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Leichtathletik-Europameisterschaften 2010

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Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 2010 wurden 24 Wettbewerbe der Männer ausgetragen.

Abkürzungen:

  • CR: Europameisterschaftsrekord
  • NR: Nationaler Rekord
  • PB: Persönliche Bestleistung

100 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Christophe Lemaitre Frankreich FRA 10,11
2 Mark Lewis-Francis Vereinigtes Konigreich GBR 10,18
3 Martial Mbandjock Frankreich FRA 10,18
4 Francis Obikwelu Portugal POR 10,18
5 Dwain Chambers Vereinigtes Konigreich GBR 10,18
6 Jaysuma Saidy Ndure Norwegen NOR 10,31
7 Emanuele Di Gregorio Italien ITA 10,34
8 Simone Collio Italien ITA DNF

Datum: 28. Juli, 21:45 Uhr
Wind: -1,0
Kurzbericht:

200 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Christophe Lemaitre Frankreich FRA 20,37
2 Christian Malcolm Vereinigtes Konigreich GBR 20,38
3 Martial Mbandjock Frankreich FRA 20,42
4 Marlon Devonish Vereinigtes Konigreich GBR 20,62
5 Jaysuma Saidy Ndure Norwegen NOR 20,63
6 Paul Hession Irland IRL 20,71
7 Likoúrgos-Stéfanos Tsákonas Griechenland GRE 20,90
8 David Alerte Frankreich FRA 1:27,24

Datum: 30. Juli, 19:25 Uhr
Wind: -0,8

Christophe Lemaitre war der erfolgreichste Sportler dieser EM

Kurzbericht: Nachdem er bereits den 100-Meter-Lauf gewonnen hatte, konnte Christophe Lemaitre auch den 200-Meter-Lauf für sich entscheiden, indem er auf den letzten Metern Christian Malcolm übersprintete. Der Schweizer Marc Schneeberger und der Deutsche Sebastian Ernst kamen nicht über das Halbfinale hinaus.

400 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Kévin Borlée Belgien BEL 45,08
2 Michael Bingham Vereinigtes Konigreich GBR 45,23
3 Martyn Rooney Vereinigtes Konigreich GBR 45,23
4 Wladimir Krasnow Russland RUS 45,24
5 David Gillick Irland IRL 45,28
6 Leslie Djhone Frankreich FRA 45,30
7 Jonathan Borlée Belgien BEL 45,35
8 Kacper Kozłowski Polen POL 46,07

Datum: 30. Juli, 21:25 Uhr
Kurzbericht: Eigentlich war von den belgischen Borlée-Zwillingsbrüdern der Jahresbeste Europas, Jonathan, als Favorit in das Finale gestartet. Dieser wurde aber nur siebter, während Kevin überraschend Gold holte. Die beiden anderen Medaillen gingen nach Großbritannien und Nordirland.

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Marcin Lewandowski Polen POL 1:47,07
2 Michael Rimmer Vereinigtes Konigreich GBR 1:47,17
3 Adam Kszczot Polen POL 1:47,22
4 Arnoud Okken Niederlande NED 1:47,31
5 Jakub Holuša Tschechien CZE 1:47,45
6 Kevin López Spanien ESP 1:47,82
7 Luis Alberto Marco Spanien ESP 1:48,42
8 Hamid Oualich Frankreich FRA 1:49,77

Datum: 31. Juli, 19:35 Uhr

Marcin Lewandowski nach seinem Sieg im 800-Meter-Lauf

Kurzbericht: Das langsam gelaufene Rennen konnte der Pole Marcin Lewandowski für sich entscheiden, sein Landsmann Adam Kszczot belegte hinter dem Briten Michael Rimmer den dritten Platz.

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Arturo Casado Spanien ESP 3:42,74
2 Carsten Schlangen Deutschland GER 3:43,52
3 Manuel Olmedo Spanien ESP 3:43,54
4 Reyes Estévez Spanien ESP 3:43,67
5 Yoann Kowal Frankreich FRA 3:43,71
6 Andy Baddeley Vereinigtes Konigreich GBR 3:43,87
7 Christian Obrist Italien ITA 3:43,91
8 Mateusz Demczyszak Polen POL 3:44,42

Datum: 30. Juli, 22:00 Uhr
Kurzbericht: Arturo Casado setzte sich bereits zwei Runden vor Schluss an die Spitze des Feldes und gab seine Führung auch im Schlussspurt nicht mehr ab. Der Deutsche Carsten Schlangen, für den die Qualifikation für das Finale bereits ein Erfolg darstellte, gewann überraschend Silber vor dem Spanier Manuel Olmedo. Der Österreicher Andreas Vojta belegte Rang 11.

5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mohammed Farah Vereinigtes Konigreich GBR 13:31,18
2 Jesús España Spanien ESP 13:33,12
3 Hayle İbrahimov Aserbaidschan AZE 13:34,15
4 Serhij Lebid Ukraine UKR 13:38,69
5 Noureddine Smaïl Frankreich FRA 13:38,70
6 Daniele Meucci Italien ITA 13:40,17
7 Alemayehu Bezabeh Spanien ESP 13:43,23
8 Christopher Thompson Vereinigtes Konigreich GBR 13:44,42

Datum: 31. Juli, 21:20 Uhr

Kurzbericht: Der Brite Mohammed Farah schaffte es, nach dem 10.000-Meter-Lauf auch den 5000-Meter-Lauf für sich zu entscheiden. Der Spanier Jesús España sowie der von ihm auf den letzten 100 Metern überspurtete Aserbeidschaner Hayle İbrahimov gewannen Silber und Bronze. Die beiden anderen Medaillengewinner über 10.000 Meter, Daniele Meucci und Christopher Thompson gelang es nicht, dies über die kürzere Distanz zu wiederholen.

10.000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mohammed Farah Vereinigtes Konigreich GBR 28:24,99
2 Christopher Thompson Vereinigtes Konigreich GBR 28:27,33
3 Daniele Meucci Italien ITA 28:27,33
4 Ayad Lamdassem Spanien ESP 28:34,89
5 Carles Castillejo Spanien ESP 28:49,69
6 Christian Belz Schweiz SUI 28:54,01
7 Andrea Lalli Italien ITA 29:05,20
8 Youssef El Kalay Portugal POR 29:07,61

Datum: 27. Juli, 21:05 Uhr

Mohammed Farah nach seinem Sieg über 10.000 m

Kurzbericht: Nachdem das Rennen langsam begonnen wurde (Durchgangszeit 5000 Meter 14:38.10 Minuten), konnte sich Mohammed Farah zusammen mit Ayad Lamdassem absetzen. Kurz vor Schluss sprintete Farah dem Spanier davon. Dieser wurde von Christopher Thompson und Daniele Meucci noch überholt. Die beiden kamen mit der gleichen Zeit ins Ziel, Thompson wurde aber im Fotofinish vor Meucci gewertet und erlangte somit einen britischen Doppelsieg. Von 26 Startern erreichten 22 das Ziel. Als bester deutschsprachiger Athlet wurde der Schweizer Christian Belz Sechster. Drei deutsche Sportler waren am Start: Christian Glatting wurde Neunter, Titelverteidiger Jan Fitschen Zwölfter, und der aus Eritrea stammende Filmon Ghirmai kam auf den 15. Platz. Der Österreicher Michael Schmid gab nach rund der Hälfte des Rennens auf.

Marathon

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Viktor Röthlin Schweiz SUI 2:15:31
2 José Manuel Martínez Spanien ESP 2:17:50
3 Dmitri Safronow Russland RUS 2:18:16
4 Ruggero Pertile Italien ITA 2:19:33
5 Pablo Villalobos Spanien ESP 2:19:56
6 Rafael Iglesias Spanien ESP 2:20:14
7 Migidio Bourifa Italien ITA 2:20:35
8 Lee Merrien Vereinigtes Konigreich GBR 2:20:42

Datum: 1. August, 10:05 Uhr

Kurzbericht: Bei km 20 hatte sich eine zwölfköpfige Spitzengruppe gebildet, zu der auch Titelverteidiger Stefano Baldini gehörte. Nach einer Tempoverschärfung setzten sich kurz nach der Halbzeitmarke vier Läufer an die Spitze: Viktor Röthlin, José Manuel Martínez, Ruggero Pertile und der Franzose James Theury. Baldini konnte nicht mehr Schritt halten und stieg aus. Kurz nachdem Pertile abreißen lassen musste, setzte sich bei km 28 Röthlin an die Spitze und baute bis ins Ziel seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Theury dagegen hatte sich übernommen, fiel immer weiter zurück und gab schließlich auf. Pertile kämpfte sich noch einmal kurzzeitig an Martínez heran, fiel dann aber von Krämpfen geplagt auf den letzten Kilometern hinter Dmitri Safronow zurück, der sich vom sechsten Platz vorgearbeitet hatte. Der Österreicher Günther Weidlinger, der bis km 20 zur Spitzengruppe gehört hatte, fiel danach kontinuierlich zurück und belegte den 18. Platz. Bei Temperaturen von mehr als 25 °C war es die langsamste Siegerzeit seit der EM 1969. Die schwierigen äußeren Bedingungen trugen auch dazu bei, dass 19 der 64 gestarteten Athleten nicht das Ziel erreichten, unter ihnen die Deutschen Martin Beckmann und Tobias Sauter sowie der Österreicher Florian Prüller. Der Liechtensteiner Marcel Tschopp kam auf Rang 39, der Österreicher Christian Pflügl auf Rang 44.

110 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Andrew Turner Vereinigtes Konigreich GBR 13,28
2 Garfield Darien Frankreich FRA 13,34 PB
3 Dániel Kiss Ungarn HUN 13,39
4 Dimitri Bascou Frankreich FRA 13,41 PB
5 Artur Noga Polen POL 13,44
6 Petr Svoboda Tschechien CZE 13,57
7 Marcel van der Westen Niederlande NED 13,58
8 Alexander John Deutschland GER 13,71

Datum: 30. Juli, 19:50 Uhr
Wind: -1,0
Kurzbericht:

400 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 David Greene Vereinigtes Konigreich GBR 48,12
2 Rhys Williams Vereinigtes Konigreich GBR 48,96 PB
3 Stanislaw Melnykow Ukraine UKR 49,09 PB
4 Héni Kechi Frankreich FRA 49,34 PB
5 Periklis Iakovakis Griechenland GRE 49,38
6 Josef Prorok Tschechien CZE 49,68 PB
7 Alexandr Derewjagin Russland RUS 49,70
8 Fadil Bellaabouss Frankreich FRA 1:02,94

Datum: 31. Juli, 20:10 Uhr

Der Europameister David Greene direkt nach dem Rennen

Kurzbericht: Der Brite David Greene gewann klar mit über acht Zehnteln Vorsprung auf seinen Landsmann Rhys Williams. Der Ukrainer Stanislaw Melnykow holte die Bronzemedaille, Titelverteidiger Periklis Iakovakis aus Griechenland kam nur auf den fünften Platz.

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mahiedine Mekhissi-Benabbad Frankreich FRA 8:09,28
2 Bouabdellah Tahri Frankreich FRA 8:09,28
3 José Luis Blanco Spanien ESP 8:19,15
4 Ion Luchianov Moldau Republik MDA 8:19,64
5 Tomasz Szymkowiak Polen POL 8:23,37
6 Ildar Minschin Russland RUS 8:24,87
7 Steffen Uliczka Deutschland GER 8:25,39
8 Eliseo Martín Spanien ESP 8:27,49

Datum: 1. August, 20:15 Uhr

Kurzbericht: Die beiden Franzosen Mahiedine Mekhissi-Benabbad und Bouabdellah Tahri setzten sich bereits in der ersten Runde vom Rest des Feldes ab und liefen von da an ein einsames Rennen. Mekhissi-Benabbad behielt im Spurt die Oberhand vor Tahri. Der Spanier José Luis Blanco sicherte sich die Bronzemedaille.

4 × 100 m Staffel

Datum: 1. August, 19:35 Uhr

Die französische Staffel (v.l. Pierre-Alexis Pessonneaux, Martial Mbandjock, Christophe Lemaitre und Jimmy Vicaut) nach dem Rennen

Kurzbericht: Nach den Siegen im 100- und 200-Meter-Lauf krönte Christophe Lemaitre seine Erfolge mit dem Sieg mit der französischen Staffel. Deutschland holte sich die Bronzemedaille, die Schweiz belegte mit neuem Landesrekord den vierten Platz.

4 × 400 m Staffel

Datum: 1. August, 21:55 Uhr

Kurzbericht:

20 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Stanislaw Jemeljanow Russland RUS 1:20:10
2 Alex Schwazer Italien ITA 1:20:38
3 João Vieira Portugal POR 1:20:49
4 Robert Heffernan Irland IRL 1:21:00
5 Giorgio Rubino Italien ITA 1:23:12
6 Andrei Kriwow Russland RUS 1:23:20
7 Matej Toth Slowakei SVK 1:23:20
8 Jakub Jelonek Polen POL 1:23:24

Datum: 27. Juli, 08:05 Uhr
Das 20-Kilometer-Gehen war die erste Entscheidung der Europameisterschaft. Der 19-jährige Stanislaw Jemeljanow zählte gemeinsam mit Alex Schwazer zu den Favoriten, und beide hielten sich von Anfang an in der Spitzengruppe. Zur Hälfte des Rennens setzte sich Jemeljanow leicht ab und baute seine Führung auf eine anfänglich sieben Geher umfassende Spitzengruppe kontinuierlich aus. Er siegte sicher in 1:20:10 Stunden vor Schwazer und dem Portugiesen João Vieira, der sich zu Beginn des Rennens eine unfreiwillige Pause zum Binden seiner Schuhe nehmen musste. Der Deutsche Maik Berger vom SCC Berlin wurde Sechzehnter, André Höhne war nicht angetreten. Teilnehmer aus Österreich, Liechtenstein und der Schweiz waren nicht am Start.

50 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Yohann Diniz Frankreich FRA 3:40:37
2 Grzegorz Sudoł Polen POL 3:42:24 PB
3 Sergei Bakulin Russland RUS 3:43:26 PB
4 Robert Heffernan Irland IRL 3:45:30 NR
5 Jesús Ángel García Spanien ESP 3:47:56
6 Marco De Luca Italien ITA 3:48:36
7 André Höhne Deutschland GER 3:49:29
8 Łukasz Nowak Polen POL 3:51:31

Datum: 30. Juli, 07:35 Uhr
Wind:
Kurzbericht:

Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Alexander Schustow Russland RUS 2,33
2 Iwan Uchow Russland RUS 2,31
3 Martyn Bernard Vereinigtes Konigreich GBR 2,29
4 Linus Thörnblad Schweden SWE 2,29
5 Jaroslav Bába Tschechien CZE 2,26
6 Oleksandr Nartow Ukraine UKR 2,26
7 Alexei Dmitrik Russland RUS 2,26
8 Konstandinos Baniotis Griechenland GRE 2,23

Datum: 29. Juli, 18:30 Uhr
Kurzbericht:

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Renaud Lavillenie Frankreich FRA 5,85
2 Maksym Mazuryk Ukraine UKR 5,80
3 Przemysław Czerwiński Polen POL 5,75
4 Giuseppe Gibilisco Italien ITA 5,75
5 Damiel Dossévi Frankreich FRA 5,70
6 Fabian Schulze Deutschland GER 5,70
7 Łukasz Michalski Polen POL 5,65
8 Romain Mesnil Frankreich FRA 5,60

Datum: 31. Juli, 18:00 Uhr

Renaud Lavillenie nach erfolgreicher Lattenüberquerung

Kurzbericht:

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Christian Reif Deutschland GER 8,47 CR, PB
2 Kafétien Gomis Frankreich FRA 8,24 PB
3 Christopher Tomlinson Vereinigtes Konigreich GBR 8,23
4 Salim Sdiri Frankreich FRA 8,20
5 Andrew Howe Italien ITA 8,12
6 Louis Tsatoumas Griechenland GRE 8,09
7 Petteri Lax Finnland FIN 7,96
8 Eusebio Cáceres Spanien ESP 7,93

Datum: 1. August, 20:10 Uhr

Kurzbericht:

Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Phillips Idowu Vereinigtes Konigreich GBR 17,81 PB
2 Marian Oprea Rumänien ROU 17,51
3 Teddy Tamgho Frankreich FRA 17,45
4 Wiktor Kusnjezow Ukraine UKR 17,29 PB
5 Benjamin Compaoré Frankreich FRA 16,99
6 Ljukman Adams Russland RUS 16,78
7 Dmitrij Valukevic Slowakei SVK 16,77
8 Fabrizio Schembri Italien ITA 16,73

Datum: 28. Juli, 19:40 Uhr
Kurzbericht:

Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Andrej Michnewitsch Belarus BLR 21,01
2 Tomasz Majewski Polen POL 21,00
3 Ralf Bartels Deutschland GER 20,93
4 Māris Urtāns Lettland LAT 20,72
5 David Storl Deutschland GER 20,57
6 Nedžad Mulabegović Kroatien CRO 20,56 PB
7 Pawel Lyschyn Belarus BLR 20,11
8 Antonín Žalský Tschechien CZE 20,01

Datum: 31. Juli, 18:30 Uhr
Kurzbericht:

Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Piotr Małachowski Polen POL 68,87
2 Robert Harting Deutschland GER 68,47
3 Róbert Fazekas Ungarn HUN 66,43
4 Gerd Kanter Estland EST 66,20
5 Virgilijus Alekna Litauen LTU 64,64
6 Mario Pestano Spanien ESP 64,51
7 Martin Wierig Deutschland GER 63,32
8 Sergiu Ursu Rumänien ROU 63,11

Datum: 1. August, 19:45 Uhr
Kurzbericht:

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Libor Charfreitag Slowakei SVK 80,02
2 Nicola Vizzoni Italien ITA 79,12
3 Krisztián Pars Ungarn HUN 79,06
4 Waleryj Swjatocha Belarus BLR 78,20
5 Szymon Ziółkowski Polen POL 77,99
6 Oleksij Sokyrskyj Ukraine UKR 76,62 PB
7 Wojciech Kondratowicz Polen POL 75,30
8 Igor Winitschenko Russland RUS 74,71

Datum: 28. Juli, 20:25 Uhr
Mit dem einzigen Wurf des Wettkampfs über 80 Meter sicherte sich Libor Charfreitag mit seinem zweiten Versuch die Goldmedaille. Nachdem Waleryj Swjatoha im letzten Versuch Nicola Vizzoni zunächst vom Bronzeplatz verdrängt hatte, konterte der Italiener und setzte sich sogar noch vor den bis dahin zweitplatzierten Ungarn Krisztián Pars. Der Deutsche Markus Esser schied in der Qualifikation aus.

Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Andreas Thorkildsen Norwegen NOR 88,37
2 Matthias de Zordo Deutschland GER 87,81 PB
3 Tero Pitkämäki Finnland FIN 86,67
4 Oleksandr Pyatnytsya Ukraine UKR 82,01
5 Teemu Wirkkala Finnland FIN 81,76
6 Ainārs Kovals Lettland LAT 81,19
7 Sergei Makarow Russland RUS 80,86
8 Roman Avramenko Ukraine UKR 79,52

Datum: 31. Juli, 20:05 Uhr
Kurzbericht:

Zehnkampf

Platz Athlet Land Punkte
1 Romain Barras Frankreich FRA 8453
2 Eelco Sintnicolaas Niederlande NED 8436 PB
3 Andrej Krautschanka Belarus BLR 8370
4 Mikk Pahapill Estland EST 8298 PB
5 Hans Van Alphen Belgien BEL 8072 PB
6 Darius Draudvila Litauen LTU 8032 PB
7 Alexei Drosdow Russland RUS 8029
8 Eduard Michan Belarus BLR 7999 PB

Datum: 29. Juli, 21:10 Uhr

Der Gewinner Romain Barras beim Speerwurf

Kurzbericht:

Siehe auch