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Figurentheater Wilde & Vogel

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„Spleen. Charles Baudelaire: Gedichte in Prosa“, Regie und Foto Hendrik Mannes, 2006

Das Figurentheater Wilde & Vogel
 wurde 1997 von dem Figurenspieler Michael Vogel und der Musikerin Charlotte Wilde als professionelles freies Tourneetheater mit Sitz in Stuttgart, seit 2009 in Leipzig, gegründet. 2003 waren Wilde & Vogel Mitbegründer des Lindenfels Westflügel Leipzig, wo sie seither Organisation von Veranstaltungen und die künstlerische Leitung übernehmen.

Ensemble

Charlotte Wilde studierte in Karlsruhe Musik, Englisch und Geschichte.
 Sie bearbeitet, komponiert und spielt die Musik (Geige, Gitarre, Tasteninstrumente) für das Figurentheater Wilde & Vogel und andere Theater und ist verantwortlich für die Organisation. Michael Vogel 
lernte in Prag bei Milos Kirschner und dem “Spejbl und Hurvínek Theater” und studierte in Stuttgart an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Figurentheater. Von 1998 bis 2006 hatte er einen Lehrauftrag im Studiengang Figurentheater Stuttgart.
1999 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.

Gastspiele


in über 30 verschiedene Länder in Europa, Amerika und Asien, u.a. mit dem Goethe Institut, Festivals u.a. Internationales Figurentheaterfestival Erlangen, FIDENA Figurentheater der Nationen Bochum, UNIMA Weltfestival 2000 Magdeburg, Biennale Internationale des Arts de la Marionnette Paris (F), unidram Festival Potsdam, Festival of Wonder Silkeborg (DK)

Kooperationen

u.a. mit Akademia Teatralna Białystok / Warschau, Kompania Doomsday Białystok, FIDENA Bochum, Puppentheater der Stadt Halle, SCHAUBUDE Berlin, Theater des Lachens Berlin, in Stuttgart kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater, in Leipzig mit dem Lindenfels Westflügel.

Workshops

Workshops u.a. Akademia Teatralna Białystok / Warschau, Stockholms Stadsteatern, Trinity College / Hartford Connecticut, Turku Polytechnic & Arts Academy, Muhlenberg College / Allentown Pennsylvania, Biennale Internationale des Arts de la Marionnette Paris. Michael Vogel unterrichtete von 1998 bis 2006 am Studiengang Figurentheater Stuttgart.

Preise


20 Preise für Inszenierungen, u.a. International Puppet Festival of Adult Puppet Theatre 2001 Pécs/ Ungarn, International Festival Bielsko-Biala/ Polen 2002 und 2008, 5. International Festival "Spectaculo Interesse" 2003, Ostrava, Tschechien, Stuttgarter Theaterpreis 2007

Inszenierungen

Eigene:

  • „Galerie Fred“, Songs Joachim Will, Regie Anja Göpfert, 1991
  • „Oh wie schön ist Panama“, Songs Joachim Will, Regie Ensemble, 1994
  • "[Exit. Eine Hamletfantasie", Regie Frank Soehnle, 1997
  • "Nils Holgersson", mit Claudia Olma, Regie Christiane Zanger, 1998
  • "Toccata. Ein Nachtstück über Robert Schumann", Regie Frank Soehnle, 2000
  • „Orpheus Underground“, mit Johannes Frisch, Miriam Goldschmidt, Wolfgang Kroke, Fine Kwiatkowski, Claudia Olma, Jason Träder, Bénédicte Trouvé, Regie Hendrik Mannes, 2001
  • "Maria auf dem Seil", mit Ines Müller-Braunschweig, Regie Christiane Zanger, 2002
  • „King Lear – Work in Progress“, mit Johannes Frisch, Miriam Goldschmidt, Regie-Mitarbeit Claudia Olma, Michael Meschke, Hendrik Mannes, 2003-2006
  • "Der Hobbit – oder dorthin und wieder zurück", mit Florian Feisel, Regie Christiane Zanger, 2004
  • "Sommernachtstraum – reorganisiert", mit Christoph Bochdansky (A), Regie Astrid Griesbach, 2004
  • "Salomé", mit Kompania Doomsday (PL), Regie Michael Vogel, 2005
  • „Spleen. Charles Baudelaire: Gedichte in Prosa“, Regie Hendrik Mannes, 2006
  • „Lear“, Regie Hendrik Mannes, 2007
  • „Mewa“, mit Kompania Doomsday (PL), Regie Hendrik Mannes, 2008
  • „FAUST spielen“, mit Christoph Bochdansky (A), Regie Christiane Zanger, 2008
  • „Krabat“, mit Pawel Chomczyk, Florian Feisel, Dagmara Sowa, Regie Christiane Zanger, 2010

Andere (Mitarbeit Figurenbau und -spiel, Musik, Regie) Auswahl:

  • „Lug und Trug – Drei Groschen und kein bißchen Oper“, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Stuttgart, Regie Frank Soehnle, 1995
  • „Die große Wut des Philipp Hotz“, Theater Waidspeicher Erfurt, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Stuttgart, Regie Andreas Günther, 1996
  • „Turandot“, Staatsoper Stuttgart, Regie Nicolas Brieger, 1997
  • „Das Fest des Lamms“, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Regie Donald Berkenhoff, 2002
  • „Die Schöne und das Biest“, Puppentheater der Stadt Halle, Regie Ralf Meyer, 2002
  • „Leonard“, Theater der jungen Welt Leipzig, Regie Ines Müller-Braunschweig, 2003
  • „Konen i Muddergroeften“, Nørregaards Teater Ebeltoft (DK), Regie Michael Vogel, 2004
  • „until doomsday – Die Ballade vom Fliegenden Holländer“, Akademia Teatralna Warschau/ Bialystok (PL), Regie Michael Vogel, 2004
  • „Bruckner – Genie der Töne“ von Jürgen Czwienk, ZDF/ 3sat, Erstausstrahlung zum Schleswig-Holstein-Musikfestival, 2007

Weitere