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Air Berlin

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Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG
Logo der Air Berlin
Airbus A330-300 der Air Berlin
IATA-Code: AB
ICAO-Code: BER
Rufzeichen: AIR BERLIN
Gründung: 1978
Sitz: Berlin, Deutschland Deutschland
Drehkreuz: Berlin-Tegel, Düsseldorf, Nürnberg, Palma de Mallorca
Heimatflughafen: Berlin-Tegel
Unternehmensform: PLC & Co. KG
ISIN: GB00B128C026
Leitung: Joachim Hunold
Mitarbeiterzahl: 8.519 (03/2010) [1]
Umsatz: 3.240,3 Mio (2009) [2]
Bilanzsumme: 2.411,5 Mio (2009) [2]
Fluggastaufkommen: 27,911 Mio. (2009) [2]
Allianz: vsl. ab 2012[3] oneworld
Vielfliegerprogramm: topbonus
Flottenstärke: 148 (+96 Bestellungen)
Ziele: National und international

Die Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG, im Außenauftritt meist Air Berlin, airberlin oder airberlin.com genannt, ist die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Berlin. Sie beschäftigt mit Stand Juni 2010 mehr als 8.500 Mitarbeiter[4] und verfügt über eine Flotte von 148 Flugzeugen[5]. Air Berlin und deren Tochtergesellschaften beförderten im Jahr 2009 27,9 Millionen Passagiere.[2] Ein Beitritt zur weltweiten Airline-Allianz oneworld soll bis Anfang 2012 erfolgen.[6]

Geschichte

Gründung

Logo Air Berlin USA von 1978/79

Air Berlin Inc. wurde im Juli 1978 von den Amerikanern Kim Lundgren und John D. MacDonald als Berliner Charterfluggesellschaft unter US-Zulassung (FAA) im US-Bundesstaat Oregon gegründet, da nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 nur Flugzeuge der Siegermächte West-Berlin anfliegen durften. Offizieller Sitz der Fluggesellschaft war Miami im US-Bundesstaat Florida, das zeitweise auch von Berlin aus angeflogen wurde.[7] Der erste Flug der Gesellschaft ging am 28. April 1979 mit einer Boeing 707 jedoch von Berlin nach Palma de Mallorca. 1981 wurden die beiden Boeing 707 durch zwei kleinere Boeing 737 ersetzt. Air Berlin spezialisierte sich auf Ziele in der Mittelmeerregion. Auch heute noch ist Mallorca das wichtigste Ziel von Air Berlin. Täglich verkehren Air-Berlin-Flugzeuge von 19 deutschen Städten aus auf die Baleareninsel.

Wachstum nach der Wiedervereinigung Deutschlands

Nach der deutschen Einheit fiel auch die Lufthoheit der Alliierten, so dass ein Zulassungswechsel zum Luftfahrt-Bundesamt (LBA) notwendig wurde. Am 16. April 1991 wurde die Gesellschaft zur Air Berlin GmbH & Co. Luftverkehrs KG umfirmiert. In der Folgezeit änderte der Geschäftsführer Joachim Hunold das Firmenprofil grundsätzlich. Aus der vormals kleinen Charterfluggesellschaft entstand schrittweise die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands mit einem linienähnlichen Netzwerk. 2004 erwarb Air Berlin 24 Prozent Anteile an der österreichischen Fluggesellschaft NIKI; damit entstand die erste europäische Low-Fare-Allianz. Im Februar 2010 stockte Air Berlin ihre Anteile an NIKI auf 49,9 Prozent auf.

Im Juli 2010 wurde bekannt gegeben, dass sich Air Berlin der weltweiten Luftfahrtallianz oneworld anschließt.[8] Die Vollmitgliedschaft ist für Anfang 2012 vorgesehen.[3]

Anteilseigner
Anteil Anteilseigner
ca. 40 % Streubesitz
16,48 % ESAS Holding A.S.
7,90 % Leibniz-Service GmbH / TUI Travel PLC
7,51 % Hans-Joachim Knieps
5,97 % Ringerike GmbH & Co. Luftfahrtbeteiligung
Metolius Foundation
3,82 % Werner Huehn
3,70 % JPMorgan Chase & Co.
2,93 % Rudolf Schulte
2,93 % Severin Schulte
2,64 % Joachim Hunold, CEO Air Berlin PLC (Vorstand)
2,39 % Moab Investments Ltd.
1,58 % Johannes Zurnieden, Chairman Air Berlin PLC
1,40 % Heinz-Peter Schlüter
Stand: 30. Juni 2010[9]

Börsengang

Zum 1. Januar 2006 änderte Air Berlin ihre Unternehmensform von einer GmbH & Co. KG in eine PLC & Co. KG und überführte dabei die GmbH in eine Aktiengesellschaft nach britischem Recht (PLC). In diesem Fall ist die PLC, anstelle einer deutschen juristischen Person, ausländischer persönlich haftender Gesellschafter (Komplementär) der deutschen KG. Als Grund für diese Änderung werden bilanzrechtliche Vorteile und bessere Abschreibungsmöglichkeiten sowie die Umgehung der Unternehmensmitbestimmung genannt.[10]

Der Börsengang war zunächst für den 5. Mai 2006 angesetzt. Das Volumen für diesen von der Commerzbank, Morgan Stanley und Shearman & Sterling LLP organisierten Vorgang betrug 870 Millionen Euro. Am 4. Mai 2006 wurde der Börsengang jedoch verschoben. Offizielle Gründe hierfür wurden nicht angegeben. Gerüchten zufolge wurden im Vorfeld jedoch nicht genügend Aktien gezeichnet, da die Preisspanne von 15 Euro bis 17,30 Euro zu hoch angesetzt gewesen sei.

Am 10. Mai 2006 wurde der Preis dann mit 12 Euro je Aktie bekanntgegeben, woraus sich ein Gesamterlös von 510 Millionen Euro ergab, also rund 360 Millionen Euro weniger als geplant. Die meisten Aktien hielt der Geschäftsführer der Air Berlin. Die Erstnotierung fand am 11. Mai 2006 statt. Zum Börsengang von Air Berlin schrieben die Medien daher u. a. „Air Berlin schafft die Notlandung“[11] und „der Börsen-Neuling wurde nicht mit offenen Armen empfangen“.[12]

Nach dem Börsengang befanden sich 38,41 Prozent im Streubesitz, 16,36 Prozent bei der Deutschen Bank, 8,58 Prozent bei der Ringerike Luftfahrtbeteiligung, 8,40 Prozent bei Hans Joachim Knieps und weiteren Investoren.[13]

Expansionen

Erfolgte und beabsichtigte Übernahmen

dba
Air-Berlin-Konzern
Gesellschaft Beteiligung
LTU 100 %
airberlin Technik 100 %
Binoli Reiseplattform 49 %
Belair 100 %
NIKI 49,9 %

Im August 2006 kaufte Air Berlin die deutsche Fluggesellschaft dba von der Intro Verwaltungs GmbH und der Aton GmbH, deren Preis laut Nachrichtenmagazin Focus 120 Millionen Euro betragen haben soll.[14] Der Kaufpreis wurde mit Barmitteln der Air Berlin bezahlt. Zusammen kamen beide Fluggesellschaften 2006 auf ein Passagieraufkommen von 19,7 Millionen (2005: 17,5 Mio.). Daran hatte Air Berlin einen Anteil von gut 15,2 Mio. und dba einen Anteil von knapp 4,5 Mio. Die Marke dba wurde bis April 2007 vom Markt genommen. Die Flugpläne der beiden Gesellschaften wurden mit Beginn des Sommerflugplans 2007 aufeinander abgestimmt; bereits seit November 2006 flogen Teile der Flotte der ehemaligen dba in den Farben von Air Berlin mit dem Zusatz (als kleiner Sticker bei der Tür 1 L) „powered by dba“. Diesen Sticker fand man auch an jedem Flugzeug der dba. Die dba existierte als eigenständige Tochterfirma weiter und betrieb neun Flugzeuge. Nachdem die Verwaltung und die Technik der dba schon aufgelöst und von Air Berlin übernommen worden waren, wurde zum 30. November 2008 der Flugbetrieb komplett eingestellt. Bedingt durch einen Warnstreik der dba-Flugbegleiter am 14. November 2008 entzog Air Berlin der dba alle Flugaufträge und legte so den dba-Flugbetrieb noch am selben Tag still. Den Arbeitnehmern wurden Stellen bei Air Berlin angeboten.

LTU

Am 27. März 2007 wurde die Übernahme der Traditionsairline LTU durch Air Berlin bekanntgegeben. Der Name LTU sollte damals im Langstreckenverkehr bestehen bleiben, die Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge gingen komplett in Air Berlin auf.[15] Des Weiteren wurde die Lackierung der Air Berlin-Flugzeuge an die neue Lackierung von LTU angepasst. Von Seiten des Kartellamts wurden zunächst Bedenken bzgl. der Übernahme angemeldet.[16] Am 8. August 2007 genehmigte das Kartellamt die Übernahme der LTU jedoch ohne Auflagen. Im November 2007 übernahm Air Berlin alle europäischen Flüge der LTU. Die ehemaligen Flüge der LTU in Nicht-EU-Länder wurden mit LTU-Flugzeugen unter AB-Flugnummern bedient. Der letzte Langstreckenflug unter LTU-Flugnummer wurde am 17. Juni 2009 durchgeführt. Zwischenzeitlich hatte Air Berlin bekanntgegeben, die Marke LTU nicht weiter zu nutzen, die verbliebenen Flugzeuge wurden umlackiert.

Belair

2007 erwarb Air Berlin eine 49-prozentige Beteiligung an der Schweizer Fluggesellschaft Belair Airlines AG. Die Beteiligung wurde am 21. August 2007 von den deutschen und Schweizer Kartellämtern und von der EU-Kommission genehmigt. Durch die Beteiligung verstärkte Air Berlin seine Aktivitäten auf den internationalen Strecken ab der Schweiz. Der bisherige Alleineigentümer Hotelplan erhoffte sich Vorteile durch die Integration der Belair in den Vertrieb und die Logistik der Air Berlin.[17] Im November 2007 übernahm Air Berlin alle europäischen Flüge der Belair. Alle Strecken aus der Schweiz in Nicht-EU-Länder werden unter 4T-Flugnummer und mit Belair-Fluggerät operiert. Die Langstreckenflüge der Belair sind zum Sommer 2009 eingestellt worden. Außerdem übertrug Air Berlin die im Jahr 2007 vereinbarte Option auf den 51 Prozent-Anteil an der Belair einer Schweizer Stiftung. Am 29. Oktober 2009 wurde diese Stiftung neue Eigentümerin der 51 Prozent der Belair, indem sie die Option gegenüber Hotelplan ausübte. Der Anteil der Air Berlin an Belair blieb unverändert bei 49 Prozent, wobei Air Berlin von der Stiftung eine Option auf den Erwerb der 51 Prozent eingeräumt wurde.[18]

NIKI

Air Berlin möchte seine langjährige Kooperation mit der österreichischen Airline NIKI über komplett in das eigene Unternehmen einbinden. Dazu beabsichtigt Air Berlin seine Beteiligung von derzeit 24 Prozent stufenweise auf eine kontrollierende Beteiligung von bis zu hundert Prozent aufzustocken. In einem ersten Schritt erfolgt eine Aufstockung von 24 auf 49,9 Prozent. Die Privatstiftung Lauda wird aufgrund einer ihr eingeräumten Put-Option die restlichen 50,1 Prozent ihrer Beteiligung an NIKI an Air Berlin übertragen. Die 100%-Übernahme beantragte Air Berlin im März 2010 bei der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde BWB.[19] Am 7. Mai 2010 zog die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde den Prüfungsantrag beim Kartellgericht zurück und hat somit die Freigabe für die Beteiligungserhöhung von Air Berlin an NIKI nach österreichischem Kartellrecht erteilt.[20]

Gescheiterte Übernahmen

Der Sitz von Air Berlin in Charlottenburg-Nord
Germania

Die Fluggesellschaft Germania, die seinerzeit 577 Mitarbeiter beschäftigte und über eine Flotte von 44 Flugzeugen verfügte, sollte Ende 2005 durch einen Managementvertrag an Air Berlin gebunden werden. Vorbild hierfür war die bereits bestehende Partnerschaft der Air Berlin mit Niki. Bereits Mitte 2004 gingen beide Gesellschaften erstmals aufeinander zu: Air Berlin mietete Flugzeuge von Germania, im Gegenzug stellte Germania die von beiden stark umkämpften Flüge nach Zürich und Wien ein. Der Vertrag kam jedoch nicht zustande. Die Erbengemeinschaft der Germania konnte sich Anfang März 2008 nicht über eine Übernahme durch die Air Berlin einigen, Germania blieb daher eine eigenständige Fluggesellschaft.

Condor Flugdienst GmbH

Am 20. September 2007 gab Air Berlin bekannt, die Condor Flugdienst GmbH übernehmen zu wollen. Die Thomas Cook Group PLC, momentaner Hauptanteilseigner bei der Condor, wollte dazu bis zum 10. Februar 2009 ihre Anteile an der Condor Flugdienst GmbH in die Air Berlin PLC einbringen und sollte im Gegenzug mindestens 500 Millionen Euro in bar und Aktienanteile an Air Berlin erhalten.[21] Das Bundeskartellamt hatte die Prüfungsfrist mehrmals verlängert. Der Antrag auf Genehmigung der Fusion wurde am 11. Juli 2008 durch Air Berlin und den Reiseveranstalter Thomas Cook wegen der „erheblich veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ zurückgezogen.

Kooperationen mit Beteiligungen

TUIfly

Im September 2008 bestätigte Air Berlin Fusionsgespräche mit dem Wettbewerber TUIfly, ergänzte die Nachricht jedoch um den Hinweis, „mit allen“ zu sprechen. Air Berlin flog bereits bis 2007 für TUIfly viele Flüge im Codesharing-Verfahren. Ende März 2009 besiegelten die Air Berlin PLC und die TUI Travel PLC für ihr deutsches Fluggeschäft eine langfristig ausgerichtete strategische Allianz. Eine Überkreuzbeteiligung der beiden Airlines von ursprünglich jeweils 19,9 Prozent wurde beim Bundeskartellamt zur Genehmigung angemeldet. Nach Bedenken des Bundeskartellamtes wurde diese Überkreuzbeteiligung nicht umgesetzt. Stattdessen übernahm die TUI Travel PLC über eine Tochtergesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung im Oktober 2009 einen Anteil von 9,9 Prozent an der Air Berlin PLC.[22]

Mit Beginn des Winterflugplans 2009/10 am 25. Oktober 2009 übernahm Air Berlin das City-Streckennetz der TUIfly von 117 Strecken (55 davon in Italien). Hierfür verchartert TUIfly für die Wintersaison 2009/10 zunächst 13 und ab Sommer 2010 dann 14 Flugzeuge über einen langfristigen Leasingvertrag (inkl. Crews) an Air Berlin. Das Bundeskartellamt genehmigte die Übernahme des Städteflugnetzes durch Air Berlin.[23][24]

Einstieg der ESAS Holding und Zusammenarbeit mit Pegasus Airlines
Mehrere Maschinen der Air Berlin am Flughafen Berlin-Tegel

Am 29. März 2009 wurde bekannt, dass die ESAS Holding des türkischen Industriellen Ali Sabanci einen Anteil von 15,3 Prozent an der Air Berlin PLC von der Schweizer Großbank UBS übernehmen wolle. Die ESAS Holding gehört zur Sabanci Holding der türkischen Industriellenfamilie Sabanci und hält auch die Pegasus Airlines. Nach Genehmigung durch das Bundeskartellamt übernahm die ESAS Holding den 15,3 Prozent-Anteil am 27. April 2009.[25]

Im Rahmen einer Kapitalerhöhung gab Air Berlin am 4. Juni 2009 6.571.700 neue Aktien an institutionelle und qualifizierte Investoren aus. Eine weitere Kapitalerhöhung um 4,5 Mio. neue Aktien folgte am 9. Juni 2009. Von diesen 4,5 Mio. Aktien wurden 4 Mio. Aktien von der ESAS Holding, 350.000 Aktien vom Chairman des Board of Directors der Air Berlin, Johannes Zurnieden, sowie 150.000 Aktien vom CEO der Air Berlin, Joachim Hunold, erworben.

Am 28. September 2009 starteten Air Berlin und Pegasus Airlines ihre Zusammenarbeit. Die Websites beider Fluggesellschaften wurden miteinander verlinkt und über das Air Berlin-Internetportal sind nun zusätzliche Verbindungen von Deutschland in die Türkei sowie innertürkische Strecken buchbar.[26]

Kooperationen ohne Beteiligungen

S7 Airlines

Im Oktober 2008 wurde eine strategische Zusammenarbeit mit der russischen Fluggesellschaft S7 Airlines bekanntgegeben. Die Zusammenarbeit beinhaltet gemeinsam durchgeführte Flüge (Code-Share) von und nach Moskau. Buchungen sind bei AirBerlin und S7 möglich.

Hainan Airlines

Seit Anfang 2009 fliegt Air Berlin zwischen Berlin und Peking auch im Code-Share mit der Fluggesellschaft Hainan Airlines. Air Berlin bietet für diese Flüge Zu- und Abbringer innerhalb Deutschlands an. Die Buchung ist über beide Fluggesellschaften möglich.[27]

Bangkok Airways

Im Oktober 2009 gab Air Berlin die Kooperation mit Bangkok Airways auf den Strecken ab Bangkok nach Koh Samui, Chiang Mai und Phuket bekannt. Air Berlin bietet die von Bangkok Airways durchgeführten Flüge unter eigener Flugnummer an.[28]

One World

Im Juli 2010 gab Air Berlin bekannt, dass sie sich der Luftfahrt-Allianz oneworld anschließt. Die Vollmitgliedschaft ist für Anfang 2012 vorgesehen.[3]

American Airlines

In Vorbereitung auf den Beitritt in die Luftfahrt-Allianz oneworld hat Air Berlin mit American Airlines ein Codesharing-Abkommen geschlossen. Damit erhalten Air Berlin-Passagiere über die Drehkreuze von American Airlines in New York, Miami und Los Angeles umfassenden Zugang zum amerikanischen Markt. Die Gemeinschaftsflüge werden mit Beginn des Winterflugplans 2010/2011 angeboten.[29]

Finnair

Ebenfalls in Vorbereitung auf den oneworld-Beitritt hat Air Berlin mit Finnair ein Codesharing-Abkommen geschlossen. Über das Drehkreuz Helsinki verbindet Finnair Europa mit den wichtigsten Zentren in Helsinki. Die Gemeinschaftsflüge werden mit Beginn des Winterflugplans 2010/2011 angeboten.[29]

Neues Corporate Design

Logo bis 7. Januar 2008
Airbus A320-200 der Air Berlin
in ehemaliger Lackierung

Mitte Dezember 2007 stellte Air Berlin den Mitarbeitern ein neues Logo inklusive neuem Corporate Design vor. Offiziell wurde das Logo am 7. Januar 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Logo ist ein weißer ovaler Kreis auf rotem Grund (angedeutetes Flugzeugfenster), in dem ein „a“ durch einen weißen Punkt und zwei weiße Flügel symbolisiert wird. Der Air-Berlin-Schriftzug wird nunmehr klein und zusammen geschrieben. Ergänzt wird das Logo teilweise durch den Claim "Your Airline."

Binoli-Reiseplattform

L’TUR (51 Prozent) und Air Berlin (49 Prozent) gaben am 14. Januar 2008 die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens Binoli (BIllig fliegen, NObel LIegen) bekannt. Binoli ist eine Online-Reiseplattform.[30]

Blue Bay Asset Management

Der Londoner Hedgefonds Blue Bay Asset Management hat Ende August 2009 Anteile an einer Air Berlin Wandelanleihe erworben. Bei einer Umwandlung in Aktien würde Blue Bay auf einen Stimmrechtsanteil von 5,2 Prozent kommen.[31]

Kennzahlen

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Umsatz [Mio. €] 863,2 1.033,9 1.215,2 1.575,4 2.536,5 3.400,7 3.240,3
Gewinn [Mio. €] 36,7 −2,9 −115,9 40,1 (1) 21,0 -75,0 -9,5
Mitarbeiterzahl 1.956 2.146 2.764 4.108 8.360 8.311 8.278
Fluggäste [Tsd.] 10.019 ? 12.055 ? 17.505 19.702 27.863 28.559 27.911
Sitzladefaktor [%] 76,72 ? 79,52 ? 75,23 75,27 77,22 78,36 77,26
Flugzeuge Jahresende 46 47 79 117 124 125 152

(1) = nachträglich von Air Berlin berichtigt.

Streckennetz

Boarding in Berlin-Tegel am Terminal C

Das Streckennetz von Air Berlin wurde sukzessive zunächst in Deutschland und kurze Zeit später in ganz Europa am jeweiligen regionalen Bedarf an Nonstop-Flügen zu Zielen innerhalb Europas ausgerichtet. Ein Hauptziel im Streckennetz von Air Berlin ist seit ihrer Gründung Palma de Mallorca, das mit dem Sommerflugplan 2009 über 380 Mal pro Woche angesteuert wurde. Auch andere bekannte Ferienziele am Mittelmeer, darunter Griechenland und Kroatien, auf den Kanarischen Inseln, in Portugal, der Türkei und in Nordafrika werden im Linienbetrieb angeflogen. Daneben gibt es zahlreiche Verbindungen zu europäischen Metropolen, z. B. in Frankreich, Italien, Großbritannien, Österreich, Russland, Skandinavien und in den Niederlanden. Ein wichtiges Standbein der Air Berlin sind auch Ziele auf dem spanischen Festland, vor allem Alicante, Barcelona und Malaga. Diese Destinationen werden von den meisten Abflughäfen in Deutschland angeflogen. Über das Drehkreuz in Palma de Mallorca verbindet die Airline zahlreiche spanische Flughäfen untereinander. Air Berlin ist mittlerweile der größte nichtspanische Anbieter von innerspanischen Verbindungen.

Abflughäfen mit besonders breitem Spektrum an Air Berlin-Zielen haben dabei die Funktion von dezentralen Flotten-Stützpunkten. Die Anzahl der dort jeweils stationierten Flugzeuge richtet sich wiederum nach dem jeweiligen Fluggastaufkommen. Bei manchen von diesen Schwerpunktflughäfen handelt es sich um Drehkreuze (Flughafen Berlin-Tegel, Flughafen Düsseldorf, Flughafen Palma de Mallorca und Flughafen Nürnberg).

Zum Winterflugplan 2009/10 nahm Air Berlin die vormals nur von Lufthansa geflogene Strecke Hamburg-Frankfurt ins Streckennetz auf. Dies führte zu einigem Aufruhr auf dem deutschen Markt.

Seit der Übernahme der LTU im Jahr 2007 bietet Air Berlin auch Langstreckenflüge an. Dazu zählen im Sommer 2010 u. a. Flüge nach New York, Los Angeles, San Francisco, Miami, Fort Myers, Vancouver, Mexiko, Kuba, Südafrika, Kenia, Thailand, in die Dominikanische Republik und auf die Malediven.

Mit dem Sommerflugplan 2010 nahm Air Berlin die neuen Ziele Araxos (nahe Patras) und Kalamata in Griechenland, San Francisco, die schwedische Insel Gotland, Danzig, Constanţa an der rumänischen Schwarzmeerküste, Burgas, Florenz sowie die Ostsee-Insel Usedom ins Programm auf. Bereits seit Februar 2010 fliegt Air Berlin mit Arbil und Sulaimaniyya erstmals zwei Ziele im Irak an.[32] Darüber hinaus wurden die Deutschland-Verbindungen nach Tel Aviv mit der Destination Düsseldorf ausgebaut.

Im Winter 2010/11 fliegt Air Berlin neu nach Arvidsjaur in Schwedisch Lappland.

Zwischenfälle

Mit Stand Juli 2010 verzeichnet Air Berlin weder Unfälle mit Todesfolge noch Flugzeugverluste.

Mitarbeiter

Air Berlin wurde von verschiedener Seite für seine Mitarbeiterpolitik kritisiert. Stein des Anstoßes waren dabei die öffentlichen Äußerungen des CEO Joachim Hunold, die Mitarbeiter seines Unternehmens bräuchten keine Gewerkschaften oder Mitbestimmung. Bis 2007 waren die Mitarbeiter der Air Berlin und der zugehörigen Unternehmen kaum organisiert. Während dies von Seiten der Air Berlin mit dem Hinweis auf ein gutes Betriebsklima kommentiert wurde, vermuteten Kritiker u. a. auf Seiten der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit, dass das Unternehmen die Gründung von Betriebsräten systematisch unterbinde. Auch im Wechsel der Gesellschaftsform weg von der deutschen GmbH hin zur PLC nach britischem Recht wurde ein taktischer Schachzug zur Beschneidung der Arbeitnehmerrechte gesehen.

Am 7. August 2007 hat sich Air Berlin mit den Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und ver.di erstmals auf Tarifverträge (Mantel- und Vergütungstarifvertrag) für die 805 Piloten und 1.442 Flugbegleiter geeinigt. Außerdem sollen Verhandlungen über die Gründung eines Betriebsrates aufgenommen werden.[33]

2009 berief Air Berlin Hartmut Mehdorn nach seinem Ausscheiden bei der Deutsche Bahn AG in den Aufsichtsrat des Unternehmens.[34]

Flotte

Ein Airbus A330-300
der Air Berlin
Eine Boeing 737-700
der Air Berlin

Mit Stand Juni 2010 besteht die Flotte der Air Berlin aus 148 Flugzeugen,[5] die teilweise entweder von Tochtergesellschaften (LTU und Belair) oder aber im Wetlease (Luftfahrtgesellschaft Walter, TUIfly und Germania) jeweils im Auftrag, Namen und Außenauftritt von Air Berlin betrieben werden.

Flugzeugtyp aktiv bestellt[35][36] Anmerkungen Einsatzgebiet Sitzplätze[37]
Airbus A319-100 016 2 betrieben durch Belair Kurz- & Mittelstrecken 144 / 150
Airbus A320-200 038 11 13 betrieben durch LTU, 7 betrieben durch Belair Kurz- & Mittelstrecken 174
Airbus A321-200 009 Kurz- & Mittelstrecken 210
Airbus A330-200 010 betrieben durch LTU Langstrecken 303 (24/279)
Airbus A330-300 003 betrieben durch LTU Mittel- & Langstrecken 387
Boeing 737-700 026 20 10 betrieben durch TUIfly, 6 betrieben durch Germania Kurz- & Mittelstrecken 144
Boeing 737-800 036 50 2 betrieben durch TUIfly Kurz- & Mittelstrecken 186
Boeing 787-8 15 + 5 Optionen; Auslieferung voraussichtlich ab 2015 - offen - - offen -
Bombardier Dash 8Q-400 010 betrieben durch Luftfahrtgesellschaft Walter Kurzstrecken 76
Gesamt 148 96

Im Juli 2010 betrug das durchschnittliche Alter der Flugzeuge von Air Berlin 5 Jahre.[38]

Historische Flotte

In der langen Laufzeit der Air Berlin flogen neben der aktuellen Flotte auch Flugzeuge des Typs Boeing 707, Boeing 737-400, Boeing 737-500, Boeing 757-200, Boeing 767-300 und Fokker 100, welche für die Air Berlin-Group im Einsatz waren.

Lackierungen

Airbus A319-100 der Air Berlin
in Interimslackierung

Durch die diversen Übernahmen und Umstrukturierungen gibt es bei Air Berlin eine Reihe von Lackierungen nebeneinander.

Air Berlin stellte ihre neue Lackierung im Juni 2007 vor. Diese ist stark an die letzte Farbgebung der damals neu erworbenen Tochtergesellschaft LTU angelehnt und verzichtet vollkommen auf das bis dahin gewohnte Bordeaux-Rot. Stattdessen sind der untere Teil des Rumpfes, die Turbinen und das Leitwerk in hellroter Farbe lackiert. Die erste Maschine in neuer Lackierung war eine Boeing 737-800 mit der Registrierung D-ABBX.[39]

Im Januar 2008 wurde ein neues Logo und ein neuer Schriftzug eingeführt - die neue Grundlackierung vom Juni 2007 blieb dabei unverändert.

Die Flugzeuge der Belair, der LGW und der LTU fliegen durchgehend im aktuellen Design, die anderen Maschinen der Air Berlin werden in der neuen Lackierung ausgeliefert bzw. nach und nach umlackiert.

Rekordflug

Im Rahmen der Auslieferung einer fabrikneuen Boeing 737-800 mit Winglets gelang es der Air Berlin im November 2001 erstmalig einen Rekordflug durchzuführen. Die Maschine mit der Kennung D-ABBC legte in 9:10 Stunden eine Distanz von 8.345 Kilometern nonstop zwischen Seattle (USA) und Berlin zurück.[40]

Vielfliegerprogramm

Wie viele andere Fluggesellschaften hat auch Air Berlin ein Vielfliegerprogramm. Das Kundenbindungsprogramm von Air Berlin heißt topbonus. Auf allen Flügen lassen sich Punkte („Meilen“) sammeln, die später für weltweite Freiflüge (Prämienflüge) oder ein Upgrade in die Business Class eingelöst werden können. Neben der "topbonus Card Classic" gibt es auch Karten mit dem Status "Silver" und "Gold". Außerdem wird eine kostenpflichtige Service-Karte (Service Card) angeboten.

Am 15. Juni 2010 starteten topbonus und DeutschlandCard eine Partnerschaft. Teilnehmer des Bonusprogramms DeutschlandCard, die gleichzeitig bei topbonus von Air Berlin Mitglied sind, können ihre gesammelten DeutschlandCard Punkte in Prämienmeilen umwandeln.[41]

Auszeichnungen

Eine Bombardier Q400
der Air Berlin
  • Capital-Leser-Umfrage "Airline des Jahres 2008": Bei den Billigfliegern landete Air Berlin auf Platz eins.[42]
  • Zum vierten Mal in Folge wurde Air Berlin 2008 als Publikumsliebling von der Online-Plattform travelchannel.de in der Kategorie Low-Cost- und Charter-Airlines ausgezeichnet.
  • Telegraph Travel Award 2008: Air Berlin ist zum zweiten Mal in Folge die beste Low Cost Airline.[43]
  • World Travel Award 2008: Air Berlin ist zum zweiten Mal in Folge der weltweit beste Billigflieger.[44]
  • European Business Award 2009: Air Berlin wird mit dem European Business Award für ihre Kundenfreundlichkeit ausgezeichnet.[45]
  • oekom research 2009: Air Berlin wird im Nachhaltigkeitsrating der oekom research AG mit dem Investmentstatus "Prime" ausgezeichnet.[46]
  • Business Travel Award 2010: Air Berlin wird von der unabhängigen Jury aus Journalisten und Experten aus der Reisebranche als "Best Short-Haul Airline" ausgezeichnet.[47]
  • ReiseBlick 2010: Air Berlin wird in der Kategorie "Kurzstrecke" zum zweiten Mal zur Airline des Jahres gewählt. Zum ersten Mal kommt Air Berlin auch in der Kategorie "Mittelstrecke" unter die ersten drei Plätze.[48]
  • Spain Tourism Award (STAR) 2010: Air Berlin erhielt den goldenen Stern des spanischen Fremdenverkehrsamtes bereits zum zweiten Mal in Folge in der Kategorie "beste deutsche Airline im Flugverkehr zwischen Deutschland und Spanien".[49]
  • Clever reisen! 2/2010: Air Berlin wurde vom Reisemagazin Clever reisen! mit dem Prädikat "Europas jüngste Flotte" ausgezeichnet und erhielt darüber hinaus für ihr Vielfliegerprogramm topbonus das Prädikat "Bestes Angebot für Business Class-Prämien Nordamerika und Asien".[50]
  • Skytrax World Airline Award 2010: Air Berlin ist zum sechsten Mal in Folge die beste Low-Cost Airline Europas.[51]

Kritik

Verbraucherschützer werfen Air Berlin und anderen Luftverkehrsanbietern vor, sich einer Zusammenarbeit mit der vom Bund finanzierten „Schlichtungsstelle Mobilität“ noch immer zu verweigern.

Im Streit mit dem Land Berlin um die Verlegung des Flugbetriebs von Flughafen Berlin-Tegel nach Flughafen Berlin Brandenburg versuchte Air Berlin Druck auszuüben und drohte mit Verlegung des Sitzes und der Änderung des Firmennamens. Eine Klage, die Air Berlin wie auch andere Fluggesellschaften gegen die Schließung des Flughafens Tegel angestrengt hatte, wurde inzwischen jedoch letztinstanzlich abgewiesen.

Im Air-Berlin-Magazin 03/2008 schrieb Hunold ein Editorial aufgrund eines Briefes der balearischen Landesregierung, in dem die Fluggesellschaft zur Nutzung der katalanischen Sprache aufgefordert wird.[52] Umgehend führte die Form dieses Artikels zu Reaktionen in der gesamten spanisch-katalanischen Öffentlichkeit, die bis zu Boykott-Aufrufen des Unternehmens reichten.[53][54][55]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Quartalsbericht Air Berlin vom 31. März 2010
  2. a b c d Air Berlin plc: Geschäftsbericht 2009. (PDF) 26. März 2010, abgerufen am 27. März 2010.
  3. a b c aero.de: Air Berlin strebt Vollmitgliedschaft bis 2012 an 27. Juli 2010
  4. Pressemitteilung Air Berlin vom 10. Juni 2010
  5. a b ch-avitation.ch – Flotte der Air Berlin (englisch) abgerufen am 26. Juli 2010
  6. Air Berlin tritt oneworld Allianz bei, Pressemitteilung vom 27.7.2010
  7. berlin-spotter.de: Air Berlin Airline-Porträt
  8. finanzen.net: EANS-Adhoc: Air Berlin und oneworld 26. Juli 2010
  9. Aktionärsstruktur nach Stimmrechten, abgerufen am 2. August 2010
  10. Air-Berlin-Chef Joachim Hunold über den Börsengang des Unternehmens, Interview im Tagesspiegel, 2. Mai 2006
  11. Börsengang: Air Berlin schafft die Notlandung, sueddeutsche.de/ddp/dpa, 11. Mai 2006
  12. Harte Landung für Air Berlin, boerse.ARD.de, 11. Mai 2006
  13. Investor Facts zu den Anteilseignern
  14. Karl-Heinz Steinkühler: Air Berlin fordert Lufthansa heraus. in: Focus. Focus, München 17. August 2006. ISSN 0943-7576
  15. Air-Berlin-Chef Joachim Hunold rechnet nicht mit sinkenden Preisen bei Langstreckenflügen, Finanznachrichten.de, 22. April 2007
  16. Kartellamt bei LTU-Übernahme skeptisch, Financial Times Deutschland, 21. Mai 2007
  17. Weg frei für Air Berlin-Beteiligung an Belair, Air Berlin Pressemitteilung, 21. August 2007
  18. Air Berlin baut Engagement in der Schweiz aus, Air Berlin Pressemitteilung, 29. Oktober 2009
  19. Air Berlin will Niki übernehmen, Kurier, 18. März 2010
  20. Air Berlin: Österreich gibt Erhöhung der Beteiligung an NIKI frei, Flugrevue, 7. Mai 2010
  21. [Pressemitteilung von Air Berlin bezüglich der Übernahme von Condor vom 20. September 2007]
  22. TUI Travel PLC Konzerngesellschaft beteiligt sich mit 9,9 % an der Air Berlin PLC, Air Berlin Pressemitteilung, 7. Oktober 2009
  23. Air Berlin übernimmt TUIfly-Citygeschäft, Focus, 8. September 2009
  24. Bundeskartellamt genehmigt Übernahme des TUIfly City-Fluggeschäfts durch Air Berlin, Air Berlin Pressemitteilung, 8. September 2009
  25. Air Berlin: Bundeskartellamt stimmt ESAS-Einstieg zu, Air Berlin Pressemitteilung, 28. April 2009
  26. Air Berlin und Pegasus Airlines starten Zusammenarbeit, Air Berlin Pressemitteilung, 28. September 2009
  27. Air Berlin kooperiert mit Hainan Airlines, Air Berlin Pressemitteilung, 23. Januar 2009
  28. Air Berlin kooperiert mit Bangkok Airways, Air Berlin Pressemitteilung, 28. Oktober 2009
  29. a b Pressemitteilung Air Berlin vom 27. Juli 2010
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