verlangen, da sich arbeit sonst nicht lohnt. Der Preis fuer ein Broetchen wird auf 10 Eur ansteigen, einfach weil der Baecker dann auch mehr von dem Geld haben will, da andere nichts dafuer getan haben. Inflation -Hyperinflation...

Nein - vielmehr ist es der ruinöse Wettbewerb, der eine Deflation anheizt. Es steigen die Monopolpreise (bspweise Energie. oder wenn es nur noch ein Bäcker in der Stadt gibt). Der Staat muss in einem solchen Fall über Minderung des Wettbewerbs die Sachwertsubstanz schützen (GG Art14). --GeoMark 13:53, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Warum sollte dann ein Bäcker noch arbeiten? Er verlangt mehr, weil er dafür arbeitet. Die Leute kaufen dann vielleciht die Brötchen im Ausland und der Bäcker wird aufhören zu arbeiten, weil es sich nicht mehr für ihn lohnt. 20 Jahre fehlgeleitete Entwicklungspolitik haben genau dieses Problem aufgedeckt.
Warum sollte der Bäcker jetzt mehr verlangen? Sein Lohn-Einkommen wird ihm ja nich vom BGE abgezogen, er hat seinen Lohn also zusätzlich, da er seinen Lebensunterhalt nichtmehr von seinem Gehalt abziehen muss.
OK, nehmen wir mal an, du bekommst zur Zeit 1500€/Monat Gehalt. Das ist schon ziemlich gut und eine angemessene Grundlage. Nun kommt der Staat und gibt dir 1500€ Grundsicherung. Lebst du nun von 1500€ indem du aufhörst zu Arbeiten, oder würdest du weiter für 1500€ arbeiten und dir somit einen gewissen durch deine Arbeit verdienten Luxus finanzieren? Oder gehst du zu deinem Chef und sagst: "Der Staat gibt mir ja jetzt 1500€, darum will ich von dir 2000€ drauf, sonst gehe ich nicht mehr arbeiten."? Wenn du weiter für deine 1500€ arbeiten gehst, würde dein Arbeitgeber nach dem Konsumsteuermodell sogar sparen, da er einen großen Teil deiner Lohnnebenkosten spart.--85.178.101.227 11:27, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Und das bedeutet mittelfristig hyperinflation, weil das die Produkte verteuert oder glaubst Du das bei steigenden Kosten die Preise gleichbleiben?
Genau das Gegenteil habe ich geschrieben, durch die Steuererleichterung und Abschaffung der Sozialabgaben in einigen Modellen kostet die Arbeit bei gleichem Netto sogar weniger.

Hier versucht sich also ein Teil der Bevölkerung auf Kosten eines anderen Teils zu bereichern. Kritik wird nicht zugelassen, weil es gegen die eigenen Interessen verstoesst. Willkommen Deutschland in den 20iger Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Rest ist bekannt.

Nein - was Sie beschreiben ist exakt ein reinrassiger Buchgeldmarkt (Sozialismus=Kapitalismus).Die soziale Marktwirtschaft ist nach GG Art14 sachwertgedeckt.--GeoMark 13:53, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Mit der bedingungslosen Grundsicherung bereichert sich eben keiner, da sie alle bekommen und alle - nach dem Konsumsteuermodell - mit der Konsumsteuer bezahlen. Es wird eine Grundlage für ein angemessenes Leben geschaffen, welche den Arbeitszwang abschafft und dafür den Arbeitsanreitz fördert, da alles was über die Grundsicherung hinausgeht (Luxus) weiterhin erarbeitet werden muss.--85.178.101.227 11:27, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das stimmt leider nicht. Denn wenn einige das Geld nicht ausgeben sondern sparen wuerde Dein Modell nicht funktionieren, da mehr Geld ausgegeben wird, als wieder hereinkommt. Kurzum, der Staat wuerde sich also verschulden müssen. Irgendjemand müsste diese Schulden dann aber bezahlen, nur wer?
Ein BGE kann man nicht sparen, da man es zum Lebensunterhalt braucht. Es soll so bemessen sein, dass es ausreicht aber nicht übermäßig ist. Sparen kann man jedoch nur Geld, was man irgendwie übrig hat. Das wäre dann das Geld, für das man Arbeiten geht, um sich Luxus zu leisten. Es gibt auch keine Gründe wie Altersvorsorge zum Sparen mehr, da die Alten das BGE genauso bekommen, also nichts zurücklegen *müssen*, jedoch können sie, wenn sie irgendwann mal einen Rolls Royce fahren wollen, dafür müssen sie dann aber arbeiten gehen.


Kritiker an Habermanns Kritik des BGE und seiner "Vorstellung von einem Staat, in dem alle auf Kosten aller anderen leben könnten", sagen, dass der Staat bereits zum Selbstzweck verkommen sei, den durchschnittlichen Bürger im nicht-ausreichendendem Maße am Reichtum der Gesellschaft teilhaben lasse und die Pflicht des Staates Subsidiarität zu fördern weder ökonomisch noch kulturell wahrnehme. Rimailleur 11:25, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

In den USA hat man wohl ein bedingungsloses Grundeinkommen in den 60ger Jahren mal experimentell eingefuehrt. Obwohl der Auszahlungszeitraum eng begrenzt war (6 Monate, oder so), fuehrte das Grundeinkommen zu einem stark verminderten Arbeitseinsatz. Je nach Personengruppe 10 bis 20 %. Mit 20 % am staerksten negativ davon betroffen waren Schulkinder. Solche real gemessen Effekte sollte man, denke ich, in die Kritik einbinden. Leider kenn ich den Namen der Studie nicht. --TB42 00:42, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

BIG (basic income grant) in Namibia

Hallo,

das Projekt in Namibia, was auf der Seite erwähnt wird, ist (mit beachtlichen Erfolgen!) abgeschlossen. Die Ergebnisse finden sich hier: www.bignam.org/Publications/BIG_Assessment_report_08a.pdf

Wenn jemand motiviert ist, könnte man das ja mal kurz reinschreiben (mir ist es jetzt gerade zu aufwändig). Die Ergebnisse sind sehr interessant und räumen mit einigen Vorurteilen auf (z.B. die Kritik des fehlenden Arbeitsanreizes) Ich kann das Lesen nur empfehlen! Gruß Fabian

Das Projekt geht über 2 Jahre, bisher ist erst der Zwischenbricht nach 6 Monaten veröffentlicht. Ich hab trotzdem mal eine Seite verlinkt, die die Zusammenfassung auf deutsch übersetzt hat, natürlich gibt es dort auch den Originalbericht. --Posbi1 10:18, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Betreffs Allgemeine Kritik von Gerd Habermann

Der Kritikpunkt der von Gerd Habermann angebracht wird ist unzureichend belegt. Er wird lediglich dadurch belegt, dass die Quelle der Äußerung - eine niedersächsische Zeitschrift für Zahnärzte (!) - genannt wird in der der Autor publiziert hat. Die angeblich belegten Punkte sind vom Autor in der Quelle nicht in geringster Weise begründet, lediglich knapp und polemisch geäußert.

Im Einzelnen.

1) Die angesprochenen psychologischen Effekte, dass "die Arbeitsmotivation durch ein BGE sinkt" und sich eine "innovationsfeindlichen Rentnermentalität" ausbreitet sollte extern durch eine geeignete psychologische Studie belegt/verworfen werden, ansonsten ist es nutzlos und lediglich eine Behauptung und gehört entfernt.

2) Gerd Habermann vergleicht Äpfel mit Birnen indem er die Arbeitsmarkt-Situtation in Deutschland mit der in der Schweiz und Neuseeland vergleicht und eine angebliche Vollbeschäftigung in der Schweiz (Varianz) als erstrebenswertes Vergleichsziel mit dem Mittelwert in Europa vergleicht. Frei nach dem Motto: "schaut dort, da gehts doch auch, also gehts hier auch... ihr müsst es bloß wollen." Gerade die Tatsache, dass große Initiative für das BGE in der Schweiz unternommen wird setzt dem Ganzen noch ein Hütchen auf.

Fazit: einen gerade zwei Spalten langen Artikel aus einer Zahnarztzeitschrift, der mit einem Auszug aus dem Märchen Schlaraffenland endet ist kein Beleg für die Kritikpunkte die Gerd Habermann gegen das BGE anbringt. Für eine Prof.Dr. ist das sehr unwissenschaftlich und daher plädiere ich auf eine Ausreichende Belegung der Argumente ansonsten auf Entfernung der Abschnitts zu G. Habermann und der Quelle 22

Grüße Matthias --141.20.26.51 10:00, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

FairTax Act

Hallo, der FairTax Act (in einer andiskutierten großzügigen Variante von 2008) sieht lediglich vor, dass an jeden Haushalt monatlich ein Betrag ausgezahlt wird, welcher der auf die zum Existenzminimum notwendigen Güter zu bezahlende Umsatzsteuer (FairTax) entspricht.

Beispiel: (siehe FairTax) "Grundlegendes Konsumbedürftnis pro Person" 10.400 $, darauf FairTax 23% also 2.392$, an diesen Haushalt werden jährlich 2.392$ ausgezahlt. Der Unterschied zum bedingungslosen Grundeinkommen ist klar: 2.392$ staatliche Zahlung - (mindestens) 2.392$ Umsatzsteuer = 0$ bedingungsloses Grundeinkommen.

Der FairTax Act hat also nichts mit einem bedingungslosen Grundeinkommen zu tun. --Pass3456 21:27, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Versuch in Namibia

Dieser Versuch in Namibia sollte auch Eingang in den Artikel finden. --Ff-Sepp 17:29, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Grad hinzugefügt, bin mir bei der Formatierung der Quellen allerdings nicht ganz sicher, kann sich wer das anschauen? --flugwelpe 16:55, 13. Aug. 2009 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.109.24.249 (Diskussion | Beiträge) )

Hape Kerkeling

Der Eintrag, daß Hape Kerkling als Horst Schlämmer in seinem neuen Film auch für das Grundeinkommen wirbt, wurd gelöscht. Warum ? MTL77.12.40.222 21:14, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

für den artikel uninteressant und unenzyklopädisch: siehe WP:WWNI. Gruß--ot 06:26, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Schlemmers Flm wird zeigen, ob es für das Grundeinkommen wichtig war. mtl77.12.14.212 11:33, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

projekt in namibia -> mergen

hab grad bei der überarbeitung des projektes in namibia gesehen, dass es schon einen eigenen Artikel zum Projekt gibt: Basic_Income_Grant, der allerdings noch keine vorläufigen Auswertungen etc. enthält. Zumindest ein Teil der Info von dieser Seite sollte auf die andere rüberwandern, aber hab dafür keine Zeit im Moment.

Kann wer die notwendigen textbausteine einfügen.

(Btw. in der ZDF Reportage war nichts über das Ausmaß der 'unvernünftigen Verwendung' die Rede, deshalb hab ich in meiner Änderung auch das 'viele Leute' gelöscht) -- flugwelpe 15:43, 28. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.109.24.249 (Diskussion | Beiträge) )

Hier im allgemeinen Artikel sollte das Projekt nicht dargestellt sondern lediglich darauf verlinkt werden, Z.B. "In Namibia wird eine Bedingungsloses Grundeinkommen im Projekt Basic_Income_Grant getestet." Die gesamte Darstellung incl. Bewertung gehört dann in den Detailartikel.Karsten11 15:50, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

bitte um Vervollständigung des Artikels um die Partei Die Violetten

Hallo, ich hatte folgendes schon in einer anderen Diskussion zu Splitterparteien geschrieben - bisher leider ohne Erfolg. Die Partei Die Violetten hat das Bedingungslose Grundeinkommen fest in in ihrem Programm, im Gegensatz zu den von Ihnen erwähnten Großparteien, wo lediglich einzelne Untergruppen darüber diskutieren. Immerhin hat Hape Kerkeling für seinen aktuellen Kinofilm Die Violetten auserkoren, etwas zum BGE zu sagen - eben weil diese dafür explizit bekannt sind. Die anderen Parteien wurden dann zu deren "Spezialthemen" befragt. Auch wenn es sich um eine sogenannte Kleinpartei handelt, hat die Partei durch viele öffentliche Interviews und diversen Fernsehsendungen (von ARD bis Pro7) einen großen Bekanntheitsgrad erreicht - immer wieder mit dem Hauptmotto für das BGE zu stehen. Also bitte vervollständigen Sie den BGE-Artikel um die Die Violetten, die das BGE in ihrem Parteiprogramm haben. Dieses dient der Sachlichkeit von Wikipedia, welche ich normalerweise sehr schätze. Vielen Dank im Vorraus !

MfG S.Clemenz(nicht signierter Beitrag von Doktorstab (Diskussion | Beiträge) )

Es gibt auf der Welt 10tausende von Parteien. Wenn wir in diesem Wikipedia-Artikeln zu politischen Themen die jeweiligen Aussagen aller Parteien aufnehmen würden, würden wir keine Enzyklopädie sondern eine Sammlung nicht nutzbarer Zitate aus Parteiprogrammen erstellen. Daher ist es nicht sachgerecht, die Meinung unbedeutender Splitterparteien in Sachartikeln darzustellen.Karsten11 20:16, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Ich bitte auch darum, dass die Partei: Die Violetten in der Informationsseite über das Bedingungslose Grundeinkommen, aufgenommen wird. Wenn sich jemand über das Bedingungslose Grundeinkommen informieren will, muss er auch wissen, das es bereits eine Partei, die zu den Bundestagswahlen zugelassen ist, gibt, die das Bedingungslose Grundeinkommen im Programm hat und nicht nur darüber diskutiert. Bianka, 22:22, 9.9.09 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.74.83.72 (Diskussion | Beiträge) )

Und ich fordere, daß die Bayernpartei aufgenommen wird, weil sie dagegen ist. Wer sich über das BGE informieren will, muß auch wissen, wie er es verhindern kann. Wir könnten auch einfach den Wahlomat komplett in die Wikipedia übernehmen... ;-) --Bayernparteiler 22:40, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Unter zwei Prozent Vollbeschäftigung

Ich wollte meinen RV eigentlich begründen, jedoch habe ich dafür wohl die falsche Funktion gewählt; daher hier. Bei Vollbeschäftigung ist der Wert 'zwei Prozent' nur ein Beispiel; nach unserem Artikel definiert William Henry Beveridge Vollbeschäftigung bei unter drei Prozent, in Österreich gelten 3,5 %. Daher der RV. --Hgulf Diskussion 09:56, 4. Nov. 2009


Bitte halte Dich an die Diskussionsregeln. Absender Namen bitte eingeben! Leider kann eine Diskussion nie alle Faktoren berücksichtigen. Energiekrise, Globalisierung, Lebenssinn, Religion. Einiges wurde ja schon recht gut in der Petition an die Bundesregierung formuliert. Beschäftigung kann natürlich jeder Staat erzeugen. Es geht nicht um Beschäftigung, sondern um Leistung in einer Wirtschaft. Beschäftigung kann man zur Not mit einer Sammelaktion von Holz als Bioenergie hervorbringen.

Darum ging es bei der Grundeinkommensdiskussion nicht. Es ging um Bürgerrechte von Menschen und um die zukünftige Form des Arbeitslebens, der gesellschaftlichen Teilhabe, der Verantwortung von Einzelbürgern, der Gemeinschaft, der Unternehmungen. Das Problem der gerechten Arbeits-Einkommens-Leistungsbewertung könnte auch in Zukunft zu einem schwierigen Spannungsfeld werden.

--DTeetz 22:31, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

zu: Ansätze zur Einführung

Hallo, kann es sein, dass es im dritten Absatz "Anzahl der Schulabbrüche" heißen muss, also auf die Schulbildung bezogen? -- Na204 16:43, 3. Jan. 2010 (CET) Danke! --Na204 23:14, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Logikfehler!

Im Absatz "Allgemeines Konzept" steht ein Satz, der unlogisch ist: "Jeder zusätzlich verdiente Euro steht somit als Einkommen zur Verfügung."

Das Erwerbseinkommen muß versteuert werden, da der Staat daraus ja seine Einnahmen bezieht, um das Grundeinkommen überhaupt erst finanzieren zu können. Die Aussage, daß jeder zusätzlich verdiente Euro dem Arbeitenden zur Verfügung steht, kann also unmöglich wahr sein.

Auch wenn es nur theoretische Betrachtungen sind, sollten sie doch in sich schlüssig sein, und sich nicht widersprechen! Den Satz sollte man also streichen, oder zumindest etwas relativieren. -- 129.70.90.152 10:57, 1. Feb. 2010 (CET) ChomikerBeantworten

Ok, es regt sich kein Widerstand, dann ändere ich den Absatz mal entsprechend. -- 129.70.90.152 11:03, 5. Feb. 2010 (CET) ChomikerBeantworten


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Zitat: "Das Erwerbseinkommen muß versteuert werden, da der Staat daraus ja seine Einnahmen bezieht, um das Grundeinkommen überhaupt erst finanzieren zu können. Die Aussage, daß jeder zusätzlich verdiente Euro dem Arbeitenden zur Verfügung steht, kann also unmöglich wahr sein."

Beim Konsumsteuerfinanzierten Einkommen werden und müssen die Erwerbseinkommen überhaupt nicht versteuert werden. 1. ist das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) bei Einführung bereits größtenteils finanziert, da das BGE nicht auf die bisherigen Einkommen der Bürger obendrauf kommt, sondern bis zu seiner Höhe die bestehenden Einkommen (Erwerbseinkommen, Rente, Kindergeld, ALG usw.) ersetzt. 2. fällt beim BGE mit der Konsumsteuer die Ertrags- und Einkommensbesteuerung weg - heute werden bereits diese Steuern letztendlich in die Preise als "versteckte Steuern" weitergegeben. Im Gegenzug kann man bei einem konsumsteuerfinanzierten BGE die Konsumsteuer (bzw. MwSt.) bis auf ca. 50% anheben, ohne dass die Preise steigen, da heute wie gesagt "versteckte Steuern" + MwSt. bereits ca. die Hälfte der Preise ausmachen. Diese "versteckten Steuern" fielen dann zukünftig weg.

Das BGE ist bei der Konsumsteuerfinanzierung nichts anderes als der Steuerfreibetrag der Konsumsteuer an alle Bürger

Bitte erst über Konsumsteurfinanzierungsmodell eingehend informieren! (Dazu eignet sich der Wikipedia-Artikel nicht - die Finanzierungsmodelle werden nur knapp und oberflächlich erläutert.)

--Exactness 15:45, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

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Hab mich doch über die Finazierungsmodelle informiert, und zwar deutlich weitgehender als nur mit diesem Artikel. Die Aussage, daß jeder übers BGE hinaus verdiente Euro dem Arbeitenden zur Verfügung steht, kann nur falsch sein. Um diese Bedingung zu erfüllen, müsste die Steuerlast exakt 0 sein. Denn ob ich jetzt einen Teil meiner Wirtschaftsleistung per Konsumsteuer oder per Einkommenssteuer an den Staat abtrete, ist letztendlich vollkommen gleich. -- 129.70.90.152 14:49, 12. Feb. 2010 (CET) ChomikerBeantworten

Zitat: "Denn ob ich jetzt einen Teil meiner Wirtschaftsleistung per Konsumsteuer oder per Einkommenssteuer an den Staat abtrete, ist letztendlich vollkommen gleich" Und da liegst du eben falsch. Es ist ein entscheidender Unterschied. Die Einkommens-/ Ertragsbesteuerung und die Sozialabgaben belasten die Arbeit. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob die Steuer während der Wertschöpfungskette immer wieder zugreift, oder ob erst die Steuer dann erhoben wird, wenn wirklich ein Produkt/ eine Leistung in Anspruch genommen wird. Wenn du das nicht einsiehst, dann sorry, dass ich das so deutlich sagen muss, hast du dich entweder nicht wirklich mit der Konsumsteuerfinanzierung auseinander gesetzt, oder du hast das Prinzip noch nicht begriffen. --Exactness 17:13, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

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Mir ist sehr wohl klar, daß sich diese Steuermodelle darin unterscheiden, an welchen Stellen und mit welcher Gewichtung der Staat seine Abgaben eintreibt. Mir ist auch klar, welche positiven und negativen Folgen die jeweiligen Steuermodelle haben (können). Die von mir kritisierte Aussage legte allerdings nahe, daß man in dieser Utopie auf sein Dazuverdientes keine Steuern zahlen müsste. Ob der Staat mir aber beim Arbeiten oder beim Konsumieren in die Tasche greift, beruht auf dem selben Prinzip: Es müssen Steuern gezahlt werden, um den Staat (und damit auch das mögliche BGE) zu finazieren.

Im Übrigen gehen nicht alle BGE-Modelle von einer Konsumsteuerfinazierung aus, insofern kann man so etwas spezielles auch nicht in einer allgemeinen Einleitung stehen lassen. Das wäre irreführend.

-- 78.55.152.218 09:04, 14. Feb. 2010 (CET) ChomikerBeantworten
möchte mich mal einklinken. Es ist eine Tatsache, dass nicht alle Modelle von einer Konsumbesteuerung ausgehen. M.E. geht lediglich das Götz Werner Modell davon aus. Wichtig finde ich hierbei die Aussage von G. Werner, dass es gleichzeitig einen Paradigmenwechsel geben muss. Die Aussage ist auch nicht, dass keine Steuern mehr gezahlt werden müssen, sondern dass es nur noch eine einzige Steuer, nämlich die Konsumsteuer geben soll. Alle anderen Steuern fallen weg, die Konsumsteuer bzw. Mehrwertsteuer würde sich erhöhen. Da, aber die Einkommensteuer wegfällt, soll es keine Mehrbelastung für den Bürger geben. Das Grundeinkommen soll jedoch nicht nur aus der Mehrwertsteuer finanziert werden, sondern zum anderen Teil aus den bereits jetzt existierenden Sozialtransfersystmen (Kindergeld, Arbeitslosengeld, Rentenversicherung und so weiter) Die würden alle zusammengefasst im BGE.--Animamundi 21:31, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

== Thomas Paine == Das Zitat aus ´Bericht an das Direktorat` scheint mir ziemlich schlecht übersetzt zu sein. Ich würde versuchen, es zu verbessern.

Mfg --Brauke 17:52, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe im Abschnitt über das Modell von G. Werner einige Umformulierungen gemacht und noch etwas zur Idee Werners ergänzt.--Animamundi 16:13, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Der Übersetzung des Thomas Paine Zitates hab ich den ersten Feinschliff verpasst.--Animamundi 17:31, 9. Mär. 2010 (CET)Ja, das ist so verständlich.--Brauke 18:07, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Geschichte Habe noch einmal gründlich gelesen: Guckt doch mal nach den Anführungszeichen im Abschnitt Thomas Paine. Abschnitt: Ein Anhänger Fouriers.....Das kann man absolut nicht verstehen. Abschnitt: 1848.....vorletzte Zeile: besser - ohne jemand anderem etwas zu nehmen? Abschnitt: Der Zeitgenosse von Charlier......ab ´im Gegenteil...` nicht verständlich. mfg --Brauke 18:34, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das Zitat dürfte jetzt verständlich sein. ich hab unter "aktuelle Diskussion" noch Susanne Wiest als Einreichende der Petition eingefügt. Offensichtlich gibt es aber über sie noch keinen Wiki-Artikel. Kann man also auch wieder entfernen, obwohl ich es relevant finde, da ihr Name oft in den Medien erscheint.--Animamundi 18:33, 11. Mär. 2010 (CET)Hi, ich hatte drei Problemchen angeführt. Eins hast Du nur bearbeitet. ...Recht zu beschneiden - ist gut.Beantworten

Einleitung Da könnte der zweite Teil -Zu den vielen... - weg. Das kommt alles im Artikel noch einmal. Besteuerung des EinkommensDer erste Absatz - stimmt denn das so - oberhalb der Transfergrenze wird niedriger besteuert? Wollt Ihr da ein Beispiel einfügen? mfg--Brauke 21:15, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

sorry Brauke, aber ich hab deine Änderung noch mal rückgängig gemacht, bist du sicher, dass es des sozialen Konsenses heissen muss? Ansonsten Aie Aie Sire ;)--Animamundi 22:55, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich benutze das Wort auch nicht täglich in allen Fällen - aber des Konsens hat meinem Sprachgefühl nicht behagt, und ich habe im Duden nachgesehen - allerdings eine Ausgabe von 1986. Finde ich schon wichtig, dass wir das richtig hinkriegen. mfg --Brauke 16:07, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

zu der Ausage, das oberhalb der Transfergrenze niedriger besteuert wird, müsste ein Quelle angegeben sein. Übrigens finde ich die Formatvorlage komisch, rechts neben dem Inhaltsverzeichnis, entsteht ein immer größerer freier Platz, wo normalerweise Bilder eingefügt sind.--Animamundi 00:18, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Inhaltsverzeichnis Gut, dass Du das anschneidest. Da steht Punkt 7 /7.1 /8. Soweit ich weiß, ist das nicht in Ordnung - wenn, dann muss es wenigstens zwei Unterpunkte geben. Ich weiss aber nicht, wo das steht.

Ansonsten weiss ich überhaupt nicht, wie hier irgendetwas funktioniert. An die mir unverständlichen Stellen,die ich genannt habe, müsste nochmal der Verfasser ran, der sich mit der Materie am besten auskennt. Weiter kann ich hier nicht helfen und hoffe, dass der Artikel beim Wettbewerb gut abschneidet. --Brauke 18:20, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

lay out

Ich habe jetzt Bilder von Eurobanknoten eingefügt, ist ne Notlösung, weils keine Bilder auf commons gibt. Vielleicht kann mal einer was hochladen. Götz Werner wäre gut, Susanne Wiest, Thomas Paine usw.--Animamundi 19:38, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich hatte den folgenden Link zu Youtube eingefügt:

Leider wurde dieser gelöscht. Ich bin der Auffassung, dass solche Links auf wissenschaftliche Vorträge sehr sinnvolle Ergänzungen zu einem Artikel sind, der das behandelt. Hier werden gleich 10 und mehr solche Vorträge geboten, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Der Wert von Youtube für Informationen und als mediale Ergänzung der Wikipedia wird aus meiner Sicht massiv unterschätzt. --Lutz Hartmann 14:22, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Grund auch wenn ich nicht der Löscher war
  1. Im Video sehe ich oben links das "Phoenix"-Logo. Das wirft urheberrechtliche Bedenken auf; siehe auch WP:WEB: "Dies betrifft insbesondere auch vereinzelte Seiten auf Video- und Musikplattformen wie z. B. YouTube, wenn auf ihnen eine offensichtlich rechtswidrig zum Download bereitgestellte Vorlage angeboten wird – dies ist dann der Fall, wenn der Uploader offensichtlich keine Berechtigung zum Upload hatte."
Frohe Ostern -- Hgulf Diskussion 14:32, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Das sollte nicht das Problem sein. Gruß --Lutz Hartmann 15:10, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Die eigentliche Frage lautet: Warum entspricht dieser Link WP:WEB? Also: Ermöglicht dieser Link "es dem Leser, weiterführende Informationen zu erhalten". Und: Ist es "das Beste und Sachbezogenste, was im Netz zu finden ist". Und: Gehört es zu den 5 besten Links im Netz zum Thema? Das müsste hier begründet werden.Karsten11 15:29, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
"Das sollte nicht das Problem sein" - was soll denn das für eine Erwiderung sein? -- Hgulf Diskussion 15:48, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Obwohl ich das Gefühl habe, dass es wenig nützt, will ich ordentlich antworten:

  • Die fünfer Regel für die Links ist nur dann sinnvoll, wenn die verlinkten Inhalte vergleichbar sind. Wenn die Links unterschiedliche, gleichwohl für den Artikel wichtige Themen sinnvoll abdecken, ist auch eine größere Anzahl im Interesse des Lesers. (siehe auch die Mehrheit der Artikel im Schreibwettbewerb) So auch in diesem Artikel. Die in der letzten Zeit entstandene Taktik, entsprechende Links in Fußnoten zu packen, ist doch nur eine Umgehung der der oftmals nur formalen Auslegung der 5er-Regel.
  • Wir reden hier als wesentlichen Inhalt über das Althaus-Modell, über das Modell von Götz Werner und über die internationale Sicht dargestellt von Phillippe Van Parijs. Man findet Gorz oder als Kritiker Butterwege und andere mehr. Genau diese Herren vertreten ihre Positionen in den Youtube Filmen. Der Eindruck von mündlichen Diskussionsbeiträgen über mehrere Minuten ist in einem Artikeltext nicht darstellbar. Deshalb halte ich qualifizierte Youtoube-Links für viel besser als einzelne verlinkte Texte.
  • Wenn ein individueller Film ein mögliches Problem für Urheberrechte darstellen könnte (Phönix), so dürfte eine allgemeine Verlinkung auf Youtube unter Verwendung des Artikelbegriffs kein Problem mehr sein, da der link nunmehr nur noch darauf verweist, wo man aus einer Reihe von Filmen zum Thema auswählen kann. Ein direkter Bezug zu irgendwelchen Urheberrechten besteht nicht mehr.

Gruß --Lutz Hartmann 16:40, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Och nö, das Artikellemma bei youtube reingerotzt soll das Beste sein was sich zum Thema im Internet finden lässt? Doch nicht im Ernst. Könnten wir ja bei fast allen Artikeln machen. Der ursprüngliche Link natürlich wegen Urheberrecht raus. --Theokrat 16:56, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe ebenfalls nicht, wo dieser Youtube-Link einen Mehrwert liefern sollte. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 21:11, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft wird durch eine erhöhte Flexibilität gesteigert, wenn das Arbeitsrecht durch Beseitigung wichtiger Beschränkungen zum Beispiel im Kündigungsschutz flexibler gestaltet wird.

Dieser Satz steht meines Erachtens zusammenhangslos unter Punkt 2.2. "Der ökonomische Ansatz". Was hat eine Lockerung des Kündigungsschutzes denn mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zu tun? Es ist sicherlich ein ökonomischer Standpunkt - hier aber wohl fehl am Platz, denke ich. -- Belitrix 13:45, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten