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Grenzausbildungsregiment

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Jedes Grenzkommando der DDR hatte entsprechende Grenzausbildungsregimenter (GAR) in dem die Ausbildung der neu eingezogenen Soldaten durchgeführt wurde.

Die Ausbildungszeit für Wehrpflichtige betrug meist sechs Monate. Danach wurden die Soldaten in die Einsatzgrenzkompanien versetzt. Nach den sechswöchigen Grundausbildungen mit der abschließenden Vereidigung gab es gewöhnlich den ersten Urlaub. Dieser bestand im allgemeinen aus einem verlängerten Wochenende von Freitag bis Sonntag. Nach den Grundausbildungen begannen in den Ausbildungskompanien die Spezialisierungen für den Verwendungszweck z. B. zu Militärkraftfahrern, lMG-Schütze, Panzerbüchsenschütze. Weiterhin erfolgte die Grenzausbildung hinsichtlich der Vorschriften und des Grenzdienstes selber. Grenzausbildungskompanien wurden des Öfteren auch in der „Hinterlandssicherung“ eingesetzt, besonders in Zeiten, in denen „Angriffe“ gegen die Staatsgrenze vermutet wurden (z. B. während DDR- Feiertagen usw.)

Standorte

  • Perleberg
  • Potsdam-Rehbrücke