Gnadenkirche (Berlin-Mitte)
Erscheinungsbild

Erbaut an der Invalidenstraße im Invalidenpark (neben dem jetzigen Wirtschaftsministerium) von Max Spitta in den Jahren 1891 bis 1895 für die Sophiengemeinde Berlins. Der Bau soll an die Kaiserin Augusta erinnern und wird daher auch Kaiserin-Augusta-Gedächniskirche oder auch Invalidenkirche genannt. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde die Ruine 1967 gesprengt. Die Auguste-Victoria-Glocke der Kirche befindet sich heute in Bochum.
Literatur
- Frowein-Zidorf, V.: Die Kaiser Wilhelm-Gedächniskirche Entstehung und Bedeutung (= Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Beiheft 9), Berlin 1982.
Weblinks
Commons: Gnadenkirche (Berlin-Mitte) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten: 52° 31′ 45″ N, 13° 22′ 35″ O